DE7416843U - Nagel fuer metallurgische zwecke - Google Patents

Nagel fuer metallurgische zwecke

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DE7416843U DE19747416843 DE7416843U DE7416843U DE 7416843 U DE7416843 U DE 7416843U DE 19747416843 DE19747416843 DE 19747416843 DE 7416843 U DE7416843 U DE 7416843U DE 7416843 U DE7416843 U DE 7416843U
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  • Joining Of Building Structures In Genera (AREA)

Description

Die Erfindung; dient einer Verbesserung des Gegenstandes :er DT-OS 2 329 ^77, auf die hiermit Bezug genommen wird.
Die DT-OS 2 329 ^77 betrifft einen Nagel zur Befestigung von Einsatzplatten an Kokillen und dergleichen metallurgischen Geräten, wobei der Nagel im Abstand von der Spitze von ungefähr 1/5 bis 1/3 der Gesamtschaftlänge eine Soll-Bruchstelle und im rückwärtigen Drittel einen konisch zum Nagelkopf hin sich erweiternden Schaft aufweist.
Wie in der DT-OS 2 32° 477 dargelegt, ist es bei einer Befestigung von Einsatzplatten an Kokillen erforderlich, die
Γ (089) 98 82 72 9*7041 10V ll/<
i Manchen 80, MauerkircherstraOe Telegramme: BERGSTAPFPATENT München TELEX 0524 560 BERCd
7416843 01.0476
Banken: Bayerische Vereinstunk München 453100 — 2 Hypo-Bank München 3892623 Postscheck Manchen 65343-808
nach dem Schmelzvorgang verbleibenden Nägelstummel zu entfernen um die Kokille wieder weiter verwenden zu können. Zur Gewährleistung cine» pi'OiilcinloLicri Abtrsnnsns dor Nagels turn ^ mel wurde gemäß der DT-OS 2 329 ^77 ein Nagel mit Sollbruchstelle vorgeschlagen, wobei die Sollbruchstelle derart am Nagel angeordnet ist, daß diese nach dem Eintreibvorgang in aller Regel bündig mit der Oberfläche der Kokillenwandung zu liegen kommen soll. Bei Erfüllung dieser Bedingung ist ein problemloses Abtrennen der Nägelstummel gewährleistet.
In der Praxis hat sich nun aber gezeigt, daß je nach Beschaffenheit der Kokillenwan.dung und allfsnig guftfetGnden Schwankungen der- für- das Eintreiben zur Verfügung stehenden Er.eriemengen die Nägel unterschiedlich tief in die Kokillenwandung eindringen können. Dadurch kommt vielfach die Sollbruchstelle nicht bündig mit der Oberfläche der Kokillenwandung zu liegen, so daß die Nägelstummel nicht mehr in der erwünschten einfachen Weise abgeschlagen werden können, sondern lediglich verbogen werden und nur unter erheblichem apparativem Aufwand entfernbar sind.
Es wurde nun erkannt, daß bei einem Nagel insbesondere nach der DT-OS 2 329 477 die geschilderten Nachteile vermieden werden, wenn der Schaftteil zwischen Spitze und Sollbruchstelle einen geringeren Durchmesser als der Schaftteil zwischen Sollbruchstelle und dein sich konisch erweiternden Schaft aufweist.
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Durch die infolge des Durchmesserunterschiedes entstehende Schulter wird nach dem Durchdringen der Einsatzplatte und der/,. Eindringen der Nagelspitze in die Kokillenwandung allfällig noch vorhandene Ueberenergie abgebaut. Der Nagel yeiäüy'L CiädUiTCli äUCh liei SU hOliCT ΕΐΓ;ΐ:ΓΞ±:Ξί=ΠΞΓ5ίβ "tet" in die richtige Endlage, sodass die Stummel in erwünschter einfacher Weise abgetrennt werden können. Durch den geringen Schaftdurchmesser im Spitzenbereich wird ausserdem der Widerstand beim Eindringen des Nagels in die Kokillenwandung reduziert. Der demgegenüber grössere Schaftdurchmesser des nachfolgenden Schaftbereiches ergibt einen geringeren Lochleibungsdruck in der Einsatzplatte.
Zur Erzielung eines die gestellten Anforderungen erfüllenden durch den Durchmesserunterschied entstehenden Bundes beträgt vorzugsweise der grösste Durchmesser des Schaftteiles zwischen der Spitze und der Sollbruchstelle etwa 75 bis 95 Prozent des Durchmessers des Schaftteile? zwischen Sollbruchstelle und dem sich konisch erweiternden Schaft.. Mit einer derartigen Dimensionierung werden optimale Eintreibwerte erzielt, ohne dass dabei der Spitzenbereich zu stark geschwächt wird.
Gemäss einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist es zweckmässig, bei einem Nagel zur Befestigung von Einsatzplatten an Kokillen und dergleichen metallurgischen Geräten, welcher im Abstand von ungefähr 1/5 bis 1/3 der Gesamtschaftlänge eine Sollbruchstelle und im rückwärtigen Drittel einen konisch zum Nagelkopf "hin sich erweiternden Schaft aufweist, den Konus an seiner Oberfläche zumindest teilweise mit einer Randrierung zu versehen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Rondellen nach erfolgtem Eintreibvorgang fest auf den konischen Teil des Schaftes aufsitzen und sich nicht verdrehen können. Dies wirkt sich insbesondere bei der Befestigung von kleinen Einsatzplatten vorteilhaft aus,- welche damit unter Umständen mit einem einzigen Nagel befestigt werden können.
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ι ' Die Erfindung soll nunmehr anhand der sie beispielsweise ι wiedergebenden Zeichnungen näher erläutert werden und
! zwar zeigen:
Fig. 1 einen Nagel gemäss der Erfindung
] Fig. 2 eine weitere Ausführungsform eines
Nagels gemäss Erfindung in eingetriebener Stellung.
Fig. 1 ist ein insgesamt mit 1 bezeichneter Nagel ersichtlich, welcher an seinem vorderen Schaftbereich eine Sollbruchstelle aufweist, welche beim dargestellten Beispiel als umlaufende Kerbe 2 ausgebildet ist. Die Kerbe 2 unterteilt den Schaft des Nagels 1 im wesentlichen in zwei Bereiche, nämlich in einen vorderen Schaftteil 3 und einen hinteren Schaftteil 4. Während sich der vordere Schaftteil 3 von der Spitze sich zur Solibruchstelle 2 erstreckt, wird der hintere Schaftteil 4 einerseits durch die Sollbruchstelle 2 vnd andererseits durch einen Kopf 5 begrenzt. Der vordere Schaftteil 3 weist einen Durchmesser d auf, welcher geringer als der Durchmesser D des hinteren Schaftteiles 4 ist.
Der vordere Schaftteil 3 χst mit einer Rondelle 6 versehen. Die durch den Durchmesserunterschied entstehende Schulter an der Kerbe 2 ist beim Beispiel gemäss Fig. 1 als Kegelstumpf-Mantelfläche ausgebildet. Diese Form begünstigt ein Nachhintenschieben der Rondelle 6 während des Eintreibvorganges. Der hintere Schaftteil 4 weist an seinem rückwärtigen Ende einen sich gegen den Kopf 5 hin konisch erweiternden Bereich 7 auf.
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Fig. 2 zeigt eine weitere Ausfuhrungsform eines erfindungsgehiässen, insgesamt mit 11 bezeichneten Nagels in eingetriebener Stellung. Dabei hat der Nagel 11 eine Einsatzplatte 8 durchstossen und ist soweit in die Wandung einer Kokille 9 eingedrungen, dass die Kerbe 12 die Oberfläche der Kokillenwandung gerade erreicht hat. Der vordere Schaftteil 13 befindet sich dadurch vollständig in der Kokillenwandung. Der hintere Schaftteil 14 wird von der Einsatzplatte 8 umgeben. Die sich durch den Durchmesserunterschied zwischen dem vorderen und dem rückwärtigen Schaftteil ergebende Schulter ist bei diesem Nagel beispielhaft als plane Fläche ausgebildet. Die Rondelle 16 wurde während des Eintreibvorganges auf dem Schaft des Nagels 11 zurückverschoben. Der sich gegen den Kopf 15 hin konisch erweiternde Schaftbereich 17 ist dabei in die Bohrung der Rondelle 16 eingedrungen und bewirkt ein Anpressen der Rondelle 16 auf die Einsatzplatte 8. Durch den konischen Bereich 17 können Dickenunterschiede der Einsatzplatten 8 sowie verschiedene Eindringriefen ausgeglichen werden. Damit sich die Rondelle 16 auf dem konischen Bereich 17 nicht lösen oder verdrehen kann, ist dieser zusätzlich mit einer in Längsrichtung des Nagels verlaufenden Randrierung 18 versehen.
Beim Eintreiben von Nägeln gemäss den Beispielen von Fig. 1 und Fig. 2 kann vorhandene Ueberenergie sowohl durch das Eindringen des konischen Bereiches in die Rondelle als auch durch die Schulterfläche an der Kerbe abgebaut werden.
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Claims (3)

  1. DR. BERG DiPL.-ING. STAPF DIPL.-ING. SCHWABE DR. DR. SANDMAIR
    PATENTANWÄLTE
    8 MÜNCHEN 86, POSTFACH 86 02 45
    G 74 16 8^3.7
    Hilti AG
    Anwaltsakte 25 083 15· Dezember 1975
    üche
    \ 1. Nagel zur Befestigung von Einsatzplatten an Kokillen
    ; und dergleichen metallurgischen Geräten, wobei der
    :: Nagel im Abstand von der Spitze von ungefähr 1/5 bis
    [ 1/3 der Gesamtschaftlänge eine Sollbruchstelle und
    I im rückwärtigen Drittel einen konisch zum Nagelkopf
    I hin sich erweiternden Schaft aufweist, dadurch g e-
    \ kennzeichnet, daß der Schaftteil (3, 13)
    1 zwischen Spitze und Sollbruchstelle einen geringeren
    Durchmesser als der Schaftteil (^, I1O zwischen Sollbruchstelle (2, 12) und dem sich konisch erweiternden Schaft (7, 17) aufweist.
  2. 2. Nagel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der größte Durchmesser des Schaftteiles (3> 13) zwischen Spitze und Sollbruchstelle etwa 75 bis 95 Prozent des Durchmessers des Schaftteiles (1J, 14) zwischen Sollbruchstelle und dem sich konisch erweiternden Schaft beträgt.
    (089)98 8272 8 München 80, Maucrkirchcrstraßc 45 Banken: Bayerische Vereinsbank München 453100 c
    987043 ,._ . Telegramme: BERGSTAPFPATENT München Hypo-Bank München 3892623
    983310 Vll/W TELEX: 0524560 BERG 1 Postscheck München 65343-808
    7416843 01.04.76
  3. 3. Nagel zur Befestigung von Einsatzplatten &.n Kokillen und dergleichen metallurgischen Geräten, wobei der Nagel in Abstand von ungefähr 1/5 bis 1/3 der Gesamtschaftlänge eine Sollbruchstelle und im rückwärtigen Drittel einen konisch zum Nagelkopf hin sich erweiternden Schaft aufweist, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Konus (7, 37) an seiner Oberfläche zumindest teilweise mit einer- Ra^crierung {18) versehen ist.
    741RH43 οΊ.04.76
DE19747416843 1974-05-14 1974-05-14 Nagel fuer metallurgische zwecke Expired DE7416843U (de)

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