DE3728503A1 - Rahmenschalungs-verbindungsschloss - Google Patents

Rahmenschalungs-verbindungsschloss

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Rahmenschalungs-Ver­ bindungsschloß gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Rahmenschalungs-Verbindungsschloß dieser Art weist der Basiskörper eine Reihe von Schräg­ flächen auf, die im wesentlichen parallel zur Erstrec­ kungsrichtung der zu umgreifenden Rahmenprofile, aber leicht schräggestellt zu dieser Erstreckungsrichtung ver­ laufen. Das Keilelement wird mit einer parallel zur Er­ streckungsrichtung der umgriffenen Rahmenprofile verlau­ fenden Eintreibrichtung eingeschlagen und zieht hierbei die zweite Backe gradlinig auf die erste Backe zu. Nach­ teilig an diesem Richtschloß ist insbesondere die erfor­ derliche, senkrechte Schlagrichtung auf das Keilelement. Dabei muß man sich vor Augen halten, daß das Richtschloß häufig in größerer Höhe, typischerweise einer Höhe von etwa 2 m , angebracht wird, so daß man für das Eintreiben des Keilelements hochsteigen und den Schlag in unbequemer Haltung führen muß. Außerdem kommt es recht häufig dazu, daß das Richtschloß unter der Wirkung der Eintreibschläge nach unten verrutscht, bis es an ein Querprofil an­ schlägt, das bei den Schalungstafeln zwischen den verti­ kalen Rahmenprofilen verläuft.
Außerdem kennt man Richtschlösser, die eine schwenkbar angebrachte, zweite Backe aufweisen und bei denen die schließende Schwenkbewegung der zweiten Backe durch einen Gewindetrieb bewirkt wird. Entsprechende Flügelmuttern oder Flügelschrauben sind unter den Bedingungen am Bau mühsam und unbequem zu drehen, wobei die Gefahr von Ver­ schmutzung und Korrosion des Gewindes hinzukommt. Diese bekannten Richtschlösser können nur oberhalb oder unter­ halb eines Querprofils angebracht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Rahmen­ schalungs-Verbindungsschloß verfügbar zu machen, das ein wesentlich bequemeres Arbeiten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das Verbindungsschloß er­ findungsgemäß so ausgebildet, wie im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeben.
Beim erfindungsgemäßen Verbindungsschloß wird das Keil­ element, üblicherweise durch Hammerschläge, in einer Richtung quer zur Erstreckungsrichtung der umgriffenen Rahmenprofile eingetrieben, so daß keine Tendenz zum Ver­ rutschen des Schlosses längs der Rahmenprofile besteht. Im häufigsten Fall, wenn das Schloß zwei benachbarte, vertikal verlaufende Rahmenprofile umschließt, sind die Hammerschläge im wesentlichen horizontal zu führen, so daß auch in einer Höhe von beispielsweise 2 m bequem ge­ arbeitet werden kann, ohne zum Schloß hoch zu steigen. Die Eintreibrichtung ist vorzugsweise derart, daß durch die Hammerschläge auch die erste Backe in Anlage an das Rahmenprofil der ersten Tafel gedrückt wird. Das Schloß läßt sich so ausbilden, daß es beidseitig von Querprofi­ len an den umgriffenen Rahmenprofilen angreift, also an Stellen, die von Haus aus besonders steif sind.
Bevorzugte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Schlos­ ses sind in den Ansprüchen 2 bis 8 angegeben.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 führt zu einer besonders stabilen Konstruktion. Der erste Backen ist vorzugsweise zweischenklig ausgebildet, so daß er beidseitig des Basiskörpers in Richtung auf die Schalungstafel vorragt. Die beiden Schenkel der U-förmigen, zweiten Backe und die beiden Schenkel der ersten Backe liegen vorzugsweise auf entgegengesetzten Außenseiten des Basiskörpers, wobei der Basiskörper am günstigsten im Bereich von Querprofilen aufgesetzt werden kann.
Die Ausbildung gemäß Anspruch 3 hat den Vorteil, daß anfänglich eine Eintreibbewegung des Keilelements um eine bestimmte Strecke eine große Schwenkung der zweiten Backe mit sich bringt und daß anschließend, wenn hohe Klemm­ kraft der beiden Backen erforderlich ist, eine Eintreib­ bewegung des Keilelements um eine gegebene Strecke nur noch eine kleine Schwenkbewegung der zweiten Backe, aber entsprechend mit hoher Kraft mit sich bringt.
Aufgrund der Ausgestaltung gemäß Anspruch 4 kann man das Keilelement und damit das Verbindungsschloß durch ent­ gegengerichtete Hammerschläge sehr bequem lösen.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 5 hat den Sinn, das Schloß bei unterschiedlich breiten Rahmenprofilen oder beim Anwendungsfall von Ausgleichs- bzw. Zwischenstäben zwischen den benachbarten, übergriffenen Rahmenprofilen verwenden zu können.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 6 führt dazu, daß es bei der Anbringung des Schlosses nicht genau darauf ankommt, daß die Hammerschläge zum Eintreiben des Keilelements exakt in Eintreibrichtung geführt werden.
Die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 führt zu einer besse­ ren Anlage des Schlosses an der Rückseite der beiden Schalungstafeln, insbesondere wenn es im Bereich von Querprofilen angesetzt wird.
Bei der Ausgestaltung gemäß Anspruch 8 ergibt sich eine besonders sichere Zusammenhaltung und eine besonders zuverlässige, fluchtende Ausrichtung der beiden Schalungstafeln. Diese Effekte werden durch die Maßnahme des Anspruchs 9 noch weiter gesteigert, weil an den Schrägflächen ein zusätzlicher Keileffekt zum Zusammen­ ziehen und zum fluchtenden Ausrichten der beiden Schalungstafeln entsteht.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf eine fluchtend zusammengespannte Verbindung von zwei benachbarten Beto­ nierungs-Schalungstafeln mittels des erfindungsgemäßen Verbindungsschlosses, wie sie in Anspruch 10 angegeben ist. Auch hierbei ergeben sich die Vorteile der vorste­ hend geschilderten Art.
Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Schloß bei Schalungstafeln eingesetzt, die als Hohlprofile ausge­ bildete Rahmenprofile haben, bei denen in dem oder nahe dem Bereich des Angriffs der beiden Backen des Schlosses die - sonst gegenüberliegenden - Profilwände stückweise flächig aneinanderliegen, vgl. Anspruch 11. Derartige Rahmenprofile sind im Vergleich zu massiven Rahmenprofi­ len leicht, ohne jedoch an den Angriffsstellen der beiden Backen federnd ausweichen zu können.
Vorzugsweise ist das Keilelement unverlierbar an dem Richtschloß angebracht.
Die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale sind mindestens zum Teil auch ohne Kombination mit allen Merkmalen des zugeordneten, unabhängigen Anspruchs ver­ wirklichbar.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Richtschlosses, ange­ bracht an zwei teilweise dargestellten Schalungs­ tafeln, gesehen in Erstreckungsrichtung der be­ nachbarten Rahmenprofile der Schalungstafeln;
Fig. 2 das Richtschloß von Fig. 1 in größerem Maßstab;
Fig. 3 einen Querschnitt des Richtschlosses von Fig. 2 längs A-A in Fig. 2;
Fig. 4 einen Querschnitt des Richtschlosses von Fig. 2 längs B-B in Fig. 2,;
Fig. 5 das Richtschloß von Fig. 2 im gelösten Zustand.
Das dargestellte Richtschloß 2 besteht im wesentlichen aus einem langgestreckten Basiskörper 4, der mit einer ersten Backe 6 versehen ist und an dem eine zweite Backe 8 schwenkbar angebracht ist, sowie einem Keilelement 10.
Der Basiskörper besteht aus einem rechteckigen Hohlprofil (Fig. 3, 4). Die erste Backe 6 weist zwei Backenschen­ kel auf, von denen in den Fig. 1, 2 und 5 der obere zu sehen ist, während der untere hinter der Zeichenebene liegt. Die zweite Backe 8 ist, in Erstreckungsrichtung des Basiskörpers 4 gesehen, im wesentlichen U-förmig (Fig. 4), wobei der Querschenkel 8 a im Abstand von dem Basiskörper 4 liegt und von den beiden Schenkeln 8 b und 8 c in den Fig. 1, 2 und 5 nur der obere Schenkel 8 b zu sehen ist, während der untere Schenkel 8 c hinter der Zeichenebene liegt. Die zweite Backe 8 ist mittels eines Bolzens 12 schwenkbar am Basiskörper 4 angebracht. Das Keilelement 10 ist aus einem U-Profil 14 gefertigt, des­ sen Querschenkel 14 a auf der rückseitigen Fläche des Basiskörpers 4 gleiten kann. Das Keilelement 10 ist lang­ gestreckt, aber wesentlich kürzer als der Basiskörper 4. Etwa im mittleren Bereich der Länge des Keilelements 10 weist dieses eine relativ steile, erste Schrägfläche 16, in den Fig. 1, 2, 5 links daran anschließend eine fla­ chere, zweite Schrägfläche 18 und in den Fig. 1, 2 und 5 rechts an die erste Schrägfläche 16 anschließend eine weitere Schrägfläche 20 mit umgekehrter Anstiegsrichtung auf. Die Schrägflächen 16, 18, 20 sind durch die freien Ränder der Schenkel 14 b und 14 c des U-Profils gebildet. An den beiden Längsenden des U-Profils 14 ist jeweils eine Endplatte 22 angeschweißt, die jeweils mit zwei Vor­ sprüngen 22 a den Basiskörper 4 ein Stück weit umgreift, wodurch eine Führung des Keilelements 10 am Basiskörper 4 gebildet ist.
Das U-Profil 14 des Keilelements 10 ist zwischen der Rückseite des Basiskörpers 4 und dem Querschenkel 8 a der zweiten Backe 8 angeordnet. Die Endplatten 22 sind größer als das U-Profil 14, so daß das Keilelement 10 zwischend der zweiten Backe 8 und dem Basiskörper 4 un­ verlierbar gehalten ist.
Insbesondere in Fig. 1 erkennt man eine linke, erste Schalungstafel 24 und eine rechte, zweite Schalungstafel 26. Die erste Schalungstafel 24 weist ein erstes Rahmen­ profil 28 auf, und die zweite Schalungstafel 26 weist ein zweites Rahmenprofil 30 auf. Die Rahmenprofile 28, 30 sind an den benachbarten Rändern der beiden Schalungsta­ feln 24, 26 vorgesehen und weisen die voneinander abge­ wandten Seiten 32 auf. Die Rahmenprofile 28, 30 sind als Hohlprofile ausgebildet, die man sich ausgehend jeweils von einem im wesentlichen rechteckigen Hohlprofil durch Erzeugen von jeweils zwei rinnenartigen, trapezförmigen Vertiefungen 34 entstanden denken kann. Am Grund der Vertiefungen 34 liegen die beiden sonst beabstandeten Profilwände flächig aneinander.
In der Blickrichtung der Fig. 3 und 4, also in Längs­ richtung des Basiskörpers 4 oder des Keilelements 10 ge­ sehen, hat sowohl die erste Backe 6 als auch die zweite Backe 8 jeweils zwei Schenkel, die rechts und links des Basiskörpers 4 verlaufen und über diesen in Richtung auf die Schalungsplatten 24, 26 hinausragen. In den einander zugewandten, freien Endbereichen weisen die Backen 6, 8 bzw. deren Schenkel jeweils eine Schrägfläche 36 auf, die im Schließzustand des Schlosses 2 mit entsprechenden Schrägflächen 38 zusammenwirken, die von den Vertiefungen 34 gebildet sind.
Im geöffneten Zustand des Schlosses 2 (Fig. 5) liegt die weitere Schrägfläche 20 des Keilelements 10 innen am Querschenkel 8 a der zweiten Backe 8, wodurch die zweite Backe 8 in ihrer Öffnungsstellung gehalten wird. In diesem Zustand wird das Schloß 2 rückseitig auf Querpro­ file 40 gesetzt, die sich bei den Schalungstafeln 24, 26 von den gezeichneten Rahmenprofilen 28, 30 waagerecht hinüber zu entsprechenden Rahmenprofilen an den gegen­ überliegenden Rändern der Schalungstafeln 24, 26 er­ strecken. Dann wird mit einem Hammer in Richtung des Pfeils C auf die linke Endplatte 22 des Keilelements 10 geschlagen. Hierdurch rückt die erste Backe 6 eng in die Vertiefung 34 des ersten Rahmenprofils 28 und zieht außerdem wegen der Schrägflächen 36, 38 den Basiskörper 4 gegen das erste Rahmenprofil 28. Außerdem kommt die erste Schrägfläche 16 des Keilelements 10 in Kontakt mit dem Querschenkel 8 a der zweiten Backe 8 und schwenkt diese im Uhrzeigersinn um einen relativ großen Schwenk­ winkel. Im weiteren Verlauf der Eintreibbewegung des Keilelements 10 kommt die zweite Schrägfläche 18 des Keilelements 10 in Kontakt mit dem Querschenkel 8 a der zweiten Backe 8. Ab diesem Zeitpunkt ist eine Eintreib­ bewegung des Keilelements 10 um eine bestimmte Strecke mit einer geringeren Verschwenkung der zweiten Backe 8 verbunden, wobei jedoch die Schwenkkraft entsprechend größer ist. Im Verlauf der Schwenkbewegung der zweiten Backe 8 kommt deren Schrägfläche 36 mit der Schrägfläche 38 des zweiten Rahmenprofils 30 in Eingriff. Es ergibt sich ein fluchtendes Ausrichten der beiden Schalungs­ tafeln 24, 26, so daß deren Vorderseiten 24 a und 26 a im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegen, sowie ein dichtes, bündiges Zusammenspannen der aneinanderliegenden Flachseiten der Rahmenprofile 28, 30 bzw. der Schalungs­ tafeln 24, 26, wobei die Rückseiten 42 der Rahmenprofile 28, 30 im Bereich A an der Vorderseite des Basiskörpers 4 ausgerichtet sind. Die beschriebene Zusammenspannbe­ wegung bringt die Schalungstafeln 24, 26 auch im vorder­ seitigen Bereich B dicht und bündig zusammen.
Zum Lösen des Schlosses 2 wird mit einem Hammer in Rich­ tung des Pfeils D, also entgegengesetzt zur vorherigen Schlagrichtung C, auf die andere Endplatte 22 geschlagen. Wenn die weitere Schrägfläche 20 des Keilelements 10 mit dem Querschenkel 8 a der zweiten Backe 8 in Kontakt kommt, wird die zweite Backe 8 entgegen dem Uhrzeigersinn ge­ schwenkt. Die Neigungswinkel und Längen der Schrägflächen 16, 18, 20 sind so abgestimmt, daß diese Schwenkungsbe­ wegung im Öffnungssinn möglich ist. Wenn der Querschenkel 8 a der zweiten Backe 8 vollständig mit der weiteren Schrägfläche 20 in Kontakt ist, ist wegen des Winkelüber­ gangs zwischen der weiteren Schrägfläche 20 und der ersten Schrägfläche 16 ein unbeabsichtigtes Schwenken der zweiten Backe 8 im Uhrzeigersinn blockiert.
Mit 44 sind weitere Querbohrungen im Basiskörper 4 be­ zeichnet, die weiter von der ersten Backe 6 entfernt sind als die im gezeichneten Zustand des Schlosses 2 vom Bolzen 12 benutzte Querbohrung. Man kann den Bolzen 12 in eine der weiteren Querbohrungen 44 versetzen, so daß das Schloß 2 für Schalungsplatten 24, 26 mit breiteren Rah­ menprofilen 28, 30 oder für den Fall eines zwischen den benachbarten Rahmenprofilen 28, 30 eingelegten Abstands­ stabs nutzbar ist. Die Achse des Bolzens 12 stellt eine Schwenkachse 46 der zweiten Backe 8 dar. Die Bohrungen 44 für den Bolzen 12 befinden sich in der Nähe der schalungstafelabgewandten Rückseite des Basiskörpers 4 und haben alle den gleichen Abstand von dieser Rückseite. Die erste Backe 6 bzw. deren Schenkel sind beidseitig an den Basiskörper 4 angeschweißt.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel verlaufen die Rahmenprofile 28, 30 vertikal, so daß die Fig. 1, 2 und 5 vertikale Draufsichten und die Fig. 3, 4 Schnitte mit horizontaler Blickrichtung sind. Der Bolzen 12 und die Schwenkachse 46 der zweiten Backe 8 verlaufen senkrecht. Die Eintreibrichtung C des Keilelements 10 verläuft waagerecht, also quer zur Achse 46 und quer zur Erstreckungsrichtung der Rahmenprofile 28, 30. Das Schloß 2 ist jedoch in analoger Weise auch zum Zusammenspannen von zwei benachbart horizontal verlaufenden Rahmenprofi­ len, also zum fluchtenden Zusammenspannen von zwei in Vertikalrichtung aneinander anschließenden Schalungs­ tafeln, geeignet, wobei dann der Basiskörper 4 vertikal verläuft.
Der in der Anmeldung verwendete Begriff "Schrägfläche" umfaßt nicht nur ebene Schrägflächen, wie beim Ausfüh­ rungsbeispiel gezeichnet, sondern auch gekrümmt verlau­ fende Flächen; es kommt nur auf die Erzeugung einer Keil­ wirkung an.
In Fig. 1 erkennt man ferner, daß der Angriff der beiden Backen 6, 8 an den Rahmenprofilen 28, 30 relativ nahe dem rückseitigen Ende der Rahmenprofile 28, 30, also in möglichst großem Abstand zur Vorderseite der Schalungs­ tafeln 24, 26 liegt. Dies stellt eine bevorzugte Ausge­ staltung der Erfindung dar. Auf diese Weise sind günstige Hebelarmverhältnisse gegenüber Kräften, die die Scha­ lungstafelverbindung in eine in Fig. 1 nach oben konvexe Form zu deformieren suchen, geschaffen. Gegenüber Kräf­ ten, die die Schalungstafelverbindung umgekehrt in eine in Fig. 1 nach unten konvexe Form zu deformieren suchen, schafft die Länge des Basiskörpers 4 günstige Hebelver­ hältnisse, weil deren Endbereiche E, die rückseitig an den Querprofilen 40 anliegen, einen großen Abstand von den Backen 6, 8 haben.

Claims (11)

1. Rahmenschalungs-Verbindungsschloß (2) zum fluch­ tenden Zusammenspannen von zwei benachbarten Betonie­ rungs-Rahmenschalungstafeln (24, 26) unter rückseitigem Umgreifen der benachbarten Rahmenprofile (28, 30) der beiden Tafeln (24, 26) und Angreifen an den voneinander abgewandten Seiten (32) der beiden Rahmenprofile (28, 30); mit einem Basiskörper (4); einer an dem Basis­ körper (4) vorgesehenen ersten Backe (6) zum Angreifen an der tafelrandabgewandten Seite (32) eines Rahmenpro­ fils (28) der einen Tafel (24); einer beweglich an dem Basiskörper (4) angebrachten zweiten Backe (8) zum Angreifen am der tafelrandabgewandten Seite (32) eines Rahmenprofils (30) der zweiten Tafel (26); und einem zwischen dem Basiskörper (4) und der zweiten Backe (8) wirkenden beweglichen Keilelement (10), dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Backe (8) um eine mindestens im wesent­ lichen parallel zur Erstreckungsrichtung der zu umgrei­ fenden Rahmenprofile (28, 30) verlaufende Achse (46) schwenkbar an dem Basiskörper (4) angebracht ist und daß das Keilelement (10) mit einer quer zur Achse (46) der zweiten Backe (8) verlaufenden Eintreibrichtung derart vorgesehen ist, daß beim Eintreiben des Keilele­ ments (10) die zweite Backe (8) im Schließsinn um ihre Achse (46) geschwenkt wird.
2. Schloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Backe (8) in Blickrichtung quer zu ihrer Achse (46) im wesentlichen U-förmig ist und daß das Keil­ element (10) mit mindestens einer Schrägfläche im Bereich zwischen dem Querschenkel des "U" und dem Basiskörper (4) angeordnet ist.
3. Schloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilelement (10) eine steilere, erste Schrägflä­ che (16) für eine großwinklige Schwenkung der zweiten Backe (8) und eine flachere, zweite Schrägfläche (18) für eine kleinwinklige Schwenkung der zweiten Backe (8) aufweist.
4. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilelement eine (weitere) Schrägfläche (20) zum Schwenken der zweiten Backe (8) im Lösungssinn aufweist.
5. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Backe (8) wahlweise in unterschiedlichen Abständen zur ersten Backe (6) schwenkbar an dem Basis­ körper (4) anbringbar ist.
6. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Keilelement (10) in Eintreibrichtung an dem Basiskörper (4) geführt ist.
7. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Basiskörper in Richtung quer zur Erstreckungs­ richtung der zu umgreifenden Rahmenprofile (28, 30) langgestreckt ist.
8. Schloß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (6, 8) so geformt sind, daß sie formschlüssig in die voneinander abgewandten Seiten (32) der beiden Rahmenprofile (28, 30) eingreifen.
9. Schloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Backen (6, 8) Schrägflächen (36) zum Eingriff mit komplementären Schrägflächen (38) der Rahmenprofile aufweisen.
10. Fluchtend zusammengespannte Verbindung von zwei benachbarten Betonierungs-Rahmenschalungstafeln (24, 26) mit einem Verbindungsschloß (2) unter rückseitigem Um­ greifen der benachbarten Rahmenprofile (28, 30) der beiden Tafeln (24, 26) und Angreifen an den voneinander abgewandten Seiten (32) der beiden Rahmenprofile (28, 30), wobei das Verbindungsschloß (2) einen Basiskörper (4), eine an dem Basiskörper (4) vorgesehene erste Backe (6), die an der tafelrandabgewandten Seite (32) eines Rahmenprofils (28) der einen Tafel (24) angreift, eine beweglich an dem Basiskörper (4) angebrachte zweite Backe (8), die an der tafelrandabgewandten Seite (32) eines Rahmenprofils (28) der zweiten Tafel (26) an­ greift, und ein zwischen dem Basiskörper (4) und der zweiten Backe (8) wirkendes, bewegliches Keilelement (10) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Backe (8) um eine mindestens im wesent­ lichen parallel zur Erstreckungsrichtung der umgriffenen Rahmenprofile (28, 30) verlaufende Achse (46) schwenkbar an dem Basiskörper (4) angebracht ist und daß das Keil­ element (10) mit einer quer zur Achse (46) der zweiten Backe (8) verlaufenden Eintreibrichtung derart vorge­ sehen ist, daß durch das Eintreiben des Keilelements (10) die zweite Backe (8) schließend um ihre Achse (46) geschwenkt ist.
11. Verbindung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Rahmenprofile (28, 30) Hohlprofile sind, bei denen in dem oder nahe dem Bereich des Angriffs der beiden Backen (6, 8) die Profilwände flächig aneinan­ derliegen.
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