DE651450C - Wurfgeraet - Google Patents

Wurfgeraet

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Publication number
DE651450C
DE651450C DEE47251D DEE0047251D DE651450C DE 651450 C DE651450 C DE 651450C DE E47251 D DEE47251 D DE E47251D DE E0047251 D DEE0047251 D DE E0047251D DE 651450 C DE651450 C DE 651450C
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DE
Germany
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spring
threaded spindle
throwing device
tube
half nut
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Expired
Application number
DEE47251D
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English (en)
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ROBERT ERLER
Original Assignee
ROBERT ERLER
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Publication date
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Priority to DEE47251D priority Critical patent/DE651450C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE651450C publication Critical patent/DE651450C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B7/00Spring guns

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)

Description

  • Wurfgerät Die Erfindung betrifft ein Gerät, das insbesondere zum Werfen von Geschossen dient und vom Bedienungsmann getragen werden kann.
  • Es sind bereits diesem Zwecke dienende Wurfmaschinen bekanntgeworden, die mit einem Druckgase betrieben werden. Ferner hat man auch schon Wurfmaschinen geschaffen, die aus einem Rohre bestehen, in dessen Innerem ein unter Federwirkung stehender Schiebekolben angeordnet ist, für dessen Feder eine Handspannvorrichtung vorgesehen ist. Da für die mit 'dem Geräte zu erzielende Wurfweite die Spannkraft der Feder für den Schiebekolben maßgebend ist, - so ist der Wirkungsgrad des Gerätes abhängig von der Vorrichtung zum Spannen der Feder von Hand.
  • Das Wurfgerät gemäß der Erfindung weist eine verbesserte Handspannvorrichtung für die Feder auf, die es ermöglicht, eine besonders kräftige Feder im Gerät zu verwenden und dadurch die Wurfweite des Gerätes zu vergrößern.
  • Das kennzeichnende Merkmal des Erfin-Sungsgegenstandes besteht darin, daß eine in Längsrichtung des Rohres an diesem drehbar gelagerte Gewindespindel mit Handkurbelantrieb und eine mit dem Schiebekolben verbundene, mit der Gewindespindel in Eingriff stehende Halbmutter vorgesehen sind, die sich bei gespannter Feder vor einem parallel zur Gewindespindel angeordneten Auslösehebel befindet und bei Betätigung des letzteren außer Eingriff mit der Gewindespindel gebracht werden kann. Mit Hilfe der Gewindespindel lassen sich auch relativ kräftige Federn noch leicht und mühelos spannen. Die Federspannung kann somit wesentlich höher als bei den bekannten Spannvorrichtungen vorgesehen werden, bei denen das Spannen z. B. mit Hilfe einer Zugstange erfolgen muß.
  • Die am Auslösehebel angeordnete Wirkungsfläche für das Auslösen der Halbmutter kann sich zweckmäßig über einen verhältnismäßig langen Bereich der Gewindespindel erstrecken. Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, die Feder wahlweise mehr oder weniger stark zu spannen und dadurch die Wurfweite beliebig zu ändern.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt, und zwar zeigt: Abb. i eine Ansicht des Gerätes mit Druckfe deranordnung, Abb. 2 eine Ansicht des Gerätes nach Abb. i in größerem Maßstab, Abb. 3''einen Längsschnitt des Gerätes und Abb. 4 einen Schnitt nach Linie V-V der Abb. 2.
  • Das Gerät zum Werfen der Handgranate besteht aus einem Rohr a zweckdienlicher Länge, in das die Handgranate hineingeschoben werden kann und in welchem der Druckkolbenb in axialer Richtung verschiebbar gelagert ist. Bei der Ausführung nach Abb. r,_ a bis q. steht der Kolben b unter der Wirkung einer starken Druckfeder c, die mit Hilfe einer parallel zur Rohrlängsachse gerichteten Ge-" zvindespindel d und eines Kegelradgetriebe's;e., durch eine Handkurbel f gespannt werden kann. Das Spannen der Feder c erfolgt mit Hilfe des Druckkolbens b, der mit' einer Nase g durch einen Längsschlitz h im Rohr ä nach außen ragt und hier eine halbe Mutter i `trägt, die an der Nase g um einen parallel zur Gewindespindel d angeordneten Gelenkzapfen k schwingt. Durch eine Feder i wird die Halbmutter i stets außer Eingriff mit der Gewindespindel d gehalten. Zum Sichern der Eingrifflage der Mutter i ist an letzterer eine Nase m angeordnet, hinter die in dieser Lage ein Hebel n greift, der um einen radial zum Rohr a gerichteten, an der Nase g gelagerten Zapfen o schwingt und durch eine Feder p in dieser Sperrlage gehalten wird. Am Rohr a ist der Auslösehebel q schwingbar gelagert; dessen Druckkante r so lang gehalten ist, daß sie in verschiedenen Kolbenlagen bei gespannter Feder c am Hebel n zur Wirkung gelangt: Die Wirkungsweise dieses Gerätes ist folgende: Mit der Handkurbel f wird der Kolben bin die untere Lage gebracht und dabei die starke Feder c gespannt. Darauf wird die Handgranate s in das Rohr a eingeführt. Durch Lösen der Sperrung n des Kolbens durch den Hebel q kommt die Mutter i außer Eingriff mit der Gewindespindel d, so daß der Kolben freigegeben ist und durch die Wirkung der Feder die Handgranate fortschleudert. Durch unterschiedlich tiefes Hereinziehen des Kolbens in das Rohr a kann die Wurfweite beliebig gewählt werden.
  • '' Gegebenenfalls kann am Rohr a. eine Hitze z umklappbar angeordnet sein.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wurfgerät, bestehend aus einem Rohr mit in dessen Innerem unter Feder-Wirkung b stehendem Schiebekolben und einer Handspannvorrichtung für die Feder, gekennzeichnet durch eine in Längsrichtung des Rohres (a) an diesem drehbar gelagerte Gewindespindel (d) mit Handkurbelantrieb und mit einer mit dem Schiebekolben (b) verbundenen, mit der Gewindespindel (d) in Eingriff stehenden Halbmutter (i), die sich bei gespannter Feder (c) vor einem parallel zur Gewindespindel (d) angeordneten Auslösehebel (q) befindet und bei Bgtätigung des letzteren außer Eingriff mit der Gewindespindel gebracht werden kann.
  2. 2. Wurfgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sich die am Auslösehebel (q) angeordnete Wirkungsfläche für die Auslösung der - Halbmutter (i) über einen verhältnismäßig längen Bereich der Gewindespindel (d) erstreckt.
  3. 3. Wurfgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Halbmutter (i) unter der Wirkung einer ihren Gewindeeingriff aufhebenden Feder (L): steht, aber durch eine Sperrklinke (n) in der Eingrifflage zurückgehalten -werden kann.
DEE47251D 1935-08-11 1935-08-11 Wurfgeraet Expired DE651450C (de)

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DEE47251D DE651450C (de) 1935-08-11 1935-08-11 Wurfgeraet

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DEE47251D DE651450C (de) 1935-08-11 1935-08-11 Wurfgeraet

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DE651450C true DE651450C (de) 1937-10-13

Family

ID=7080407

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DEE47251D Expired DE651450C (de) 1935-08-11 1935-08-11 Wurfgeraet

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1173819B (de) * 1960-07-29 1964-07-09 Wefo Pyrotechnische Fabrik Wis Schiessbecher fuer eine aus ihm verschiessbare Nebelkerze
US4579100A (en) * 1985-03-06 1986-04-01 Athletic Engineering Corporation Ball throwing machine
FR3005351A1 (fr) * 2013-05-02 2014-11-07 Warkada Grenade a manche dotee d'un moyen autonome de propulsion

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1173819B (de) * 1960-07-29 1964-07-09 Wefo Pyrotechnische Fabrik Wis Schiessbecher fuer eine aus ihm verschiessbare Nebelkerze
US4579100A (en) * 1985-03-06 1986-04-01 Athletic Engineering Corporation Ball throwing machine
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