AT73098B - Vorrichtung zum Abschießen von Leuchtraketen. - Google Patents

Vorrichtung zum Abschießen von Leuchtraketen.

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AT73098B
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Franz Smutny
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Franz Smutny
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  Vorrichtung zum Abschiessen von   Leuohtraketen.   



   Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Abschiessen von   Leuchtraketeo, welche   auf den Lauf eines Gewehres, eines Stockes oder dgl. auf steckbar ist und leicht und schnell in die   Gebrauchsatellung   zum Abfeuern der Leuchtrakete bzw. Leuchtpatrone gebracht werden kann. 



   Dem Wesen nach besteht die Vorrichtung aus einem Lauf und einem   Verscblulteil   mit Schlagbolzen, die zwei voneinander völlig getrennte, vorzugsweise durch Dreharbeit hergestellte Teile bilden, die durch einen   Verschiuü bekannter Art,   wie Bajonettschraubenverschluss oder dgl. miteinander verbunden würden können. 



   Die Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in einem   Ausführungsbeispiele   in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen senkrechten Längsschnitt durch sie und Fig. 2 eine Teilansicht davon, während die Fig. 3,4 und 5 senkrechte Schnitte nach I-I, II-II und   III-fII   in Fig. 1 darstellen. 



   Der kurze Rohrlauf a (Fig. 1), in den die Leuchtpatrone eingeschoben wird, ist an einem Ende etwas abgesetzt und nimmt an diesem Absatz   a'einen lösbaren Verschluss-   kopf b auf. Letzterer ist mittels zweier nach innen etwas vorstehender Schraubenstifte bzw. Vorsprünge   c,   c oder   dgl.,   die in einer von aussen durch die Längsnuten d', d'zugänglichen Kreisnut   d   des Absatzes a'laufen, an den Laufteil bajonettartig angeschlossen (Fig. 4 und 5). In dem Verschluss b ist ein Rohrstück e mittels Schraubengewinde e' behufs Festklemmung verschieden stark dimensionierter Leuchtpatronen einstellbar befestigt. In diesem Rohrstücke e ist ein kleiner Kolben f geführt, der einen nach vorne gegen den Verschlusskopf zentral gerichteten Schlagstift g trägt.

   Letzterer ist in der   Abschlussverschraubung   eH des Rohrstückes e entsprechend geführt und ragt mit seinem spitzen Ende g'in die Laufbohrung hinein. An der dem Schlagstift   9   abgewendeten Seite des Kolbens befindet sich in das Rohrstück e eingeschlossen eine Druckfeder   h,   welche stets bestrebt ist, den Kolben f und mit diesem den Schlagstift   9   nach vorne gegen den   Verschlnsskopf b   zu drücken. Die Kolbenstange i des Kolbens f ist durch das nach aussen mittels einer Verschraubung j verschlossene Rohrstück e durchgeführt und   aussen   an einem Knopf k oder   dgl.,   der als Handgriff dient, befestigt.

   Das Rohrstück e trägt aussen zwei lagerartige Ansätze 1, 1, zwischen denen ein mit einem Abzug   m   versehener Haken n schwingbar gelagert ist, der unter der Einwirkung einer Feder o steht und in seiner Normalstellung durch eine im Rohrstück e vorgesehene Öffnung p in das Innere des Rohrstückes etwas hineinragt (Fig. 1 und 2). Wird der Kolben f durch Zug an dem Knopfe k entgegen der Federwirkung in der Richtung des Pfeiles in die in Fig. 1 gezeichnete punktierte Lage gebracht, so schnappt der federnde Haken n in die   Nut p des Kolbens f   ein und die Leuchtpistole ist nunmehr gespannt und zum Abfeuern der vorher eingeschobenen Leuchtpatrone befreit. Ein Fingerdruck auf den Abzug m löst den Haken   n   
 EMI1.1 
 des letzteren dringt in die Laufbohrung ein und bringt die Leuchtpatrone zum Abfeuern. 



   An dem verstärkten Teil a"des Rohrlaufes sind ein oder mehrere Rohrschellen   q   mittels Stiftschrauben r, r oder dgl. befestigt, welche an ihrem oberen Teile von Schrauben 8 mit Flügelmutter oder dgl. durchsetzt sind (Fig. 3). Innerhalb der Rohrschellen tragen die Schrauben s beispielsweise daran drehbar befestigte Klemmenplatten t, mittels welcher die Vorrichtung an einem Gewehrlaufe, einem Stocke oder dgl. festgeklemmt werden kann. 



   Der   Verschlussteil   und der   Laufteil der   Vorrichtung sind mittels einer an zwei Ösen u,   ul angeschlossenen   Sicherheitskette v oder dgl. miteinander im Zusammenhange. 



    PATENT ANSPRÜCHE :  
1. Vorrichtung zum Abschiessen von Leuchtraketen, dadurch gekennzeichnet, dass Lauf und Schlagvorrichtung zwei voneinander völlig getrennte vorzugsweise durch Dreharbeit hergestellte Teile (a, b) bilden, die durch einen Verschluss bekannter Art, wie Bajonett-Schraubenverschluss oder dgl. miteinander verbunden werden können, wobei am Laufteil (a) Mittel, wie Rohrschellen (q) oder dgl. vorgesehen sind, mittels welchen die Vorrichtung an einem Gewehrlauf, einem Stocke oder dgl. befestigt werden kann. 

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Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Verschluss- EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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