DE3318928A1 - Vorrichtung mit mehrerer treibladungen zum toeten von tieren - Google Patents

Vorrichtung mit mehrerer treibladungen zum toeten von tieren

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Pierre 69391 Lyon Termet
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    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22BSLAUGHTERING
    • A22B3/00Slaughtering or stunning
    • A22B3/02Slaughtering or stunning by means of bolts, e.g. slaughtering pistols, cartridges

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Description

Anmelder: Pierre TERMET
Bezeichnung: Vorrichtung mit mehreren Treibladungen zum Töten von Tieren
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung mit mehreren Treibladungen, die insbesondere zum Abtöten von Tieren verwendet werden kann, wobei mit Hilfe eines Stößels oder eines verlorenen Kopfes, der durch Explosion einer Treibladung vorgetrieben wird und am Schädel des Tieres anschlägt oder in den Schädel eindringt, das Tier "betäubt wird. Im einzelnen betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1.
Aufgabe der Erfindung ist es, die bei bekannten Vorrichtungen dieser Art auftretenden Nachteile, nämlich die Notwendigkeit eines häufigen Nachfüllens von Treibladungen zu vermeiden und eine Vorrichtung zu schaffen, mit der eine Vielzahl von Treibladungen hintereinander verschossen werden kann.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1.
Die Vorrichtung kann gegebenenfalls auch für eine Vorrichtung zum Versiegeln oder Einpressen, zur Befestigung von Dübeln in unterschiedlichen Materialien und mittels eines Druckkolbens, verwendet werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Lauf axial verschiebbar gegenüber dem Gehäuse angeordnet. Das Gehäuse
ist drehbar mit dem Bodenstück verbunden. Die Gesamtheit wird mittels einer Feder in Gegenrichtung zu dem Bodenstück vorbelastet, so daß nach Entriegeln des Laufs dieser gegenüber dem Bodenstück drehbar ist- Dabei dient die Feder zugleich als dämpfende Bremse um zu vermeiden, daß eine Entriegelung des Laufs gegenüber dem Bodenstück ungewollt stattfinden kann.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist eine Kupplungsvorrichtung vorgesehen, die die Drehbewegungen des Laufs und des Gehäuses, das den Lauf trägt, kuppelt, so daß nach erfolgter Entriegelung das den Lauf tragende Gehäuse bezüglich des Bodenstücks drehbar ist, indem man am Lauf anfaßt.
In weiterer bevorzugter Ausbildung der Erfindung wird das die Treibladungen aufnehmende Federgehäuse am mit dem Bodenstück verbundenen Handgriff mittels eines Mantels gehalten, der vorzugsweise ein Kunststoff-Spritzteil ist und Rippen mit abgerundetem Endbereich aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen am Handgriff eingreifen können. Der Mantel des Magazins wird mittels einer Schraube am Bodenstück gehalten. Diese Schraube ist in einer Richtung angeordnet, die rechtwinklig zur Achse des Laufs steht.
In weiterer, vorteilhafter Ausbildung der Erfindung ist die Drehachse des Laufs um das Bodenstück durch einen Bolzen gebildet, der einen Kopf aufweist. Dieser Kopf stützt sich gegen eine Schulter des Gehäuses, das mit dem Lauf verbunden ist, ab und greift in eine in dem Bodenstück vorgesehene Bohrung ein. Der Körper des Bolzens hat eine Ausnehmung mit Rechteckquerschnitt oder einen Hals mit ebenfalls rechteckigem Profil, in dessen Inneres rechtwinklig zur Achse
des Bolzens ein Keil für die Verriegelung eingreift, der mit dem Bodenstück verbunden ist.
Diese Drehvorrichtung hat als Merkmal eine hohe Robustheit, die es ihr erlaubt, auch bei langzeitigem Gebrauch nicht abgenutzt zu werden, obwohl wiederholte, abrupte Belastungen auf Grund der Funktion der Vorrichtung auftreten.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung ist ein Abschlußstück, das am vorderen Endbereich des Laufs angeordnet ist und das Abstützteil trägt, welches den Halt des durch die Treibladung vorgetriebenen Stößels in der Vorrichtung sicherstellt, mit einer das Abschrauben bremsenden Einrichtung versehen, die durch einen Block aus Kunststoff gebildet ist, der mit hoher Kraft gegen das Gewinde gedrückt wird, das sich auf dem Lauf befindet.
Erfindungsgemäß ist mindestens ein Lüftungsloch im Abschlußstück vorgesehen, das es ermöglicht, Pulverdampf, Staub und andere Abfallstoffe, die bei einem Schuß anfallen, direkt nach außen abzuleiten, so daß diese nicht in den Gewindebereich des Abschlußstücks eindringen können, wodurch das Abschlußstück immer einfach abgeschraubt werden kann.
Bei der im folgenden beschriebenen Vorrichtung wird jedesmal nach einem Schuß die Patronenkammer in Ladestellung gebracht, eine in einer Zelle befindliche Treibladung fällt automatisch durch Gravitation in die Patronenkammer.
Dieser Fall tritt insbesondere aber auch auf, wenn der letzte Schuß einer Serie, beispielsweise am Ende einer Benutzungszeit, abgegeben wird. Die Vorrichtung wird dann mit einer Treibladung in der Patronenkammer zurückgelassen,
dieser Zustand ist jedoch nicht erwünscht.
Die Erfindung betrifft daher ebenfalls eine Ausführung, in der sie Mittel aufweist, die in der Verriegelungsstellung des Laufs sich zwischen der Patronenkammer und der jeweiligen Zelle befinden und die zwischen einer Schließstellung,, in der sie den Durchlaß von Treibladungen aus der Zelle in die Patronenkammer verhindern und einer Öffnungsstellung bewegbar sind, in der sie die Passage von Treibladungen ermöglichen.
In diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Nachladen der Vorrichtung nicht automatisch durch Gravitation, sondern durch Betätigung der bewegbaren Mittel. Diese Mittel können beispielsweise drehbar um eine Achse angeordnet sein, die am Bodenstück der Vorrichtung befestigt ist und sie können einen Ladehebel aufweisen, der es ermöglicht, sie zwischen ihrer Öffnungsstellung und ihrer Schließstellung zu bewegen. Dabei sind elastische Rückstellmittel vorgesehen, um die Mittel in ihre Schließstellung vorzubelasten. Diese elastischen Mittel können eine Fedej. aufweisen, deren einer Endbereich in Anlage an dem Bodenstück der Vorrichtung ist und deren anderer Endbereich sich in Anlage an dem Ladehebel befindet. In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung sind die Mittel durch eine Scheibe, die aus einem steifen Material ausgeschnitten ist, gebildet.
Zum besseren Verständnis der Erfindung werden folgende lediglich zur Erläuterung und ohne dadurch eine Einengung zu bewirken zwei Ausführungsbeispiele beschrieben, die Beispiele bilden und in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
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Fig. 1 einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Vorrichtung in der Position, in der der Lauf entriegelt ist gegenüber dem Bodenstück, aber nicht gegenüber dem Bodenstück verdreht ist,
Fig. 2 ein Schnitt entlang der Schnittlinie II-II in Figur 3, welche Figur 1 entspricht, jedoch nach erfolgter Drehbewegung des Laufs gegenüber dem Bodenstück,
Fig. 3 ein Schnitt entlang der Schnittlinie III-III in Figur 2,
Fig. 3a ein Teilbild eines Schnittes entlang IIIA-IIIA in Figur 3,
Fig. 4 ein Schnittbild entsprechend Figur 3, jedoch in Gegenrichtung,
Fig. 5 ein Schnittbild durch den Mantel des Federgehäuses V-V in Figur 4,
Fig. 6 ein Teilschnittbild entsprechend Figur 1 in einer Position, in der bei Entriegelung des Laufs eine Kupplung mit dem Stück, das den Lauf mit dem Bodenstück verbindet, noch nicht hergestellt ist,
Fig. 7 eine schematische Darstellung, aus der ersichtlich ist, wie auf Grund der Kupplung der Lauf gegenüber dem Bodenstück gedreht werden kann, indem eine Drehbewegung auf den Lauf ausgeübt wird,
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung der einzelnen Teile für ein Ausführungsbeispiel der Kupplung,
Fig. 9 ein Schnitt entlang der Schnittlinie IX-IX in Figur 1,
Fig. 10 ein Teil stück eines Längsschnittes durch ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ähnlich der Darstellung in Figur 2, und
Fig. 11 eine Darstellung der Vorrichtung entsprechen Figur 10, jedoch gesehen von der Gegenseite, ähnlich wie in Figur 4.
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Wie aus den Figuren 1 bis 9 ersichtlich ist, umschließt ein Lauf 1 einen Stößel 2, der in das Innere des Schädels eines Tieres eindringen kann, um es zu betäuben. Dies geschieht unter der Wirkung von Gas, das aus der Verbrennung einer Patrone 3 stammt und auf einen Kolben 4 einwirkt, der im Inneren des Laufs 1 gleiten kann.
In bekannter Weise bremsen ein Stapel von Kautschukringen 5 und eine Schraubenfeder 6 den Stößel 2 auf seinem Wege. Diese Teile 5 und 6 stützen sich dabei an einem Abschlußteil 7 ab, das an einem Endbereich des Laufs 1 angeordnet ist und in seinem Zentrum eine Bohrung aufweist, um den Stößel 2 hindurchzulassen. Der Lauf 1 hat mindestens eine Lüftungsbohrung, durch die eine rasche Dekompression der Explosionsgase und eine schnelle Rückbewegung des Stößels 2 in das Innere der Vorrichtung erreicht wird.
Das Rohr 1 ist auf ein Hauptstück 8 geschraubt, in dessen Innerem eine Patronenkammer 9 ausgebildet ist (siehe Figur 2). Dieses Hauptstück 8 hat ein Gewinde 10 mit großer Steigung, durch das die Verriegelung des Laufs l auf einem Bodenstück 11 erreicht wird.
Im entriegelten Zustand (siehe Figur 1) wird das Hauptstück 8 durch ein zylindrisches Gehäuse 12 gehalten, in dessen Innerem sich der Lauf 1 und das Hauptstück 8 axial verschieben können, wobei sie insgesamt nach rechts durch eine Feder 13 vorbelastet werden. Im verriegelten Zustand bewirkt diese Feder 13 eine ständige Kraft auf das Gewinde mit steller Steigung, wodurch die Befestigung des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11 gesichert und jede unbeabsichtigte Entriegelung trotz des Spiels, das in diesem Gewinde vorhanden ist, vermieden wird.
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Erfindungsgemäß ist das Gehäuse 12 mit dem Bodenstück 11 über eine schwenkbare Verbindung, die durch einen Bolzen 14 gebildet ist, der einen Kopf 15 aufweist, welcher eine geeignet ausgebildete Bohrung im Gehäuse 12 durchgreift um in eine entsprechende Bohrung des Bodenstücks 11 einzugreifen, verbunden. Der Stößel 14 ist mit einem Hals 16 mit Rechteckprofil versehen. In den Hohlraum dieses Halses 16 greift ein Keil 17 ein, der am Bodenstück 11 befestigt ist. An diesem ist er mittels zweier Schrauben (die nicht in Figur 1 dargestellt sind) befestigt. Diese befinden sich vor und hinter der Ebene der Figur 1.
Auf diese Weise wird, wie man feststellen kann, eine insbesondere robuste Drehverbindung geschaffen, die nach dem Entriegeln des Laufs 1 eine Drehung des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11 ermöglicht. Dieses Schwenkorgan ist relativ wenig empfindlich gegenüber den Vibrationen, die bei einem Schuß auftreten. Das Gehäuse 12 wird durch den Kopf 15 des Bolzens 14 gehalten, dieser ist seinerseits durch den Keil 17 am Körper des Bodenteils 11 festgelegt.
Figur 1 zeigt die -Vorrichtung in einer Stellung, die dem Ende der Entriegelung des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11 entspricht. Wie dies bereits erläutert wurde, läßt sich ersehen, daß auf Grund der Anordnung des Hauptstücks 8 bezüglich des Gehäuses 12 der Lauf 1 ausreichend nach vorn verschoben werden kann, damit der rückwärtige Bereich des Hauptstücks 8 vor eine Vorderfläche 18 des Bodenstücks 11 gelangen kann. Hieraus ergibt sich, daß der Lauf 1 und das Gehäuse 12 gegenüber dem Bodenstück 11 und um den Bolzen 14 gedreht werden können.
Wie man aus Figur 2 ersehen kann, die einen Schnitt entlang
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II-II in Figur 3 darstellt, können auf Grund dieser Schwenkbewegung die Achse des Laufs 1 und die Patronenkammer 9 auf die Achse einer Reihe von Patronen 3 gebracht werden, die ' in Zellen 19 eines Magazins mit Federgehäuse 22 untergebracht ist. Das Magazin ist in einem Mantel 20 aus Kunststoff untergebracht, der mit einem Handgriff 21 verbunden und in diesem integriert ist.
Das Federgehäuse 22 hat eine Anzahl von Zellen wie beispielsweise die Zelle 19 (fünf sind im gezeigten Ausführungsbeispiel vorhanden). Diese Zellen können durch Drehen unter Hilfe des Steuerkopfes 23 nacheinander auf die Achse einer Öffnung 24 gebracht werden, die, nach Drehen des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11, sich auf der Achse der Patronenkammer 9 befindet. Aus Figur 9 ist zu ersehen, wie eine Kugel 23a, die durch eine Feder 23b vorbelastet wird, in eine von mehreren Ausnehmungen 23c eingreift, die am Kragenrand des Steuerkopfes 23 ausgebildet sind und insgesamt den Drehzustand des Federgehäuses 22 in jeder seiner fünf Drehstellungen sichern. Der Kopf 23d einer am Steuerkopf 23 gehaltenen Schraube verbindet den Steuerkopf 23 mit dem Federgehäuse 22, wobei ein Eingriff in eine der Zellen 19 erfolgt.
In Figur 3, die einen Schnitt entlang III-III in Figur 2 darstellt, erkennt man wieder den Bolzen 14, der die Drehachse des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11 bildet und den Keil 17, der mittels zweier Schrauben 25 gehalten wird, welche sich im Hals 16 des Bolzens 14 abstützen.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel hat der Hals 17 einen Rechteckquerschnitt, so daß seine seitlichen Ränder eine wirkungsvolle Abstützung für den Keil 17 bilden. Man erkennt ebenfalls in durchgezogenen Strichen in Figur 3 das
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Federgehäuse 22 mit fünf Zellen, von denen eine in Flucht mit der Patronenkammer 9 steht. Ein Zapfen 26 mit Gewinde, der sich im Inneren einer Ausnehmung 27 in Kreisbogenform bewegen kann, ermöglicht es, die Schwenkbewegung des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11 zwischen einer Verriegelungsposition und einer Position zu begrenzen, in der sich der Lauf 1 in Verlängerung der Achse einer Zelle des Magazins befindet.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel hat diese Ausnehmung 27 einen T-förmigen Querschnitt, wodurch eine Anlage an den Kopf des Gewindezapfens 26 erreicht und wodurch es vermieden wird, daß bei der Schwenkbewegung die Vorderfläche 18 des Gehäuses 12 eine Tendenz bekommt, sich vom Bodenstück 11 zu entfernen. Dies kann seine Ursache haben in einer Abnutzung der Anlagefläche des Kopfes des Bolzens 14 und der Trägheit der verschiedenen Teile bei einem Schuß.
Aus Figur 3 ist deutlich ersichtlich, daß bei aufeinanderfolgenden Drehbewegungen um ein fünftel des Vollkreises auf das Magazin mit Federgehäuse 22 man nacheinander jede Zelle 19 in Übereinstimmung mit der Achse des Laufs 1 bringen kann.
Der Funktionsablauf der Vorrichtung nach der Erfindung ist wie folgt: Nachdem ein Schuß durchgeführt wurde, wird der Lauf 1 entriegelt, indem dieser gegenüber dem Bodenstück 11 abgeschraubt wird. Hierdurch wird erreicht, daß die Teile in die Position gemäß Figur 1 gelangen, die Hülle der Patrone 3, die gerade benutzt wurde, wird in bekannter Weise im Bodenstück 11 gehalten.
Die Schwenkbewegung des Laufs 1 und des Gehäuses 12 um den
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Bolzen 14 hat erstens die Wirkung, daß die Hülse der gerade abgeschossenen Patrone 3 freikommt und diese Hülse durch eine Öffnung 28, die im Bodenstück 11 vorgesehen ist, entfernt werden kann, wie es beispielsweise aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich ist.
Wenn der Lauf 1 und das Gehäuse 12 vollständig bis in die in Figur 2 gezeigte Stellung verschwenkt wurden, genügt es, den Lauf 1 der Vorrichtung nach unten zu halten, damit eine neue Patrone 3 mittels Gravitation in die Patronenkammer 9 hineingelangen kann. Danach kann man wieder den Lauf 1 bezüglich des Bodenstücks 11 nach hinten schwenken, um ihn in die in Figur 1 gezeigte Position zurückzubringen. Die Patrone ist in der Patronenkammer 9, die übrigen Patronen 3 der Zelle 19 des Magazins bleiben dadurch an ihrem Platz, da einerseits die Fläche des Bodenstücks 11 und andererseits die Fläche des Gehäuses 12 während der Schwenkbewegung in Anlage anexnanderbleiben. Es genügt nun, den Lauf 1 wieder gegen das Bodenstück 11 zu verriegeln, um einen neuen Schuß abgeben zu können.
Wenn alle in einer Zelle 19 enthaltenen Patronen 3 aufgebraucht sind, wobei dieser Zustand leicht auf Grund des Sichtloches 2Od überprüft werden kann, das hierfür in der Wandung des Mantels 20 vorgesehen ist (Figur 5), genügt es das Magazin 23 eine fünftel Umdrehung i^eiterzudrehenum eine neue, mit Kartuschen gefüllte Zelle in übereinstimmende Lage mit der Öffnung 24 su bringen.
Aus der vorangegangenen Beschreibung wird ersichtlich, daß die von dem Lauf 1 und dem Hauptstück 8 gebildete Einheit frei gegenüber dem Gehäuse 12 verschwenkt v/erden kann und daß dadurch die Bewegungen für das Entriegeln und das Ver-
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riegeln des Laufs 1 gegenüber dem Bodenstück 11 erreicht werden. Hieraus folgt, daß in der in Figur 1 gezeigten Position dann, wenn man das Gehäuse 12 gegenüber dem Bodenstück 11 schwenken möchte, eine auf den Lauf 1 ausgeübte Drehkraft eine Rotation des Laufs 1 gegenüber dem Gehäuse 12 und nicht die Rotation des Gehäuses 12 gegenüber dem Bodenstück bewirken kann.
Entsprechend einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird dieser Nachteil durch eine Kupplungseinrichtung vermieden, die automatisch das mit dem Lauf 1 verbundene Hauptstück 8 und das Gehäuse kuppelt, wenn der Lauf 1 vom Bodenstück 11 entriegelt ist. Hierzu ist das Gehäuse vorgesehen, in dessen Innerem das Hauptstück 8 gleitet, dessen hinterer Endbereich in Figur 8 nicht dargestellt ist und das mit einem Innengewinde 8a versehen ist, in das der Endbereich des Laufs 1 eingeschraubt wird. Ein Hut 12a übergreift das Gehäuse 12 und hält ein formschlüssiges Kupplungsteil 29, das durch einen Ring gebildet wird, der dicker ist als der Endbereich des Gehäuses 12 und der zwei VorSprünge 30 aufweist, die sich bei der Montage in entsprechende Ausnehmungen 31 des Gehäuses 12 einfügen. Diese Vorsprünge 30 sind ausreichend dick, um gegenüber dem Inneren des Gehäuses 12 vorstehen zu können. Das Hauptstück 8, das den Lauf 1 trägt, ist an seinem Rand mit einer Reihe von Ausnehmungen 32 versehen, deren Abmessungen so gewählt sind, daß sie die VorSprünge 30 aufnehmen können.
Hieraus folgt, daß dann, wenn der Lauf 1 entriegelt ist, er nach rechts (Figur 1) durch den Benutzer gedrückt wird, der hierbei durch die Wirkung der Feder 13 unterstützt wird, und daß,wenn die Ausnehmungen 32 des Hauptstücks 8 nicht unmittelbar in die Vorsprünge 30 des Kupplungsteils 29 ein-
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greifen, das mit dem Gehäuse 12 verbunden ist, diese automatisch eingreifen, sobald man eine Drehbewegung auf den Lauf 1 ausübt.
Hieraus wird nun verständlich, daß dann, sobald die Vorsprünge 3Q in die Ausnehmungen 32 des HauptStücks 8, das mit dem Lauf 1 verbunden ist, eingegriffen haben, der Lauf 1 drehbewegungsmäßig mit dem Gehäuse 12 verbunden ist und daß jede auf den Lauf 1 ausgeübte Drehbewegung eine Drehung um den Bolzen 14 des Gehäuses 12 und gegenüber dem Bodenstück 11 bewirkt.
In Figur 6 ist eine Position der Vorrichtung dargestellt,, in der der Lauf 1 gerade entriegelt ist, in der er aber noch nicht vollständig nach rechts gedrückt wurde. In dieser Figur erkennt man deutlich die Ausnehmungen 32 des Hauptstücks 8 in dem Moment, wo sie mit den VorSprüngen des Kupplungsteils 29 in Eingriff kommen.
Die verschiedenen Teile findet man schematisch dargestellt in Figur 7, hier im einzelnen den Hut 12a des Gehäuses 12, der das Kupplungsteil 29 hält, von dem man klar erkennen kann, daß seine Dicke größer ist als diejenige des Endbereichs des Gehäuses 12, so daß das Kupplungsteil 29 und seine Vorsprünge 30 nach innen vorspringen. Man erkennt ebenfalls aus der schematischen Darstellung der Figur 7 die Ausnehmungen 32 des HauptStücks 8. Die Breite einer Ausnehmung 32 ist deutlich größer als diejenige eines Vorsprungs 30, so daß der Eingriff dieser beiden Teile während der Rotationsbewegung des Laufs 1 entsprechend dem Pfeil vereinfacht wird.
Entsprechend einem speziellen Ausführungsbeispiel der Er-
findung ist das Magazin mit Federgehäuse 22 in einem Mantel 20 aus Kunststoff enthalten, man sieht ihn im Profil in Figur 4. Er hat zwei Vorsprünge 20a mit abgerundetem Endbereich, die in zwei Ausnehmungen entsprechender Formgebung eingreifen. Diese Ausnehmungen sind in dem Stück ausgeführt, das zugleich den Handgriff 21 und das Schließteil 11 der Vorrichtung bildet. Der Mantel 20 ist vorzugsweise aus Kunststoff im Spritzverfahren hergestellt.
Vom Anmelder durchgeführte Versuche haben gezeigt, daß diese Ausführung des Mantels 20, der das Magazin mit Federgehäuse 22 enthält und daß seine Art der Befestigung am Handgriff 21 der gesamten Anordnung eine ausgezeichnete Widerstandsfähigkeit gegen wiederholte Schocks verleihen, wie sie beim Abdrücken der Vorrichtung auftreten. Man erreicht zudem auch eine ausgezeichnete Integrierung des Magazins mit Federgehäuse in den Handgriff 21, wodurch das Ergreifen und das Handhaben sehr vereinfacht werden, so daß die Vorrichtung mit einer Hand bedient werden kann.
Man kann auf Grund dieser Ausführung einen Handgriff 21 herstellen, dessen Form gut der Anatomie der Benutzer entspricht und der querlaufende Abstützflächen 21b und Ausnehmungen 21a für die Finger aufweist.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung wird die Blockierung des Abschlußteils 7, das am Endbereich des Laufs 1 angeordnet ist, mittels einer Schraube 33 erreicht, die in einer radial bezüglich der Achse des Laufs 1 verlaufenden Bohrung angeordnet ist und einen Druck auf ein Kunststoffstück 3 4 ausübt, das in das Gewinde am Endbereich des Laufs 1 eingedrückt wird. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Abschrauben des Abschlußteils 7 verhindert. Bei der Demontage
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genügt es, die Schraube 33 geringfügig herauszudrehen, um das Abschlußteil einfach durch Drehen abnehmen zu können.
Erfindungsgemäß sind weiterhin mehrere Lüftungslöcher 35 in der Wandung des Abschlußteils 7 vorgesehen, durch die die Abfallprodukte abgeführt werden können, die bei aufeinander folgenden Schüssen mit der Vorrichtung aus dem Innenraum des Laufs 1 kommen. Diese Abfallprodukte haben darüberhinaus eine Neigung, in das Gewinde des Abschlußstücks 7 einzudringen, was seine Blockierung bewirken würde.
Die in den Figuren 10 und 11 gezeigte Vorrichtung hat wie die erste Vorrichtung einen Lauf, der auf ein Hauptstück 8 geschraubt ist und mittels eines Bolzens 14, der eine Drehbewegung zuläßt, mit dem Bodenstück 11 verbunden ist. Das Bodenstück 11 hat einen Mantel 20, in dem ein Magazin mit Federgehäuse untergebracht ist, das Zellen 19 aufweist, in denen die Patronen 3 untergebracht sind. Wenn das Hauptstück 8 und das Bodenstück 11 in der in den Figuren gezeigten, entriegelten Stellung sind, befindet sich die Patronenkammer 9 in Verlängerung der Ladebohrung 24, die ihrerseits ständig bezüglich einer der Zellen 19 ausgerichtet ist.
In dem gezeigten Äusführungsbeispiel ist zwischen der Patronenkammer 9 und der Bohrung 24 ein Mittel in Form einer Sicherheitsplatte 101 drehbar um eine Achse 102 am Bodenstück 11 befestigt. Diese Sicherheitsplatte 101 ist mit einer Öffnung 103 ausgestattet. In der in den Figuren dargestellten Position befindet sich die Öffnung nicht in Übereinstimmung mit dem Eingang der Patronenkammer 9, so daß die Sicherheitsplatte den Durchtritt von Patronen 3 in die Patronenkammer 9 behindert. Man kann durch Schwenken
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der Sicherheitsplatte 101 um die Achse 102 die Öffnung in Übereinstimmung mit der Eintrittöffnung der Patronenkammer 9 drehen, wodurch eine Patrone 3 in die Patronenkammer 9 gelangen kann.
Ein mit der Sicherheitsplatte 101 verbundener Ladehebel ermöglicht eine Schwenkbewegung der Sicherheitsplatte 101. Weiterhin ist als elastisches Rückstellmittel eine Feder 105 vorgesehen, deren einer Endbereich sich in Anlage an dem Bodenstück 11 befindet und deren anderer Endbereich sich am Ladehebel 104 abstützt. Dieser Ladehebel 104 ermöglicht es, die Sicherheitsplatte 101 normalerweise in der Position zu halten, in der sie den Durchtritt von Patronen 3 verhindert.
Die Vorrichtung nach diesem zweiten Ausführungsbeispiel funktioniert wie folgt: Wenn der Lauf, wie oben beschrieben, entriegelt wurde, befindet sich die Patronenkammer 9 in der Verlängerung der Ladebohrung 24. Bei dieser Bewegung wird die zuletzt benutzte Patrone ausgeworfen, wodurch die Patronenkammer 9 leer ist. Da die Sicherheitsplatte durch die Feder 105 in ihrer in den Figuren gezeigten Position gehalten wurde, verhindert sie, daß die nächste Patrone 3 in die Patronenkammer 9 eindringen kann, und zwar unabhängig von der Lage der Vorrichtung bezüglich der Vertikalen. Hierdurch wird ein entscheidender Nachteil der bekannten Vorrichtungen vermieden. Um ein Nachladen der Vorrichtung durchzuführen, wird der Ladehebel betätigt, danach wird der Lauf 1 nach unten gerichtet. Die Öffnung der Sicherheitsplatte 101 befindet sich dadurch in Übereinstimmung mit der Patronenkammer 9, so daß eine Patrone 3 in diese Patronenkammer 9 gelangt.
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Wenn der Ladehebel wieder freigegeben ist, kommt die Sicherheitsplatte 101 in ihre Sicherungsposition auf Grund der
Wirkung der Feder 105 zurück, der Lauf 1 kann erneut gegenüber dem Hauptstück 8 verriegelt werden.
Betont soll hier werden, daß die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele die Erfindung in keinerlei Weise einschränken und daß andere Ausführungen möglich sind, ohne den erfindungsgemäßen Rahmen zu verlassen.
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Leerseite

Claims (18)

• · β 331892 Anmelder: Pierre TERMET Bezeichnung: Vorrichtung mit mehreren Treibladungen zum Töten von Tieren Ansprüche
1. Vorrichtung mit mehreren Treibladungen, insbesondere zum Töten von Tieren, mit einem in Richtung des Kopfes des Tieres vortreibbaren Stößel oder einem verlorenen Kopf, um das Tier zu betäuben, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Lauf (1) verbundener Teil (Gehäuse 12) so angeordnet ist, daß er nach Verriegeln des Laufs (1) gegenüber einem Bodenstück (11) um eine parallel zur Achse des Laufs ( 1) verlaufende Achse drehbar ist, wodurch eine Patronenkammer (9) achsgleich zu einer von mehreren Zellen (19) eines Magazins mit Federgehäuse (22) einstellbar ist, das Treibladungen aufnimmt und in einem mit dem Bodenstück (11) verbundenen Handgriff (21) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (1) axial verschiebbar gegenüber dem Gehäuse (12) angeordnet ist, das drehbar mit dem Bodenstück (11) verbunden ist und insgesamt mittels einer Feder (13) in Gegenrichtung zu dem Bodenstück (11) vorbelastet ist, so daß nach Entriegeln des Laufs (1) dieser gegenüber dem Bodenstück (11) drehbar ist, und daß die Feder (13) zugleich die Funktion einer Dämpf-
ung der Entriegelung hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsvorrichtung (30, 32) vorgesehen ist, die die Drehbewegungen des Laufs (1) und des Gehäuses (12), das den Lauf (1) trägt, kuppelt, um den Lauf (1) so mit dem Bodenstück (11) zu verbinden, daß nach erfolgter Entriegelung das den Lauf (1) tragende Gehäuse (12) bezüglich des Bodenstücks (11) drehbar ist, wenn der Lauf (1) unmittelbar betätigt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das die Treibladungen aufnehmende Federgehäuse (22) am mit dem Bodenstück (11) verbundenen Handgriff (21) mittels eines Mantels (20) gehalten wird, der vorzugsweise aus gespritztem Kunststoff hergestellt ist und Rippen mit abgerundetem Endbereich (20a) aufweist, die in entsprechende Ausnehmungen am Handgriff (21) eingreifen können und daß der Mantel (20) des Magazins mittels einer Schraube (20b) am Bodenstück (11) gehalten ist, die in einer rechtwinklig zur Achse des Laufs (1) verlaufenden Bohrung angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (21) anatomisch geformt ist und Abstützflächen (21b) und Ausnehmungen (21a) für die Finger aufweist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des Laufs (1) um das Bodenstück (11) durch einen Bolzen (14) gebildet
ist, der einen Kopf (15) aufweist, welcher sich gegen eine Schulter des Gehäuses, das mit dem Lauf (1) verbunden ist, abstützt und in eine in dem Bodenstück vorgesehene Bohrung eingreift und daß der Körper dieses Bolzens (14) einen ringartigen Hals (16) vorzugsweise mit Rechteckprofil aufweist, in den rechtwinklig zur Achse des Bolzens (14) ein Keil (17) für die Verriegelung eingreift, der mit dem Bodenstück (11) verbanden ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einer Ausnehmung in Kreisform (27) zusammenwirkender Zapfen (26) vorgesehen ist, der die Drehbewegung des Laufs (1) gegenüber dem Bodenstück (11) begrenzt.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zapfen (26) T-förmig ausgebildet ist und in einer Ausnehmung entsprechender Formgebung gleitet, wodurch vermieden wird, daß beim Drehen die Fläche (28) des Gehäuses (12) eine Neigung hat, sich von dem Bodenstück (11) zu entfernen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf des Magazins (23) Ausnehmungen (23c) aufweist, die mit einer Kugel (23a) zusammenwirken, welche durch eine Feder (23b) vorbelastet ist, so daß das Federgehäuse in einer Stellung gehalten wird, in der eine Zelle (19) gleichachsig zum Lauf (1) steht.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkopf des Magazins (23)
mit dem Federgehäuse (22) drehverbunden ist mittels einer Schraube, deren Kopf (23d) in eine der Zellen (19) eingreift.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein am vorderen Endbereich des Laufs (1) angeordnetes Abschlußteil (7) mit einer ein Abschrauben bremsenden Einrichtung versehen ist, die durch einen Block (34) aus Kunststoff gebildet ist, der mittels einer Schraube (33) gegen ein Gewinde, das an dem Lauf vorgesehen ist, gepreßt wird.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil (7) mindestens ein .Lüftungsloch (35) aufweist, um zu vermeiden, daß die von einem Schuß stammenden Abfallprodukte in das Gewinde des Abschlußteils (7) gelangen und die Demontage dieses Teils (7) erschweren können.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (1) mindestens eine Lüftungsbohrung (36) aufweist, die eine rasche Rückstellung des Stößels (2) in seine rückwärtige Position erlaubt und eine Verschmutzung der Vorrichtung verhindert.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel (101) aufweist, die Entriegelungsstellung des Laufs (1) zwischen der Patronenkammer (9) und der zugehörigen Zelle (19) vorhanden sind und zwischen einer Schießstellung, in der sie den Transport von Patronen aus dieser Zelle (19) in die Patronenkammer (9) verhindern und einer
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Öffnungsstellung bewegbar sind, in der sie den Durchgang von Patronen ermöglichen.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel (101) drehbar um eine Achse (102) angeordnet sind, die mit dem Bodenstück (11) der Vorrichtung verbunden ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel (101) einen Ladehebel (104) aufweisen, durch den sie zwischen ihrer Schließstellung und ihrer Öffnungsstellung verschiebbar sind und daß elastische Rückstellmittel (105) vorgesehen sind, um die Mittel (101) in die Schließstellung vorzubelasten.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Mittel (105) eine Feder aufweisen, deren einer Endbereich in Anlage an dem Bodenstück (11) der Vorrichtung ist und deren anderer Endbereich sich an dem Ladehebel (104) abstützt.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Mittel (101) eine aus einem steifen Material hergestellte Platte aufweisen.
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