DE173150C - - Google Patents
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- Publication number
- DE173150C DE173150C DE1904173150D DE173150DA DE173150C DE 173150 C DE173150 C DE 173150C DE 1904173150 D DE1904173150 D DE 1904173150D DE 173150D A DE173150D A DE 173150DA DE 173150 C DE173150 C DE 173150C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cartridge
- ejector
- extractor
- edge
- fixed
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A15/00—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun
- F41A15/12—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns
- F41A15/14—Cartridge extractors, i.e. devices for pulling cartridges or cartridge cases at least partially out of the cartridge chamber; Cartridge ejectors, i.e. devices for throwing the extracted cartridges or cartridge cases free of the gun for bolt-action guns the ejector being mounted on or within the bolt; Extractors per se
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Ink Jet (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
- Apparatus For Making Beverages (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT,
Bei vorliegender Erfindung soll der Übelstand des vorzeitigen Abschwenkens der Patronenhülsen
beim Ausziehen dadurch vermieden werden, daß man anstatt eines einzigen
Ausziehers deren zwei anwendet, die beide die Patrone so lange achsial halten, bis
der Patronenboden' den feststehenden Auswerfer beinahe erreicht hat, worauf der zweite,
der Hilfsauszieher, durch den. Auswerfer oder
ίο einen anderen feststehenden Anschlag vom
Patronenrand entfernt wird, so daß nun die Patronenhülse beim Anschlagen gegen den
Auswerfer um den anderen Auszieher kanten kann und aus dem Verschlußgehäuse herausgeworfen
wird.
Fig. I zeigt in einem horizontalen Längsschnitt durch den Verschluß die bereits ausgezogene, aber noch achsial gehaltene Patronenhülse;
in Fig. 2 ist der Beginn des Auswerfens dargestellt. Fig. 3 ist ein Querschnitt durch das Geschützgehäuse und zeigt
den Auswerfer und die Auswurföffnung. Fig. 4 stellt den in den Verschluß einzusetzenden
Verschlußkopf dar. Fig. 5 zeigt den. auslösbaren Hilfsauszieher, Fig. 6 den
gewöhnlichen Auszieher.
Die beiden Auszieher 1 und 2 werden in die entsprechenden Ausschnitte 3 und 4 des Verschlußkopfes
5 eingelegt und sitzen in diesem gegen Verschiebung fest, sobald er mit seiner
Bajonettverriegelung in den Verschlußkolben 6 eingesetzt ist. Während der Auszieher 1 die
bekannte Form hat, besitzt der Hilfsauszieher 2 zwei Krallen, die an ihren Innenseiten
mit je einem Ansatz 7 mit gegen die Laufachse gerichteter abgerundeter Kante
versehen sind.
Beide Auszieher federn auseinander, sobald sie beim Vorlauf des Verschlußkolbens
gegen den Patronenboden stoßen, und umfassen dessen Rand. Beim Rückgang des
Verschlußkolbens nehmen sie die Patronenhülse so lange achsial mit, bis der Patronen-,
boden gegen den Auswerfer 8 schlägt. Kurz zuvor treten aber die Ansätze 7 in die Nuten
9 des Auswerfers. Dadurch werden die Krallen des Hilfsausziehers 2 so weit nach außen abgebogen, daß sie den Rand des Patronenbodens
freigeben. Der Auszieher 1 zieht dagegen noch weiter. Schlägt nun die
Patronenhülse gegen den Auswerfer, so kantet sie um den Auszieher 1 und wird bei der
Geschwindigkeit, mit der sich der Verschluß rückwärts bewegt, durch die Auswurföfrnung
10 in der Verschlußführung und 11 im Gehäuse
aus der Feuerwaffe herausgeschleudert.
Wird zur Bewegung des Hilfsausziehers ein besonderer Anschlag angeordnet, so trägt
dieser die dazu notwendigen Einrichtungen.
In den Fig. 7 bis 9 sind einige abgeänderte Ausführungsformen dargestellt, die aber alle
mit der eben beschriebenen das gemeinsam haben, daß der Auswerfer an der Gehäusewand festsitzt und daß der eine Auszieher
die Hülse bis zum Auswerfen festhält, der andere sie dadurch, daß er durch den Aus-
Claims (1)
- werfer oder durch einen anderen feststehenden Anschlag vom Patronenrand abgebogen wird, vor dem Anstoßen der Patronenhülse an den Auswerfer freigibt.Fig. 7 stellt insofern eine Umkehrung der eben beschriebenen Konstruktion dar, als hier der Hilfsauszieher nur eine Kralle hat, der Auswerfer dagegen gegabelt ist. Die den Auszieheransätzen 7 entsprechenden Nuten trägt der ■ Auswerfer im Gabelschlitz. In Fig. 8 trägt der Hilfsauszieher einen Arm 12, der so geformt ist, daß er beim Rückgang des Verschlußkolbens vom Auswerfer niedergedrückt wird und dadurch die Kralle vom Patronenrande abbiegt.Macht man den Verschlußkopf mit dem Verschlußkolben aus einem Stück, so kann die in Fig. 9 dargestellte Konstruktion zur Anwendung kommen. Hier drückt der Auswerfer auf den federnden Rücken 13 des Hilfsausziehers und entfernt dadurch dessen/ Kralle vom Patronenrande.Pate ν ϊ-Αν Spruch:Mit zwei Ausziehern und einem festen Auswerfer versehene Einrichtung zum Ausziehen von Patronenhülsen, dadurch . gekennzeichnet, daß der eine Auszieher fest ist, der andere, der Hilfsauszieher, dagegen kurz vor dem Anschlagen des Patronenrandes gegen den festen Auswerfer von diesem bewegt und dadurch vom Patronenrande abgezogen wird, so daß nun die Patronenhülse um den festen Auszieher kanten kann.und aus dem Verschlußgehäuse herausgeworfen wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT28921D AT28921B (de) | 1904-09-13 | 1905-12-27 | Einrichtung an Feuerwaffen zum Ausziehen und Auswerfen von Patronenhülsen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH34257T | 1905-08-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE173150C true DE173150C (de) |
Family
ID=4255700
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904173150D Expired - Lifetime DE173150C (de) | 1904-09-13 | 1904-09-13 | |
DE1904176866D Expired - Lifetime DE176866C (de) | 1904-09-13 | 1904-09-13 |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1904176866D Expired - Lifetime DE176866C (de) | 1904-09-13 | 1904-09-13 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH34257A (de) |
DE (2) | DE173150C (de) |
FR (1) | FR5139E (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10240887A1 (de) * | 2002-09-04 | 2004-03-18 | Heckler & Koch Gmbh | Patronenauswurfanordnung |
-
0
- FR FR5139D patent/FR5139E/fr not_active Expired
-
1904
- 1904-09-13 DE DE1904173150D patent/DE173150C/de not_active Expired - Lifetime
- 1904-09-13 DE DE1904176866D patent/DE176866C/de not_active Expired - Lifetime
-
1905
- 1905-08-24 CH CH34257A patent/CH34257A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10240887A1 (de) * | 2002-09-04 | 2004-03-18 | Heckler & Koch Gmbh | Patronenauswurfanordnung |
DE10240887B4 (de) * | 2002-09-04 | 2004-09-16 | Heckler & Koch Gmbh | Patronenauswurfanordnung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE176866C (de) | |
FR5139E (fr) | 1905-12-29 |
CH34257A (de) | 1906-03-31 |
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