DE1750799U - Schlagwerkzeug zum eintreiben vornehmlich von bolzen in nicht sproede festkoerper. - Google Patents

Schlagwerkzeug zum eintreiben vornehmlich von bolzen in nicht sproede festkoerper.

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DE1750799U
DE1750799U DE1955N0005381 DEN0005381U DE1750799U DE 1750799 U DE1750799 U DE 1750799U DE 1955N0005381 DE1955N0005381 DE 1955N0005381 DE N0005381 U DEN0005381 U DE N0005381U DE 1750799 U DE1750799 U DE 1750799U
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Description

  • Schlagwerkzeug zum Eintreiben vornehmlich von Bolzen in nicht spröde Festkörper.
  • Die Erfindung betrifft ein zum Eintreiben vornehmlich von Bolzen in nicht spröde Festkörper, wie Mauerwerk, Beton, Eisen, Blech oder Holz, dienendes Schlagwerkzeug, das aus einem eine längsaxiale Bohrung aufweisenden, gleichzeitig als Handgriff dienenden Gehäuse und einem sich in letzterem mit Spiel führenden Schlagdorn besteht und bei dem der einzutreibende Bolzen doppelt geführt ist, indem er einmal mit seinem Kopfende in eine Ausnehmung am unteren Ende des Schlagdornes Sitz einnimmt und zum anderen Male sich mit seinem Schaft beispielsweise in dem dem Durchmesser des letzteren entsprechenden Loch einer in das untere Ende des Gehäuses des Schlagwerkzeuges lose eingesetzten Rondelle führt. Bei derartigen Schlagwerkzeugen besteht trotz der doppelten Führung für den einzutreibenden Jblzen aie Gefahr, åaß dieser schräg eingetrieben wird oder sich sogar verbiegt. Die Ursachehierfür ist in der ungenügenden Führung des Bolzens in dem Schlagdorn des Werkzeuges zu erblicken, die dem Bolzen die Möglichkeit bietet, sich von dem Schlagdorn für den Fall zu trennen, daß dieser nach einem auf ihn ausgeübten Schlag zurückfedert, wodurch bei einem erneuten Schlag dieser nicht wie erforderlich längsaxial auf den Bolzen auftrifft. Die Führung des Bolzens in dem Schlagdorn ist aber bei den bekannten Schlagwerkzeugen begrenzt, da der Bolzen jeweils um die Länge, um die er sich in dem Schlagdorn führt, nicht eingetrieben werden kann.
  • Es ist daher das Ziel der Erfindung, diesen Nachteil zu beseitigen ! Dies erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß auf eine Verjüngung des Schlagdorns des Werkzeuges eine den gleichen Außendurchmesser wie ersterer aufweisende, vermittels eines in einer Ringnut der Verjüngung gelagerten Sprengringes gesicherte Buchse mit einem abgebogenen Rand aufgeschoben ist, die an ihrem dem Schlagdorn abgekehrten Ende eine zur Führung des einzutreibenden Bolzens mit seinem Kopfende dienende Bohrung aufweist, in der sich der Schlagdorn mit seinem dem Durchmesser der Bohrung entsprechend verjüngten Ende unter der Druckwirkung einer sich an der Verjüngung des Schlagdorns einerseits und einem ringförmigen Absatz in der Buchse andererseits abstützenden Schraubenfeder führt* Der einzutreibende Bolzen findet nunmehr mit seinem Kopfende nicht mehr in dem Schlagdorn, sondern in einer Bohrung der ersterem vorgelagerten Buchse Aufnahme. Dies bietet den Vorteil, daß der Bolzen praktisch auf eine unbegrenzte länge in der Buchse geführt werden kann, weil er durch den Schlagdorn in jedem Falle aus der Buchse vollkommen hinausgestoßen wird. Durch die Führung in der Buchse findet aber der Bolzen beim Eintreiben keine Möglichkeit mehr, auszuweichen, wodurch jeder auf den Schlagdorn ausgeübte Schlag auf den Bolzen längsaxial'überragen und dadurch dessen senkrechtes Eintreiben gewährleistet wird.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einem in Ansicht, teilweise im Längsschnitt, dargestellten Schlagwerkzeug zum Eintreiben vornehmlich von Bolzen in nicht spröde Festkörper veranschaulicht.
  • Mit 1 ist das gleichzeitig als Handhabe dienende, mit einem Mantel 2 versehene Gehäuse des auf der Zeichnung dargestellten Schlagwerkzeuges bezeichnet, das eine längsaxial Bohrung 3 zur Führung eines Schlagdorns 4 aufweist. Dieser ist vor unbeabsichtigtem Herausziehen'aus dem Gehäuse 1 vermittels eines Sprengringes 5 gesichert. Mit 6 ist eine Buchse bezeichnet, die den gleichen Außendurchmesser wie der Schlagdorn 4 aufweist. Die Buchse 6 ist mit einem leicht abgewinkelten Rand 7 auf eine Verjüngung 8 des Schlagdorns 4 aufgeschoben, auf der sie vermittels eines in einer Ringnut der Verjüngung 8 gelagerten Sprengringes 9 gesichert ist. Die Buchse 6 weist an ihrem dem Schlagdorn 4 abgekehrten Ende eine Bohrung 10 auf, die als Führung eines in einen Festkörper einzutreibenden Bolzens 11 mit seinem Kopfende dient. Dieser führt sich mit seinem Schaft passend in dem Loch einer Rondelle 12, die in das untere Ende des Gehäuses 1 des Schlagwerkzeuges lose eingesetzt ist und vermittels eines unter der Druckwirkung einer Spiralfeder 13 stehenden Kügelchens 14 vor unbeabsichtigtem Hinausfallen aus dem Gehäuse 1 gesichert ist.
  • Mit 15 ist das verjüngte Ende des Schlagdorns 4 bezeichnet, mit dem dieser dtnh die Bohrung 10 der Buchse 6 hindurchtritt und dabei den Bolzen 11 in den Festkörper eintreibt. Der Schlagdorn 4 steht unter der Druckwirkung einer in der Buchse 6 gelagerten Schraubenfeder 16, die sich mit ihrem einen Ende an der Verjüngung 8 des Schlagbolzens 4 und mit ihrem anderen Ende an einem ringförmigen Absatz innerhalb der Buchse 6 abstützt.

Claims (2)

  1. Pa t e n t a n s p r ü c h e. 1. Schlagwerkzeug zum Eintreiben vornehmlich von Bolzen in nicht spröd Festkörper, wie Mauervqerk, Betong Eisen,
    Blech, Holz o. dgl., bestehend aus einem gleichzeitig als Handhabe dienenden Gehäuse mit einer längsaxialen Bohrung und einem sich in letzterer führenden Schlagdorn, in dem und einer am unteren Ende des Gehäuses vorgesehenen Führung sich der einzutreibende Bolzen mit seinem Kopfende einerseits und seinem Schaft t andererseits führtligekennzeichnet durch eine mit
    1 einem abgewinkelten Rand (7) auf eine Verjüngung (8)
    des Schlagdorns (4) aufgeschobene und auf ersterer
    vermittels eines in einer Ringnut der Verjüngung (8) gelagerten Sprengringes (9) gesicherte Buchse (6), die an ihrem dem Schlagdorn (4) abgekehrten Ende zur Führung des einzutreibenden Bolzens (11) mit seinem Kopfende eine Bohrung (10) aufweist, in der sich
    der Schlagdorn (4) mit seinem dem Durchmesser der Bohrung (10) entsprechend verjüngten Ende (15) führt.
  2. 2. Schlagwerkzeug nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlagdorn (4) unter der Druckwirkung einer in der Buchse (6) gelagerten Schraubenfeder (16) steht, die sich mit ihrem einen Ende an der Verjüngung (8) desSchlagdoms(4)uncTmitihremanderen Ende an einem des Schlagdorns-an ringförmigen Absatz der Buchse (6) abstützt.
DE1955N0005381 1955-04-22 1955-04-22 Schlagwerkzeug zum eintreiben vornehmlich von bolzen in nicht sproede festkoerper. Expired DE1750799U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1195689B (de) * 1960-04-20 1965-06-24 Alfred Friedrich Mayr Bolzensetzwerkzeug
DE1203697B (de) * 1958-09-13 1965-10-21 Impex Essen Vertrieb Bolzensetzgeraet und damit in feste Werkstoffe einzutreibender Bolzen od. dgl.
DE10043994A1 (de) * 2000-09-05 2002-04-04 Antonio Errini Werkzeug zum Einbringen von Befestigungselementen

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DE1195689B (de) * 1960-04-20 1965-06-24 Alfred Friedrich Mayr Bolzensetzwerkzeug
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