AT71410B - Vorrichtung zum raschen Überführen des Geschützrohres aus der Feuerstellung in die Ladestellung und umgekehrt. - Google Patents

Description

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  Vorrichtung zum raschen Überführen des   Geschützrohres   aus der Feuerstellung in die
Ladestellung und umgekehrt. 



     Die Erfindung ermöglicht   die schnelle Einstellung des Geschützes aus der Ladestellung in die Feuerstellung. Sie ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt ; Fig. 1 stellt die Seitenansicht des   Geschützes   in Feuerstellung, Fig. 2 dessen Ansicht von hinten mit einem Querschnitt durch das Geschützrohr und Fig 3 einen Längsschnitt durch das Geschütz in Ladestellung dar. 



   Das Geschützrohr a ist mit seinen Schildzapfen b und c in einem Gabelschlitten d gelagert, der in einer Schleife e oder Lafette glettet. Der Gabelschlitten d ruht mit seinem unteren Ende auf einer   Feder y,   die in einem   Federgeh use   h liegt und das mit der Schleife e 
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 des Seiles   1   hängt eine in Augenlagern m gleitende Stange n mit einem Ansatz o. Das andere Ende des Seiles l ist in einem Feder gehäuse p befestigt und wird durch eine sich darin befindende Feder stets gespannt. Das Federgehäuse p ist mit der Schleife e durch einen Bolzen q verbunden. Auf dem Schildzapfen c ist ein Zahnbogen r drehbar gelagert und wird durch das Zahnrad s, das in dem Gabelschlitten d gelagert ist, mittels einer Kurbel t verstellt.

   Mittels einer Bremsscheibe u mit Bremsbacken, die am Gabelschlitten 
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   t Feder : über den Ansatz o   dieser Stange,   wodurch   diese festgehalten wird. Zugleich stösst bei der Abwärtsbewegung des Geschützrohres der Zapfen j des Hel) eis x gegen einen an 
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 zurückdreht. Im letzten Augenblicke des   Zurückdrehen   des   Geschützrohres   a stösst dieses mit seinem Ansatz   n'gegen   die Nase y des   Hebels a ;, wodurch   letzterer angehoben wird 
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 wieder verriegelt wird.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vorrichtung zum raschen Überführen des Geschützrohres aus der Feuerstellung in die Ladestellung und umgekehrt, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Schildzapfen eine Seil- scheibe, ein Kettenrad oder dgl aufgekeilt ist und durch das eine Ende des hierum um- gewickelten Seiles oder Kette unter Wirkung einer Kraft, z. B.

   Federkraft, das Geschütz- rohr stets in die Feuerstellung gedreht wird, während durch jeweiliges Festhalten des anderen Seil- oder Kettenendes das Geschütz in die Ladestellung unter Ausnutzung des Rückstosses des Geschützes gebracht wird, und dass am anderen Schildzapfen ein Zahnrad für die Erteilung der Höhenrichtung drehbar angeordnet i. st und mit dem Geschützrohr in der Feuerstellung verriegelt ist, während beim Rückstoss des Geschützes diese Ver- riegelung aufgehoben wird, damit das Geschützrohr selbsttätig in dio Ladestellung gedreht werden kann, durch welchen Vorgang die einmal festgelegte Höhenrichtung stets beibehalten wird und das Laden des Geschützes beschleunigt wird.