DE3708842A1 - Handgeraet zum veraendern des gasdrucks in ventillosen baellen - Google Patents
Handgeraet zum veraendern des gasdrucks in ventillosen baellenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Handgerät zum Verändern des Gas
druckes in ventillosen Bällen, insbesondere Tennisbällen,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einem bekannten Handgerät dieser Art, wie es der US-PS
41 14 350 entnehmbar ist, ist die Hohlnadel als ein starker
rohrförmiger Teil ausgebildet, der mit seinem Fußteil in
eine Querwand eines im wesentlichen zylindrischen Außenge
häuses eingeschraubt ist, in das von oben axial zur Hohl
nadel verschiebbar ein weiteres zylindrisches Gehäuse ein
geführt werden kann, dessen Boden durch die Grundplatte
gebildet wird, die den in das weitere Gehäuse seitlich ein
führbaren Ball abstützt. Oberhalb des Balles befindet sich
in dem weiteren Gehäuse ein axial verschiebbarer plattenför
miger Meßkörper, der mittels einer an einem oberen Deckel
des weiteren Gehäuses abgestützten Druckfeder gegen den Ball
derart vorgespannt ist, daß sich der Ball von Anbeginn an
in einer von oben und unten her deutlich zusammengedrückten
Lage befindet. Das Außengehäuse bildet unterhalb der Quer
wand im Griffteil dieses Handgerätes eine Kammer für eine
Aerosoldose, die über ein Ventil und eine Zuführleitung
durch die Querwand hindurch an die Hohlnadel angeschlossen
ist. Wenn das weitere, den Ball aufnehmende Gehäuse in das
Außengehäuse von oben her eingeführt wird, durchdringt die
Hohlnadel durch eine axiale Bohrung der Grundplatte hindurch
die an der Grundplatte anliegende Wand des Balles bis in
dessen Innenraum hinein. Wird daraufhin das Ventil der
Aerosoldose betätigt, dann strömt eine darin enthaltene
Mischung von Druckluft und Dichtungsmittel unter Druck durch
die Zuführleitung und die Hohlnadel in den Innenraum des
Balls.
Wenn das bekannte Gerät bei einer Verwendung mit Tennisbällen
oder Bällen ähnlicher Größe auch noch als Handgerät bezeichnet
werden kann, so ist es doch mit seinem verhältnismäßig großen,
im Griffteil eine Aerosoldose enthaltenden Außengehäuse und
dem weiteren, zur Aufnahme des Balls dienenden Gehäuse
sehr unhandlich und wegen seines komplizierten Aufbaues in
der Herstellung teuer. Durch die Einbringung einer Aerosol
mischung von Luft und Dichtungsmittel durch die Hohlnadel
in den Ball wird eine sehr große Menge von Dichtungsmittel
benötigt, das im Hohlraum des Balles um die Hohlnadel herum
den ganzen flachgedrückten Bereich des Balles in einer aus
reichenden Schicht bedecken muß, damit es beim Abziehen der
Hohlnadel aus dem Ball in einer hinreichenden Menge in die
verhältnismäßig große Einstichöffnung hineinfließen und diese
abdichten kann. Wenn der Innendruck des Balls nur wenig er
höht oder sogar erniedrigt werden soll, dann muß der Ball
nach dem Einstechen der Hohlnadel zunächst so weit druckent
lastet werden, daß danach aus der Aerosoldose wieder eine entsprechend
große Mischungsmenge von Druckluft und Dichtungsmittel zuge
führt werden kann. Da der Ball im weiteren Gehäuse keine seit
liche Führung hat und der von der Druckfeder beaufschlagte
Meßkörper mit einem gewissen seitlichen Spiel beweglich bleiben
muß, ist nicht auszuschließen, daß der Ball beim Aufpumpen seit
lich ausweicht, wodurch auf die Hohlnadel Querkräfte ausgeübt
werden, die nur von einer entsprechend dicken Hohlnadel auf
genommen werden können. Dies führt zu einer vergleichsweise
großen Durchstichsöffnung in der Ballwand, die auch bei Ver
wendung großer Mengen von Dichtungsmittel nur mit geringer
Zuverlässigkeit sicher und dauerhaft wieder verschlossen werden
kann. Im übrigen reicht der Inhalt einer im bekannten Handge
rät verwendbaren Aerosoldose nur für eine beschränkte Zahl
von Aufpumpvorgängen, womit das bekannte Gerät bei häufiger
Verwendung beträchtliche laufende Kosten verursacht. Schließ
lich verändert das für Aerosoldosen erforderliche Treibgas
in der Regel die Spieleigenschaften der so behandelten Bälle
in ungünstiger Weise, wodurch die Verwendbarkeit des bekannten
Handgerätes insbesondere für Tennisbälle stark beeinträchtigt
wird.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Handgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß
es auf einfache und kostengünstige Weise hergestellt und
bedient werden kann und die Verwendung von möglichst dünnen
Hohlnadeln erlaubt, durch die die Menge des benötigten Dich
tungsmittels weitgehend und bei geeigneten Bällen sogar
bis auf Null reduziert werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch
1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Gemäß der Erfindung kann der Ball in einem ein einziges
Gehäuse umfassenden Handgerät fest eingespannt werden, durch
dessen Griffteil eine handelsübliche Injektionsspritze so
weit vorgeschoben wird, bis die Injektionsnadel dieser Spritze
die Wand des Balls durchstochen hat und in dessen Innenraum
hineinragt. Dabei wird die Spritze so geführt, daß die Nadel
möglichst radial in den Ball eindringt, ohne zusätzliche
Führungskräfte aufnehmen zu müssen. Somit entstehen an der
Nadel weder beim Einstechen, noch bei dem gegebenenfalls
mit Hilfe der Spritze durchführbaren Einspritzen eines Dich
tungsmittels, noch bei dem durch den Spritzenzylinder und
die Injektionsnadel hindurch erfolgenden Aufpumpen des Balls
irgendwelche Querkräfte, die die Nadel verbiegen oder gar ab
brechen könnten. Dadurch wird es möglich, extrem dünne In
jektionsnadeln zu verwenden, die einen so kleinen Einstich
kanal hinterlassen, daß äußerst geringe Mengen von Dich
tungsmittel genügen, um diesen Kanal nach dem Herausziehen
der Injektionsnadel sicher und dauerhaft so zu verschließen,
daß beispielsweise ein derart behandelter Tennisball über
längere Zeit wieder turniermäßig gespielt werden kann.
Überdies weist ein erfindungsgemäßes Handgerät nur ein ge
ringes Gewicht auf und sein lediglich axial die Injektions
spritze aufnehmender Griffteil kann leicht so dimensioniert
werden, daß er bequem mit einer Hand der Bedienungsperson
umfaßt werden kann, während mit der anderen Hand die In
jektionsspritze gegebenenfalls mit dem aufgezogenen Dichtungs
mittel durch die Längsbohrung des Griffteils eingeführt
wird. Ebenso kann anschließend erforderlichenfalls mit der
selben anderen Hand der Kolben der Injektionsspritze zur
Einspritzung des Dichtungsmittels in den Ball in den Spritzen
zylinder hineingedrückt und anschließend wieder herausgezogen
werden.
Ebenso einfach ist es, daraufhin die Luftpumpe mit dem ange
schlossenen Verbindungsstück in das aus dem Griffteil vor
stehende Mundstück des Spritzenzylinders der Injektions
spritze einzuführen, Griffteil und Pumpenende mit ein und
derselben Hand festzuhalten und mit der anderen Hand die Luft
pumpe zu betätigen. Hierfür kommt eine Luftpumpe in Frage, deren
Aufbau dem von Luftpumpen entspricht, wie sie z.B. zum Aufpumpen
von Ventilbällen im Handel erhältlich sind, deren Zylinder ge
genüber diesen bekannten Pumpen aber vorzugsweise z.B. auf eine
Länge von 14 cm verkürzt ist, um eine bessere Handhabbarkeit
zu erzielen.
Somit ergibt sich also ein kleines, leichtes und handliches
Gerät, das auf einfache Weise bedient werden kann und bei
dem allenfalls nur eine sehr geringe Menge von Dichtungsmittel
beim Aufpumpen eines Balls verbraucht wird. Da die Erzeugung
des zur Erhöhung des Ballinnendrucks erforderlichen Überdrucks
mit Hilfe einer Luftpumpe erfolgt, verursacht sie praktisch
keinerlei Betriebskosten.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung
sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Handgerätes mit einem aufgepumpten Ball in einer Seiten
ansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Handgerät aus Fig. 1, wobei
der Deckel des Handgerätes abgenommen ist,
Fig. 3 und 4 die Druckmeßeinrichtung des Handgerätes in einer
teilweise geschnittenen Seitenansicht und einer
Draufsicht,
Fig. 5 und 6 jeweils in einer Seitenansicht eine Injektions
spritze, die in die Haltevorrichtung des Hand
gerätes einführbar ist (ohne Kolben) und den
zugehörigen Kolben,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Hand
gerätes in einer vereinfachten Seitenansicht, wobei die
gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel abgewandelten
Teile auseinandergezogen wiedergegeben sind.
Das in den Fig. 1 bis 6 dargestellte Handgerät zum Verändern des
Gasdrucks in ventillosen Bällen besteht im wesentlichen aus einer
Haltevorrichtung 1 für einen Ball 2, der beispielsweise einen
zu geringen Innendruck hatte und in der Darstellung der Fig. 1
nach einem Aufpumpvorgang den gewünschten vollen Innendruck
gerade wieder erreicht hat, einer den Innendruck des Balls an
zeigenden Druckmeßeinrichtung 3, einem mit der Haltevorrichtung
1 verbundenen Handgriff 4, einer in den Handgriff 4 in Längs
richtung einführbaren Injektionsspritze 5, deren Kolben in
Fig. 1 herausgezogen ist, und einer an das freie Ende der
Injektionsspritze 5 über ein Verbindungsstück 6 anschließbaren
Luftpumpe 7.
Die Haltevorrichtung 1 für den Ball 2 besteht aus einer qua
dratischen Grundplatte 8 und vier zueinander parallel ange
ordneten, sich senkrecht zur Ebene der Grundplatte 8 erstrecken
den Pfosten 9, von denen jeder an einer der Ecken der Grund
platte 8 mit dieser starr verbunden ist. Die im Querschnitt
quadratischen Pfosten 9, zwischen die der Ball 2 bis zum An
liegen an der Grundplatte 8 eingeführt werden kann, bilden
jeweils mit ihrer radial zum Ball 2 einwärts gerichteten
Seitenkante eine Führungskante 9′, die jedoch bei dem darge
stellten Ausführungsbeispiel nicht unmittelbar am Ball 2 an
liegt. Vielmehr verläuft entlang jeder Führungskante 9′ noch
ein lösbar gehaltenes Winkelstück 10, das eine solche Wand
stärke besitzt, daß der Ball 2 zwischen den Kanten der Winkel
stücke 10 auf der Grundplatte 8 drehfest gehalten ist. Dies
eröffnet die Möglichkeit, die Haltevorrichtung 1 auch für
gegenüber dem dargestellten Ball 2 noch etwas größere Bälle
zu verwenden, wobei dann die Winkelstücke 10 weggelassen werden.
Sollen in der Haltevorrichtung 1 noch kleinere Bälle als der
dargestellte Ball 2 aufgenommen werden, so können die darge
stellten Winkelstücke 10 (siehe auch Fig. 2) durch andere
Winkelstücke mit größerer Wandstärke ersetzt werden. An seinem
von der Grundplatte 8 abgewandten Ende weist jeder der Pfosten
9 einen Haltestift 11 mit einem auf einen größeren Durchmesser
erweiterten Kopf 12 auf, mit deren Hilfe ein Deckel 13 der
Haltevorrichtung 1 lösbar an den Pfosten 9 befestigt werden
kann.
Der im wesentlichen quadratische Deckel weist, wie in Fig. 4
dargestellt, im Bereich seiner Ecken je einen, jeweils einem
der Haltestifte 11 zugeordneten, schräg einwärts verlaufenden
und leicht gekrümmten Führungsschlitz 14 auf. Die Stifte 11
und die Schlitze 14 bilden gemeinsam einen Schnellverschluß
zum Befestigen des Deckels 13 an den Pfosten 9 durch eine
einfache Drehbewegung. In einer durchgehenden Bohrung 15
des Deckels 13, deren Achse im zusammengesetzten Zustand
der Haltevorrichtung 1 mit der durch die Mitte des Balles
2 und die Mitte der Grundplatte 8 verlaufenden Längsachse
16 der Haltevorrichtung 1 zusammenfällt, ist ein Fühlerstift
17 geführt, der an seinem dem Ball zugewandten Ende einen
Kopf mit größerem Durchmesser aufweist, dessen in Fig. 1
nach unten weisende Auflagefläche 18 zur Auflage auf dem
Ball 2 dient. Auf den Fühlerstift 17 sind eine Schrauben
feder 20 und eine Lochscheibe 19 aufgefädelt, wobei die
Lochscheibe 19 an der Unterseite des Deckels 13 anliegt.
Die Länge dieser Teile ist so bemessen, daß beim Aufsetzen
des Deckels 13 auf die Pfosten 9 die Anlagefläche 18 an
einem in der Haltevorrichtung 1 befindlichen Ball 2 zur
Anlage kommt und die Druckfeder 20 je nach Innendruck des
betreffenden Balls 2 mehr oder weniger stark zusammengedrückt
wird, wobei das der Auflagefläche 18 gegenüberliegende Ende
21 des Fühlerstiftes 17 mehr oder weniger weit durch die
Bohrung 15 hindurch in Fig. 1 nach oben verschoben wird.
Das Ende 21 des Fühlerstiftes 17 bildet somit eine beweg
liche Meßmarke, deren relative Lage bezüglich einer fest
stehenden Meßmarke am Deckel 13 ein Maß für den im Ball 2
herrschenden Druck darstellt.
Damit der Fühlerstift 17 bei abgenommenem Deckel 13 von
diesem nicht abfallen kann, nimmt der Fühlerstift 17 an
einem im Bereich seines freien Endes 21 liegenden Gewinde
abschnitt in einem entsprechend erweiterten Abschnitt 15 a
der Bohrung 15 eine Mutter 22 auf, die durch eine Konter
mutter 23 festgelegt ist. Durch Veränderung des Abstandes
dieser Mutter 22 und 23 von dem die Auflagefläche 18 aufweisenden
Kopf des Fühlerstiftes 17 und durch die Wahl einer geeigneten
Schraubenfeder 20 kann die erfindungsgemäße Druckmeßvorrichtung
geeicht bzw. auf unterschiedliche Balldurchmesser eingestellt
werden,wenn z.B. die obere Mutter die Funktion des Endes 21 des
Fühlerstiftes 17 übernimmt. Auf der Außenseite des Deckels 13
ist ein Griffstück 25 befestigt, das eine die Bohrung 15 fort
setzende und zu dieser koaxial angeordnete Bohrung aufweist.
Diese Bohrung kann, wie in Fig. 4 dargestellt, als in radialer
Richtung einseitig offene Ausnehmung 24 ausgebildet sein, um
die Bewegung des freien Endes 21 des Fühlerstiftes 17 besser
beobachten zu können. Bei dem in Fig. 1 wiedergegebenen Ausfüh
rungsbeispiel ist die Länge des Fühlerstiftes 17 so auf die
axiale Länge des Griffstückes 25 und die Federcharakteristik
der Schraubenfeder 20 abgestimmt, daß sein Ende 21 gerade dann
mit der äußeren Stirnfläche des Griffstückes 25 fluchtet, wenn
der Ball 2 den gewünschten Innendruck aufweist. Somit bildet
die äußere Stirnfläche 26 des Griffstückes 25 die oben bereits
erwähnte feststehende Meßmarke.
Auf der den Pfosten 9 gegenüberliegenden Seite ist an der
Grundplatte 8 ein langgestreckter Handgriff 4 so befestigt,
daß seine Längsachse mit der Längsachse 16 der Haltevorrich
tung 1 zusammenfällt. Dieser Handgriff 4 besteht im wesent
lichen aus einem mit seinem einen Ende unmittelbar an der
Grundplatte 8 befestigten Griffteil 27 mit quadratischem
Querschnitt und einem an dessen anderem Ende lösbar befestig
ten Halteteil 28, mit dessen Hilfe die Injektionsspritze 5
gehalten wird. Das Halteteil 28 besitzt die gleichen Quer
schnittsabmessungen wie der Griffteil 27 und zwei in axialer
Richtung vorstehende, einander diametral gegenüber angeordnete
Führungsstifte 29, die in zwei Ausnehmungen 30 des Griffteils
27 so einführbar sind, daß im zusammengebauten Zustand die
Außenkanten von Griffteil 27 und Halteteil 28 miteinander
fluchten.
Wie aus Fig. 1 weiterhin hervorgeht, ist der ganze Handgriff
4, d.h. sowohl der Griffteil 27 als auch der Halteteil 28
von einer zur Längsachse 16 koaxialen Längsbohrung 31 durch
zogen, die sich in einer durch die Grundplatte 8 hindurch
gehenden Bohrung fortsetzt, die in der dem Ball 2 zugewandten
Fläche der Grundplatte 8 mit einer scharfen kreisförmigen Kante
32 endet. Ein in der Haltevorrichtung 1 aufgenommener Ball
2 wird durch die Kraft der Schraubenfeder 20 gegen die Grund
platte 8 und damit auch gegen die Kante 32 gedrückt, was in
Verbindung mit den am Ball anliegenden Kanten der Winkelstücke
10 zu einer derart sicheren Halterung des Balles 2 führt, daß
er auch während des Aufpumpvorganges daran gehindert wird,
zu verrutschen oder sich zu drehen.
Der Innendurchmesser der zur Aufnahme der Injektionsspritze 5
dienenden Längsbohrung 31 ist mit Ausnahme eines im Halteteil
28 befindlichen Endabschnittes 33 etwas größer gewählt als
der Außendurchmesser des Injektionsspritzenzylinders. Lediglich
der Innendurchmesser des Endabschnittes 33 ist genau auf den
Außendurchmesser des Injektionsspritzenzylinders abgestimmt,
so daß die Injektionsspritze über den größten Teil ihrer Länge
eine, wenn auch sehr kleine radiale Bewegungsfreiheit besitzt,
wodurch das Einführen der Injektionsspritze 5 in den Griffteil
27 erleichtert und insbesondere eine zu starre Führung der
Injektionsnadel 35 vermieden wird. Dadurch besteht keine Ge
fahr,daß die Injektionsnadel 35 beim Einführen der Injektions
spritze 5 in die Längsbohrung 31 verbogen oder abgebrochen
werden kann. Dies wird dadurch unterstützt, daß ein Teil der In
jektionsnadel 35 außerhalb des Balles 2 bleibt. Der Zylinder der
Injektionsspritze 5 sitzt paßgenau im Bohrungsabschnitt 33 des
Halteteils 28 und bleibt mit diesem sowohl beim Einführen der
Injektionsspritze 5 in den Griffteil 27 als auch bei ihrem
Herausziehen verbunden.
Gemäß den Fig. 5 und 6 besteht die Injektionsspritze 5, die
beispielsweise von einer üblichen Insulinspritze gebildet
werden kann, aus einem Spritzenzylinder 34, in dessen eines
Ende die dünne Injektionsnadel 35 mittels einer Nadelhalterung
36 eingesetzt ist. An seinem anderen Ende weist der Spritzen
zylinder 34 einen radial abstehenden Kragen 37 und daran an
schließend ein Endteil 38 auf, dessen Innendurchmesser etwas
größer ist als der Innendurchmesser des übrigen Spritzenzylin
ders mit abgeschrägtem Übergang 40. Diese Erweiterung dient der
einfacheren Einführung des in Fig. 6 dargestellten Kolbens 39
der Spritze, der an seinem vorderen mit dem Rest des Kolbens
einstückig verbundenen Stempelteil 41 mit einem in einer nicht
dargestellten Ringnut gehaltenen Dichtring 42 versehen ist. Der
in den Spritzenzylinder 34 eingeführte Kolben 39 füllt im ein
geschobenen Zustand den Spritzenzylinder 34 vollständig bis zur
Nadelhalterung 36 aus.
Aus Fig. 1 ist weiterhin ersichtlich, daß zum Aufpumpen des
Balles 2 eine Luftpumpe 7 verwendet wird, deren axial ange
ordnete Austrittsöffnung als Gewindebohrung 43 ausgebildet
ist, in die ein Ventil 44, das beispielsweise von einem für
Fahrräder üblichen sogenannten Patentventil gebildet werden
kann, eingeschraubt ist. Auf den frei vorstehenden Teil des
Ventils 44 ist ein Schlauchstück 45 aufgeschoben, das zusammen
mit dem Ventil 44 das Verbindungsstück 6 der Luftpumpe 7 bildet
und dessen Innendurchmesser an den Außendurchmesser des Ventils
so angepaßt ist, daß es auf diesem durch Reibsitz gehalten wird.
Der Außendurchmesser des Schlauchstückes 45 ist so an den
Innendurchmesser des Endteils 38 des Spritzenzylinders 34
angepaßt, daß es ohne weiteres in diesen Endteil 38 einge
schoben werden kann und sich an der den Endteil 38 mit dem
engeren Teil des Spritzenzylinders 34 verbindenden Verjüngungs
stelle 40 eine hinreichend dichte Verbindung ergibt.
Soweit sich die Verwendung des erfindungsgemäßen Handgerätes
nicht bereits aus der vorausgehenden Beschreibung ergibt,
soll sie im folgenden nochmals zusammengefaßt dargestellt werden.
Zur Druckeinstellung eines Balles wird die Haltevorrichtung 1
mit einer Hand am Griffteil 27 gehalten, wobei zunächst der
Deckel 3 und der Halteteil 28 abgenommen sind. Mit der zweiten
Hand wird der Ball 2 zwischen die Pfosten 9 eingeführt und
bis zur Grundplatte 8 vorgeschoben, worauf der Deckel 13 auf
gesetzt und mittels der Haltestifte 11 an den Pfosten 9 ver
riegelt wird. In dieser Lage sitzt der Fühlerstift 17 mit
seiner Auflagefläche 18 auf der der Grundplatte 8 gegenüber
liegenden Seite auf der Außenwand des Balles 2 auf, gegen die
er durch die unter einer gewissen Vorspannung stehenden Schrau
benfeder 20 angedrückt wird.
Hierauf wird die in den Halteteil 28 eingeschobene Injektions
spritze 5 durch Eintauchen der Injektionsnadel 35 in einen ent
sprechenden Vorratsbehälter und Zurückziehen des Kolbens 39 mit
etwa 0,05 ml eines Dichtungsmittels gefüllt, das vorzugsweise
aus einer Mischung von Waschbenzin und einer üblichen Gummi
lösung besteht. Das Verhältnis dieser beiden Komponenten wird
so gewählt, daß die sich ergebende Viskosität der Mischung ein
problemloses Hindurchdrücken des Dichtungsmittels durch die
jeweils verwendete Injektionsnadel erlaubt. Anschließend wird der
Halteteil 28 an den Griffteil 27 angelegt, wobei die Führungs
stifte 29 in die Ausnehmungen 30 eingreifen, und dann wird die
Injektionsspritze 5 in den Griffteil 27 eingeführt, bis die
Injektionsnadel 35 durch die Wand des Balls 2 in dessen Innen
raum 48 durchsticht und in der Endlage ein kleines Stück in
den Innenraum 48 hineinragt.
Hierauf wird das Dichtungsmittel durch Eindrücken des Kolbens
39 in den Spritzenzylinder 34 in den Innenraum 48 des Balls
2 eingespritzt, wobei die Haltevorrichtung 1 so gehalten wird,
daß die Längsachse 16 in etwa senkrecht steht und sich der
Ball 2 über der Injektionsspritze 5 befindet. Dadurch sammelt
sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise das eingespritzte
Dichtungsmittel im unteren Bereich des Ballinnenraums 48 und
bildet um die vorstehende Injektionsnadel 5 herum einen kleinen
See 47. Anschließend wird der Kolben 39 nach unten aus dem
Spritzenzylinder 34 herausgezogen, ohne daß die Lage der
Haltevorrichtung 1 verändert wird. Durch das Zurückziehen
des Kolbens 39 wird in der Injektionsnadel 35 verbliebenes
Dichtungsmittel in den Spritzenzylinder 34 zurückgesaugt.
Durch nochmaliges Eindrücken des Kolbens 39 werden diese
Reste mit dem Stempelteil 41 entfernt.
Als nächstes wird die Luftpumpe 7 von unten an den Spritzen
zylinder 34 herangeführt und das Ventil 44 mit dem es umgeben
den Schlauchstück 45 in das Endteil 38 des Spritzenzylinders
34 eingeführt. Die nur kurze Länge des vorstehenden Ventils
44 läßt es zu, daß die den Handgriff 4 umfassende Hand nun
mehr zugleich auch noch das unten anschließende Ende der Luft
pumpe 7 umfaßt und beide Teile gemeinsam festhält, so daß die
Luftpumpe 7 mit der anderen Hand betätigt und somit Luft
durch das Ventil 44, den Spritzenzylinder 34 und die Injek
tionsnadel 35 hindurch in den Innenraum 48 des Balls hinein
gepumpt werden kann, bis der gewünschte Druck im Ball 2 er
reicht ist, was dadurch erkennbar ist, daß das obere Ende
21 des Fühlerstiftes 17 mit der äußeren Oberfläche 26 des
Griffstückes 25 fluchtet.
Danach werden die Luftpumpe 7, der Halteteil 28 und die In
jektionsspritze 5 gemeinsam nach unten gezogen und von der
restlichen Haltevorrichtung 1 getrennt, wobei das Dichtungs
mittel aus dem See 47 in die nunmehr von der Injektionsnadel
35 freigegebene Einstichstelle hineinfließt bzw. durch den
im Innenraum 48 herrschenden Druck in den Einstichskanal
hineingepreßt wird und diesen dichtend verschließt, so daß
durch das Herausziehen der Injektionsnadel 35 aus dem Ball 2
in diesem kein merklicher Druckabfall entsteht.
Anschließend kann der Ball nach Abnahme des Deckels 13 von
den Pfosten 9 aus der Haltevorrichtung 1 entnommen, die
Luftpumpe 7 vom Spritzenzylinder 34 getrennt und das Hand
gerät in der eingangs beschriebenen Weise zu einer gewünsch
ten Druckänderung in einem anderen Ball vorbereitet werden.
Sollte bei einem solchen Aufpumpvorgang der gewünschte Druck
etwas überschritten werden, was dadurch angezeigt wird, daß
das obere Ende 21 des Fühlerstiftes 17 über die äußere Stirn
fläche 26 des Griffstückes 25 vorsteht, dann ist es lediglich
erforderlich, die Luftpumpe 7 etwas aus dem Endteil 38 des
Spritzenzylinders 34 herauszuziehen, damit Luft aus dem
Ball 2 über die Injektionsnadel 35 und den Spritzenzylinder
34 nach außen entweichen kann.
Bei der in Fig. 7 dargestellten weiteren Ausführungsform des
Handgerätes 1 ist an dem der Grundplatte 8 gegenüberliegenden
Ende der Pfosten 9 eine Ringplatte 49 mit einem Außengewinde
50 befestigt, auf die ein ebenfalls kreisförmiger Deckel 13′
in Art einer Hutmutter mit einem Innengewinde 51 aufschraub
bar ist. Das Griffstück 25 ist hier von einer Quernut 52 durch
setzt und weist oben eine gegenüber der Breite der Quernut
52 schmalere Öffnung 53 auf, wodurch sich ein nach innen vor
springender Rand ergibt, der als ortsfeste Meßmarke 26 a
dienen kann. Die bewegliche Meßmarke wird hier von einer
Hutmutter 22 a gebildet, die auf das obere Ende des hier nicht
dargestellten Fühlerstiftes 17 aufgeschraubt und in gleicher
Weise wie die Mutter 22 beim ersten Ausführungsbeispiel durch
eine ebenfalls nicht dargestellte Kontermutter festgelegt ist.
Dabei müssen die Hutmutter 22 a und die Kontermutter einander nicht
unmittelbar berühren. Vielmehr kann die Kraftübertragung von der
einen auf die andere dieser beiden Muttern auch durch eine zwischen
ihnen angeordnete, den Fühlerstift 17 konzentrisch umgebende
Druckfeder erfolgen. Eine Ausbildung der oberen Mutter als Hut
mutter 22 a bietet den Vorteil, daß diese gleichzeitig als beweg
liche Meßmarke dienende Mutter am Fühlerstift 17 in einem ge
wissen Bereich längenverstellbar festgelegt werden kann. Die
nach beiden Seiten offene Quernut 52 übernimmt hier die Funktion
der einseitig offenen Ausnehmung 24 des im Zusammenhang mit den
Fig. 1 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiels und erlaubt eine
bessere Beobachtung der Bewegung der Hutmutter 22 a, solange
diese sich noch unterhalb der festen Meßmarke 26 a befindet.
Wie aus Fig. 7 weiterhin hervorgeht, ist die den Handgriff
4 durchsetzende Längsbohrung 31 hier durchgehend schwach
konisch ausgebildet, wobei sie sich zum freien Ende des
Handgriffes 4 hin so weit verjüngt, daß die (hier nicht dar
gestellte) Injektionsspritze im unteren Halteteil 28 des
Handgriffes 4 die gleiche Halterung wie im Halteteil 28
des ersten Ausführungsbeispiels erhält.
Damit die sich zwischen bzw. innerhalb der feststehenden
Meßmarken 26 a befindende Hutmutter 22 a auf einfache Weise
gegenüber dem Fühlerstift 17 verdreht werden kann, kann an
ihrer Oberseite eine in Fig. 7 nicht dargestellte Quernut
zur Einführung eines Schraubenziehers vorgesehen sein.
Es hat sich gezeigt, daß aufgrund der erfindungsgemäßen Aus
bildung der Haltevorrichtung 1 Injektionsspritzen mit be
sonders dünnen Injektionsnadeln verwendet werden können.
Bei bestimmten Bällen hat dies zur Folge, daß ein hinreichend
dichter und anhaltender Verschluß der Einstichöffnung nach
dem Herausziehen der Injektionsnadel aus dem Ball auch schon
dann erzielt werden kann, wenn auf das Einspritzen eines
Dichtungsmittels verzichtet wird.
Claims (15)
1. Handgerät zum Verändern des Gasdruckes in ventillosen Bällen
mit einer den Ball drehfest aufnehmenden, in etwa zylindri
schen Haltevorrichtung, die folgende Bestandteile umfaßt:
- - Eine Grundplatte, die sich quer zur Längsrichtung der Haltevorrichtung erstreckt und den jeweils in seinem Gas druck zu verändernden Ball abstützt,
- - eine Hohlnadel, die in der Arbeitsstellung durch eine zentrale Öffnung der Grundplatte über die dem Ball zu gewandte Oberfläche der Grundplatte vorsteht und durch die von ihr durchstochene Wand des Balls hindurch in dessen Innenraum hineinragt,
- - einen Griffteil, der auf der dem Ball gegenüberliegen den Seite der Grundplatte angeordnet ist und eine zum Zuführen oder Ablassen von Druckgas durch die Hohlnadel dienende Leitung umschließt, und
- - eine Druckmeßvorrichtung, mit einem Meßkörper, der in
axialer Richtung beweglich ist, in der Arbeitsstellung
am Ball auf dessen der Grundplatte gegenüberliegenden
Seite anliegt und durch eine an einem Deckel der Halte
vorrichtung abgestützte Druckfeder gegen den Ball vor
gespannt wird, sowie mit einer mit dem Meßkörper ver
bundenen beweglichen Meßmarke, deren Fluchten mit einer
mit der Haltevorrichtung verbundenen feststehenden Meß
marke das Erreichen des gewünschten Gasdruckes im Ball
anzeigt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlnadel die Injektionsnadel (35) einer mit ihrem Spritzenzylinder (34) die Zuführungsleitung bildenden Injektionsspritze (5) ist,
daß der Griffteil (27) mit der Grundplatte (8) verbunden und von einer Längsbohrung (31) durchzogen ist, in die die In jektionsspritze (5) bis zur Anlage an einem vorgegebenen An schlag einführbar ist, und
daß dem der Injektionsnadel (35) gegenüberliegenden Endteil (38) des Spritzenzylinders (34) ein dicht anschließbares Ver bindungsstück (6) einer Luftpumpe (7) zugeordnet ist, ver mittels derer dem Ball (2) bei entferntem Kolben (39) durch die Injektionsspritze (5) hindurch Druckluft zuführbar ist.
2. Handgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Injektionsspritze (5) eine handelsübliche
Einmalspritze ist, deren Injektionsnadel (35) mit dem Spritzen
zylinder (34) unlösbar verbunden ist und unmittelbar an diesen
anschließt, und bei der der Stempel (41) fest mit dem Kolben (39)
verbunden ist.
3. Handgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Meßkörper ein von der Druckfeder
(20) umschlossener und den Deckel (13) nach außen durchsetzender
Fühlerstift (17) ist, dessen äußeres Ende (21) die mit der
am Deckel (13) befindlichen feststehenden Meßmarke (26)
zusammenwirkende bewegliche Meßmarke bildet.
4. Handgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die bewegliche Meßmarke eine auf das äußere Ende
des Fühlerstiftes (17) einstellbar aufgeschraubte Hutmutter
(22 a) ist.
5. Handgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Griffteil (27) an seinem
von der Grundplatte (8) abgewandten Ende einen in axialer
Richtung abziehbaren Halteteil (28) mit einer in axialer
Richtung durchgehenden Bohrung aufweist, die in der Arbeits
stellung einen Teil der Längsbohrung (31) bildet und einen
verengten Endabschnitt (33) besitzt, dessen Innendurchmesser
so auf den Außendurchmesser des Spritzenzylinders (34) abge
stimmt ist, daß die Injektionsspritze (5) im Halteteil (28)
spielfrei gehalten wird.
6. Handgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Längsbohrung (31) sich vom verengten End
abschnitt (33) zur Grundplatte (8) hin konisch erweitert.
7. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück
(6) ein sich zur Injektionsspritze (5) hin öffnendes Rück
schlagventil (44) aufweist.
8. Handgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das Rückschlagventil (44) ein handelsübliches
Fahrradventil ist, das in eine axiale Austritts-Gewinde
bohrung (43) der Luftpumpe (7) eingeschraubt ist, und daß
das Verbindungsstück (6) im übrigen aus einem den Anschluß
bereich des Ventils (44) dicht umschließenden und an seinem
freien Ende dem Innendurchmesser des Endteils (38) des
Spritzenzylinders (34) angepaßten elastischen Schlauchstück
(45) besteht.
9. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung (1)
zwischen der Grundplatte (8) und dem Deckel (13) den Ball
zwischen sich einschließende Pfosten (9) aufweist.
10. Handgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Ball (2) an den Pfosten (9) entlang je einer
radial nach innen gerichteten Kante anliegt.
11. Handgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich
net, daß die radial nach innen gerichtete Kante jeweils
Bestandteil eines am betreffenden Pfosten (9) gehaltenen
Winkelstückes (10) ist.
12. Handgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß für jeden der Pfosten (9) mehrere Winkelstücke
(10) unterschiedlicher Wandstärke zum Ausgleich unterschied
licher Balldurchmesser vorgesehen sind.
13. Handgerät nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Pfosten (9) mit der Auf
nahmeplatte (8) starr verbunden sind und der Deckel (13) an
den Pfosten (9) mittels eines Schnellverschlusses (11, 12,
14) befestigbar ist.
14. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zentrale Öffnung in
der Grundplatte (8) auf der dem Ball (2) zugewandten Seite
mit einer scharfen Kante (32) versehen ist.
15. Handgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Anschlag, an dem die in den Griffteil (27) eingeführte
Injektionsspritze (5) zur Anlage kommt, so gewählt ist,
daß die Injektionsnadel (35) mit einem Teil ihrer Länge
außerhalb des Balles (2) bleibt.
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DE19873708842 DE3708842A1 (de) | 1987-03-18 | 1987-03-18 | Handgeraet zum veraendern des gasdrucks in ventillosen baellen |
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US4838007A (en) | 1989-06-13 |
EP0282767B1 (de) | 1991-10-23 |
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