CH166257A - Selbsttätige Feuerwaffe. - Google Patents

Selbsttätige Feuerwaffe.

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Description


  Selbsttätige Feuerwaffe.    Torliegende Erfindung betrifft eine  selbsttätige Feuerwaffe, bei welcher die Pa  tronen reihenweise mittelst eines Patronen  bandes zugeführt werden. Die Erfindung be  zweckt, die Betriebsunsicherheit zu beseiti  gen, die bisher bei selbsttätigen Feuer  waffen dieser Art bei Unregelmässigkeiten  in der Patronenzufuhr, zum Beispiel beim  Fehlen von Patronen im Patronenzuführ  organ, bei Ablauf des Patronenzuführorganes  und dergleichen, bestanden hat. Durch die  Beseitigung dieser Betriebsunsicherheit wer  den     wirksamst    Fehlschüsse vermieden und  Schäden an Personen und Sachschäden hint  angehalten.  



  In der Zeichnung ist als Ausführungs  beispiel der Erfindung ein Maschinengewehr  mit zurückgleitendem Lauf und von und  zu dem Verschlussträger schwingendem Ver  schluss dargestellt. Fig. 1 zeigt das Maschi  nengewehr im Längsschnitt bei geschlosse  nem Verschluss und regelmässiger Patronen-    zufuhr; Fig. 2 zeigt das Maschinengewehr  im Längsschnitt bei geöffnetem Verschluss,  bei einer Unregelmässigkeit in der Patronen  zufuhr; Fig. 3 zeigt eine teilweise geschnit  tene Draufsicht auf Fig. l; in Fing. 4 ist  ein Querschnitt nach der Linie IV-IV der  Fig. 1 dargestellt; Fig. 5 veranschaulicht  einen Querschnitt nach der Linie V-V der  Fig. 2.

   Die in den Fig. 4 und 5 dargestell  ten Querschnitte sind in grösserem Massstabe  gehalten; Fig. 6 veranschaulicht ein     Tast-          organ    in Vorderansicht,     Fig.    7 dieses Organ  in Seitenansicht; in     F'ig.    $ ist eine Drauf  sicht auf     Fig.    6 dargestellt;     Fig.    9 zeigt  das     Tastorgan    in schaubildlicher Ansicht.  Die     Fig.    6 bis 9 sind in grösserem     Massstabe     gehalten.  



  1 ist der Lauf der Feuerwaffe; derselbe  sitzt verschiebbar in Führungen 2'. Das Ge  häuse der Feuerwaffe ist mit 3 bezeichnet.  4 ist der uni den Drehzapfen 5 aufklappbare  Deckel und 6 ist das mit dem Lauf auf Be-      wegung gekuppelte Verschlussgehäuse, das in  an sich bekannter Weise die Verriegelung  des Verschlusses trägt. Wie Fig. 3 zeigt,  weist das Verschlussgehäuse 6 zwei Seiten  wände 7, 8 auf, die rückwärts durch ein  Querstück 9 verbunden sind.     Zwischen    den  beiden Seitenwänden 7, 8 befindet sich der  Verschluss 10 (Fig. 4 und 5), der zu und  von dem Verschlussträger 11 schwingbar an  geordnet ist. Der Verschlussträger 11 wird  in an sich bekannter Weise durch einen Wurf  hebel 12 betätigt.

   Die Abzugsvorrichtung  ist rein schematisch dargestellt; sie besteht  aus einem Fangzahn 20, der durch den Ab  zug 21 betätigt werden kann. Die Feder 22  drückt den Fangzahn 20 und den Abzug 21  in die in Fig. 2 dargestellte Stellung. In  dieser Stellung wirkt der Fangzahn fangend  auf den Verschlussträger 11 ein, indem der  Fangzahn 20 bei gespanntem     Verschlussträ-          ger    in eine Rast 25 des letzteren eingreift  (Fig. 2).  



  Im Innern der Feuerwaffe, beispielsweise  auf der Unterseite des Deckels, ist die Fort  schaltvorrichtung für das Patronenband 30  vorgesehen. Die Fortschaltvorrichtung ist in  der Zeichnung rein schematisch dargestellt;  sie besteht aus einem Schieber 32, der in  der Fortschaltrichtung des Patronenbandes  30 in Führungen 34 verschiebbar sitzt. Auf  den Schieber 32 wirkt das eine Ende eines  zweiarmigen Hebels 35 ein, der bei 36 dreh  bar gelagert ist und dessen zweiter Hebel  arm einen Steuerstift 38 trägt, der in eine  Nut 39 des Verschlussgehäuses 6 eingreift.  Der Schieber 32 ist mit einer Klinke 40 aus  gestattet (Fib. 4, 5), die bei den Hin- und  Herbewegungen des Schiebers das Patronen  band 30 immer nach einer Richtung um je  eine Patrone vorschaltet.  



  Das Maschinengewehr ist mit einer von  den zugeführten Patronen beeinflussten Ver  schlussstücksperre x ausgestattet; dieselbe  verhindert bei einer Unregelmässigkeit in der  Patronenzufuhr die Bewegung der Verschluss  einrichtung in die geschlossene Lage, und  zwar so lange, bis die Unregelmässigkeit in  der Patronenzufuhr beseitigt ist. Solche Un-    regelmässigkeiten sind beispielsweise das Feh  len einer oder mehrerer Patronen im Patro  nenband 30 oder das Ende des Patronen  bandes.  



  Die Versehlussstücksperre x kann in der  verschiedenartigsten Weise ausgebildet sein.  Die Verschlussstücksperre x wirkt     mit    dem  die Öffnung und Schliessung des Verschlusses  bewirkenden Teil der Feuerwaffe zusammen       und    verhindert bei einer Unregelmässigkeit in  der Patronenzufuhr, dass dieser Feuerwaffen  teil und damit der Verschluss in die ge  schlossene Lage zurückkehrt. Bei dem in der  Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel  wirkt die Verschlussstücksperre x mit dem  Verschlussträger 11 zusammen.

   Die     Ver-          schlussstücksperre    x besteht aus einem     Tast-          oigan,    das die zugeführten Patronen 50 der  Reihe nach abfühlt bezw. abtastet und das  durch die Patronen selbst so lange in der  die Bewegungen der Verschlusseinrichtung  nicht hindernden Lage gehalten wird, so  lange Regelmässigkeit in der Patronenzufuhr  besteht. Das Tastorgan weist beispielsweise  die aus     Fig.    6 bis 9 ersichtliche Ausgestal  tung auf. Es ist mit einer mit den     Patronen     zusammenwirkenden Führungsfläche 55 aus  gestattet, die,     wie    die     Fig.    1, 4 und 5 zeigen,  sich gegenüber einer Fläche 57 befindet.

    Letztere- wird beispielsweise von der untern  Seite des Fortschaltschiebers 32 gebildet.       Zwischen    der Fläche 57 und der Führungs  fläche 55 bewegt sich das Patronenband 30  mit den eingesetzten Patronen 50, wobei letz  tere über die Führungsfläche 55 gleiten (ver  gleiche insbesondere     Fig.    4). Das Tastorgan  besitzt     U-förmigen    Querschnitt     (Fig.    7). Das  Tastorgan sitzt mit einem Mittelteil 60 ver  schiebbar in einer Ausnehmung 61 des Ge  häuses 3     (Fig.    3).

   Der obere Schenkel 64       (Fig.    7) trägt die Führungsfläche 55, wäh  rend der untere     Schenkel    66 einen Anschlag  67 aufweist, der mit einem Anschlag 68 des       Versohlussträgers    11 zusammenwirkt. Auf  das Tastorgan wirkt ein kraftauslösendes  Element, zum Beispiel eine Feder 72, ein;  dieselbe ist in einer gehäuseartigen     Ausneh-          mung    73 des Gehäuses eingesetzt und      stützt sich mit ihrem einen Ende gegen  den Boden 74 dieser Ausnehmung und  mit ihrem andern Ende gegen eine Platte  7 6 des Tastorganes ab. Die Feder 7 2 ver  sucht das Tastorgan nach aufwärts in der  Pfeilrichtung p zu bewegen.

   Diese Bewe  gungsrichtung verläuft quer zur Bewegungs  richtung q des Patronenbandes und quer zur  Bewegungsrichtung r des Verschlussträgers  11. Wie gleichfalls die Fig. 4 und 5 zei  gen, umgreift das U-förmige Tastorgan x  die eine Seitenwand 8 des Verschlussgehäu  ses 6.  



  Auf die Versehlussstücksperre .c wirkt  eine Verriegelungseinrichtung ein, welche die  sperrende Wirkung der Verschlussstücksperre  nur in einer bestimmten Laufstellung, und  zwar     nur    dann ermöglicht, wenn der Lauf  in seine Ruhelage     zurückgekehrt    ist. Diese  Steuermittel bestehen aus einem auf der In  nenseite der Wand 60 des Tastorganes be  findlichen Zapfen 80 und aus einer auf der  Aussenseite der Seitenwand 8 befindlichen  Nut 83, die unter Bildung einer schrägen  Steuerfläche 85 in eine Verbreiterung 86  übergeht. Befindet sich der Lauf in Ruhe  stellung (Fig. 1, 2), so ist der Zapfen 80  im Bereiche der Verbreiterung 86, so dass die  Bewegung des Tastorganes x in der Pfeil  richtung p nicht behindert wird.  



  Auf der Verschlussstücksperre x ist der  Patronenauswerfer angeordnet. Er besteht  aus einem am Tastorgan angeordneten An  schlag 90. Dieser Anschlag 90 ist, wie die  Fig. 3, 8 und 9 zeigen, auf dem die     Füh-          runtsfläche    55 bildenden Schenkel 64 vor  gesehen.  



  Die Wirkungsweise des beschricbenen Ma  schinengewehres ist folgende:  Im Ruhezustand nehmen die Teile des  Maschinengewehres die aus Fig. 1 ersicht  liche Lage ein. Das Tastorgan x wird in  der Lage gemäss Fig. 1 behalten, voraus  gesetzt, dass das Patronenband 30 regel  mässig mit Patronen aufgefüllt ist. Das  Spannen des Verschlusses erfolgt in an sich  bekannter Weise durch Bewegung des Ver  schlussträgers 11 nach rückwärts. Bei nicht-    abgezogenem Abzug 21 schnappt der Zahn 20  unter der Einwirkung der Feder 22 in die  Rast 25 des Verschlussträgers 11 ein und  hält letzteren in der gespannten Lage (Fig.  2). Wird der Abzug 21 abgedrückt, so  schwingt der Zahn 20 aus der Rast 25 aus.  Der unter der Einwirkung der Vorholfeder  stehende Verschlüssträger 11 wird nach vorne  geschleudert und nimmt den Verschluss 10  mit.

   Der nach vorne eilende Verschluss stösst  in an sich bekannter Weise die Patrone aus  dem Patronenband 30 aus und führt die  selbe in die Ladekammer des Laufes 1 ein.  Gleich darauf wird der Verschluss 10 in  an sich bekannter Weise durch den Ver  schlussträger 11 verriegelt, worauf die Ab  gabe des Schusses erfolgt. Nach Abgabe des  Schusses gleitet der Lauf 1 mit dem     Ver-          schlussträger    1.1 zurück und der Wurfhebel  12 gibt in an sich bekannter Weise dem       Verschlussträger    11 eine beschleunigte Be  wegung nach rückwärts, wobei der Verschluss  entriegelt und hernach nach rückwärts mit  genommen wird. Der am Verschluss vor  gesehene     Patronenauszieher    zieht die aus  geschossene Patronenhülse aus der Lade  kammer des Laufes heraus.

   Die Patronen  hülse wird von dem nach rückwärts eilen  den Verschluss mitgenommen,     schlägt    an den  Ansatz 90 an und wird nach abwärts durch  die     Patronenauswurföffnung    94     (Fig.    4, 5)  ausgeworfen. Der Lauf kehrt unter der  Wirkung einer in der Zeichnung nicht näher  dargestellten Feder in seine ursprüngliche  Lage zurück. Während dieser Bewegung  wird mit Hilfe des Schlitzes 39, des Hebels  35, des Schlittens 32. und der Klinke 40 das  Patronenband um eine Patrone     vergeschaltet,     so dass die nächste Patrone sich in der vor  bereitenden     .Stellung    für die darauffolgende       Einführung    in die Ladekammer befindet..

    Nunmehr kann der nächste Schuss     abgegeben     werden. Solange keine Unregelmässigkeiten  in der Patronenzufuhr eintreten, wird das       Tastorgan    x durch die zugeführten Patro  nen 50 in der in den     Fig.    1 und 4 ge  zeichneten Stellung gehalten. In dieser Stel  lung befindet sich das Sperrmittel 67 ausser-      halb der Bewegungsbahn des Gegenanschla  ges 68, so dass der Verschlussträger 11 sich  frei hin- und herbewegen kann.  



  Beim Auftreten einer Unregelmässigkeit  in der Patronenzufuhr, beispielsweise     beim     Fehlen von Patronen im Patronenband oder  am Ende desselben hört der Druck der Pa  tronen auf die Führungsfläche 55 des     Tast-          organes    x auf, so dass letzteres durch die  Feder 7 2 nach aufwärts verschoben wird  und der Anschlag 67 in den Bewegungs  bereich des Gegenanschlages 68 kommt. Die  Bewegung des Tastorganes x von der in  Fig. 1 gezeichneten Lage in die Stellung  gemäss Fig. 2 erfolgt erst dann, wenn der  Lauf 1 fast in seine Ruhestellung zurück  gekehrt ist.

   Bevor diese Laufstellung er  reicht ist, wird das Tastorgan x durch den  Eingriff des Zapfens 80 in die Nut 88 in  der nichtsperrenden Lage gehalten; dies ist  sehr wichtig, und zwar einerseits wegen dem  Auswerfen der letzten Patronenhülse und  anderseits, um das freie Zurückgleiten des  Verschlussträgers 11 und des Gegenanschla  ges 68 sicherzustellen. Mit andern Worten:  Die Nut 83 mit dem Zapfen 80 verhindert  bei Abgabe des letzten Schusses der regel  mässigen Patronenreihe, dass das Tastorgan x  unter der Einwirkung der Feder 72 früher  in die in Fig. 2 gezeichnete Sperrlage sich  bewegt, bevor die letzte Patronenhülse aus  geworfen und der Gegenanschlag 68 den  Anschlag 67 passiert hat. Erst nach dem  Auswurf der letzten Patronenhülse und nach  dem der Gegenanschlag 68 sich am Anschlag  67 vorbeibewegt hat, befindet sich der Lauf  am Ende seiner Rückwärtsbewegung.

   In dieser  Stellung ermöglicht die     Ausnehmung    85 eine  Bewegung des Tastorganes x in die in  Fig. 2 gezeichnete Stellung. Der Verschluss  träger 11 wird in der gespannten Lage durch  die Anschläge 67, 68 zurückgehalten. Über  dies greift der Zahn 20 des Abzuges in die  Rast 25 ein.  



  Wird die Unregelmässigkeit in der Pa  tronenzufuhr beseitigt, zum Beispiel durch  Einziehen eines neuen gefüllten Patronen  landes oder beim Fehlen einzelner Patronen    durch Vorziehen des alten Patronenbandes.  bis die Unterbrechung in der Patronenreihe  beseitigt ist, so bewirken die zugeführten  Patronen 50 ein Abwärtsdrücken des     Tast-          organes    x in die in Fig. 1 gezeichnete Stel  lung. Der Verschlussträger 11 wird bei nicht  abgezogenem Abzug nur mehr durch den  Abzugzahn 20 zurückgehalten und kann  durch Hineindrücken des Abzuges zwecks  Abgabe des Schusses freigegeben werden.  



  Die Erfindung ist nicht auf die vor  stehend beschriebene     Type    von Maschinen  gewehren mit gleitendem Lauf und von und  zu dem Verschlussträger schwingendem Ver  schluss beschränkt, sondern bezieht sich auch  auf Feuerwaffen anderer Typen. Wesent  lich ist nur, dass der Feuerwaffe die Pa  tronen mittelst eines Patronenbandes zuge  führt werden, so dass die Patronen der Reihe  nach eine und dieselbe Stelle passieren.  Werden die Patronen an dieser Stelle mit  der Verschlussstücksperre in Verbindung ge  bracht, so ist die selbsttätige Sperrung der  Verschlusseinrichtung in der geöffneten Lage  sichergestellt, wenn aus irgend welchen Grün  den die regelmässige Patronenzufuhr eine Un  terbrechung erleidet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Selbsttätige Feuerwaffe mit Patronen band und einer die Verschlusseinrichtung bei Unregelmässigkeiten in der Patronen zufuhr sperrenden Verschlussstücksperre, da durch gekennzeichnet, dass die Verschluss- stücksperre zu einem die Patronen des Patronenbandes nacheinander abfühlenden Tastorgan ausgebildet ist und auf dem Ta3t- organ, sowie auf dem die Üffnung und Schliessung des Verschlusses bewirkenden Feuerwaffenteil Sperrmittel vorgesehen sind.
    die in der einen Lage des Tastorganes diesen Feuerwaffenteil in der geöffneten Lage zu rückhalten und in der andern Lage freie Bewegung dieses Feuerwaffenteils ermög lichen. UNTERANSPRüCHE: 1. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan mit einer Führungsfläche ausgestattet ist, über welche die Patro nen hinweggleiten, wobei die Führungs- fläehe gegenüber einer Führungsfläche für die Patronen bezw. das Patronen band angeordnet ist und elastisch nach giebig zu dieser Führungsfläche hin ge drückt wird. 2.
    Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verriegelungseinrichtung für das Tastorgan vorgesehen ist, welche nach je desmaliger Abgabe eines Schusses die Bewegung des Tastorganes in die Sperr stellung so lange verhindert, bis die Feuer waffe eine bestimmte Betriebsphase er reicht hat. 3. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent- ansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs- einriehtung aus einem am Tastorgan an geordneten Zapfen und einer auf einem bewegten Feuerwaffenteil vorgesehenen mit besteht, welch letztere mit einer die Bewegungen des Tastorganes in die Sperr stellung zulassenden Ausnehmung aus gestattet ist. 4.
    Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch und den Unteransprüehen 2 und 3, mit nach rückwärts gleitendem Lauf, dadurch gekennzeichnet, dass die Ver riegelungsnut mit der Verbreiterung auf den mit dem beweglichen Lauf auf Be wegung verbundenen Verschlussgehäuse angeordnet ist. 5. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Tastorgan der Patronenauswer fer angeordnet ist. 6. Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Patronenauswer fer aus einem am Tastorgan vorgesehenen Anschlag besteht. 7.
    Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Tastorgan aus einem Schieber be steht, der querbeweglich zur Bewegungs richtung (Pfeilrichtung q) des Patronen bandes, querbeweglich zur Bewegungs richtung (Pfeilrichtung r) des die Ver- riegelunbsnut und die Verbreiterung aufweisenden Feuerwaffenteils und quer beweglich zur Bewegungsrichtung (Pfeil richtung r-) des zu sperrenden Teils der Verschlusseinrichtung angeordnet ist. B.
    Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet. dass das Tastorgan aus einem Körper von U-förmigem Quer schnitt besteht, entlang der einen Seiten wand des Verschlussgehäuses verschiebbar mit dem Mittelteil im Waffengehäuse ge führt ist und den Verriegelungszapfen trägt, dessen einer Schenkel die Füh rungsfläche aufweist und dessen zweiter Schenkel den Sperranschlag trägt. 9.
    Selbsttätige Feuerwaffe nach Patent anspruch und den Unteransprüchen 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass der die Führungsfläche bildende Schenkel mit einem Ansatz ausgestattet ist, der den Patronenauswerfer bildet.
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