DE207878C - - Google Patents

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DE207878C
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DE
Germany
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lever
magazine
barrel
percussion piston
cartridge lock
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DENDAT207878D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns
    • F41B7/006Adaptations for feeding or loading missiles from magazines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft eine Spielzeugwaffe mit einem Geschoßmagazin und besteht darin, daß ein federnder Wurfhebel bei der Abzugsbewegung des Drückers einen in den Lauf beweglichen Schlagkolben zuerst zurückschiebt und alsdann eine bestimmte Strecke nach vorn schleudert, wobei der Schlagkolben das vor ihm befindliche Geschoß, welches aus dem inzwischen geöffneten Magazin selbsttätig in den
ίο Lauf geschoben worden ist, aus dem Lauf herauswirft. Der Wurfhebel ist mit einem Ansatz versehen, mittels dessen er eine das Magazin von dem Lauf absperrende Patronensperre so bewegt, daß ein neues Geschoß aus dem Magazin in den Lauf eintreten kann, worauf die Patronensperre durch den Wurfhebel das Magazin wieder schließt, bevor der Wurfhebel den Schlagkolben nach vorn schleudert.
Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. 1 die Ansicht der Waffe von der linken Seite, Fig. 2 eine Ansicht von hinten, Fig. 3 die Waffe mit abgenommener linker Hälfte, um den Mechanismus erkennen zu lassen, Fig. 4 eine Ansicht des Mechanismus von rechts im gespannten Zustande, Fig. 5 den Mechanismus für sich von rechts gesehen im entspannten Zustande und Fig. 6 einen wagerechten Schnitt längs der Linie A-A der Fig. 1.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, besteht die Spielzeugwaffe aus zwei aus Stahlblech gestanzten Schalen a, deren Profil dem Profil der bekannten Pistolen mit selbsttätigem Repitiermechanismus entspricht. Diese Schalen sind in geeigneter Weise gefalzt und schließen den Mechanismus der Waffe, der auf einer Platte δ angebracht ist, ein. Dieser Mechanismus besteht im wesentlichen aus einem Abzug c, der bei d drehbar gelagert ist und auf einen mit einem Haken e1 versehenen Hebel e einwirkt. Der Haken e1 dieses Hebels kann sich hierbei in gerader Richtung in einem Schlitz f der Platte b verschieben. Der Hebele ist bei g an dem Drücker angelenkt und wird nach jedem Schusse in seine Ruhelage mittels einer Schraubenfeder h zurückgeführt. Die Spitze des Hakens e1 ragt durch den Schlitz f der Platte b hindurch und greift unter, einen Daumen i, der einen Teil des Wurfhebels i1 bildet.
Dieser Wurfhebel ist auf der Platte b bei k gelagert und trägt auf der dem Daumen gegenüberliegenden Seite einen Ansatz i%, welcher mit einer Feder Z verbunden ist. Das obere Ende des Wurfhebels greift in eine längliche Aussparung des Schlagkolbens w2 ein, in welcher es sich frei bewegen kann.
Ein an dem Wurfhebel i1 angeordneter Knaggen i3 wirkt beim Zurückschwingen auf eine Patronensperre n, die hierbei so geschwenkt wird, daß die vorher in die Bahn der unter dem Druck der Feder stehenden Patronen geschwungenen Haken m der Patronensperre η die Bahn frei geben, so daß die im Magazin befindlichen Patronen unter dem Druck der Feder q hochgehen und aus dem Magazin 0 eine Patrone j unter der Wirkung des Zubringers r, q durch die öffnung p hindurch in die Kammer m1 gelangen kann. Beim Vorschnellen berührt der Wurf-
hebel i1 das obere Ende der Patronensperre und schwingt sie in die Sperrlage zurück. Die
s Patronensperre bildet einen zweiarmigen, um eine Achse y, y senkrecht zur Bildebene der Fig. 5 schwingbaren Hebel.
Die Wirkungsweise der Waffe ist folgende:
Drückt man auf den Abzug c, so drückt
er die Stange e nach oben, die hierbei den Wurfhebel i1 mitnimmt. Dieser schwenkt die
ίο Patronensperre beiseite, so daß die Öffnung ft des Magazins frei wird und ein Geschoß unter der Wirkung der Zubringerfeder q in die Kammer m1 der Waffe eintritt. Wenn man weiter auf den Drücker e drückt, so wird der Wurf hebel i1 noch mehr zurückgeschoben und spannt seine Feder I. Sein Daumen i gibt schließlich den Haken e1 frei. Der Wurfhebel ist alsdann frei und schlägt unter der Einwirkung seiner Feder I nach vorn, wobei der Kolben m2 das Geschoß aus dem Lauf s herausschleudert.
Läßt man den Abzug c unter der Einwirkung seiner Feder h zurückgehen, so senkt sich der Haken e wieder und greift unter den Daumen i des Hebels i1, wodurch die Ruhelage wieder hergestellt ist und durch einen zweiten Druck auf den Abzug der Vorgang wiederholt werden kann.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Spielzeugwaffe mit einem Geschoßmagazin, dadurch gekennzeichnet, daß der Abzug beim Abziehen mittelst eines Zwischenhebels auf einen Wurfhebel (i1) einwirkt, der hierbei einen Schlagkolben fm2) zuerst zurückschiebt und alsdann eine bestimmte Strecke nach vorn schleudert, wobei der Schlagkolben das vor ihm befindliche Geschoß aus dem Laufe herauswirft.
2. Spielzeugwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wurf hebel (i1) mit einem Ansatz fi3) auf eine Patronensperre (n) derart einwirkt, daß diese das Magazin freigibt, so daß ein Geschoß aus dem Magazin in den Lauf eintreten kann, worauf die Patronensperre durch den Wurfhebel das Magazin wieder sperrt, bevor der Wurfhebel den Schlagkolben nach vorn schleudert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT207878D Active DE207878C (de)

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DE (1) DE207878C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11492018B2 (en) 2017-09-15 2022-11-08 Swiss Transportation Research Institute Ag Door system for a vacuum train

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11492018B2 (en) 2017-09-15 2022-11-08 Swiss Transportation Research Institute Ag Door system for a vacuum train

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