AT24404B - Pöllerschießvorrichtung. - Google Patents

Description

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    Pöllerschiessvorrichtung.   



   Die Erfindung hat den Zweck, auf   Schiessstätten   oder bei Festen das übliche Pöller-   schiessen   zu vereinfachen und gefahrlos zu gestalten. Da besonders das Laden gewöhnlicher   Pilier   gefährlich ist, wird bei dieser Pöllerschussvorrichtung eine fertig geladene Patrone zur Anwendung gebracht, welche den gewöhnlich in Gebrauch stehenden Patronen ontsprechend. aus Hülse, Ladung und Zündhütchen besteht. Die Vorrichtung ist nun derart   konstruiert, dass   der beim Abfeuern des Schusses bewirkte Rückstoss das Auswerfen der leeren Patronenhülse und das Spannen der Zündvorrichtung besorgt und beim Laden ein vorzeitiges Losgehen mit Sicherheit vermieden wird. 



   Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus folgenden Teilen :
Einem zweiarmigen Winkelhebel 1, welcher in der auf einem Pflocke 2 befindlichen horizontalen Achse drehbar angeordnet ist. Der eine Arm dieses   Hobels trägt   den Piller, der andere ein entsprechendes Gegengewicht 3. 



   Der eigentliche Poller besteht aus einem zur Aufnahme der Pöllerpatrone bestimmten 
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 baren Patronenzieher. 4 und 5 stehen mit dem Hebel 1 im Punkt 7 in drehbarer Verbindung. Die Stange 8 findet mit dem einen Ende am Pflocke 3 eine Achse, während das andere Ende mit dem Verschlussstück 5 drehbar verbunden ist. Ausserdem sind an   diesels   Stange der   Hammer   9 und der Ausrückhebel 10 drehbar angebracht und werden beide durch je eine um die betreffende Achse geführte Feder betätigt.   Die Stange 11 stellt   seits mit der Stange 8, andererseits mit dem Pöllerrohre 4 in gelenkiger Verbindung. 
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   parallelen Richtung heruntergeführt, während   das Pöllerrohr durch die Stange 11 vom Verschluss entfernt wird.

   Es kann nun, wie bei einem Jagdgewehr, die   abgeschossene   Patrone durch den (von einem bei der Achse 7 befindlichen Exzenter bewegten) Patronenzieher aus dem Rohre herausgeschleudert werden. Die am   Verschlussstück   5 befindlicho Nase 12 hat zu gleicher Zeit das Spannen des Hahnes besorgt. 



     Der Rückstoss   hat das Übergewicht von 3 überwunden und hat der   Pöller   die Tiefstellung der Fig. B eingenommen. Infolge des Aufsteigens des Gewichtes hat sich das statische Moment (durch Kürzerwerden des Hebelarmes) verringert, der Pöller bleibt deshalb in der tieflage und es kann nun die neue Patrone   eingoschoben   werden. Ein einfaches   Hochheben   des Pöllers macht ihn   scbussfertig.   Ein vorzeitiges Losgehen verhindert bis zum augenblicke des vollständigen Verschlusses des Pöllerrohres, die au dem Verschlussstück angebrachteNase. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Pöllerschiessvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass der Pöller an dem freien EMI1.3 <Desc/Clms Page number 2>

   2. Pöllerschiessvorrichtung an einem oder mehreren Hebeln, derart angeordnet, dass bei Drohung des (der) Hebel (s) in einer dem Schussrückstoss entsprechenden Richtung 1. das Öffnen des Verschlusses, 2. das Auswerfen der Hülso und 3. das Spannen der Zündvorrichtung selbsttätig erfolgt.

   3. Pöllerschiessvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiarmiger Hebel an dem einen freien Ende den Pöllor, am anderen ein entsprechendes Gegengewicht trägt. EMI2.1