AT85364B - Selbstlader. - Google Patents

Selbstlader.

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AT85364B
AT85364B AT85364DA AT85364B AT 85364 B AT85364 B AT 85364B AT 85364D A AT85364D A AT 85364DA AT 85364 B AT85364 B AT 85364B
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AT
Austria
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trigger
rod
self
cock
central shaft
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Application number
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English (en)
Inventor
Moubray Gore Farquhar
Arthur Henry Hill
Original Assignee
Moubray Gore Farquhar
Arthur Henry Hill
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Selbstlader. 
 EMI1.1 
 9118/1910, 27972/1911, 28792/1912 und   16593/1916.   Sie bezieht sich   hauptsächlich   darauf, solche Selbstlader als Maschinengewehre verwenden zu können. 



   Nach der Erfindung werden die zum Öffnen und Schliessen des Verschlusses dienenden Federn wie bisher unter dem Lauf angeordnet, aber die Öffnung im Mittelschaft oder Hals, die durch den Verschlussstückdeckel geöffnet und verschlossen wird, ist nach abwärts gerichtet und die Patronen werden von oben eingeführt. 



   In der Zeichnung ist Fig. i eine Seitenansicht eines Maschinengewehres gemäss der Erfindung, Fig. 2 ist eine Draufsicht, Fig. 3 eine Vorderansicht und die Fig. 4 und 5 sind vergrösserte Schnitte von    Teilen'des Gewehres.   



   Unter dem Mittelschaft oder Hals b liegt der Abzug a und auf dem Hals bewegt sich der Verschlussdeckel c, der mit der   Verschlussöffnungsfeder   durch eine Stange v verbunden ist, welche zwischen dem Lauf x und dem Rohr w der Feder angeordnet ist, statt wie bisher an einer Seite dei Waffe zu liegen. Der Abzugbügel   d   kann ein Stück mit einem Arm d'bilden, der bei da am hinteren Abschluss w'des Federrohres   : c angelenkt   und am hinteren Ende am Abschlussstück e durch einen Stiftf befestigt ist. Das Rohrabschlussstück w' ist zweckmässig auf das vordere Ende des Mittelschaftes b aufgeschraubt. 



   Der Kolben g, der von der bei Gewehren üblichen Form sein kann, ist am Abschlussstück   c   befestigt und der Abzugbügel ist zweckmässig mit einem Pistolengriff li versehen. 



  Die Abziehbewegung des Abzuges a wird auf das oberhalb des Mittelschaftes liegende Schloss im Gehäuse i durch einen Hebel k im Abschlussstück e   übertragen,  
Das dargestellte Schloss ist so eingerichtet, dass es für selbsttätiges fortgesetztes oder für unterbrochenes Feuern dienen kann, in welch letzterem Fall für das Abfeuern jeder Patrone ein gesondertes Abziehen nötig ist. Der Hahn l hängt (Fig. 4 und 5) an einem   Zapfen'in   und die in Fig. 4 punktiert angedeutete Schlagfeder 13 wirkt auf einen Arm nahe am Zapfen   M.   Der Hammer hat zwei Rasten   ,     P,   in welche die gleitende, unter Federwirkung stehende Abzugsstange n bzw. ein Zahn ut an der äusseren drehbaren Abzugsstange   1t   einzugreifen vermag.

   Die   Abzugsstange@ n   wirkt bloss, wenn die Waffe Einzelfeuer gibt und die Abzugsstange   u   bloss bei ununterbrochenen Feuer. 



   Die gleitende Abzugsstange n steht mit dem Abzug a durch den Hebel k und die unter Federwirkung stehende Zwischenstange p in Verbindung, welche mit einen Zahn p'in einen Zahn   1t'am   hinteren Ende der gleitenden Abzugsstange n eingreift. Nahe am Abzug a ist ein unter Federwirkung stehender Hebel a'mit einer Nase   s   an der Oberseite angeordnet, welche bei der gewöhnlichen Stellung des Abzuges in die Bahn des Ansatzes      an der Unterseite des Verschlussdeckels c reicht und dazu dient, den Deckel c und das Verschlussstück in ihrer hinteren Stellung festzuhalten, wenn der Hahn anfänglich gespannt oder der Abzug nach dem Abfeuern losgelassen wird. 



   Beim ununterbrochenen oder selbsttätigen Feuern wird der Abzug a in der Abfeuerungsstellung gehalten, wobei die gleitende Abzugsstange n nach hinten gezogen und ausser Eingriff mit der Rast   P   des Hahnes   I   gehalten wird. Dann wird der Hahn durch den Eingriff der 
 EMI1.2 
 sich in einem Schlitz im Schlossgehäuse bewegt und sein Ende in die Bahn des Hahnes l reicht. Die äussere Abzugsstange   u   wird selbsttätig durch den Ansatz c'am Deckel c umgelegt, um dem Zahn   M'aus   der Rast l2 auszubeheben, so oft der Deckel bei seiner Vorwärtsbewegung den Verschluss herzustellen in Begriff ist, und da die Hin-und Herbewegung des Deckels unter der Wirkung des in den vorerwähnten Patenten beschriebenen Mechanismus eine selbsttätige und ununterbrochene ist, so wird ein ununterbrochenes Feuern erzielt. 



   Beim Loslassen des Abzuges a kehrt die Abzugsstange n unter der Wirkung ihrer Feder wieder vor und tritt mit der Rast l1 des Hahnes l in Eingriff, wenn dieser bei der Rückbewegung des Verschlussstückes und Deckels   c   gespannt wird. 



   Will man bei jedesmaligem Abziehen bloss eine Patrone   verfeuern,   so wird ein Zapfen r unter der Zwischenstange p um   1800   gedreht. Dieser Zapfen hat gegenüber der Stange p einen Ausschnitt, so dass sich der Zapfen mit dem vollen konvexen Teil gegen- über dem Ausschnitt an die Stange p legt und der Boden des Ausschnittes nach abwärts gerichtet ist. 

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   Dieser Zapfen r bewirkt bei dieser Stellung, wenn die Zwischenstange p und die Abzugsstange   n   beim Abziehen zurück geschoben sind, das Heben des vorderen Endes der Zwischenstange p, die dabei entgegen der Wirkung der Feder s ausser Eingriff mit der Abzugsstange n tritt, so dass diese mit dem Hahn   l   in Eingriff bleibt, sobald er beim Zurückgehen des Verschlussstückes und Ausziehen der Patronenhülse gespannt wird. 



   Bei der halben Drehung des Bolzens r, wobei die flache Seite des   Auschnittes   nach oben kommt, wie Fig. 4 zeigt, bleiben die Abzugsstange n und die Zwischenstange p in ständigem Eingriff und die Betätigung des Abzuges a bewirkt ein ununterbrochenes Feuern, bis der Abzug logelassen oder das nicht gezeichnete Magazin o. dgl. entleert ist. 



   Die Sicherung der Abfeuerungsvorrichtung besteht aus einem Hebel t von dem ein Arm in der Arbeitsstellung am Hebel k liegt, durch welchen die Bewegung des Abzuges a auf den oberhalb des Halses b liegenden Teil der Abfeuerungsvorrichtung übertragen wird. 



  Dadurch werden der Hebel k und der Zug a festgestellt. 



   Auf einander gegenüberliegenden Seiten des Abschlussstückes e sind Gehäuse el für Federbüchsen      für den Verschlussdeckel c vorgesehen, die den Stoss beim   Zurückschnellen   des Deckels dämpfen und die Schliessfeder der Selbstladeeinrichtung beim Zurückführen des Deckels in die Schliessstellung unterstützen. 



   Über der Feder y', welche die Schnappvorrichtung y des selbsttätigen Mechanismus betätigt, ist zweckmässig ein metallener Deckel z geschoben, wie in Fig.   I   in punktierten Linien angedeutet. 



   Verwendet wird ein drehbares trommelartiges Patronenmagazin von der in der britischen   Patentschrift Nr. II9960   beschriebenen Ausbildung, das auf den Zapfen 6 an der Oberseite des Rohlabschlusses wl gesteckt wird, der am vorderen Ende des Mittelschaftes oder Halses b liegt. Das Magazin wird am besten mittels eines federnden Hebels am vorderen Ende des Schlossgehäuses i über den Mittelschaft b festgehalten. 



   Das hintere Absehen   8   ist am Schlossgehäuse i über den Mittelschaft b angebracht und das vordere Absehen 9 ist um einen Zapfen 10 drehbar, so dass es in die in Fig. i und. 3 gezeigte Gebrauchsstellung aufgeklappt oder auf den Lauf niedergeklappt werden kann, wenn die Waffe ausser Gebrauch ist. Ein unter Federwirkung stehender Riegel mit V-förmigem Ende dient zum Feststellen in der gewünschten Lage. 



   Wird die Waffe auf einem festen Gestell verwendet, für das   Schildzapfen 11, 11   vorgesehen sind, so können der Kolben und die umklappbaren Füsse 4,   4   entfallen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :   I.   Selbstlader, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlussdeckel (c) an der Unterseite des Mittelschaftes (b) oder Halses geführt ist statt oberhalb desselben und das Patronenmagazin oberhalb dieses Mittelschaftes oder Halses liegt.

Claims (1)

  1. 2. Selbstlader nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass der an einem Zapfen (m) angeordnete Hahn (I) mit einer äusseren Abzugsstange (u) zusammenwirkt, die mittels eines Zahnes (u') in eine Rast l2 des gespannten Hahnes eingreift und durch einen Schlitz des Schlossgehäuses herausragt, wobei ein Ansatz ( an dem beweglichen Verschluss zum Umlegen der äusseren Abzugstange dient, wenn der Deckel bei der Vorwärtsbewegung im Begriff ist den Verschluss herzustellen und ein vom Abzug (a) betätigter Hebel (al) mit einer EMI2.1 um den Deckel in der hinteren Offenstellung festzuhalten.
    3. Selbstlader nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abzug (a) unter dem Mittelschaft (b) oder Hals und die restliche Abfeuerungsvorrichtung oberhalb desselben angeordnet ist und die Bewegung des Abzuges beim Abziehen durch einen Hebel (k) am hinteren Ende des Abschlussstückes (e) des Mittelschaftes auf die restliche Abfeuerungsvorrichtung übertragen wird.
    4. Selbstlader nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass unter einer mit der zusätzlichen gleitenden Abzugsstange (n) zusammenwirkenden Zwischenstange (p) mit einem Ansatz () an der Unterseite, ein Querzapfen (r) von halbzylindrischer Gestalt hindurchgeht, der wenn seine runde Seite der Zwischenstange zugekehrt ist, diese aus der gleitenden Abzugsstange (n) aushebt und diese beim Spannen des Hahnes in eine Rast (11) desselben einfällt, so dass bei jedem Abziehen ein einzelner Schuss abgegeben wird.
AT85364D 1918-06-06 1920-06-16 Selbstlader. AT85364B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB85364X 1918-06-06

Publications (1)

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AT85364B true AT85364B (de) 1921-09-10

Family

ID=9854327

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AT85364D AT85364B (de) 1918-06-06 1920-06-16 Selbstlader.

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