DE874870C - Luftpistole - Google Patents

Luftpistole

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Publication number
DE874870C
DE874870C DEF6035A DEF0006035A DE874870C DE 874870 C DE874870 C DE 874870C DE F6035 A DEF6035 A DE F6035A DE F0006035 A DEF0006035 A DE F0006035A DE 874870 C DE874870 C DE 874870C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
clamping
air pistol
handle
barrel
Prior art date
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Expired
Application number
DEF6035A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Ritz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ALBERT FOEHRENBACH GmbH
Original Assignee
ALBERT FOEHRENBACH GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by ALBERT FOEHRENBACH GmbH filed Critical ALBERT FOEHRENBACH GmbH
Priority to DEF6035A priority Critical patent/DE874870C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE874870C publication Critical patent/DE874870C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41BWEAPONS FOR PROJECTING MISSILES WITHOUT USE OF EXPLOSIVE OR COMBUSTIBLE PROPELLANT CHARGE; WEAPONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F41B11/00Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns
    • F41B11/60Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas
    • F41B11/64Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot
    • F41B11/642Compressed-gas guns, e.g. air guns; Steam guns characterised by the supply of compressed gas having a piston effecting a compressor stroke during the firing of each shot the piston being spring operated
    • F41B11/646Arrangements for putting the spring under tension
    • F41B11/647Arrangements for putting the spring under tension by a rocker lever
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A19/00Firing or trigger mechanisms; Cocking mechanisms
    • F41A19/06Mechanical firing mechanisms, e.g. counterrecoil firing, recoil actuated firing mechanisms
    • F41A19/11Trigger guards; Trigger-guard mountings
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41CSMALLARMS, e.g. PISTOLS, RIFLES; ACCESSORIES THEREFOR
    • F41C7/00Shoulder-fired smallarms, e.g. rifles, carbines, shotguns
    • F41C7/11Breakdown shotguns or rifles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Luftpistole Bekannt sind bereits Luftpistolen mit Kipplauf, bei denen der Spannhebel unmittelbar den Kipplauf betätigt. Nachteilig ist hierbei die unmittelbare Rückwirkung vom Lauf her auf den Spannhebel, die sich unter Umständen beim Schuß ungünstig auf den Spannhebel auswirken kann. Auch die Heranziehung des Spannhebels als Schutzbügel für den Abzug ist bekannt.
  • Ziel einer fortschrittlichen Luftpistolenkonstruktion muß es sein, das Spannen der verhältnismäßig starken Feder für den. Luftkolben so leicht wie möglich zu machen und einen sicheren und dichten Verschluß des Kipplaufes an der Kippstelle zu finden. Das letztere ist wichtig für eine gute und gleichbleibende Schußleistung, während ein leichtes und bequemes Spannen den Gebrauchszweck fördert.
  • Die Erfindung stellt eine in dieser Richtung fortschrittliche Konstruktion eines Spanngetriebes für eine Luftpistole dar. Erfindungsgemäß ist der Spannhebel, der auch den Schutzbügel für den Abzug bildet, an die unter dem Griffkasten verschiebbar angeordnete Spannstange angelenkt, und zwar zweckmäßig an deren Ende, während ein Zwischenhebel die gelenkige Verbindung des Spannhebels mit dem Griffkasten bildet. Auf diese Weise wird ein Gelenkdreieck gebildet, welches da-s Spannen der kräftigen Feder in guter Anpassung an den Kraftverlauf leicht und bequem macht. Auf dem letzten Teil des Spannweges, auf dem die höchste Federkraft zu -überwinden ist, erfolgt nämlich das Spannen unter so günstigen. Hebelverhältnissen (Spann-und Zwischenhebel bilden ein Kniegelenk), daß am Spannhebel nur geringe Kräfte aufzuwenden sind. Der Vorteil einer sicheren und einfachen Festlegung des Hebelsystems durch ein geringes Überziehen des Kniegelenkes kann auch noch ausgenutzt werden. Vorteilhaft wird der geringe Kraftbedarf des Hebelsystems dazu ausgenutzt, um mit dem Ende der Spannstange und/oder des Spannhebels den Kipplauf mittels einerKlinke, einesNockens od.dgl. anzukippen und festzuspannen. Zu diesem Zweck ist unterhalb des Laufes ein sch wenkbater Nocken mit Hebelarm im Griffkasten gelagert, dessen Hebelarm in- den Weg von Spannhebel und/oder Spannstange ragt, so daß er von diesen auf den letztem Teil ihres Weges verschwenkt wird und dabei mittels des Nockens den Lauf ankippt und ihn festspannt und verriegelt.
  • Schließlich ist der Spannhebel bis an die untere Griffseite vorgezogen, wo er durch entsprechende Formung sich dem Griff vollständig anschmiegt und damit eine Sicherung bietet gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen aus dieser Stellung. Durch U-förmige Gestaltung des Querschnittes von Spannhebel, Zwischenhebel und Spannstange erreicht man ein Ineinanderliegen derselben in der Normalstellung und damit die geringstmögliche Bauhöhe. Mit der Erfindung wird neben .den genannten Vorteilen der Handhabung und. der Leistungsfähigkeit eine besonders gefällige Pistolenform erzielt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt eine Pistole in Ansicht, Fig. 2 eine Teilansicht mit Spannhebel in vorderster Stellung und Fig. 3 einen Querschnitt A-A nach Fig. i.
  • Mit a ist der Spannhebel bezeichnet, welcher unter dem Lauf g und dein Griffkasten d so weit vorgezogen ist, daß er sowohl einen Schutzbügel für den Abzugsdrücker h als auch die untere Seite des Griffes i bildet, und zwar in angeklappter Stellung (Fig. i). Der Spannhebel a der Luftpistole ist mittels eines Zwischenhebels b mit dem Griffkasten d verbunden, wobei Bolzen k, durch entsprechende Bohrungen in den Hebeln gesteckt, die Gelenkverbindung bilden. Spannhebel ca und Zwischenhebel b sind im Querschnitt U-förmig gestaltet, so daß sie in der Normalstellung der Hebel vollständig ineinanderliegen (Fig. i und 3).
  • Mit seinem freien vorderen Ende ist der Spannhebel a mit dem vorderem Ende der Spannstange c gelenkig verbunden, und zwar auch mittels eines Bolzens k. Die Spannstange c ist unter dem Griffkasten d längs verschiebbar gelagert und dient in an sich -bekannter Weise zum Spannen der Feder für den Luftkolben. Die gespannte Feder rastet in an sich- bekannter Weise ein und wird zum Schuß mittels des Abzugsdrückers lt und der Abzugsstange l entrostet.
  • Zum Spannen wird gemäß Fig.2 der Spannhebel a nach vorn gesrihwenkt, wobei er die Spannstange nach !hinten verschiebt. Der Kipplauf g ist bei m schwenkbar im Griffkasten d gelagert und wird durch einen mittels des Bolzens f schwenkbar im Kasten d gelagerten Nocken o in der angekippten Lage (Fig. i) gehaltem und verriegelt. Dieser schwenkbare Nocken. o weist einen Hebelarm oder eine Klinke e auf, die in die Bahn von: Spannhebel a und Spannstange c ragt, wenn der Lauf gemäß Fig. 2z abgekippt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel wird die Klinke c beim Wiedervorgehen der Spannstange c vom Gelenkbolzen k nach vorn geschwenkt und damit der Lauf g wieder angekippt und durch den Nocken o festgespannt und verriegelt. Auch die Spannstange c ist zweckmäßig im Querschnitt U-förmig gestaltet.

Claims (7)

  1. PATENTAjiSPRUCHE: i. Luftpistole mit Kipplauf und mit den Schutzbügel für den Abzug bildenden Spannhebel, dadurch gekennzeichnet, daß der an die Spannstange (c) angelenkte Spannhebel. (a) mittels eines Zwischenhebels (b) am Griffkasten bzw. an d'er Hülse (d) angelenkt ist.
  2. 2. Luftpistole nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Spannstange (c) und/oder das Ende des Spannhebels eine Klinke oder einen- Nocken (o, e) beim Zurückbewegen des Spannhebels in die Ausgangsstellung verstellen, wodurch der Kipplauf (g) angekippt, festgespannt und verriegelt wird.
  3. 3. Luftpistole nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (a) bis zum Griff gezogen ist und die untere Griffseite bildet. q..
  4. Luftpistole nach Anspruch 3, dadurci. gekennzeichnet, daß der Spannhebel (a) dort, wo er am Griff (a) anliegt, dessen Form angepaßt ist.
  5. 5. Luftpistole nach Anspruch i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß der Spannhebel (a) im Querschnitt U-förmig gestaltet ist zur Aufnahme des Zwischenhebels (b) in der angeklappten Stellung.
  6. 6. Luftpistole nach Anspruch 5, .dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenhebel (b) und die Spannstange (c) einen am die QuerscUnittsform des Spamnfhebels und an die Außenform des Griffkastens angepaßten Holzquerschnitt aufweisen.
  7. 7. Luftpistole nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (o) mit Hebelarm bz%v. der Klinke (e) unterhalb des Kipplaufes (g) um einen Bolzen (f) schwenkbar im Griffkasten gelagert ist, und dessen Hebelarm (e) bei abgekipptem Lauf in den Weg von Spannhebel und Spannstange ragt.
DEF6035A 1951-04-17 1951-04-17 Luftpistole Expired DE874870C (de)

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DE874870C true DE874870C (de) 1953-04-27

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ID=7084832

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DEF6035A Expired DE874870C (de) 1951-04-17 1951-04-17 Luftpistole

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DE (1) DE874870C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1035015B (de) * 1954-02-27 1958-07-24 Rafael Segui Valero Druckluftschusswaffe
DE1069504B (de) * 1959-11-19
DE1094631B (de) * 1957-08-26 1960-12-08 Haemmerli Ag Jagd Und Sportwaf Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung
DE1164279B (de) * 1961-06-15 1964-02-27 Fritz Walther Druckluftschusswaffe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1035015B (de) * 1954-02-27 1958-07-24 Rafael Segui Valero Druckluftschusswaffe
DE1094631B (de) * 1957-08-26 1960-12-08 Haemmerli Ag Jagd Und Sportwaf Mit Druckgas betriebene Schiessvorrichtung
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