DE75122C - Magazinfeuerwaffe mit einem beim Spannen des Hahnes absetzend gedrehten Rohrbündel - Google Patents

Magazinfeuerwaffe mit einem beim Spannen des Hahnes absetzend gedrehten Rohrbündel

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DE75122C
DE75122C DENDAT75122D DE75122DA DE75122C DE 75122 C DE75122 C DE 75122C DE NDAT75122 D DENDAT75122 D DE NDAT75122D DE 75122D A DE75122D A DE 75122DA DE 75122 C DE75122 C DE 75122C
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DE
Germany
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cartridge
barrel
cock
magazine
cocked
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Application number
DENDAT75122D
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C. VON PECKER und N. KATICIC, k. k. Büchsenmacher, beide in Wien VIII., Langegasse 48
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/01Feeding of unbelted ammunition
    • F41A9/24Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element
    • F41A9/26Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine
    • F41A9/27Feeding of unbelted ammunition using a movable magazine or clip as feeding element using a revolving drum magazine in revolver-type guns
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    • F41A19/18Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns
    • F41A19/19Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility
    • F41A19/21Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms for multibarrel guns or multiple guns with single-trigger firing possibility having only one trigger
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    • F41A19/42Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms having at least one hammer
    • F41A19/52Cocking or firing mechanisms for other types of guns, e.g. fixed breech-block types, revolvers
    • F41A19/53Double-action mechanisms, i.e. the cocking being effected during the first part of the trigger pull movement
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Feuerwaffe, welche in der Weise ausgeführt ist, dafs die in einem Magazin liegenden Patronen selbsttätig vor dem Abfeuern in den Lauf eingeschoben und dafs nach dem Abfeuern die leere Patronenhülse wieder selbstthätig ausgeworfen wird, ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Längenschnitt durch die Pistole nach x-x in Fig. 3,
Fig. 2 einen Längenschnitt nach y-y in
Fig- 3>
Fig. 3 einen Querschnitt nach \-\ in Fig. 1,
Fig. 4 einen theilweisen Längenschnitt durch die Auswerfvorrichtung,
Fig. 5 eine Rückansicht der Patroneneinführungs- und Auswerfvorrichtung,
Fig. 6 einen Längenschnitt durch die Patroneneinführungsvorrichtung im thätigen Zustande,
Fig. 7 desgleichen im ruhenden Zustande,
Fig. 8, 8 a und 8 b Einzelheiten der Auswerfvorrichtung,
Fig. 9, 9 a und 9 b Einzelheiten der Patroneneinführungsvorrichtung,
Fig. 10 eine Rückansicht des Hammers und
Fig. Ii bis iia eine Seiten- und Vorderansicht des Schalthebels für die Pistolenläufe.
Um das vorerwähnte selbstthätige Einführen bezw. Auswerfen der Patronen zu erzielen, sind drei Läufe LLL, welche um eine Achse α drehbar angeordnet sind, vorhanden. Diese Achse α sitzt im Pistolengestell PJP fest und trägt eine kleine Reibungsfeder a}, um ein zu leichtes Drehen der Läufe um die Achse zu vermeiden. Der Zündstift \ wird in gewöhnlicher Weise von dem Hammer H bethätigt. Um nun nach einander die drei Läufe LLL vor diesen Zündstift \ behufs Abfeuerns der in ihnen enthaltenen Patronen zu bringen, ist ein sechszähniges Sperrrad A vorhanden, in welches ein zweizähniger Sperrhebel B, der wie bei einem Revolver am Züngel Z sitzt, eingreift (Fig. 2, 8, 11 und 1 ia).
Der Schalthebel B ist deshalb mit zwei Zähnen b bl versehen, um '/g Kreisdrehung der Läufe zu ermöglichen. Würde nur ein Sperrzahn vorhanden sein, so käme derselbe beim Aufwärtssteigen bald aufser Eingriff mit dem Sperrrad A, ohne dafs der nächstfolgende Lauf L selbsttätig vor den Zündstift ^, d. h. in seine höchste Stellung gebracht oder um Y8 Kreis gedreht würde. Bei der vorliegenden Anordnung ist aber ein derartiges Aufsereingrirfkommen unmöglich, da, nachdem der Daumen b einen Zahn des Sperrrades A um den gröfstmöglichen Weg weitergeschaltet hat, der Daumen b1 in Verbindung mit dem nachfolgenden Sperrradzahn den noch an der Y3 Kreisdrehung fehlenden Weg vollführt. Um die Läufe L L in ihrer genauen Stellung vor dem Zündstift, der Patroneneinführungs- und Auswerfvorrichtung zu sichern, sind an denselben drei Nasen / vorhanden, welche bei gespanntem Zustande des Züngeis Z an einen daran befindlichen Daumen ^1 stofsen und so in Verbindung mit dem federnden Sperrhebel B die Läufe während des Feuerns vor Drehung sichern. Die Spannung des Hammers H etc. geschieht, wie aus der Zeichnung ersichtlich.
durch den am Züngel Z drehbaren Klinkenhebel h, dessen Dreieckstift Jz1 gleichzeitig die Feder B1 des gchalthebels B beeinflufst. Der Hammer H wird durch den Klinkenhebel h vermittelst des Einschnittes /t2 so lange gehoben, bis derselbe abgleitet (Fig. 2) und Hammer H sowie Züngel Z infolge der Federn FF1 wieder in die Ruhelage (Fig. 1) zurückkehren.
Die Einrichtung ist nun derartig getroffen, dafs während des Abfeuerns eines Schusses gleichzeitig eine Patrone für den nächsten Schufs in den folgenden Lauf eingeführt und die leere, noch im dritten Lauf befindliche Patronenhülse ausgeworfen wird.
Die Patroneneinführung erfolgt in nachstehend beschriebener Weise: Die Patronenpp, welche sich in einem aus Blech gebildeten Rahmen M, Fig. 9 a und 9 b, befinden, werden seitlich vom Handgriff der Pistole in ein Magazin C von oben gegen unten zu sammt dem Rahmen M eingeschoben (Fig. 6 und 7). Dadurch wird der von der Feder d beeinflufste Hebel D nach abwärts gedrückt und sucht daher die Patronen ρ sammt dem Rahmen M wieder aus dem Magazin C zu bringen. Um dies zu verhindern, besitzt einestheils der Rahmen M an der oberen Seite umgebogene Lappen mm, welche die Patrone ρ vor dem Herausdrücken schützen, anderentheils gelangt die Nase m1 des Rahmens M unter den federnden Daumen m2 des Gehäuses C, wodurch der Rahmen vor dem Herauspressen durch den Federhebel D geschützt ist. Die Höhenstellung des Rahmens M in dem Magazin C ist nun derart getroffen, dafs sich immer eine Patrone vor dem Lauf L befindet, wenn eine Patrone bereits in schufsfertiger Stellung (Fig. 1) vor dem Zündstift \ steht. Um nun die Patrone ρ während des Abfeuerns der vorhergehenden Patrone in den Lauf L zu bringen, besitzt der Hammer H einen Stift s, Fig. 1, 2, 6, 7 und 10, welcher in den Schlitz s1 eines Gleitstückes G, Fig. 9, das an einer Geradführung G1 des Gehäuses C verschiebbar ist, eingreift. Das Gleitstück G besitzt einen stiftförmigen Ansatz g, welcher die Patrone in den Lauf L hineindrückt (Fig. 7). Zugleich hält dieser Ansatz g aber auch die nachfolgenden, im Rahmen unter Federdruck stehenden Patronen so lange zurück, bis der Hammer wieder in die Anschlagstellung (Fig. 2 bis 6) gebracht wird, worauf der Federhebel D die nächstfolgende Patrone im Magazin in ihre Höchststellung bringt, d. h. wieder vor einen Lauf L stellt, worauf sie durch Abfeuern der bereits eingeführten Patrone wieder durch den Ansatz g in den Lauf L geprefst wird.
Während des Spannens des Hammers zur Anschlagstellung (Fig. 2 und 6) wurde aber auch das Züngel Z entweder durch den Fingerdruck selbst oder durch die beiden Nasen NN1 vom Hammer H zurückbewegt, somit auch der Schalthebel B gehoben und unter Vermittelung des Schaltrades A der mit der Patrone versehene Lauf (Fig. 7) in die schufsfertige Lage (Fig. 1) gebracht, während sich der dritte, durch die später beschriebene Auswerfvorrichtung bereits leer gemachte Lauf wieder in die Stellung (Fig. 6) zum Einführen einer Patrone stellt. Das Auswerfen der Patronenhülsen erfolgt in der Weise, dafs die Läufe L an ihrer hinteren Stirnseite mit Hebeln I1I1I1 ausgerüstet sind, welche um Zapfen Z2 drehbar sind und von Spiralfedern Z3 beeinflufst werden (Fig. 4, 8 und 8 a). Diese Auswerfhebel fassen hinter den Patronenrandp\ Fig. 8 b. Wird der Hebel Z1 in der Pfeilrichtung q bewegt, so fafst das den Patronenrand p1, Fig. 8 b, untergreifende Ende Z4 denselben und sucht die Patronenhülse px aus dem Lauf herauszuziehen. Durch den kurzen Weg, welchen der Hebel Z1 beschreibt, würde das gänzliche Herausziehen der Patronenhülse p* nie gelingen. Deshalb wird der vom Hammer H mit grofser Kraft ausgeführte Schlag zu 'Hülfe genommen, welcher die Hülse px aus dem Lauf L herausschleudert. Der Hammer H besitzt zu diesem Zwecke eine Ausbauchung H\ welche auf einen im Pistolengestell befindlichen und dem Zündstift { ganz ähnlichen Dorn k schlägt. Dieser Dorn oder Stift k drückt auf den Hebel Z1, wie Fig. 4 und 8 b zeigt. Wird ein Schufs abgefeuert, so schlägt der Theil H1 des Hammers H mit grofser Kraft auf den Stift k, dieser wieder prefst den Hebel Z1 blitzartig zurück und der die Patrone untergreifende Rand Z4 schleudert die leere Patronenhülse px aus dem Lauf L. Der Stift k ist im Pistolengestell derartig angeordnet, dafs er beim Abfeuern eines Schusses genau immer einen Hebel Z1 trifft. Durch die Spiralfedern Z3 bezw. Kopfstiftchen lx gelangt der Hebel Z1 nach dem Auswerfen wieder in die Normalstellung (Fig. 8 b) zurück. Wie aus dem Vorhergehenden ersichtlich, wiederholt sich das Spiel immer in der Weise, dafs in der Richtung des Uhrzeigers herumgehend, der erste Lauf abgefeuert, der zweite Lauf unterdessen geleert und der dritte gefüllt wird. Ist der Rahmen M von seinem Inhalt entleert, so wird er nach Auslösen der Nase m2 vermittelst des Druckknopfes mx aus der Führung C entfernt und durch einen neuen ersetzt bezw. frisch mit Patronen gefüllt.
Damit die gegen die schiefsende Person herausgeschleuderten Hülsen dieselbe nicht verletzen können, ist eine Ablenkungsplatte F von gebogener Form derart angeordnet, dafs sich die Kraft der herausgeworfenen Patronenhülsen daran bricht und letztere seitlich von der Pistole zu Boden fallen.

Claims (2)

  1. Pa te nt-An sp RÜ CH ε:
    Magazinfeuerwaife mit einem beim Spannen des Hahnes absetzend gedrehten Rohrbündel, dadurch gekennzeichnet, dafs der Hahn (H) während seines Vorschnellens mittelst eines durch ihn angetriebenen Schiebers (Gg1) einem der Läufe eine Patrone aus dem Magazin (C) zuführt, die in einem zweiten Lauf befindliche Patrone entzündet und das Auswerfen einer abgeschossenen Hülse aus einem dritten Lauf veranlafst.
  2. 2. Bei der unter i. gekennzeichneten Magazinfeuerwaffe die Anordnung eines Schalthebels (B) mit zwei Schaltzähnen (b b1), um den dauernden Eingriff mit dem Schaltrad des Rohrbündels zu sichern und die Bewegung um einen grofsen Drehwinkel zu ermöglichen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT75122D Magazinfeuerwaffe mit einem beim Spannen des Hahnes absetzend gedrehten Rohrbündel Expired - Lifetime DE75122C (de)

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ID=348114

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DENDAT75122D Expired - Lifetime DE75122C (de) Magazinfeuerwaffe mit einem beim Spannen des Hahnes absetzend gedrehten Rohrbündel

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DE (1) DE75122C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011123076A1 (en) * 2010-03-29 2011-10-06 Yalcin Sensu Revolver operating with magazine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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