AT30550B - Zündungsvorrichtung für Geschütze. - Google Patents

Description

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   Der Schlagstift   B   wird bei Schlagzündung von Hand gespannt und durch den   Federbolzen   cl (Fig. 8), der sich selbsttätig gegen einen Zapfen e2 des Schlagstiftes einstellt, in der Spannung festgehalten. Die Teile sind derart angeordnet, dass beim Eindrücken des Bolzens   el   entgegen der Wirkung seiner Feder der Schlagstift dadurch gelöst wird, dass eine Aussparung e3 vor den Zapfen e2 tritt und daher der Schlagstift unter der Wirkung seiner Treibfeder gegen die Zündpatrone vorfahren kann. Bei Vollendung seiner Vorwärtsbewegung verbleibt der Schlagstift mit seinem Zapfen e2 in der Aussparung e3 des Federbolzens und lässt damit letzteren nicht eher wieder in   Eingrift mit dem Schlagstift   treten, bis er aufs neue gespannt wird. 



   Die Einwirkung auf den Federbolzen zwecks Freigabe des Schlagstiftes wird in der in der Zeichnung dargestellten Ausführung durch einen an den Träger angelenkten Finger b herbeigeführt, der durch geeignete Zwischenmittel von der gewöhnlichen Abzugstange bX aus oder in anderer Weise beeinflusst wird. Vorteilhaft ordnet man den Finger b am äusseren Ende einer unter Federwirkung stehenden Spindel bl an, deren inneres Ende zu einem Daumen b2 ausgebildet ist, der 
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 gerichtet liegt, u. zw. wenn der Verschluss gehörig geschlossen und verriegelt ist, gerade vor einer   Ausnehmung   ax des Zylinders, in die die Nase eintritt, wenn die Abzugstange beim Feuern angezogen wird. Ist aber der Zylinder nicht gehörig verriegelt, so liegt die Ausnehmung der 
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 werden. Diese Vorrichtung ist nur eine Hilfssicherung. 



   Die Ausführungsform nach Fig. 12 und 13 unterscheidet sich von der bereits beschriebenen darin, dass bei jeder die Torsionsfeder des Schlossdrehzapfens und damit auch der aus einem etwaigen Bruch der Feder sich ergebende Übelstand in Fortfall gekommen ist. Das Schloss wird 
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 lage, während der Verschluss geschlossen ist nutzbar gemacht. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
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 stückträgers angeordnetem und in einer zur   Verschlussstückendnäche   parallelen Ebene drehbaren Schloss, dadurch gekennzeichnet, dass die das Verschlussstück beeinflussende Gleitschiene auch den das Schloss tragenden Arm ausschwingt, der aus zwei Teilen besteht, deren oberer während der geradlinigen Bewegung des Verschlussstückes sich in der   Längsrichtung   mit Bezug auf die Rohrseelenachse bewegt.

Claims (1)

1. 2. Zündungsvorrichtung nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Längsrichtung verschiebbare Armteil mit einem Sicherheitshebel (d8) ausgestattet ist, der mit einer Leiste oder Führung des anderen Armteils und mit einem verstellbaren Ring oder Kragen (d5) oder einer Kerbe (ge) der Gleitschiene zusammenarbeitet, wodurch der Schlagstift vorzuschlagen verhindert wird, ausser wenn der Verschluss gehörig geschlossen und verriegelt ist. EMI3.6 Fcderbolzens eingreift und letzteren dadurch verhindert, der Wiederspannbewegung des Schlagstiftes entgegenzuwirken. EMI3.7 <Desc/Clms Page number 4> EMI4.1