DE202013103320U1 - Sitzmöbel - Google Patents

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47C1/0355Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts including a leg-rest or foot-rest in combination with movably coupled seat and back-rest, i.e. the seat and back-rest being movably coupled in such a way that the extension mechanism of the foot-rest is actuated at least by the relative movements of seat and backrest actuated by linkages, e.g. lazy-tongs mechanisms
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    • A47C1/03205Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination
    • A47C1/03216Reclining or easy chairs having coupled concurrently adjustable supporting parts the parts being movably-coupled seat and back-rest having adjustable and lockable inclination by fluid means

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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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Abstract

Sitzmöbel mit einem Sitzteil (2), einem Rückenlehnteil (3) und einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Chassis (1) mit zueinander parallelen Seitenwangen (4), wobei, an den Seitenwangen (4) über vordere und hintere Stellhebel (5, 6) das Sitzteil (2) angelenkt ist, mittels derer das Sitzteil (2) aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten etwa horizontalen Grundstellung in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte und dahin abfallend geneigte Ruhestellung verstellbar ist, wobei am rückwärtigen Endbereich (7) des Sitzteils (2) ein Hebel (8) angelenkt ist, der am Rückenlehnteil (3) befestigt ist, und am hinteren Stellhebel (6) eine Gelenklasche (9) angelenkt ist, die auch an einem unteren Endbereich des Rückenlehnteils (3) angelenkt ist, wobei durch die Gelenklasche (9) und den Hebel (8) in der Grundstellung des Sitzteils (2) eine aufgerichtete Lage des Rückenteils (3) eingestellt ist und in der Ruhestellung des Sitzteils (2) eine nach hinten geneigte Komfortlage des Rückenlehnteils (3) eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile, Hebel (8) oder Gelenklasche (9), als langgestrecktes Teil ausgebildet ist, welches über seine Länge voneinander beabstandet mehrere Ankoppelungsbereiche (15, 16) zur Ankoppelung an den hinteren Stellhebel (6) und oder an den rückwärtigen Endbereich (7) des Sitzteiles (2) ausgebildet sind, von denen jeweils nur einer angekoppelt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Sitzmöbel mit einem Sitzteil, einem Rückenlehnteil und einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Chassis mit zueinander parallelen Seitenwangen, wobei an den Seitenwangen über vordere und hintere Stellhebel das Sitzteil angelenkt ist, mittels derer das Sitzteil aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten Grundstellung in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte Ruhestellung verstellbar ist, wobei am rückwärtigen Endbereich des Sitzteils ein Hebel angelenkt ist, der am Rückenlehnteil befestigt ist, und am hinteren Stellhebel eine Gelenklasche angelehnt ist, die auch an einem unteren Endbereich des Rückenlehnteils angelenkt ist, wobei durch die Gelenklasche und den Hebel in der Grundstellung des Sitzteils eine aufgerichtete Lage des Rückenteils eingestellt ist und in der Ruhestellung des Sitzteils eine nach hinten geneigte Komfortlage des Rückenlehnteils eingestellt ist.
  • Derartige Sitzmöbel sind im Stand der Technik bekannt. Bei solchen Sitzmöbeln ist es bekannt, die Sitzmöbel zusätzlich mit einer blockierbaren Gasfeder auszurüsten, damit der Neigungswinkel des Rückenlehnteils individuell einstellbar ist. Die Ausbildung mit einer blockierbaren Gasfeder ist mit zusätzlichen Kosten verbunden. Um diese Kosten zu vermeiden ist es bekannt, das Rückenlehnteil über einen starren Hebel mit dem Chassis und/oder dem Sitzteil zu verbinden. Hierdurch ist zwar eine gewisse Einstellung des Neigungswinkels des Rückenlehnteils ermöglicht, wenn das Sitzteil aus der Grundstellung in die Ruhestellung verstellt wird, jedoch ist der Winkel zwischen Rückenlehnteil und Sitzteil fest eingestellt und nicht variabel.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Sitzmöbel gattungsgemäßer Art zu schaffen, welches ohne Zusatzelemente wie Gasfedern oder dergleichen eine unterschiedliche Neigung des Rückenlehnteils relativ zum Sitzteil ermöglicht und auch eine unterschiedliche Sitztiefe einstellbar macht.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, dass mindestens eines der Teile, Hebel oder Gelenklasche, als langgestrecktes Teil ausgebildet ist, welches über seine Länge voneinander beabstandet mehrere Ankoppelungsbereiche zur Ankoppelung an den hinteren Stellhebel und/oder an den rückwärtigen Endbereich des Sitzteiles ausgebildet sind, von denen jeweils nur einer angekoppelt ist.
  • Durch diese Anordnung wird es für den Benutzer ermöglicht, unterschiedliche Ankopplungsbereiche zur Ankopplung zu nutzen, wodurch die Neigung des Rückenlehnteils relativ zum Sitzteil in unterschiedlichen Stellungen eingestellt werden kann. Auch ist es durch diese Anordnung möglich, das Rückenlehnteil in drei unterschiedlichen Sitztiefen montieren zu können, indem das Rückenlehnteil vom hinteren Ende des Sitzteiles geringeren oder größeren Abstand einnimmt.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass die Ankoppelungsbereiche durch Löcher gebildet sind, in die als Koppelelement ein Gelenkbolzen gesteckt ist.
  • Eine solche Ausgestaltung ist fertigungstechnisch einfach zu realisieren und damit ohne große Kosten zu verwirklichen.
  • Bevorzugt ist dabei vorgesehen, dass beide Teile, nämlich sowohl der Hebel als auch die Gelenklasche mehrere Ankoppelungsbereiche aufweisen.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es sowohl möglich, die Neigung des Rückenlehnteils relativ zum Sitzteil in unterschiedlichen Positionen einstellen zu können, als auch den Abstand des Rückenlehnteils vom hinteren Ende des Sitzteiles einstellen zu können, um die Sitztiefe zu variieren.
  • Insbesondere ist hierbei vorgesehen, dass insbesondere die Neigung des Rückenlehnteils in den beiden alternativen Lagen durch Auswahl der Ankoppelungsbereiche zur Ankoppelung einstellbar ist.
  • Bevorzugt ist zudem vorgesehen, dass am die Gelenklasche mit ihrem Ankopplungsbereich am hinteren Stellhebel zwischen dessen Anlenkstellen am Sitzteil) und an Chassisteilen mit Abstand von diesen angelenkt ist.
  • Hierdurch ist es möglich, dem Neigungswinkel des Rückenlehnteils in der Ruhelage relativ groß zur Verfügung zu stellen.
  • Eine bevorzugte Weiterbildung wird zudem darin gesehen, dass die parallelen Seitenwangen des Chassis durch Traversen zu einer starren Einheit verbunden sind.
  • Hierdurch wird das Chassis mit den daran befindlichen Beschlagteilen zu einer starren Einheit ausgebildet, die in einfacher Weise am Sitzmöbel montiert und mit weiteren Teilen komplettiert werden kann. Weitere Teile sind beispielsweise Verkleidungen der Seitenwangen, Polsterungen der Rückenlehne und des Sitzteiles.
  • Insbesondere ist auch vorgesehen, dass das Chassis auf einem Standfuß um eine lotrechte Achse drehbar gehalten ist.
  • Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, das Sitzmöbel als bodenfreies Sitzmöbel auszugestalten, wobei eine Lageausrichtung des Sitzmöbels durch Drehung relativ zum Standfuß einzustellen.
  • Eine den Komfort verbessernde Maßnahme wird zudem darin gesehen, dass am Sitzteil an dessen vorderem Endbereich und an einer Verlängerung des vorderen Stellhebels Scherenhebel einer Gelenkschere angelenkt sind, die am anderen Endbereich eine Fuß- und/oder Unterschenkelstütze trägt, wobei die Gelenkschere und damit die Fuß- und/oder Unterschenkelstütze durch Verlagerung des Sitzteiles ein- und ausschwenkbar ist, sodass sie in der Grundstellung des Sitzteiles vorzugsweise unter dieses eingeschwenkt ist und in der Ruhestellung des Sitzteiles über dessen Vorderende vorragend ausgeschwenkt ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Sitzmöbel in der Grundstellung;
  • 2 desgleichen in einer Ruhestellung.
  • Das Sitzmöbel ist in den Zeichnungsfiguren mit seinen wesentlichen Bestandteilen in Seitenansicht gezeigt, wobei der in Blickrichtung vordere Teil des Beschlagsystems und dergleichen entfernt ist.
  • Das erfindungsgemäße Sitzmöbel weist ein Sitzteil 2 und ein Rückenlehnteil 3 auf sowie einen Funktionsbeschlag, der im Wesentlichen aus einem Chassis 1 mit zueinander parallelen Seitenwangen 4 besteht, von denen in der Zeichnung nur eine gezeigt ist.
  • An den Seitenwangen 4 ist über vordere und hintere Stellhebel 5, 6 das Sitzteil 2 angelenkt, und zwar in der Weise, dass mittels dieser Stellhebel das Sitzteil 2 aus der zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten Grundstellung gemäß 1 in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte Ruhestellung gemäß 2 verstellbar ist. Dabei wird das Sitzteil 2 in der Grundstellung etwa horizontal ausgerichtet, während es in der Ruhestellung vorn angehoben und hinten abgesenkt ist, sodass sich eine Schrägstellung ergibt. Am rückwärtigen Endbereich 7 des Sitzteiles 2 ist ein Hebel 8 angelenkt, der am Rückenteil 3 befestigt ist. Der Hebel 8 ist an einem Rahmen des Rückenlehnteils 3 mit erheblichem Abstand von dessen unterem Ende fixiert und an einem abgewinkelten Hebel des Sitzteiles 2 angelenkt. Des Weiteren ist am hinteren Stellhebel 6 eine Gelenklasche 9 angelenkt, die auch am unteren Endbereich des Rückenlehnteils 3 angelenkt ist, mit Abstand von dem Hebel 8.
  • Durch die Gelenklasche 9 und den Hebel 8 ist in der Grundstellung des Sitzteils 2 gemäß 1 eine aufgerichtete Lage des Rückenlehnteils 3 eingestellt, während in der Ruhestellung gemäß 2 eine nach hinten geneigte Komfortlage des Rücklehnteils 3 eingestellt ist. Um diese Lage variieren zu können und um auch die Sitztiefe variieren zu können, ist im Ausführungsbeispiel an beiden Teilen, nämlich Hebel 8 und Gelenklasche 9, eine Ausbildung derart vorgesehen, dass diese als relativ lang gestreckte Teile (flache Hebel) ausgebildet sind, die über ihre Länge beabstandet mehrere Ankopplungsbereiche 15, 16 zur Ankopplung an den hinteren Stellhebel 6 bzw. zur Ankopplung an den rückwärtigen Endbereich 7 des Sitzteiles 2 aufweisen. In der Montagesolllage ist jeweils nur einer dieser Ankopplungsbereiche 15 bzw. 16 an den Endbereich 7 bzw. den Stellhebel 6 angekoppelt. Je nachdem welcher Ankopplungsbereich 15 bzw. 16 benutzt wird, ist eine stärkere Neigung des Rückenlehnteils 3 einstellbar und/oder auch ein größerer Abstand des Rückenlehnteils 3 vom hinteren Ende des Sitzteiles 2, um die Sitztiefe zu verändern.
  • Im Ausführungsbeispiel sind die Ankopplungsbereiche 15, 16 durch Löcher gebildet, in die als Koppelelement jeweils ein Gelenkbolzen eingesteckt ist.
  • Im Ausführungsbeispiel sind jeweils 3 Ankopplungsbereiche 15, 16 über die Länge des Hebels 8, bzw. der Gelenklasche 9 verteilt angeordnet. Hierdurch wird eine ausreichende Vielfalt von Einstellmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
  • Die Gelenklasche 9 ist mit ihrem Ankopplungsbereich 16 am hinteren Stellhebel 6 zwischen dessen Anlenkstellen 10, 11 und am Sitzteil 2 und am Chassisteil 12 vorgesehen.
  • Die parallelen Seitenwangen 4 des Chassis 1, von denen in der Zeichnung nur eine gezeigt ist, sind durch Traversen zu einer starren Einheit verbunden.
  • Das Chassis 1 ist auf einem Standfuß 17 um eine lotrechte Achse drehbar gehalten. Dazu weist der Standfuß 17 eine Lagerhülse 18 auf, in die ein Lagerrohr oder Bolzen eingesteckt ist, der am Chassis 1 fixiert ist. Auf diese Weise ist ein sicherer Stand des Sitzmöbels erreicht und für den Benutzer die Möglichkeit gegeben, das Sitzmöbel durch Drehen um die lotrechte Achse einzustellen.
  • Zusätzlich ist am Sitzteil 2 an dessen vorderem Endbereich und an einer Verlängerung des vorderen Stellhebels 5 eine Anlenkung von Scherenhebeln einer Gelenkschere 13 vorgesehen, die am anderen Endbereich eine Fuß- und/oder Unterschenkelstütze 14 trägt. Die Gelenkschere 13 und damit die Fuß- und/oder Unterschenkelstütze 14 ist durch die Verlagerung des Sitzteiles 2 ein- und ausschwenkbar, sodass sie in der Grundstellung des Sitzteiles gemäß 1 unter das Sitzteil, insbesondere unter dessen vorderes Ende, eingeschwenkt ist, während sie in der Ruhestellung des Sitzteiles 2 gemäß 2 über das Vorderende des Sitzteiles 2 weit vorragend ausgeschwenkt ist, sodass eine komfortable Position für den Benutzer eingestellt ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern im Rahmen der Offenbarung vielfach variabel.
  • Alle neuen, in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (9)

  1. Sitzmöbel mit einem Sitzteil (2), einem Rückenlehnteil (3) und einem Funktionsbeschlag, bestehend aus einem Chassis (1) mit zueinander parallelen Seitenwangen (4), wobei, an den Seitenwangen (4) über vordere und hintere Stellhebel (5, 6) das Sitzteil (2) angelenkt ist, mittels derer das Sitzteil (2) aus einer zur Vorderkante des Sitzmöbels verlagerten etwa horizontalen Grundstellung in eine zur Hinterkante des Sitzmöbels verlagerte und dahin abfallend geneigte Ruhestellung verstellbar ist, wobei am rückwärtigen Endbereich (7) des Sitzteils (2) ein Hebel (8) angelenkt ist, der am Rückenlehnteil (3) befestigt ist, und am hinteren Stellhebel (6) eine Gelenklasche (9) angelenkt ist, die auch an einem unteren Endbereich des Rückenlehnteils (3) angelenkt ist, wobei durch die Gelenklasche (9) und den Hebel (8) in der Grundstellung des Sitzteils (2) eine aufgerichtete Lage des Rückenteils (3) eingestellt ist und in der Ruhestellung des Sitzteils (2) eine nach hinten geneigte Komfortlage des Rückenlehnteils (3) eingestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Teile, Hebel (8) oder Gelenklasche (9), als langgestrecktes Teil ausgebildet ist, welches über seine Länge voneinander beabstandet mehrere Ankoppelungsbereiche (15, 16) zur Ankoppelung an den hinteren Stellhebel (6) und oder an den rückwärtigen Endbereich (7) des Sitzteiles (2) ausgebildet sind, von denen jeweils nur einer angekoppelt ist.
  2. Sitzmöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankoppelungsbereiche (15, 16) durch Löcher gebildet sind, in die als Koppelelement ein Gelenkbolzen gesteckt ist.
  3. Sitzmöbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beide Teile, nämlich sowohl der Hebel (8) als auch die Gelenklasche (9), mehrere Ankoppelungsbereiche (15, 16) aufweisen.
  4. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Teil, nämlich Hebel (8) und Gelenklasche (9) jeweils drei Ankoppelungsbereiche (15, 16) ausgebildet sind.
  5. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere die Neigung des Rückenlehnteils (3) in den beiden alternativen Lagen durch Auswahl der Ankoppelungsbereiche (15, 16) zur Ankoppelung einstellbar ist.
  6. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenklasche (9) mit ihrem Ankopplungsbereich (16) am hinteren Stellhebel (6) zwischen dessen Anlenkstellen (10, 11) am Sitzteil (2) und an Chassisteilen (12) mit Abstand von diesen angelenkt ist.
  7. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die parallelen Seitenwangen (4) des Chassis (1) durch Traversen zu einer starren Einheit verbunden sind.
  8. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Chassis (1) auf einem Standfuß (17) um eine lotrechte Achse drehbar gehalten ist.
  9. Sitzmöbel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass am Sitzteil (2) an dessen vorderem Endbereich und an einer Verlängerung des vorderen Stellhebels (5) Scherenhebel einer Gelenkschere (13) angelenkt sind, die am anderen Endbereich eine Fuß- und/oder Unterschenkelstütze (14) trägt, wobei die Gelenkschere (13) und damit die Fuß- und/oder Unterschenkelstütze (14) durch Verlagerung des Sitzteiles (2) ein- und ausschwenkbar ist, sodass sie in der Grundstellung des Sitzteiles (2) vorzugsweise unter dieses eingeschwenkt ist und in der Ruhestellung des Sitzteiles (2) über dessen Vorderende vorragend ausgeschwenkt ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015102950A1 (de) 2015-03-02 2016-09-08 Stanzwerk Wetter Sichelschmidt Gmbh & Co. Kg Sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102015102950A1 (de) 2015-03-02 2016-09-08 Stanzwerk Wetter Sichelschmidt Gmbh & Co. Kg Sitzmöbel

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Effective date: 20131002

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R151 Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years
R152 Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years
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