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Selbsttätige Feuerwaffe.
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ein Abklappen des hinteren Gehäuseteils b schon um die Hälfte des zur gegenseitigen Loslösung der beiden Teile erforderlichen Winkelweges ausreichend (Fig. 5), wobei der abgeklappte Gehäuseteil b durch die Schwerkraft vor Eintritt in eine die unbeabsichtigte Trennung ermöglichende Schwenklage gesichert ist.
Auf dem hinteren Gehäuseteil b ist ein die Einstecköffnung f1 für ein Magazin enthaltendes
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schiebbar. Das Deckelstück f bildet den Kupplungsriegel für die Feststellung der beiden Gehäuseteile b, c in der Schiesslage, indem der Stirnrand 14 (Fig. 2) des in die vordere Endstellung vorgeschobenen Deckelstückes f die Abschlussfläche des Gehäuseteils c übergreift. In dieser Riegellage ist das Deckel- stück t durch eine Sperre g gesichert, die in eine Rast h4 des Gehäuseteils eingreift.
Der vordere Gehäuseteil c hat, hinten mit der Teilebene abschneidend, einen kreisbogenförmigen Bund es, der vom hinteren Gehäuseteil h mit einem über die Teilungsebene vorragenden Bogenrand bs (Fig. 2) umfasst wird, wodurch sowohl die Begrenzung für den in die Schiesslage des Gehäuses zurückgeschwungenen Gehäuseteil b als auch die axiale Verbindung für die Kraftübertragung von dem einen auf den andern Gehäuseteil vermittelt wird.
Das Verschlussstück wird bei der Feuerunterbrechung zum Laufwechsel im hinteren Gehäuseteil b in seiner hinteren Spannstellung gefangen oder sonst zur Einleitung des Öffnens des Gehäuses in bekannter Weise mittels des Ladegriffs in die hintere Sperrstellung zurückgezogen. Bei einer Waffe mit gleitendem Lauf und verriegeltem Verschluss wird dabei der Lauf a anfänglich mitgenommen, bis durch die in bekannter Weise in Gehäuseführungen gedrehte Verriegelungshülse Si die Entriegelung eintritt.
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dem nun folgenden Abschwenken des Gehäuseteils b ist die Bahn für den Austritt des am Ende seiner Rücklaufführung stehenden Laufs a frei, der aus der mit der Mündung etwas hochgehaltenen Waffe frei austreten kann.
Nach Einstecken eines neuen Laufs in den vorderen Gehäuseteil c wird der hintere Gehäuseteil b in die Schiesslage zurückgeschwenkt und in dieser Lage durch Vorschieben des Deckelstücks f und Einrücken der Sperre g gesichert. Durch Bedienung der Abzugsvorrichtung kann jetzt das Weiterfeuern erfolgen.
Soll statt des Laufwechsels ein Ausbau der Verschlussteile zum Reinigen oder Ersetzen eines Teils vorgenommen werden, so wird die Waffe in gleicher Weise geöffnet und der Gehäuseteil b so weit
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hinten herausgezogen werden. Durch Ausrücken des Abzugs wird das Verschlussstück unter Wirkung der Schliessfeder vorgebracht und kann aus dem Gehäuseteil zusammen mit der Schliessfeder herausgenommen werden. Das Wiedereinsetzen erfolgt in entsprechender Weise durch Einführen des Drehzapfens b1 in das Zapfenlager CI des vorderen Gehäuseteils c.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Selbsttätige Feuerwaffe mit einem zum Auswechseln der inneren Waffenteile, insbesondere zum Laufwechsel quergeteilten Gehäuse, dessen hinterer Teil um eine ausserhalb der Laufachse liegende Drehachse abklappbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Querteilung des Gehäuses an der vom Ende des zurückgelaufenen Laufes oder der mit diesem verbundenen Glieder eingenommenen Stelle liegt und der Drehzapfen (bl) des hinteren Gehäuseteils (b) mit dem vorderen Gehäuseteil (c, cj bajonettartig verbunden ist.