DE3047316C2 - - Google Patents

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DE3047316C2
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Erik Eriksson
Sten Karlskoga Se Hallqvist
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Saab Bofors AB
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Bofors AB
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/08Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block carrying a rotably mounted obturating plug of the screw-thread or the interrupted-thread type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/58Cartridge stops; Cartridge positioners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Nozzles (AREA)
  • Automotive Seat Belt Assembly (AREA)
  • Gears, Cams (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verschlußvorrichtung für ein Geschütz gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE 27 14 176 A1 ist eine gattungsgemäße Vorrichtung bekannt, bei der ein sogenannter Abstreifer zum Halten einer Muinitionseinheit, beispielsweise einer Ladung oder einer Kartusche, dient, nachdem eine Ansetzeinrichtung (Ansetzkopf) die Munitionseinheit in die Kammer des Ge­ schützes eingesetzt hat und die Ansetzeinrichtung danach aus dieser Kammer zurückgezogen wird. Dieser Abstreifer ist, von der Rückansicht des Verschlußringes aus betrachtet, in einer Position ent­ sprechend der Stellung 2 Uhr an einem Uhrenziffernblatt angeordnet.
Dieser Abstreifer ist darüber hinaus so angeordnet, daß sein mit der Munitionsein­ heit zusammenwirkender Abschnitt etwas hinter der Rückseite des Rohres liegt.
Aufgrund der Tatsache, daß der Abstreifer die oben beschriebene Position aufweist und nicht über den Radius der Kammer ausgedehnt werden kann, und infolge der Tatsache, daß die Kartusche od. dgl. in gewissen Fällen einen solchen Durchmesser aufweist, daß sie beim Zurückziehen der An­ setzeinrichtung mit gezogen werden kann, hat es sich herausgestellt, daß der Ladevorgang nicht in allen in der Praxis auftretenden Fällen zufriedenstellend funktio­ niert. So kann es beim Herausziehen zum Verkanten der Kartusche oder zu Beschädigungen kommen. Darüber hinaus ist die bekannte Vorrichtung wartungsaufwendig, da das Sperrelement in einem Scharnier gelagert ist und durch separate Federelemente vorgespannt wird. Dadurch bedingt, nimmt sie auch relativ viel Platz ein.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Verschlußvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einfache Bauart auszeichnet, wenig Raum beansprucht und die ein genaues Positionieren der Munitionseinheit ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale; die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird eine technisch einfache, aber nichts desto trotz wirksame Gegenhalterfunktion erhalten, die im Prinzip in die Kammerrückseite hineinragt, und die für alle in der Praxis auftretenden Fälle eine geeignete Ladefunktion für ein Ladesystem für beispielsweise getrennt zu ladende Munition ergibt.
Die als Gegenhalterelemente verwendeten Blattfedern behindern nicht die Funktion der anderen im Ladesystem enthaltenen Teile, und damit kann der Schraubmechanismus beispielsweise insgesamt unbeeinflußt durch diese Ge­ genhalterelemente arbeiten.
Schließlich kann die erfindungsgemäße Vorrichtung auch zusammen mit einem herkömmlichen Abstreifer verwendet werden.
Eine Ausführungsform der Erfindung wird anhand der folgenden Figuren beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Positionierung eines Sperrelemen­ tes an den zugehörigen Teilen des Verschlußringes und Rohres eines Geschützes in einem Querschnitt; und
Fig. 2 die Anordnung der Sperrelemente in einem Verschlußring gemäß der Fig. 1 in der Ansicht von hinten.
In der Fig. 1 ist ein Verschlußring eines Geschützes mit der Bezugsziffer 1 bezeichnet, und der Rohrteil wurde mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet. In dem Ver­ schlußring sind auf an sich bekannte Art und Weise konische Gewindegänge 3 für einen ebenfalls bereits bekannten Schraubmechanismus angeordnet. In seinem oberen Bereich weist dieser Mechanismus eine Schraube 4 auf, die hoch und herunter geschwenkt werden kann, und die mit Gewindegängen entsprechend der Gewinde­ gänge 3 versehen ist. Sowohl das Gewinde des Verschluß­ ringes als auch das der Schraube ist mit gewindelosen Abschnitten versehen, die ein Schwenken der Schraube in Pfeilrichtung P in eine Endposition in der Längs­ richtung und ein Drehen in dieser Endposition um unge­ fähr 30° ermöglichen, so daß die Gewindegänge der Schraube mit den Gewindegängen des Verschlußringes in Eingriff gelangen und eine wirksame Befestigung der Schraube im Verschlußring erhalten wird.
Im vorliegenden Fall sind am Umfang der Schraube und in dem entsprechenden Raum 5 im Verschlußring sechs ge­ windelose Abschnitte angeordnet. In der Fig. 2 sind vier gewindelose Abschnitte am Verschlußring mit den Bezugs­ ziffern 6, 6 b, 6 c und 6 d bezeichnet und vier Abschnitte mit Gewindegängen, die mit 7 a, 7 b, 7 c und 7 d bezeichnet sind, dargestellt.
Die Figur zeigt auch die Gewindebohrung des Rohres, die mit 8 bezeichnet ist und die Aufweitung der Rohrboh­ rung auf die Kammer im Verschlußring zu, die mit den Be­ zugsziffern 9 und 10 bezeichnet ist.
In den entsprechenden gewindelosen Abschnitten 6, 6 b und 6 c sind Blattfedern 11 a, 11 b und 11 c angeord­ net, wobei die Blattfedern 11 a in dem gewindelosen Abschnitt 6 a angeordnet ist, der am weitesten unten und symmetrisch in bezug zur vertikalen Linie 12 im Ab­ schnitt gemäß der Fig. 2 gelegen ist. Die Feder 11 b ist in dem gewindelosen Abschnitt 6 b angeord­ net, der links vom Abschnitt 6 a am nächsten liegt, und die Feder 11 c ist in dem gewindelosen Ab­ schnitt 6 c, der sich in der Nähe des Abschnittes 6 b be­ findet, angeordnet.
In einem nicht dargestellten gewindelosen Abschnitt, der sich an einer Position entsprechend der "2 Uhr"-Stel­ lung an einem Ziffernblatt befindet, ist ein nur teil­ weise dargestellter Abstreifer 13 in Form einer an sich bekannten Art angeordnet. Durch die gezeigte Anordnung mit den Blattfedern befindet sich die mittlere Feder 11 b im wesentlichen diametral gegenüber dem Ab­ streifer 13. Die entsprechende Blatt- bzw. Gegenhalterfeder weist einen im wesentlichen geraden Be­ festigungsteil A an ihrem ersten Ende auf. Die Blatt­ feder ist mittels zwei Schrauben 14 über eine Aussparung 1 a, die in dem gewindelosen Abschnitt vorgesehen ist, so angeordnet, daß die Schraubenköpfe unterhalb des Bodens des gewindelosen Abschnittes liegen. Die Blatt­ feder weist auch einen mittleren Teil B in Verbindung mit dem Befestigungsteil auf, der in der Sperrstellung der Feder nach innen auf sein zweites Ende zu gekrümmt ist, an dem die Blattfeder mit einem Winkel­ teil C versehen ist. In der Sperrstellung der Feder bilden der Teil B und der Teil C ungefähr einen Winkel von 90° zueinander. In der Radialrichtung gesehen ist der mittlere Teil B breiter als der Befestigungsteil, und der Winkelteil und alle Teile haben eine gemeinsa­ me gerade Längskante. Der entsprechende Blattfederteil weist im wesentlichen die gleiche Breite auf, der Teil B weist eine Breite auf, die etwas geringer als der schmalste Abschnitt des gewindelosen Abschnit­ tes ist. Die verschiedenen Teile der Blattfeder weisen eine Dicke von 1 bis 2 mm auf und weisen vom Halte­ rungspunkt aus betrachtet eine Neigung nach vorne und innen auf.
Diese Teile der Feder sind so ange­ ordnet, daß in der Sperrstellung zwischen den Teilen B und C am zweiten Ende der Feder ein Knie mit einem Abstand von r 1 zur Rohrachse 15 des Geschützes gebildet ist, der deutlich geringer als der Radius r 2 der der Rohrbohrung ist, damit das Knie die Kartusche in einem Punkt zwischen der Rohrachse und dem Rand berührt, so daß mehrere Blattfedern eingesetzt werden können. Weiterhin hat der Winkelteil C ein solches Ausmaß, daß sein freies Ende E in einem Abstand von r 3 liegt, der den Radius r 2 der Rohrbohrung um ein gutes Stück überschreitet, so daß das Endteil E die Kartusche nicht berührt und somit Beschädigungen vermieden werden. In der Praxis sind die Beziehungen r 1 ≈ 2/3 r 2 und r 2 ≈ 4/5 r 3.
Die Blattfeder kann die Sperrstellung einnehmen, wenn sie durch die Schraube 4 nicht betätigt wird und die in der Fig. 1 durch durchgezogene Linien dargestellt ist. In dieser Position befindet sich das Knie D in einem Abstand r 1 zur Achse 15 des Rohres. Weiterhin kann die Blattfeder in einer durch die Schraube betätigten Position, in der die Schraube die Feder gegen den Boden des gewindelosen Ab­ schnittes gedrückt hält, einnehmen, welche durch strich­ punktierte Linien dargestellt ist. In diesem Fall ist der Winkelteil in einen Raum 1 b unterhalb der Rohrboh­ rung gedrückt, mit dem ein Abflußloch 1 c verbunden ist. In diesem Fall weist das Knie die Position D′ auf und das freie Ende des Winkelteils nimmt die Position E′ ein. Das Knie befindet sich in einem Abstand r 4 zur Rohrachse 15, der den Radius r 2 übersteigt.
Die vorliegende Anordnung mit Gegenhalterfedern soll in Verbindung mit einem an sich bekannten Ladesystem verwendet werden, bei dem eine Lademulde 16 hinter dem Verschlußring sowie eine Ansetzeinrichtung 17 angeord­ net ist, mittels der eine Granate od. dgl. in die Lauf­ bohrung eingesetzt werden kann und mit der eine Ladung, Kartusche oder andere Ladung 18, die in einem nicht kompletten Geschoß enthalten ist, in eine Position hin­ ter der angesetzten Granate eingesetzt werden kann. Die Lademulde ist so ausgebildet, daß sie von der Seite her aus einer Zuführposition für die in Frage stehende Granate in eine Position eingeschwenkt werden kann, in der sich die Granate in der Verlängerung der Rohrachse befindet. Auch die Ansetzeinrichtung kann von einer seitlichen Position aus, in der die Ansetzeinrichtung angeordnet ist, um die Kartusche aufzunehmen, in eine eingeschwenkte Position, in der die Kartusche in einer Linie mit und hinter der Granate in der Lade­ mulde liegt, eingeschwenkt werden. Weiterhin kann die Ansetzeinrichtung in der Längsrichtung des Ge­ schützes verschoben werden, und die Ansetzeinrich­ tung ist an ihrem vorderen Ende mit einer auf- und abschwenkbaren Klinke versehen, mittels der die An­ setzeinrichtung die Granate zum Einsetzen in das Rohr betätigt. Die Ansetzeinrichtung ist in bezug zur Lademulde koaxial verschieb­ bar. In ihrer Vorwärtsbewegung folgt die Ansetzein­ richtung der Granate in die Kammer. Der letzte Teil des Ansetzens der Granate findet jedoch durch freien Flug der Granate statt. Wenn die Ansetzeinrichtung auf diese Art und Weise das Ansetzen der Granate in das Rohr bzw. die Ladekammer erzielt hat, wird die Ansetzeinrichtung aus der Kammer zurückgezogen. Die Klinke wird während des Beginns des Zurückziehvorganges nach unten geschwenkt.
In diesem Fall übersteigt der Abstand zwischen der rückwärtigen Fläche der angesetzten Granate und einer inneren Fläche 4 a der Schraube, wenn diese im Verschlußring befestigt ist, die Länge der Kartusche (in diesem Fall einer Kartusche) oder der Kartuschen (für den Fall von mehreren Kartuschen, die eine nach der anderen angeordnet sind), wobei die Ansetzeinrich­ tung ein Zurückziehen der Kartusche oder der Kartuschen bewirken soll, so daß die rückwärtige Endfläche 18 a der Kartusche bzw. der hintersten Kartusche an der Innenfläche 4 a liegt. Um eine deutliche Abstreiffunktion für die Kartusche von der Ansetzeinrichtung und eine genaue Rückziehposition zu erhalten, gelangt die Endfläche 18 a mit dem Abstreifer 13 und den Gegenhalterfedern 11 a, 11 b und 11 c in Eingriff. Der Kontakt zwischen den Gegenhalterfedern und der Kartusche erfolgt über die vordere Fläche des Winkelteils C der Gegenhalterfedern. Um zusätzlich eine wirksame Stoppfunktion für die Kar­ tuschen, ungeachtet ihres Durchmessers in bezug zum Durchmesser des Rohres, zu erzielen, erfolgt eine gewisse Zentrierung in bezug zum Geschützrohr. Die Endfläche 18 a der Kartusche wird eine Längsver­ schiebeposition einnehmen, in der beispielsweise kein Risiko besteht, daß die Kartusche beim Schließen der Schraube durch Zusammenwirken zwischen der Fläche 4 a der Schraube und der Endfläche 18 a der Kartusche, nach vorne geworfen wird.

Claims (10)

1. Verschlußvorrichtung für ein Geschütz mit einem Verschlußring und einem Verschluß, die über Gewindeab­ schnitte miteinander in Eingriff bringbar sind und ge­ windelose Wandabschnitte aufweisen, und einer Rückhalte­ vorrichtung, die eine in die Ladekammer des Geschützes eingeführte Munitionseinheit bis zum Verschließen der Ladekammer am Herausbewegen hindert, wobei die Rück­ haltevorrichtung zumindest ein Sperrelement aufweist, das an einem gewindelosen Wandabschnitt des Verschluß­ rings angeordnet, durch Federkraft in Richtung auf eine Sperrstellung, in der es von dem gewindelosen Wandab­ schnitt radial nach innen vorsteht, vorgespannt und beim Verschließen der Ladekammer durch den Verschluß an den gewindelosen Abschnitt andrückbar ist, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das oder mindestens ein Sperrelement als Blattfeder (11 a, 11 b, 11 c) ausgebildet ist, deren eines Ende an dem entsprechenden gewindelosen Wandabschnitt befestigt ist und deren anderes Ende beim Öffnen des Verschlusses aus dem gewindelosen Wandabschnitt (6 a, 6 b, 6 c) aufgrund der eigenen Federkraft herausfedert.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder an ihrem freien Ende ein Winkelteil (C) aufweist, der in der angedrückten Posi­ tion der Blattfeder in einer Ausnehmung (1 b) im Verschluß­ ring (1) aufgenommen ist, die sich in Radialrichtung er­ streckt und in Geschoßrichtung hinter dem Gewindeabschnitt angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Blattfeder (11 a, 11 b, 11 c) einen geraden Befestigungsteil (A) und zwischen diesem und dem Winkelteil (C) einen mittleren Teil (B) aufweist, der in der Sperrstellung der Feder vom Befestigungsteil aus ra­ dial nach innen gekrümmt ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Blattfeder (11 a, 11 b, 11 c) so angeordnet ist, daß sie durch eine erste Munitionsein­ heit in Form einer Granate oder dgl., die durch eine An­ setzeinrichtung (17) in die Ladekammer einführbar ist, und durch die Ansetzeinrichtung sowie einer auf dieser in Form einer Kartusche (18), einer Ladung oder dgl. ab­ gelegten zweiten Munitionseinheit andrückbar ist, und daß die Blattfeder beim Zurückziehen der Ansetzeinrichtung ausfedert und mit dem rückwärtigen Abschnitt (18 a) der zweiten Munitionseinheit in Eingriff gelangt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Eingriff zwischen der Blattfeder und der zweiten Munitionseinheit (18) über ein am freien Ende der Blattfeder vom Winkelteil gebildetes Knie (D) erfolgt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelteil (C) in der Sperrstellung der Feder im wesentlichen rechtwinklig zum mittleren Teil (B) angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Winkelteil (C) etwa 70 mm hinter dem rückwärtigen Ende der Rohrbohrung im Verschlußring angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in der Sperrstellung der Blattfe­ der das freie Ende des Winkelteils (C) in einem Abstand (r₃) von der Rohrmittenachse liegt, der die hintere Aufweitung der Rohrbohrung im Verschlußring übersteigt, und daß das Knie (D) in einem Abstand (r₁) von der Rohrmittenachse liegt, der deutlich geringer als der Radius (r₂) der Rohrbohrung ist.
9. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Abstreifer (13) in einem ersten gewindelosen Abschnitt angeordnet ist und daß drei Blattfedern (11 a, 11 b, 11 c) in drei neben­ einanderliegenden gewindelosen Abschnitten (6 a, 6 b, 6 c) angeordnet sind, wobei die mittlere Blattfeder (11 b) im wesentlichen diametral gegenüber dem Abstreifer (13) liegt.
10. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blattfedern im Verschlußring mittels Bestigungselementen, insbesondere durch je zwei Schrauben (14) im geraden Befestigungsteil, befestigt sind.
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