AT124373B - Griffanordnung für Selbstladewaffen. - Google Patents

Description

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    Gri1fanordnung   für   SelbstladolVa1fen.   



   Die Erfindung betrifft eine   Griff Anordnung   für Selbstladewaffen, deren Griff teil mit der   Verschluss-   kammer ausschwenkbar verbunden ist, um beim Ladegriff nicht die Vorholfeder des Verschlusses spannen zu müssen. Bei diesen Waffen kann es vorkommen, dass die Verbindung des Griffstückes mit der Vorholfeder während des Schusses sich unbeabsichtigt auslöst, wodurch eine Störung eintritt. 



   Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu vermeiden, was dadurch erreicht wird, dass die Lösung der obgenannten Verbindung nur an solchen Stellen des   Verschlussweges   möglich ist, welche im vorhinein hiefür festgelegt worden sind, z. B. im völlig geschlossenen Zustand des Verschlusses oder an irgendeiner andern Stelle des Verschlussweges, z. B. zwecks Erleichterung des Auseinandernehmens und des Zusammenstellens der Waffe. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch die Griffanordnung mit teilweiser Ansicht. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 1. Fig. 3 ist eine obere Ansicht des Griffteiles mit einem Schnitt durch den Drehbolzen des Handgriffes und Fig. 4 eine Ansicht des Mantelteiles nach Entfernung des Griffteiles. 



   Der Handgriff 1 ist mit der   Verschlussstange   3 um den Gelenkbolzen 2 verschwenkbar verbunden. 



  Um diesen Bolzen ist auch der Kupplungshebel 7 verschwenkbar. Der Kupplungshebel 7 kuppelt sich vermittels seines Hakenteiles mit dem Kopf 18 der unter Wirkung der Sehliessfeder 12 stehenden Vorholstange in bekannter Weise ; beim   Zurückziehen   des Handgriffes 1 jedoch wird diese Kupplung durch Verschwenkung des Handgriffes und des Kupplungshebels 7 gelöst. 



   Wenn die Waffe als Selbstlader arbeitet, so wird durch den   zurückschnellenden   Verschluss ver- 
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 diese Feder den Verschluss neuerdings in die   Schliesslage   zurückschiebt. Bei diesem Hin- und Herschnellen der Teile bewegt sich auch der Handgriff 1 und der Haken 7 hin und her. Damit bei dieser Hin-und Herbewegung der Haken 7 sieh aus dem Kopf 18 nicht entkuppelt, sind im Sinne der Erfindung an dem Hakenteil des Kupplungshebel 7 Warzen   2. 1   angeordnet und in der Führung 21 der   Verschlussstange 3,   die zugleich auch die Führung des Kupplungshakens bildet, Leisten 22 vorgesehen, welche über die Warzen 23 zu stehen kommen. Diese Leisten sind an der Stelle, wo die Lösung der Kupplung   ermöglicht   werden soll, z.

   B. in der völlig geschlossenen Lage des Verschlusses, unterbrochen, so zwar, dass sie an dieser Stelle das Ausheben des Hakens zulassen, während sie an allen andern Stellen den Haken in die Führung   hineingedrückt   halten und so dessen Entkupplung verhindern. Aus Fig. 4 ist diese Unterbrechung der Leisten 22 klar zu entnehmen. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Griffanordnung für Selbstladewaffen, bei welchen der Griffteil mit der Verschlusskammer verschwenkbar verbunden ist, derart, dass beim Öffnen des Verschlusses der Kupplungshaken des Griffteiles von der Vorholfeder ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass am Kupplungshaken hervorspringende Warzen (28) od. dgl. und in der Führung (21) des Kupplungshakens Leisten (22) angeordnet sind, welche über diese Warzen zu stehen kommen, wobei die Leisten den Kupplungshaken infolge seiner Warzen in der Kupplungslage halten und nur an jenen Stellen unterbrochen sind, an welchen eine Entkupplung beabsichtigt ist. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.