DE2233333A1 - Schelle zum befestigen von kabeln - Google Patents

Schelle zum befestigen von kabeln

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DE2233333A1 DE19722233333 DE2233333A DE2233333A1 DE 2233333 A1 DE2233333 A1 DE 2233333A1 DE 19722233333 DE19722233333 DE 19722233333 DE 2233333 A DE2233333 A DE 2233333A DE 2233333 A1 DE2233333 A1 DE 2233333A1
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    • F16B13/00Dowels or other devices fastened in walls or the like by inserting them in holes made therein for that purpose
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Description

DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B.REITZNER - d.pl-ing. J. RICHTER
BOOO MÜNCHEN 2 £ T1,"I 4 4 ntO Dan Martin Bjde ffors T«n3 6o JuU 1972
Älvsbackagatan 7 93 100 Skellefteä
.. , _ Telefon (0811) 226207/226209
AlVSbaCkagatan 7 Telegramms: Inventius München
Schweden
2110 - I - 7847
Patentanmeldung Schelle zum Befestigen von Kabeln
Die Erfindung betrifft eine Schelle zum Befestigen von mindestens einem elektrischen Kabel od« dgl» mit einem Pixierungselement, das in einen Träger» an dem das Kabel befestigt werden soll, gegebenenfalls unter Verwendung eines Werkzeugs einschiebbar ist, das auf eine Schulter der Schelle drückt^und mit einem gebogenen SeIl9 der einstückig mit dem Fixierungselement auegebildet ist, wobei der gebogene Teil das Kabel umgibt und dieses am Träger fixiert«
Bekannte Schellen zur Befestigung von Kabeln bestehen aus zwei Teilen.» Dabei besteht ein Teil aus zwei miteinander verbundenen Baoken, die aus biegbaren, etwas federnden Werkstoffen hergestellt sind und die das Kabel erfassen können. Der andere Teil der Schelle besteht aus einem getrennten Haken bzw« einer Schraube, die nicht verschiebbar $Aooh in dem Teil mit den Baoken oder in
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einem Ansatz an diesen drehbar ist. ObJ.eieh dieser Typ einer Schelle am häufigsten verwendet wird, hat er zahlreiche Nachteile. Zunächst ist der Abstand zwischen den Fixierungseinriobtungen und dem äußeren freien finde der Backen zu groß, um das Kabel in engen Ecken od dgl. sicher zu verankern. Weiterhin liegt bei einer derartigen Schelle das Kabel an den Backen an, die nicht in den Träger hineingedriickt sind, ,so daß das Kabel Wellenform annimmt, wobei die Wellenform besonders heraustritt, wenn die Schellen in dichter Reihenfolge angeordnet sind. Schließlich ist diese Art der Befestigung von Kabeln, insbesondere, wenn in den Träger Löcher für die Fixierungselemente gebohrt werden müssen, sehr seitaufwendig, was von den verschiedenen Arbeitsgängen und den erforderlichen Werkzeugen abhängig ist«. Beispielsweise muß zur Befestigung eines Kabele an einer Betonwand ein Loch vorgebohrt werden, das mit einem Stöpsel bzw. Dübel versehen werden muß, bevor die Sohelle in dem Looh fixiert werden kann. Nach dem Fixieren der Schelle wird das Kabel zwischen den Backen der Schelle angeordnet, die Über dem Kabel mittels eines weiteren Werkzeuges zusammengedrückt werden, das zuvor weder zum Bohren des Loches noch zum Fixleren der Sohelle hätte Anwendung finden können. Vielmehr ist dieses Werkzeug ausschlieSlioh zum Zu» eammendrUoken der Backen über dem Kabel geeignet·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Schelle zujb Befestigen von elektrischen Kabeln od.dgl. der eingangs beschriebenen Art, bei der die behandelten Nachteile ausgeschaltet aitdU daren Aufbau einfacher 1st und die einfacher und unter großer
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Kosten- und Zeitersparnis montierbar 1st.
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der gebogene Teil aus einem im wesentlichen parallel sue Fixierungselement verlaufenden, geraden Abschnitt and einem Hakenabschnitt besteht, daß eine Schulter im Bereich des Fixierungselements mindestens eine Schlag -fläche aufweist, die zwischen dem geraden Abschnitt und dem Fixieruugselement vorgesehen 1st, wobei die Fläche abgewinkelt und unter dem Hakenibschnitt unter einem Abstand von dem freien Rand des Hakenabschnittes angeordnet 1st, und daß das oder das grüßte der su befestigenden Kabel naoh der Fixierung der Schelle am Träger unter den Hakenabsohnltt geschoben und mittels des gebogenen» dieses umschließenden Teils an dem Träger fixiert wird.
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbelepiel· der Erfindung wiedergegeben» die anhand der nachfolgenden Beschreiliung näher erläutert werden. Es seigern
FIg· 1 und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer «raten Ausftthrungsfom der Sehelle sur Befestigung an ein·« Träger aus Hole»
Fig« 3 die Abwicklung eines Teiles ein··
Stansrohllngs but Ausbildung einer Schelle gemäß Flg. 1 und 2 nach entsprechend·· Biegen»
Fig. 4 eine Seitenansicht einer weiteren Au*-
ftthrungsform einer Sohelle sur Anbringung an einer Betoawand, Ziegelwand oder Wand aus ähnliche« Material,
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In das keine Hagel eingetrieben werden können, wobei die Schelle in der Bohrung in dem Träger in Verbindung mit einem Kabel gezeigt ist, das gerade be· festigt wird»
Pig«. 5 die Abwicklung eines Stanzrohlinge für eine Sehelle gemäß Fig. 4·
Flg. 6 die Vorderansicht eines ferkzeuge zum Einschieben der Schelle in einen Träger,
Figo 7 die Seitenansicht eines Werkzeuge gemäß Fig. 6 und
Fig. θ einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in Fig. 6.
Die in der Zeichnung dargestellten Sohellen sind aus einem Blechband ausgestanzt und durch Biegen gefertigt, daa eine geeignete Breite und Stärke hat. Die Sohellen besteben aus einem gebogenen Teil 1 zum Fixieren des Kabels und einem Fixierungeelement 2, das in den Träger hineingeschoben oder hineingepreßt wird, an dem das Kabel befestigt bzw. angeordnet werden soll« Der gebogene Teil 1 der Schelle besteht aus einem relativ ebenen geradem Abschnitt 3 und einem bogenförmigen Hakenabechnir.t. 4, der in einen Band 5 ausläuft. Das Befestigungselement 2 der Schelle ist so ausgebildet, daß es eine unmittelbare Fortsetzung des Hakenabsohnittes 4 oder des geraden Abschnittes 3 darstellt, doch kann es bei anderen AusfUhrungsformen parallel verschoben sein, so daß es unmittelbar unter des Hakenabschnitt 4 vorgesehen ist.
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Zwischen dem Befestigungselement 2 und dem gebogenen Teil 1 oder - genauer gesagt - zwischen seinem geraden Abschnitt 3 ist eine Schulter 6 angeordnet, die eine freie Oberfläche 7 hat, die auf den Hakenabsohnitt 4 weist und unter diesem angeordnet ist und die das Eintreiben bzw, Eindrücken der Schelle in einen Träger gestattet«. Biese Oberfläche 7 kann im wesentlichen senkrecht zur Druckrichtung angeordnet sein und befindet 3ich gewöhnlich auch senkrecht zum Fixierungselement 2 und dem geraden Abschnitt 3. Die freie Oberfläche 7 ist bei der dargestellten AusfUhrungsform» bei der die Schelle einstückig aus einem Blechband ausgestanzt ist» unter einem bestimmten Abstand senkrecht unter dem freien Rand 5 des Hakenabschnittes 4 angeordnet» wobei der Abstand nicht sehr viel kleiner sein sollte als der Kabeldurohmesser oder der Durohmesser des größten Kabels einer zu befestigenden Kabelgruppe» so daß selbst das größte Kabel der Gruppe unter den Hakenabschnitt 4 geschoben werden kann, was in Pig. 4 dargestellt ist. Wenn beispielsweise die Schelle fUr eine Gruppe von Kabeln ausgelegt ist» deren größter Durchmesser 14 mm beträgt, so ist der Abstand zwischen der Fläche 7 und dem freien Rand 5 des Hakens 4 etwa 14 mm» falls die Schelle nicht eine besonders hohe Elastizität aufweist. Wenn die Schelle oder zumindest ihr gebogener Teil 1 aus stark plastisch verformbaren Werkstoffen hergestellt ist, kann der Abstand zwischen der Fläche 7 und dem freien Rand 5 kleiner sein als der Durchmesser des zu befestigenden Kabels, da der gebogene Teil bzw. der Hakenabsohnitt 4 zurückgebogen bzw. nach oben gebogen werden können» um das Kabel einzuführen» ohne daß durch diese Verformung die Klemmeigenschaften des gebogenen Teils 1 verloren
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geben» Die Schelle kann auch aus rostfreiem Material hergestellt sein» was u.a. den Vorteil erbringt, daß der gebogene Teil der Schelle sorglos mittels eines Hammers um das Kabel gebogen werden kann» ohne daß Beschädigungen an dem gebogenen Teil au befürchten sind.
Wie bereite erwähnt» dient die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schelle zum Befestigen von beispielsweise elektrischen Kabeln an einem Träger aus Holz oder einem anderen nagelfähigen Material« Das Befestigungselement 2, das hierbei ähnlich wie ein Hagel in den Träger hineingeschlagen bzw. hlneingeärUßkt werden soll« hat einen im wesentlichen Unförmigen Querschnitt, um ihm ausreichende Festigkeit und Widerstandfähigkeit zu verleihen, wobei das Element 2 im" Bereich des geraden Abschnittes 3 seine größte Breite aufweist, die nach unten bin abnimmt und in eine mehr oder weniger scharfe Kante 8 ausläuft, was aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Das Befestigungselement 2 besteht ebenso wie die gesamte Schelle gemäß Fig. 1 und 2 aus einem Stanzteil, der aus einem Blechband herausgestanzt worden ist. Ein Teil eines derartigen Materialstucks, das später au den Fixierungeelement umgeformt werden kann, ist in Fig. 3 dargestellte Diese Abwicklung 9 hat Trennlinien 10 und unterhalb von diesen keilförmige Abschnitte It, die nach innen gebogen werden, doh. aus der Zeiohenebene heraus und zwar im wesentlichen entlang der gestrichelten Linien!2» die im wesentlichen parallel zur Mittsllinis des Material-Zuschnittes oder unter einem spitzen Winkel verlaufen.
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um die Seitenteile des Befestigungselementes 2 und dadurch auch die Schulter 6 auszubilden, die zwischen dem ge-Dogenen Teil 1 und dem Befestigungselement 2 vorgesehen istο Obgleich der äußere freie Rand der Abschnitte 11 gemäß Figo 3 gerade auegebildet ist, kann er auch eine andere geeignete Form haben, was beispielsweise in Fig. durch die gestrichelten Linien 13 gezeigt ist. Die Abschnitte 11 bilden nach dem Umbiegen die Schulter 6 zum Eintreiben der Schelle in den Träger und haben darttberhinaus die Aufgabe, dem Fixierungselement 2 eine derart große Steifigkeit zu verleihen, daß es unmittelbar in einen Träger aus Holz od« dgl. geschlagen werden kann. Durch die Ausbildung einer Einbuchtung zwischen den seitlichen Abschnitten des Fixierungselementes 2 und eines entsprechenden Grates auf der gegenüberliegenden Seite der Schelle, kann die Einbuchtung sich Über den geraden Abschnitt 3 fortsetzen, wobei das Befestigungselement 2 auch mit einem stärkeren Grat versehen werden kann, falls dieses zweckmäßig sein sollte.
Die AusfUhrungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich von der gemäß Fig. 1 und 2 nur durch die Ausbildung des Befestigungselementes 2, das so auegebildet ist, daß die Schelle in einem in einem Träger 19 vorgesehenen Loch fixiert werden kann, der beispielsweise aus Beton, Ziegelsteinen od. agl. besteht, ohne daß Stifte oder Dübel erforderlich sind. Dieses ist in Fig. 4 dargestellt. Auch dieses Fixierungselement 2 wird dadurch ausgebildet, daß seitliche Abschnitte eines aus einem Blechband herausgestanzten Rohlings abgebogen werden, und zwar entlang von Linien, die parallel zur Mittellinie des Materialstttckea
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verlaufen, was teilweise in Flg. 5 gezeigt ist, bei der 18 daa Material bezeichnet, 14 die Linien, entlang denen das Material geschlitzt ist, und 15 die Ränder bzw. Seitenabschnitte dee Materials, die sägezahnförmig auegebildet sind, wobei zwei obere stumpfe VorsprUnge 16 die. Schulter 6 zum Eintreiben des Fixierungeelementes 2 in eine Bohrung bilden.
Wie bereits erwähnt, soll bei dieser Ausführungsform der Schelle diese in einer Bohrung eines Trägers fixiert werden, und, um eine Sicherung gegen Herausziehen der Schelle aus der Bohrung zu haben, sollte die Bohrung 20 einen Durchmesser haben» der etwa dem Abstand a zwischen den Zähnen 16, 17 des Fixierungselementes 2 und der zweckmäßigerweise etwas gekrümmten Rticttseite 18 entspricht, wobei die Breite dee Fixierungeelementes 2, doh. der Abstand zwischen seinen Seitenabsohnltten kleiner} als der Abstand a sein sollte. Da die seitlichen Abschnitte des P ix ie rungs elemente s 2 gegenüber der HittelLinie der Schelle versetzt sind, kommen die seitlichen Abschnitte mit der Wandung der Bohrung in satten Eingriff und fixieren dadurch die 3cheHe in der Bohrung» falle versucht wird, eine eingetriebene Schelle aus der Bohrung mit einem geeigneten Durchmesser herauszuziehen· Die Anzahl der aägezahnförmigen VorsprUnge 17 an dem flxierungselement 12 ist nicht auf die in Fig. 4 und 5 dargestellte Anzahl beschränkt, sondern kann je nach den Erfordernissen erhöht oder gesenkt werden. Ebenso kann die Schulter 6 oberhalb der Vorsprünge 16 auch an einem scharfkantigen Vorsprung wie 17 ausgebildet seine
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Bei der Anbringung eines elektrischen Kabels an einer Betonwand wird zunächst ein Loch gebohrt, das einen Surohmesser hat, der dem Befestigungselement 2 der Sohelle entspricht. Mittels eines Sohlag^-werkzeuges, wie eines Hammers, und eines geeigneten Werkzeuges oder Dornes, der so ausgebildet ist, daß er mit einer Seite die freie Oberfläche 7 der Sohelle beaufschlagt und möglichst gleichzeitig die Schelle hält, wird diese in die Bohrung hineingeschlagen. Die Schelle wird soweit in die Bohrung hineingetrieben, daß ihre freie Oberfläche 7 mit der Oberfläche des Trägers fluchtet. Anschließend wird das Kabel unter den Hakenabschnitt 4 der Schelle geschoben, was in Figo 4- gezeigt ist. Der Hakenabsohnitt 4 wird mittels des Hammers derart bearbeitet» daS er sich um das Kabel legt, so daß es gegenüber dem Träger fixiert istο Weitere Arheitssohritte oder Werkzeuge sind nicht erforderlich, wodurch die Anbringung und Befestigung elektrischer Kabel erheblich vereinfacht wird. Dartiberhinaus kann die Sohelle zur Fixierung von Kabeln in Ecken Anwendung finden, da das Befestigungselement 2 und der gerade Abschnitt 3 miteinander fluchten bzw» eine gerade Linie bilden. Ferner ist die Bohrung in dem Träger durch das Kabel verschlossen, da sich das Befeetigungselement 2 unterhalb des Hakenabschnittes 4 befindet.
Xn Figo 6-8 ist ein Werkzeug bzw. ein Dorn zum Eintreiben der erfindungsgemäßen Schelle gezeigt. Dieses Werkzeug besteht aus einem massiven, sohlagfesten Körper 21 aus in geeigneter Weise gehärteten Metallen und einer Platte 22« die aus Federstahl od„ dgl. besteht und an einer Seite des
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Körpers 21 befestigt ist. Diese Platte 22 ist aa dem Körper 21 derart befestigt, daß eine iaaige Verbindung sichergestellt ist, wobei ihr freier Randbereich 2? vom Körper 2t weggebogers. sein kann. Der Körper 21 weist eine Ausnehmung 24 auf 9 deren Höhe größer ist als die Höhe des Hakenabsohaittes 4 und dessen Breite bzw. Tiefe größer ist ale die Breit® der Schelle im Bereich des gebogene» Teiles; %<> Bisse Ausnehmung 24 bat eine untere Oberfläche 25, die au einer maca unten weisenden Oberfläche 26 parallel verläa£t8 abgleich dieses nicht erforderlich ist, unö bildet eiGiex Amboß 27» der zusammen mit der fläche 26 auf der Schult@r β ruht und mit der freien Qberfläöfsfö ? in Eingriff steht und dessen Höhe zwischen diesen Fläohen größer ist als der Abstand zwischen dom Befestigungselement 2 und dem Hakenabschnitt 4 und damit größer als der gerade Abschnitt 3 des gebogenen Teile 1. Zwischen der Seite des Ambosses» die zur Platte
22 weist, und der Platte 22 1st ein Schlitz 23 mit einer Breite vorgesehen» die nicht größer ist als die Stärke des geraden Abschnittes 3 der Schelle und die zweckmäßigerweise länger ist als die Breite des geraden Abschnittes 3. Sie Schelle mit dem geraden Abschnitt 3 wird in den Schlitz 28 eingesetzt, so daß die Schelle mittels der Platte 22 fixiert ist, ohne mit dem freien Randbereioh
23 verbunden zu sein, wobei der Bakenabeohnitt 4 eich innerhalb der Ausnehmung 24 befindet und die Schulter 6 an dem Amboß 27 anliegt. Dadurch daß die Breite des Schiitssee kleiner ist als die Stärke dee geraden Abschnittes 3, ist es möglich, den von der Platte aufgebraohten Druck auf die einzutreibende Schelle zu erhöhen und dadurch die Fixierung zu verbessern« IJm das Hinsetzen der Schelle in den Schlitz 28 zu erleichtern» kann fieren Madatsg bei mit einer Fase gemäi Fig. 7 und 8 versehen
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Wenn das Werkzeug bzw· der Dorn benutzt werden sollt um Schellen in engen Ecken od> dig« einzutreiben» kann sein Amboß 27 an einer Seite abgeschrägt sein, der von der Platte 22 abgewandt ist, was bei 30 in Fig. 7 gezeigt iat.
Am oberen Ende kann das Werkzeug mit einer Gewitidebohrung 31 versehen sein, in die ein nicht dargeatellter Griff odοdgl. eingeschraubt werden kann. Hachdem die Schelle in den Schlitz 28 eingesetzt iat, wird daa Fixierungselement 2 der Schelle in den Träger hineingetrieben» indem auf den Griff mittels eines Hämmere od·dgl«, Schläge ausgeübt werden» bis der Amboß des Werkzeuge mit der relativ großen Fläche des Trägere in Eingriff kommt« AnschlieSend kann das Werkzeug von der befestigten Schelle abgezogen und das Kabel an der Schelle in der beschriebenen Weise befestigt werden.
- Ansprüche -
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Claims (1)

  1. Anspriiohe
    1 »/Schelle zum Befestigen von mindestens einem elektrischen Kabel od. dgl. mit einem Flxlerungselement» das in einen Träger* an dem das Kabel befestigt werden soll, gegebenenfalls unter Verwendung eines Werkzeuges eineohiebbar 1st, das auf eine Schulter der Schelle drückt» und mit einem gebogenen Teil» der einstttokig mit dem Fixierungselement ausgebildet ist« wobei der gebogene Teil das Kabel umgibt und dieses am Träger fixiert» dadurch gekennzeichnet» daß der gebogene Teil (1) aus einem im wesentlichen parallel zum Fixierungselement verlaufenden» geraden Abschnitt (3) und einem Hakenabsohnltt (4) besteht» daß eine Schulter (6) im Bereich des Fixierungselementes (2) mindestens eine Sohlagflache (7) aufweist» die zwischen dem geraden Abschnitt (3) und dem Fixierungeelement (2) vorgesehen 1st» wobei die Fläche (7) abgewinkelt und unter dem Hakenabsohnltt (4) unter einem Abstand von dem freien Rand (5) des Hakenabsohnlttea (4) angeordnet ist» und daß das oder das größte der zu befestigenden Kabel nach der Fixierung der Schelle am Träger unter den Hakenabsohnitt (4) geschoben und mittels des gebogenen» dieses umschließenden Teils (1) an dem Träger fixiert wird.
    2ο Schelle nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß der in Richtung des Befestlgungselementes (2) weisende Teil des geraden Abschnittes (3) in Richtung der Oberfläche des Trägers weist und mit der Sohlagflache (7) fluchtet» wobei er als Vorsprung die Sindringtiefe der Schelle in den Träger bestimmt.
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    3o Schelle nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Fixierungselement (2) aus Blech» vorzugsweise rostfreiem Stahl» gestanzt und gebogen ist und der gerade Abschnitt(3) des gebogenen Seils (1) mit dem Befestigungselement (2) fluchtet bzw. einen glatten Obergang bildet.
    4» Schelle nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet» daß die Schulter (6) mindestens eine Schlagfläche (7) aufweist, die aus zwei umgebogenen Randabsehuitten (11) ' an den Seiten des Fixierungselementes (2) besteht·
    5· Schelle nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» daß die nach innen umgebogenen Randabsohnitte (11) eine zum freien Ende des Fixierungselementes hin abnehmende Breite aufweisen.
    6. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die nach innen umgebogenen Randabschnitte (11) sägezahnförmige VorsprUnge (16, 17) haben» deren oberste die Schultern (6) bilden.
    7. Schelle nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet» daß entlang des Fixierungeelementes (2) und des geraden Abschnittes (3) eine Binbuohtung ausgebildet ist» die auf der gegenüberliegenden Seite der Sohelle einen Grat bildet.
    2 0 9884/0952 '
    8. Schelle ttaoh Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Hakenabschnitt (4) einen freien Band (5) aufweist» der über der Ebene der Schlagfläohe (7) der So hui t er (6) unter einem Abstand angeordnet ist» der den Durchmesser eines oder eines größten aus einer Gruppe τοη au befestigenden Kabeln entspricht.
    9. Schelle neeh Anspruch 1-7, dadurch gekennselehnet, daß wenigstens der gebogene Teil (1 bzw. 3»4) aus hochelastischen Kunststoffen besteht.
    1Oo Werkzeug zur Befestigung eimer Schell· gemäfi Anspruch 1~9» dadurch gekennzeichnet» daß es aus eine· Block (21) mit einem Schlitz (28) besteht» der zwischen einen mit der Schelle in Singriff stehenden Aabofi (27) und einer Platte (22) besteht» die an einer Seite dee Blookee (21) befestigt ist und auf den geraden Abschnitt (3) der Schelle einen Druck ausübt» und daß der Block (21) ein« Ausnehmung (24) oberhalb des Ambosses (27) aufweist, die den Bakenabschnitt (4) der Sohelle umschließt.
    11. Werkzeug nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet» daß der Schiita (28) an seiner BlntritteBffnung sam vereinfachten einführen der Sohelle abgeschrägt ist·
    12. Werkzeug nach Anspruch 10 und 11» daiuroh gekennzeichnet» daß die Platte (22) aus federstahl besteht und an dem Block (21) derart befestigt ist, daß sie im Bereich des Soblitiee (28) beweglich ist.
    1?. Verkseug nach Anspruch 10-12$ dadaroh gekennzeichnet» daß der Block (21) eine dewind«bohrung (31) fir einen Handgriff aufweist.
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DE19722233333 1971-07-07 1972-07-06 Verfahren zum Befestigen eines Kabels mittels einer Schelle Expired DE2233333C2 (de)

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