DE2233333A1 - Schelle zum befestigen von kabeln - Google Patents
Schelle zum befestigen von kabelnInfo
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Description
DIPL.-ING. R. SPLANEMANN dipl-chem. dr. B.REITZNER - d.pl-ing. J. RICHTER
Älvsbackagatan 7
93 100 Skellefteä
.. , _ Telefon (0811) 226207/226209
AlVSbaCkagatan 7 Telegramms: Inventius München
Schweden
2110 - I - 7847
Die Erfindung betrifft eine Schelle zum Befestigen von
mindestens einem elektrischen Kabel od« dgl» mit einem
Pixierungselement, das in einen Träger» an dem das Kabel
befestigt werden soll, gegebenenfalls unter Verwendung eines Werkzeugs einschiebbar ist, das auf eine Schulter
der Schelle drückt^und mit einem gebogenen SeIl9 der
einstückig mit dem Fixierungselement auegebildet ist,
wobei der gebogene Teil das Kabel umgibt und dieses am
Träger fixiert«
Bekannte Schellen zur Befestigung von Kabeln bestehen
aus zwei Teilen.» Dabei besteht ein Teil aus zwei miteinander verbundenen Baoken, die aus biegbaren, etwas
federnden Werkstoffen hergestellt sind und die das Kabel erfassen können. Der andere Teil der Schelle besteht aus
einem getrennten Haken bzw« einer Schraube, die nicht
verschiebbar $Aooh in dem Teil mit den Baoken oder in
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einem Ansatz an diesen drehbar ist. ObJ.eieh dieser Typ
einer Schelle am häufigsten verwendet wird, hat er zahlreiche Nachteile. Zunächst ist der Abstand zwischen
den Fixierungseinriobtungen und dem äußeren freien finde der Backen zu groß, um das Kabel in engen Ecken od
dgl. sicher zu verankern. Weiterhin liegt bei einer derartigen Schelle das Kabel an den Backen an, die nicht
in den Träger hineingedriickt sind, ,so daß das Kabel
Wellenform annimmt, wobei die Wellenform besonders heraustritt, wenn die Schellen in dichter Reihenfolge
angeordnet sind. Schließlich ist diese Art der Befestigung von Kabeln, insbesondere, wenn in den Träger
Löcher für die Fixierungselemente gebohrt werden müssen, sehr seitaufwendig, was von den verschiedenen Arbeitsgängen und den erforderlichen Werkzeugen abhängig ist«.
Beispielsweise muß zur Befestigung eines Kabele an einer Betonwand ein Loch vorgebohrt werden, das mit einem
Stöpsel bzw. Dübel versehen werden muß, bevor die Sohelle in dem Looh fixiert werden kann. Nach dem
Fixieren der Schelle wird das Kabel zwischen den Backen der Schelle angeordnet, die Über dem Kabel
mittels eines weiteren Werkzeuges zusammengedrückt werden, das zuvor weder zum Bohren des Loches noch zum
Fixleren der Sohelle hätte Anwendung finden können. Vielmehr ist dieses Werkzeug ausschlieSlioh zum Zu»
eammendrUoken der Backen über dem Kabel geeignet·
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb die Schaffung einer Schelle zujb Befestigen von elektrischen
Kabeln od.dgl. der eingangs beschriebenen Art, bei der
die behandelten Nachteile ausgeschaltet aitdU daren Aufbau einfacher 1st und die einfacher und unter großer
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Dieses wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der
gebogene Teil aus einem im wesentlichen parallel sue
Fixierungselement verlaufenden, geraden Abschnitt and einem Hakenabschnitt besteht, daß eine Schulter im Bereich des Fixierungselements mindestens eine Schlag -fläche aufweist, die zwischen dem geraden Abschnitt
und dem Fixieruugselement vorgesehen 1st, wobei die
Fläche abgewinkelt und unter dem Hakenibschnitt unter
einem Abstand von dem freien Rand des Hakenabschnittes angeordnet 1st, und daß das oder das grüßte der su
befestigenden Kabel naoh der Fixierung der Schelle am Träger unter den Hakenabsohnltt geschoben und mittels
des gebogenen» dieses umschließenden Teils an dem Träger fixiert wird.
In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbelepiel· der Erfindung
wiedergegeben» die anhand der nachfolgenden Beschreiliung
näher erläutert werden. Es seigern
FIg· 1 und 2 eine Vorderansicht und eine Seitenansicht einer «raten Ausftthrungsfom der
Sehelle sur Befestigung an ein·«
Träger aus Hole»
Stansrohllngs but Ausbildung einer
Schelle gemäß Flg. 1 und 2 nach entsprechend·· Biegen»
ftthrungsform einer Sohelle sur Anbringung an einer Betoawand, Ziegelwand oder Wand aus ähnliche« Material,
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In das keine Hagel eingetrieben werden
können, wobei die Schelle in der Bohrung in dem Träger in Verbindung mit einem Kabel gezeigt ist, das gerade be·
festigt wird»
Pig«. 5 die Abwicklung eines Stanzrohlinge für eine Sehelle gemäß Fig. 4·
Figo 7 die Seitenansicht eines Werkzeuge gemäß Fig. 6 und
Fig. θ einen Schnitt gemäß Linie VIII-VIII in
Fig. 6.
Die in der Zeichnung dargestellten Sohellen sind aus
einem Blechband ausgestanzt und durch Biegen gefertigt, daa eine geeignete Breite und Stärke hat. Die Sohellen
besteben aus einem gebogenen Teil 1 zum Fixieren des
Kabels und einem Fixierungeelement 2, das in den Träger hineingeschoben oder hineingepreßt wird, an dem das
Kabel befestigt bzw. angeordnet werden soll« Der gebogene Teil 1 der Schelle besteht aus einem relativ
ebenen geradem Abschnitt 3 und einem bogenförmigen Hakenabechnir.t. 4, der in einen Band 5 ausläuft. Das
Befestigungselement 2 der Schelle ist so ausgebildet, daß es eine unmittelbare Fortsetzung des Hakenabsohnittes
4 oder des geraden Abschnittes 3 darstellt, doch kann es bei anderen AusfUhrungsformen parallel verschoben
sein, so daß es unmittelbar unter des Hakenabschnitt 4
vorgesehen ist.
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Zwischen dem Befestigungselement 2 und dem gebogenen Teil
1 oder - genauer gesagt - zwischen seinem geraden Abschnitt 3 ist eine Schulter 6 angeordnet, die eine
freie Oberfläche 7 hat, die auf den Hakenabsohnitt 4
weist und unter diesem angeordnet ist und die das Eintreiben bzw, Eindrücken der Schelle in einen Träger
gestattet«. Biese Oberfläche 7 kann im wesentlichen senkrecht zur Druckrichtung angeordnet sein und befindet
3ich gewöhnlich auch senkrecht zum Fixierungselement 2 und dem geraden Abschnitt 3. Die freie Oberfläche 7 ist
bei der dargestellten AusfUhrungsform» bei der die Schelle
einstückig aus einem Blechband ausgestanzt ist» unter einem bestimmten Abstand senkrecht unter dem freien Rand
5 des Hakenabschnittes 4 angeordnet» wobei der Abstand nicht sehr viel kleiner sein sollte als der Kabeldurohmesser oder der Durohmesser des größten Kabels einer
zu befestigenden Kabelgruppe» so daß selbst das größte Kabel der Gruppe unter den Hakenabschnitt 4 geschoben
werden kann, was in Pig. 4 dargestellt ist. Wenn beispielsweise die Schelle fUr eine Gruppe von Kabeln ausgelegt ist» deren größter Durchmesser 14 mm beträgt, so
ist der Abstand zwischen der Fläche 7 und dem freien Rand 5 des Hakens 4 etwa 14 mm» falls die Schelle nicht
eine besonders hohe Elastizität aufweist. Wenn die Schelle oder zumindest ihr gebogener Teil 1 aus stark plastisch
verformbaren Werkstoffen hergestellt ist, kann der Abstand zwischen der Fläche 7 und dem freien Rand 5
kleiner sein als der Durchmesser des zu befestigenden Kabels, da der gebogene Teil bzw. der Hakenabsohnitt 4
zurückgebogen bzw. nach oben gebogen werden können» um das Kabel einzuführen» ohne daß durch diese Verformung
die Klemmeigenschaften des gebogenen Teils 1 verloren
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geben» Die Schelle kann auch aus rostfreiem Material hergestellt
sein» was u.a. den Vorteil erbringt, daß der gebogene Teil der Schelle sorglos mittels eines Hammers
um das Kabel gebogen werden kann» ohne daß Beschädigungen
an dem gebogenen Teil au befürchten sind.
Wie bereite erwähnt» dient die in Fig. 1 und 2 dargestellte Schelle zum Befestigen von beispielsweise
elektrischen Kabeln an einem Träger aus Holz oder einem anderen nagelfähigen Material« Das Befestigungselement 2,
das hierbei ähnlich wie ein Hagel in den Träger hineingeschlagen bzw. hlneingeärUßkt werden soll« hat einen im
wesentlichen Unförmigen Querschnitt, um ihm ausreichende Festigkeit und Widerstandfähigkeit zu verleihen, wobei
das Element 2 im" Bereich des geraden Abschnittes 3 seine
größte Breite aufweist, die nach unten bin abnimmt und in eine mehr oder weniger scharfe Kante 8 ausläuft, was
aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Das Befestigungselement 2 besteht ebenso wie die gesamte Schelle gemäß Fig. 1 und 2 aus einem Stanzteil, der aus
einem Blechband herausgestanzt worden ist. Ein Teil eines derartigen Materialstucks, das später au den Fixierungeelement
umgeformt werden kann, ist in Fig. 3 dargestellte Diese Abwicklung 9 hat Trennlinien 10 und unterhalb von
diesen keilförmige Abschnitte It, die nach innen gebogen
werden, doh. aus der Zeiohenebene heraus und zwar im
wesentlichen entlang der gestrichelten Linien!2» die
im wesentlichen parallel zur Mittsllinis des Material-Zuschnittes
oder unter einem spitzen Winkel verlaufen.
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um die Seitenteile des Befestigungselementes 2 und dadurch
auch die Schulter 6 auszubilden, die zwischen dem ge-Dogenen Teil 1 und dem Befestigungselement 2 vorgesehen
istο Obgleich der äußere freie Rand der Abschnitte 11
gemäß Figo 3 gerade auegebildet ist, kann er auch eine
andere geeignete Form haben, was beispielsweise in Fig. durch die gestrichelten Linien 13 gezeigt ist. Die Abschnitte 11 bilden nach dem Umbiegen die Schulter 6 zum
Eintreiben der Schelle in den Träger und haben darttberhinaus die Aufgabe, dem Fixierungselement 2 eine derart
große Steifigkeit zu verleihen, daß es unmittelbar in einen Träger aus Holz od« dgl. geschlagen werden kann.
Durch die Ausbildung einer Einbuchtung zwischen den seitlichen Abschnitten des Fixierungselementes 2 und
eines entsprechenden Grates auf der gegenüberliegenden Seite der Schelle, kann die Einbuchtung sich Über den
geraden Abschnitt 3 fortsetzen, wobei das Befestigungselement 2 auch mit einem stärkeren Grat versehen werden
kann, falls dieses zweckmäßig sein sollte.
Die AusfUhrungsform gemäß Fig. 4 und 5 unterscheidet sich
von der gemäß Fig. 1 und 2 nur durch die Ausbildung des Befestigungselementes 2, das so auegebildet ist, daß
die Schelle in einem in einem Träger 19 vorgesehenen Loch fixiert werden kann, der beispielsweise aus Beton,
Ziegelsteinen od. agl. besteht, ohne daß Stifte oder
Dübel erforderlich sind. Dieses ist in Fig. 4 dargestellt. Auch dieses Fixierungselement 2 wird dadurch ausgebildet,
daß seitliche Abschnitte eines aus einem Blechband herausgestanzten Rohlings abgebogen werden, und zwar entlang von
Linien, die parallel zur Mittellinie des Materialstttckea
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verlaufen, was teilweise in Flg. 5 gezeigt ist, bei der
18 daa Material bezeichnet, 14 die Linien, entlang denen
das Material geschlitzt ist, und 15 die Ränder bzw.
Seitenabschnitte dee Materials, die sägezahnförmig auegebildet sind, wobei zwei obere stumpfe VorsprUnge 16
die. Schulter 6 zum Eintreiben des Fixierungeelementes 2 in eine Bohrung bilden.
Wie bereits erwähnt, soll bei dieser Ausführungsform der Schelle diese in einer Bohrung eines Trägers fixiert
werden, und, um eine Sicherung gegen Herausziehen der Schelle aus der Bohrung zu haben, sollte die Bohrung 20
einen Durchmesser haben» der etwa dem Abstand a zwischen den Zähnen 16, 17 des Fixierungselementes 2 und der
zweckmäßigerweise etwas gekrümmten Rticttseite 18 entspricht,
wobei die Breite dee Fixierungeelementes 2, doh. der Abstand zwischen seinen Seitenabsohnltten kleiner} als der
Abstand a sein sollte. Da die seitlichen Abschnitte des P ix ie rungs elemente s 2 gegenüber der HittelLinie der Schelle
versetzt sind, kommen die seitlichen Abschnitte mit der Wandung der Bohrung in satten Eingriff und fixieren dadurch die 3cheHe in der Bohrung» falle versucht wird,
eine eingetriebene Schelle aus der Bohrung mit einem geeigneten Durchmesser herauszuziehen· Die Anzahl der
aägezahnförmigen VorsprUnge 17 an dem flxierungselement
12 ist nicht auf die in Fig. 4 und 5 dargestellte Anzahl beschränkt, sondern kann je nach den Erfordernissen erhöht
oder gesenkt werden. Ebenso kann die Schulter 6 oberhalb der Vorsprünge 16 auch an einem scharfkantigen Vorsprung
wie 17 ausgebildet seine
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Bei der Anbringung eines elektrischen Kabels an einer
Betonwand wird zunächst ein Loch gebohrt, das einen Surohmesser hat, der dem Befestigungselement 2 der
Sohelle entspricht. Mittels eines Sohlag^-werkzeuges,
wie eines Hammers, und eines geeigneten Werkzeuges oder
Dornes, der so ausgebildet ist, daß er mit einer Seite
die freie Oberfläche 7 der Sohelle beaufschlagt und möglichst gleichzeitig die Schelle hält, wird diese
in die Bohrung hineingeschlagen. Die Schelle wird soweit in die Bohrung hineingetrieben, daß ihre freie Oberfläche
7 mit der Oberfläche des Trägers fluchtet. Anschließend wird das Kabel unter den Hakenabschnitt 4 der Schelle
geschoben, was in Figo 4- gezeigt ist. Der Hakenabsohnitt
4 wird mittels des Hammers derart bearbeitet» daS er sich um das Kabel legt, so daß es gegenüber dem Träger fixiert
istο Weitere Arheitssohritte oder Werkzeuge sind nicht
erforderlich, wodurch die Anbringung und Befestigung elektrischer Kabel erheblich vereinfacht wird. Dartiberhinaus kann die Sohelle zur Fixierung von Kabeln in Ecken
Anwendung finden, da das Befestigungselement 2 und der gerade Abschnitt 3 miteinander fluchten bzw» eine gerade
Linie bilden. Ferner ist die Bohrung in dem Träger durch das Kabel verschlossen, da sich das Befeetigungselement
2 unterhalb des Hakenabschnittes 4 befindet.
Xn Figo 6-8 ist ein Werkzeug bzw. ein Dorn zum Eintreiben
der erfindungsgemäßen Schelle gezeigt. Dieses Werkzeug besteht aus einem massiven, sohlagfesten Körper 21 aus in
geeigneter Weise gehärteten Metallen und einer Platte 22«
die aus Federstahl od„ dgl. besteht und an einer Seite des
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Körpers 21 befestigt ist. Diese Platte 22 ist aa dem Körper 21 derart befestigt, daß eine iaaige Verbindung
sichergestellt ist, wobei ihr freier Randbereich 2?
vom Körper 2t weggebogers. sein kann. Der Körper 21 weist
eine Ausnehmung 24 auf 9 deren Höhe größer ist als die
Höhe des Hakenabsohaittes 4 und dessen Breite bzw.
Tiefe größer ist ale die Breit® der Schelle im Bereich
des gebogene» Teiles; %<>
Bisse Ausnehmung 24 bat eine untere Oberfläche 25, die au einer maca unten weisenden
Oberfläche 26 parallel verläa£t8 abgleich dieses nicht
erforderlich ist, unö bildet eiGiex Amboß 27» der zusammen
mit der fläche 26 auf der Schult@r β ruht und mit der
freien Qberfläöfsfö ? in Eingriff steht und dessen Höhe
zwischen diesen Fläohen größer ist als der Abstand
zwischen dom Befestigungselement 2 und dem Hakenabschnitt
4 und damit größer als der gerade Abschnitt 3 des gebogenen Teile 1. Zwischen der Seite des Ambosses» die zur Platte
22 weist, und der Platte 22 1st ein Schlitz 23 mit einer Breite vorgesehen» die nicht größer ist als die Stärke
des geraden Abschnittes 3 der Schelle und die zweckmäßigerweise länger ist als die Breite des geraden Abschnittes
3. Sie Schelle mit dem geraden Abschnitt 3 wird in den Schlitz 28 eingesetzt, so daß die Schelle mittels
der Platte 22 fixiert ist, ohne mit dem freien Randbereioh
23 verbunden zu sein, wobei der Bakenabeohnitt 4 eich
innerhalb der Ausnehmung 24 befindet und die Schulter 6 an dem Amboß 27 anliegt. Dadurch daß die Breite des
Schiitssee kleiner ist als die Stärke dee geraden Abschnittes
3, ist es möglich, den von der Platte aufgebraohten Druck auf die einzutreibende Schelle zu erhöhen und dadurch die
Fixierung zu verbessern« IJm das Hinsetzen der Schelle in
den Schlitz 28 zu erleichtern» kann fieren Madatsg bei
mit einer Fase gemäi Fig. 7 und 8 versehen
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Wenn das Werkzeug bzw· der Dorn benutzt werden sollt um
Schellen in engen Ecken od> dig« einzutreiben» kann sein
Amboß 27 an einer Seite abgeschrägt sein, der von der
Platte 22 abgewandt ist, was bei 30 in Fig. 7 gezeigt iat.
Am oberen Ende kann das Werkzeug mit einer Gewitidebohrung
31 versehen sein, in die ein nicht dargeatellter Griff
odοdgl. eingeschraubt werden kann. Hachdem die Schelle
in den Schlitz 28 eingesetzt iat, wird daa Fixierungselement 2 der Schelle in den Träger hineingetrieben» indem auf den Griff mittels eines Hämmere od·dgl«, Schläge
ausgeübt werden» bis der Amboß des Werkzeuge mit der relativ großen Fläche des Trägere in Eingriff kommt«
AnschlieSend kann das Werkzeug von der befestigten Schelle
abgezogen und das Kabel an der Schelle in der beschriebenen Weise befestigt werden.
- Ansprüche -
2098847 0952
Claims (1)
- Anspriiohe1 »/Schelle zum Befestigen von mindestens einem elektrischen Kabel od. dgl. mit einem Flxlerungselement» das in einen Träger* an dem das Kabel befestigt werden soll, gegebenenfalls unter Verwendung eines Werkzeuges eineohiebbar 1st, das auf eine Schulter der Schelle drückt» und mit einem gebogenen Teil» der einstttokig mit dem Fixierungselement ausgebildet ist« wobei der gebogene Teil das Kabel umgibt und dieses am Träger fixiert» dadurch gekennzeichnet» daß der gebogene Teil (1) aus einem im wesentlichen parallel zum Fixierungselement verlaufenden» geraden Abschnitt (3) und einem Hakenabsohnltt (4) besteht» daß eine Schulter (6) im Bereich des Fixierungselementes (2) mindestens eine Sohlagflache (7) aufweist» die zwischen dem geraden Abschnitt (3) und dem Fixierungeelement (2) vorgesehen 1st» wobei die Fläche (7) abgewinkelt und unter dem Hakenabsohnltt (4) unter einem Abstand von dem freien Rand (5) des Hakenabsohnlttea (4) angeordnet ist» und daß das oder das größte der zu befestigenden Kabel nach der Fixierung der Schelle am Träger unter den Hakenabsohnitt (4) geschoben und mittels des gebogenen» dieses umschließenden Teils (1) an dem Träger fixiert wird.2ο Schelle nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet» daß der in Richtung des Befestlgungselementes (2) weisende Teil des geraden Abschnittes (3) in Richtung der Oberfläche des Trägers weist und mit der Sohlagflache (7) fluchtet» wobei er als Vorsprung die Sindringtiefe der Schelle in den Träger bestimmt.209884/09523o Schelle nach Anspruch 1 und 2» dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Fixierungselement (2) aus Blech» vorzugsweise rostfreiem Stahl» gestanzt und gebogen ist und der gerade Abschnitt(3) des gebogenen Seils (1) mit dem Befestigungselement (2) fluchtet bzw. einen glatten Obergang bildet.4» Schelle nach Anspruch 1-3» dadurch gekennzeichnet» daß die Schulter (6) mindestens eine Schlagfläche (7) aufweist, die aus zwei umgebogenen Randabsehuitten (11) ' an den Seiten des Fixierungselementes (2) besteht·5· Schelle nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» daß die nach innen umgebogenen Randabsohnitte (11) eine zum freien Ende des Fixierungselementes hin abnehmende Breite aufweisen.6. Schelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet» daß die nach innen umgebogenen Randabschnitte (11) sägezahnförmige VorsprUnge (16, 17) haben» deren oberste die Schultern (6) bilden.7. Schelle nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnet» daß entlang des Fixierungeelementes (2) und des geraden Abschnittes (3) eine Binbuohtung ausgebildet ist» die auf der gegenüberliegenden Seite der Sohelle einen Grat bildet.2 0 9884/0952 '8. Schelle ttaoh Anspruch 1-7» dadurch gekennzeichnet,daß der Hakenabschnitt (4) einen freien Band (5) aufweist» der über der Ebene der Schlagfläohe (7) der So hui t er (6) unter einem Abstand angeordnet ist» der den Durchmesser eines oder eines größten aus einer Gruppe τοη au befestigenden Kabeln entspricht.9. Schelle neeh Anspruch 1-7, dadurch gekennselehnet, daß wenigstens der gebogene Teil (1 bzw. 3»4) aus hochelastischen Kunststoffen besteht.1Oo Werkzeug zur Befestigung eimer Schell· gemäfi Anspruch 1~9» dadurch gekennzeichnet» daß es aus eine· Block (21) mit einem Schlitz (28) besteht» der zwischen einen mit der Schelle in Singriff stehenden Aabofi (27) und einer Platte (22) besteht» die an einer Seite dee Blookee (21) befestigt ist und auf den geraden Abschnitt (3) der Schelle einen Druck ausübt» und daß der Block (21) ein« Ausnehmung (24) oberhalb des Ambosses (27) aufweist, die den Bakenabschnitt (4) der Sohelle umschließt.11. Werkzeug nach Anspruch 10» dadurch gekennzeichnet» daß der Schiita (28) an seiner BlntritteBffnung sam vereinfachten einführen der Sohelle abgeschrägt ist·12. Werkzeug nach Anspruch 10 und 11» daiuroh gekennzeichnet» daß die Platte (22) aus federstahl besteht und an dem Block (21) derart befestigt ist, daß sie im Bereich des Soblitiee (28) beweglich ist.1?. Verkseug nach Anspruch 10-12$ dadaroh gekennzeichnet» daß der Block (21) eine dewind«bohrung (31) fir einen Handgriff aufweist.209884/Q9S2
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