DE535204C - Beliebig geformte OEse mit gekerbtem Zapfen - Google Patents

Beliebig geformte OEse mit gekerbtem Zapfen

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DE535204C
DE535204C DE1930535204D DE535204DD DE535204C DE 535204 C DE535204 C DE 535204C DE 1930535204 D DE1930535204 D DE 1930535204D DE 535204D D DE535204D D DE 535204DD DE 535204 C DE535204 C DE 535204C
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notches
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pins
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JOSEF WARLIMONT DIPL ING
WERNER OSENBERG DR ING
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B19/00Bolts without screw-thread; Pins, including deformable elements; Rivets
    • F16B19/02Bolts or sleeves for positioning of machine parts, e.g. notched taper pins, fitting pins, sleeves, eccentric positioning rings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 7. OKTOBER 1931
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47a GRUPPE
Carl Heribert Eibes, $)r.«3ng. Werner" Osenberg und i
in Dresden
g. Josef Warlimont
Beliebig geformte Öse mit gekerbtem Zapfen Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. August 1930 ab
Die Erfindung betrifft ein Verbindungsmittel für metallharte Körper.
Es sind bereits stiftförmig«, mit Aufwulstungen versehene Körper mit Köpfen für Holz bekannt geworden, um eine größere Anlage-■ fläche zwischen Schaft und Wandung zur Verfügung zu stellen. Auch für die Befestigung metallischer Körper auf einem anderen Körper sind bereits mit einem Kopfe versehene
ίο Verbindungsmittel aus Stahl mit aus dem Umfange hervorspringenden Wülsten in Gestalt steiler, gehärteter Schraubengänge bekannt geworden. Sie werden durch Schläge eingetrieben, sind aber ihrer Natur nach Schrauben, die man als Hammerschrauben bezeichnet und die sich mit ihren Gewindegängen in die Bohrungswandung unter gleichzeitiger Drehung um ihre Achse einfressen, diese also verletzen und infolgedessen auch nicht ausschließlich mit radialer Verspannung auskommen. Ihre Nachteile zeigen sich insbesondere darin, daß bei ihrem Einschlagen naturgemäß sehr große Schlagkräfte nötig sind, die namentlich bei dünnwandigem Material des die Bohrung enthaltenden Körpers leicht zu dessen Zerstörung führen und infolge ihrer steilen Schraubeingänge ein Wiederherauslösen praktisch zur Unmöglichkeit machen.
Durch das Patent 497 224 sind sogenannte Kerbstifte unter Schutz gestellt, d.h. metallische Stifte, die an ihrem Umfange Wülste tragen. Beispielsweise werden solche Stifte dadurch erzeugt, daß in Rundmaterial Kerben eingearbeitet werden, welche im Bereiche ihrer Länge stetig tiefer werden, so daß die dadurch verursachte Stoffverdrängung eine Kegelgestalt der Wülste erzeugt. Diese Stifte werden bisher als Paßstifte zur Verbindung metallharter Körper verwendet, indem sie in zylindrische Bohrungen eingeschlagen bzw. eingepreßt werden. Dabei weichen die vorher durch das Kerben herausgedrängten Stoffanhäufungen oder Wülste in die Kerben zurück und äußern so starke radiale Spannungen gegen die Lochwandungen, daß die Stifte durch diese allein festgehalten und gesichert werden. Durch die Patentschrift 520 368 ist fernerhin ein Verbindungsmittel für metallharte Körper bekannt, das aus ■einem mit Aufkerbungen versehenen. Schaft mit Kopf besteht, das beim Eindrücken oder Einschlagen in die Bohrung eines Wlerkstückes durch die hierbei auftretende federnde Verspannung hierin verankert wird. Ein solcher Nagel dient zum Nageln in Bohrungen metallharter Körper. Der Kopf dieses Nagels ist als Halbrund-, Zylinder- oder Sechskantkopf ausgebildet.
Bei der vorliegenden Erfindung sind nun statt der Köpfe, die bei den erwähnten bekannten Körpern, ähnlich wie beim Niet, dazu dienten, beim Eindrücken oder Einschlagen z. B. in zwei Platten die eine gegenüber der anderen in axialer Richtung heranzuziehen
53520$
und festzuhalten, Haken, Griffe, Ösen, 'die beliebigen Verwendungszwecken dienen können, vorgesehen.
Es war- bisher üblich, die Haken, · Griffe und Ösen zwecks Verbindung mit anderen Werkstücken und Maschinenteilen, insbesondere mit metallischen Fenstern und Türen, mittels ihrer Ansätze zu verschrauben, zu, vernieten, zu verlöten u. dgl.
ίο Nach dem vorliegenden -Erfrndungsgedanken werden die zapfenförmigen Ansätze mit sowohl im Querschnitt als auch in der Längsrichtung beliebig geformten Kerben mit Wulsten versehen sein, die in jeder beliebigen Richtung1, in jeder beliebigen Lage zu den beliebig geformten und ausgebildeten Ansätzen und in jeder beliebigen, dem Umfange des Ansatzes angepaßten Anzahl vorhanden sein können.
Werden diese Haken, Griffe und Ösen mit den entsprechenden Ansätzen und den darauf befindlichen Kerben mit Wulsten in die dafür vorgesehenen Löcher eines metallischen Werkstückes eingesetzt, so wird durch eine hierbei eintretende federnde Verspannung- ein einwandfreier Festsitz erzielt.
Die Verbindung von Haken, Griffen und Ösen mit anderen metallischen Werkstücken und Maschinenteilen, insbesondere mit metallischen Fenstern und Türen, wird somit durch die sich auf den Ansätzen befindlichen Kerben mit Wulsten sehr vereinfacht, da einerseits die Herstellungs- und Materialkosten für die mit Gewinde versehenen Ansätze - und auch die Bearbeitung in Wegfall kommt und anderseits auch die Kosten für die Montage der Haken, Griffe und Ösen mit Ansätzen. (Gewindeschneiden in die für den Zapfen vorgesehenen Bohrungen, das Löten, Schweißen usw.) in Wegfall kommen.
Außerdem mußten die Zapfen der Haken, Griffe und Ösen zylinderförmig· -sein, damit beispielsweise 'ein entsprechendes Gewinde hergestellt werden könnte. Durch Anbringung der Kerben mit Wulsten in dem obenerwähnten Sinne ist 'es möglich, den Zapfen an den Körpern eine beliebige Form, z. B. dreieckig'., viereckig, oval usw., für seine Befestigung zu geben.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι zeigt die Ansicht einer Ringöse 1 mit dem Teller 2. Mit 1 und 2 ist 3 fest verbunden. 3 trägt Aufkerbungen 4, die in diesem Falle parallel zueinander verlaufende Wülste tragen.
Fig. 2 zeigt die Aufsicht hierzu. Es sind auf 3 die Aufkerbungen \a, 4*, 4C angebracht.
Fig. 3 zeigt die Ansicht einer Hakenöse 1 mit dem Teller 2; der Zapfen 3 bildet mit ι und 2 ein Ganzes. Auf 3 sind die Aufkerbungen 4 angeordnet. Der Aufriß
Fig. 4 zeigt nochmals diese Hakenöse mit den drei Auf kerbungen 4°, 4δ, 4C.
-Fig. 5 zeigt die Ansicht eines Griffes mit den beiden Zapfen 2 und 3. Auf 2 und 3 sind die Aufkerbungen 4 und 5 angebracht.
Fig. 6 zeigt den Aufriß hierzu. Auf 2 sind in diesem Falle drei Aufkerbungen 4a, 46, of und auf 3 die Aufkerbungen 5a, 56, 5C angebracht.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Verbindungsmittel für metallharte Körper, bestehend aus 'einem Schaft mit 'einer oder mehreren durch Einkerben gebildeten Kerben und Wulsten, deren Richtung beliebig ist und die sich beim Einschlagen oder Einpressen in die Bohrung des Werkstückes elastisch verformen, und aus einem Kopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf als Haken oder Öse ausgebildet ist, die sowohl das Ansetzen eines auf Lösung der Verbindung durch Verdrehen wirkenden Werkzeugs ermöglichen wie auch als Träger anzuhängender Teile dienen.
  2. 2. Verbindungsmittel nach Anspruch I3 dadurch gekennzeichnet, daß die Köpfe von zwei oder mehr Kerbstiften-durch eine Griffstange verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DE1930535204D 1930-08-17 1930-08-17 Beliebig geformte OEse mit gekerbtem Zapfen Expired DE535204C (de)

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DE535204T 1930-08-17

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DE535204C true DE535204C (de) 1931-10-07

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