AT157159B - Verschluß für Gasdrucklader. - Google Patents

Description

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  Verschluss für   Gasdrueklader.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen   Verschluss   für Feuerwaffen derjenigen Art, bei denen der Gasdruck unter Vermittlung eines im Gehäuse der Waffe geführten, schieberartigen Teiles gegen die Wirkung einer das Laden der Waffe und das Schliessen des Verschlusses bewirkenden Vorholfeder zum Öffnen des Verschlusses und zum Auswerfen der abgefeuerten Patronenhülse benutzt wird. 



   Die Erfindung betrifft die Anordnung der Verriegelungswarzen am Verschluss, durch welche beim Abschuss die Dichtheit und Sicherheit des Verschlusses gewährleistet wird, indem die Verriegelungswarzen den Rückdruck der Pulvergase, soweit diese nicht zur Betätigung des Verschlusses benutzt werden, auf die Waffe übertragen. 



   Zu diesem Zweck sind am Verschlussblock einander diametral gegenüberliegende Verriegelungwarzen angeordnet, die bei geladener Waffe in Höhe der Seelenachse und in Höhe der Achse der Vorholfeder liegen. Infolge dieser Anordnung werden Biegungsmomente in den dabei beanspruchten Teilen der Waffe vermieden. 



   Beim Öffnen des Verschlusses, dem das Anheben des hinteren Endes des Verschlussblockes vorangeht, werden die erwähnten Verriegelungswarzen aus Rasten im Gehäuse der Waffe herausgehoben, so dass der   Verschlussblock,   durch sie nicht behindert, seine   Rückwärtsbewegung   ausführen kann. 



   Um die Sicherheit des Verschlusses in der Verschlusslage zu erhöhen, ist erfindungsgemäss eine dritte Verriegelungswarze am hinteren Ende des Verschlussblockes, u. zw. auf dessen unterer Mantellinie angebracht, die gleichzeitig im Zusammenwirken mit einem Abzug die Aufgabe hat, bei Abgabe von Einzelfeuer den   Verschlussblock   in der Offenstellung festzuhalten, bis sie mittels des Abzuges freigegeben wird. 



   Die Waffe nach der Erfindung ist-soweit das zum Verständnis der Erfindungsmerkmale notwendig ist-auf der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt die Waffe im senkrechten Längsschnitt mit geschlossenem und verriegeltem Verschluss bei   vorgeschnelltem   Schlagbolzen, also im Augenblick des Abschusses. Fig. 2 ist eine entsprechende Darstellung bei geöffnetem Verschluss, Fig. 3 ist ein 
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 Linie C-D der Fig. 2. 



   Mit 1 ist der Verschlussblock,   mit das Gehäuse   der Waffe,   mit : ein sehieberartiger,   im Gehäuse geführter Teil, mit   4   das den schieberartigen Teil beim Öffnen des Verschlusses bewegende Gestänge, mit 5 eine Verbindungslasche zwischen dem schieberartigen Teil 3 und dem   Verschlussbloek   1 und mit 6 der Schlagbolzen bezeichnet. Mit 7 ist die Vorholfeder bezeichnet, welche die   Rückstossstange 76   betätigt. 15 ist der Abzug. Der Verschlussblock 1 trägt seitliche Verriegelungswarzen 8, die - gemäss Fig.   3-bei geschlossenem Verschluss   in Rasten des Gehäuses S eingreifen.

   Auf der unteren Mantellinie des   Verschlussblockes   befindet sieh die Warze   10,   die in die Rast   ss     (Fig. l)   eingreift, beim   Zurück-   bewegen des Verschlussblockes aber aus ihr herausgehoben wird und auf der Unterseite des Gehäuses rückwärts gleitet, um-wenn es sieh um die Abgabe von Einzelfeuer handelt-hinter dem Abzug   15   einzufallen, der sie erst freigibt, wenn er von Hand niedergedrückt wird. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRÜCHE : l. Verschluss für Gasdrucklader, bei dem der Verschlussblock den axial in ihm geführten Schlagbolzen enthält und mit einem einerseits vom Gasdruekkolben, anderseits von einer Vorholfeder beein- <Desc/Clms Page number 2> flussten, im Gehäuse der Waffe verschiebbaren sehieberartigen Teil durch einen Gelenkhebel derart verbunden ist, dass bei der Rückbewegung des schieberartigen Teiles unter dem Einfluss des Pulvergases zunächst der Schlagbolzen in dem Verschlussblock zurückgezogen wird, während hiebei das EMI2.1 als Gleitwarze und gleichzeitig zum Fangen des Verschlusses hinter dem Abzug (15) bei Abgabe von Einzelfeuer dient. EMI2.2