DE917000C - Vorrichtung zum Einschiessen von Bolzen in eine feste Masse - Google Patents

Vorrichtung zum Einschiessen von Bolzen in eine feste Masse

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Publication number
DE917000C
DE917000C DEB17804A DEB0017804A DE917000C DE 917000 C DE917000 C DE 917000C DE B17804 A DEB17804 A DE B17804A DE B0017804 A DEB0017804 A DE B0017804A DE 917000 C DE917000 C DE 917000C
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DE
Germany
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parts
bolt
loading
eye
cartridge
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Expired
Application number
DEB17804A
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Bossong
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BOSSONG VERK GmbH
Original Assignee
BOSSONG VERK GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE917000C publication Critical patent/DE917000C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/12Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt
    • B25C1/123Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt trigger operated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hinges (AREA)

Description

Hierzu ι Blatt Zeichnungen
9540 8. §i

Claims (1)

  1. Ergänzungsblatt zur Patentschrift Nr. 917 000
    Kl. 87 a Gr. 18
    Das Patent 917 000
    ist durch rechtskräftigen Beschluß des Deutschen Patentamts
    vom 20. Januar 1956 beschränkt worden.
    a) An die Stelle der bisherigen Beschreibung Seite ι und .Seite 2 bis einschließlich Zeile 27 ist folgende Fassung getreten:
    Die Vorrichtungen zum Einschießen von Bolzen in eine feste Masse!, beispielsweise in Mauerwerk oder Stahlplatten, waren bisher so beschaffen, daß das Schießgerät für ein neues Laden jeweils auseinandergenommen werden mußte. Um das Laden zu ermöglichen, war meistens der den einzuschießenden Bolzen und die Kartusche enthaltende Teil mit Gewinde in den den Schlagbolzen für die Auslösung des Schusses und seinen Auslösemechanismus enthaltenden Teil eingeschraubt. Infolgedessen erforderte das Laden verhältnismäßig viel Zeit, da die voneinander zu lösenden Teile um mehrere Gewindegänge gegeneinander verschraubt werden mußten. Außerdem aber bestand der Nachteil, daß während des Ladens einer der voneinander gelösten Teile beiseite gelegt werden mußte, um mit der einen Hand den einzuschießenden Bolzen und die Kartusche in den von der anderen Hand gehaltenen Teil einführen zu können. Das Laden war demnach äußerst umständlich und zeitraubend.
    Man hat nun bei einer bekannten Schießvorrichtung den den Bolzen und die Kartusche enthaltenden Teil mit dem den Schlagbolzen und seine Auslösung enthaltenden Teil mittels Augen scharnierartig derart miteinander verbunden, daß sie gegeneinander axial verschiebbar und um die Scharnierachse gegeneinander schwenkbar sind, so daß ein schnelles Laden der Schießvorrichtung möglich ist. Dabei ist der eine Teil als ein den anderen umschließendes Gehäuse ausgebildet, aus dem dieser nach axialer Verschiebung seitlich herausgeschwenkt werden kann. Abgesehen davon, daß sich aus dieser Bauart ein äußerst schweres und unhandliches Schießgerät ergibt, sieht sie eine bajonettversehlußartige Verriegelung des hinteren Laufteiles mit dem Verschluß stuck vor, die außer einer axialen Verschiebung auch noch eine Drehung dieser Teile gegeneinander erfordert.
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leichte und einfach zu handhabende Schießvorrichtung zu schaffen, bei der eine Drehung der miteinander in Arbeitslage zu verriegelnden Teile um die Laufachse vermieden ist. Im übrigen soll jedoch ebenfalls die lösbare Verbindung der beiden Teile derart gestaltet werden, daß ihre Lösung mit einem Handgriff äußerst schnell erfolgen kann, die gelösten Teile aber doch miteinander in Verbindung bleiben, so daß sie mit einer Hand gehalten werden können und mithin die andere Hand für das eigentliche Laden zur Verfügung steht.
    Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß ein in einem Auge des einen Teiles befestigter zylindrischer Bolzen in der Bohrung eines Auges des anderen Teiles geführt ist und daß als Anschlag zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Teile in den Bolzen ein Stift od. dgl. quer eingesetzt ist, der in einem zunächst längs und dann in Umfangsrichtung der Bohrung verlaufenden Schlitz so geführt ist, daß die beiden Teile erst in aiuseinandergezogener Lage um den Bolzen als Scharnierachse, vorzugsweise nur begrenzt, schwenkbar sind.
    b) An die Stelle der bisherigen Patentansprüche 1 bis 3 ist der folgende Patentanspruch getreten:
    i. Vorrichtung zum Einschießen von Bolzen in eine feste Masse, bei der der den Bolzen und die Kartusche enthaltende Teil mit dem den Schlagbolzen und seine Auslösung enthaltenden Teil mittels Augen scharnierartig in Verbindung steht, so daß er gegenüber diesem begrenzt axial verschiebbar und um die Scharnierachse schwenkbar ist, mit einer schnell lösbaren Verriegelung für die Teile in axial ineinandergeschobener Lage, dadurch gekennzeichnet, daß ein in einem Auge (24) des einen Teiles (1) befestigter zylindrischer Bolzen (25) in der Bohrung (30) eines Auges des anderen Teiles (31) geführt ist und daß als Anschlag zur Begrenzung der axialen Verschiebbarkeit der Teile in den Bolzen (25) ein Stift (2γ) od. dgl. quer eingesetzt ist, der in einem zunächst längs und dann in Umfangsirichtung der Bohrung (30) verlaufenden Schlitz (32, 33) so geführt ist, daß die beiden Teile (1, 31) erst in auseinandergezogener Lage um den Bolzen (25) als Scharnierachse, vorzugsweise nur begrenzt, schwenkbar sind.
    c) Die Patentansprüche 4 bis 8 sind unter entsprechender Änderung der Rückbeziehung im Oberbegriff fortlaufend in 2 bis 6 umnumeriert worden.
DEB17804A 1951-11-21 1951-11-22 Vorrichtung zum Einschiessen von Bolzen in eine feste Masse Expired DE917000C (de)

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DE308626X 1951-11-21
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DE917000C true DE917000C (de) 1954-08-23

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DE (1) DE917000C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1081035B (de) * 1954-02-23 1960-05-05 Walter Schulz Verwendung eines Stahles fuer permanent magnetisierbare Bolzen in Bolzensetzgeraeten
DE1104910B (de) * 1958-02-27 1961-04-13 Montage Technik Anstalt F Setzgeraet
DE1105359B (de) * 1952-09-29 1961-04-20 Bossong Werk G M B H Vorrichtung zum Einschiessen von Befestigungsbolzen
DE1268076B (de) * 1957-06-10 1968-05-09 Mine Safety Appliances Co Werkzeug zum Einschiessen von Befestigungsbolzen in Bauteile

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105359B (de) * 1952-09-29 1961-04-20 Bossong Werk G M B H Vorrichtung zum Einschiessen von Befestigungsbolzen
DE1081035B (de) * 1954-02-23 1960-05-05 Walter Schulz Verwendung eines Stahles fuer permanent magnetisierbare Bolzen in Bolzensetzgeraeten
DE1268076B (de) * 1957-06-10 1968-05-09 Mine Safety Appliances Co Werkzeug zum Einschiessen von Befestigungsbolzen in Bauteile
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