DE1808703B2 - Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit im Gehäuse axial verschiebbar gelagertem Lauf - Google Patents
Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit im Gehäuse axial verschiebbar gelagertem LaufInfo
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- B25C1/08—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
- B25C1/10—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit im Gehäuse axial verschiebbar gelagertem Lauf, mit einem Kartuschenlager, in
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dem die Kartuschen in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Ladestreifen aufgenommen sind, wobei die Kartuschen in der ZündsteUung einerseits vom
Kartuschenlager und Ladestreifen, andererseits vom Kartuschenlagerverschlußteil abgedeckt sind.
Aus der FR-PS 12 24125 ist bereits ein derartiges
Bolzensetzgerät bekannt. Auch dieses Gerät wird zusammen mit einem Kunststoff-Ladestreifen, in dem die
Kartuschen aufgenommen sind, verwendet Bei dem bekannten Bolzensetzgerät sind die Ladestreifenteile
zwischen benachbarten Kartuschen zwischen dem Kartuschenlagerverschlußteil und dem rückwärtigen Ende
des Laufs eingeklemmt, wenn sich eine Kartusche im Kartuschenlager befindet Wenn vom rückwärtigen
Ende des Laufs und dem Kartuschenlagerverschlußteil auf den zwischen ihnen eingeklemmten Teil des Kunststoff-Ladestreifens ζ. B. bei der Zündung der Kartusche
zu hohe Kräfte ausgeübt werden, kann dieser so weit zerstört werden, daß er sich nicht mehr mm Ausziehen
der Kartusche aus dem Kartuschenlager und zum Austragen der Kartuschen aus dem Gerät eignet. Deshalb
ist auch ein besonderer Auswerfmechanismus vorgesehen, durch den das Gerät natürlich komplizierter wird.
Aus der US-PS 13 34 052 ist ein Maschinengewehr bekannt, dem die Patronen mittels eines am Patronenbuchse.iboüen angebrachten Metall-Ladestreifens zugeführt werden. Anders als bei der vorher referierten
FR-PS 12 24 125 besitzt der Ladestreifen nach der zu
letzt genannten Druckschrift keine Dichtfunktion zwischen den Kartuschen und dem Kartuschenlager.
Außerdem ist der für schwere Maschinengewehrpatronen ausgebildete Metall Ladestreifen für Kartuschen
für Bolzengeräte als Wegwerfteil zu aufwendig.
In der DT-AS 11 91 760 ist schließlich noch ein Bolzensetzgerät beschrieben, welches allerdings nicht mit
magazinierten, sondern mit Einzelkartuschen arbeitet. Bei diesem Gerät muß deshalb ein gesonderter Mechanismus vorgesehen sein, um ausgebrannte Kartuschenhülsen auswerfen zu können, was einen zusätzlichen
Aufwand bedingt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein pulveikraftbetriebenes Bolzensetzgerät von der eingangs
angegebenen Art so weiterzubilden, daß der Ladestreifen zum Abdichten der Kartuschen im Kartuschenlager
bezüglich der Explosionsgase auch zum sicheren Ausziehen der Kartuschen aus dem Kartuschenlager und
zum Austragen der leergebrannten Kanuschenhülsen aus dem Gerät verwendet werden kann, wenn dieses
ein Kolbcn-Bolzensetzgerät ist.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Kartuschenlager am rückwärtigen Beginn der Laufbohrung angeordnet ist, daß der Querschnitt der Durchtrittsöffnung für die Pulvergase in den
Lauf kleiner als der Laufbohrungsquerschnitt ist. daß am Lauf einerseits und am Kartuschenlagerverschlußteil andererseits miteinander zusammenwirkende Anschläge zum Abfangen der den Lauf gegen das Kartuschenlagerverschlußteil pressenden Explosionsrückstoßkräfte vorgesehen sind.
Bei dieser Ausbildung eines Bolzensetzgeräts werden die den Lauf gegen das Kartuschenlagerverschlußteil
pressenden Explosionsrückstoßkräfte also durch zusammenwirkende Anschläge am Lauf und am Kartuschenlagerverschlußteil und nicht durch den weniger
widerstandsfähigen Kunststoff-Ladestreifen abgefangen. Der Kunststoff-Ladestreifen wird deshalb durch
die Explosionsrückstoßkräfte weder zerstört noch merklich geschwächt.
Gemäß der obigen Ausgestaltung des Bolzensetzgeräts ist also Vorsorge getroffen, daß der Kunststoff-Ladc-treifen
von übermäßigen von außen auf ihn wirkenden Schlagbelastungen verschont bleibt, die auftreten.
w*nn der Gerätelauf. bei dem die Durchtrittsöffnung
für die Pulvergase in den Lauf im Querschnitt kleiner ist als der Laufbohrungsquerschnitt, auf Grund der auf
ihn wirkenden Reaktionskräfte der Explosionsdrücker entgegen der Bolzeneintreibrichtung geschleudert
wird.
Deshalb kann mit seiner Hilfe unter Verschieben des Laufs in der Bolzeneintreibrichtung die jeweils ausgebrannte
Kartusche, die im Ladestreifen verbleibt, aus dem Kartuschenlager herausgezogen und nach entsprechendem
Vorschub des Ladestreifens im Magazinkanal aus dem Bolzensetzgerät ausgetragen werden.
Komplizierte Auswerfmechanismen sind damit überflüssig geworden.
Weitere Merkmale df.-r Erfindung sind in den Unteransprüchen
beansprucht.
Die Erfindung soll nunmehr an Hand der in den Zeichnungen gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispielen
näher erläutert werden, und /war zeigt
F i g 1 einen Längsschnitt durch das erfindungsgemäße Gerät mit eingelegtem Magazin,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Linie 11-11 der F i g. 1,
F i g. 3 eine schematisierte Darstellung der der Kartusche benachbarten Geräteteile im Moment des Anpressens
des Geräts.
F i g. 4 die Geräieteile der F 1 g. 3 im Moment der
Zündung.
F i g. 5 eine vergrößerte Darstellung der in Fig.!
vom Kreis V eingeschlossenen Teile in angepreßter Stellung des Geräts,
Fig.6 das Kartuschenlagerverschlußteil in der Ansieht
VI der F i g.' in vergrößerter Darstellung und
F i g. 7 einen Schnitt durch das Kartuschenlagerverschlußteil gemäß VII-VII der Figo.
Das in den F i g. I und 2 gezeigte Gerät weist ein Gehäuse 1 auf. in dessen Vorderteil ein Lauf 2 axial hin
und her verschiebbar gelagert ist, der in üblicher Weise
in eine Standplatte 3 mündet. Im Lauf 2 ist ein Eintreib-
kv en 4 axial verschiebbar gelagert, der durch die Explosionsgase
einer Pulverkartusche 5 beaufschlagt wird, deren Kartuschenlager 6 am hinteren Laufende in
einem um einen als Ringschulter ausgebildeten Anschlag 30a gegenüber dem Laufquerschnitt abgesetzten
Laufansatz 30 vorgesehen ist. Die Kartusche 5 wird durch einen das Kartuschenlagerverschlußteil 3t mit
der Erhebung 31a durchsetzenden Zündstift 7 gezündet, der beim Andrücken des Geräts gegen das Beschußmaterial
gegen die Kraft der Feder 8b vorgespannt wird, wobei eine am hinteren Laufende vorgesehene
Betätigungsstange 9, wie in F i g. 1 strichliert gezeichnet,
auf die die Druckfedern 8a und Sb umgebende Hülse 10 wirkt. Die Feder 8a dient dazu, auf den Lauf
grundsätzlich eine Vorspannung in F.intreibrichtung auszuüben. Der auf diese Weise vorgespannte Zündstift
7 wird in an sich bekannter Weise durch einen senkrecht zur Zündstiftachse in der Hülse 10 verschiebbar
gelagerten Riegel 12 gesperrt und erst dann freigegeben, wenn die Nase 12a des Riegels 12 sich über dem
freien Ende 13a eines Winkelhebels 13 befindet, der um einen Gehäusezapfen 14 schwenkbar gelagert ist. Das
andere Ende 136 des Winkelhebels 13 wird durch einen Triggerabzug IS betätigt, worauf das Ende 13a den bei
gespanntem Zündstift (nicht gezeichnet) über dem Hebelende 13a befindlichen Riegel 12 nach oben schiebt
und den vorgespannten Zündstift 7 freigibt.
Wie aus den F i g. 1 und 2 weiter ersichtlich, verläuft
senkrecht zur Achse des Gerätelaufs durch das Griffstück la des Gehäuses 1 ein Magazinkanal 16. der
oberhalb von Zündstift 7 und Kartuschenlager 6 aus dem Gehäuse 1 heraustritt. Dieser Magazinkanal 16
dient dazu, in einer Führungsnut 16a einen Ladestreifen 17 aufzunehmen, welcher die Kartuschen 5 enthält Wie
aus F i g. 2 ersichtlich, ist entlang den Seiten des Ladestreifens
17 eine Rastzahnung, bestehend aus Vorsprüngen 17a und Einschnitten 176, ausgebildet Der
Transport des Ladestreifens 17 erfolgt in Pfeilrichtung χ von unten nach oben, wobei das Ende 18a eines doppelarinigen,
als Schwenkhebel ausgebildeten Transporthebels 18 mit der Oberkante 18a' in die Einschnitte
\7b greift und jeweils um den Abstand, den zwei Kartuschen 5 im Ladestreifen 17 voneinander haben, weiter
befördert Der Transport des Magazins ist jedoch nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung und soll h.ier
nicht weiter behandelt werden.
In F i g. 3 ist gezeigt, wie durch Anpressen des Geräts
an das Beschußmaterial das Kartuschenlager 6 im Laufansatz 30 über die vom Ladestreifen 17 umfaßte
und im Magazinkanal 16 befindliche Kartusche 5 geführt ist unJ gegen den die Kartusche umgebenden Teil
des Ladestreifens anliegt. Die Kartusche 5 ihrerseits liegt mit ihrem Bodenteil 5a gegen das Kartuschenlagerverschlußteil
31 bzw. gegen die Erhebung 31a des Verschlußteils an. wobei während des Anpreßvorgangs
der Laufansat/ JO in Richtung des Kartuschenlagerverschlußteils 31 gedruckt und der die Kartusche umgebende
I adestre.fen belastet wird. Diese Belastung des
die Kartusche jmgebenden Ladestreifenteils bewirkt
bei einer Geräteausführung der gezeichneten Art zwei Dinge:
Zum einen wird das Kartuschenlager gegen rückschlagende Gase im Berührungsbereich des Kartuschenlagers
mit dem die Kartusche umgebenden Ladestreifenteils gaidicht abgeschlossen, wobei sich dieser
gasdichte Abschluß auf die Berührungsfläche zwischen Kartuschenhülse und den umgebenden Ladestreifenteil
fortsetzt. Zum anderen wird dabei gleichzeitig dem Bodenrandteil der Kartuschenhülse ein festes Widerlager
für die anschließend zu erfolgende Stoßbelastung durch den Zündstift geboten, so daß man mit einer geringen
Zündenergie auskommt, da der Zündstift nicht erst den den Kartuschonbodenrand abstützenden Kunststoff
verdichten muC.
In F 1 g. 4 ist die Stellung der Geräteteile der F i g. 1
nach erfolgter Explosion gezeigt, wcbei jetzt auf die Ringfläche 2b des Gerätelaufs der Explosionsdruck
wirkt. Es ist aus F i g. 4 ersichtlich, daß der in F i g. 3 gezeichnete Spalt S zwischen den durch die Oberkante
16c des Magazinkanals 16 und die Ringfläche 30a am Lauf gebildete Anschläge nicht mehr besteht. Dieser
Spalt S soll in F i g. 3 andeuten, daß während des Anpreßvorgangs
die Kraftübertragung vom Lauf auf das Verschlußstück im Bereich des Kartuschenlagers und
des den Boden der Kartusche berührenden Verschlußtells
erfolgt. Nach Zündung der Kartusche wird die auf den Lauf wirkende Explosionskraft von den Anschlägen
16c und 30a abgefangen, so daß der die zur Explosion gebrachte Kartusche umgebende Teil des Ladestreifens
diese Belastung nicht aufnehmen muß, die ihn sonst verformen oder gar zerstören würde. Die Kraftübertragung
vom Lauf auf den Verschluß erfolgt nun über die Anschläge 30a und 16c. Da es nun aber auch in
dieser Phase des Funktionsablaufs notwendig ist, daß
eine Dichtung gegen rückströmende Explosionsgase zwischen dem Kartuschenlager 6 bzw. dem Laufansatz
30 und dem KartuschenlagerverschluBteil 31 gewährleistet ist, sind die Abmessungen der zusammenwirkenden
Teile, KartuschenlagerverschluBteil 31, Ladestreifen 17 und Kartuschenlager 6 so aufeinander abgestimmt,
daß bei sich berührenden Anschlägen 30a und 16c sich eine relativ leichte Druckbeanspruchung des
die Kartusche umgebenden Teils des Ladestreifens durch Kartuschenlagerverschlußteil und Kartuschenlager
ergibt.
Im gezeichneten Fall ist die Differenz zwischen den Maßen A und ß ungefähr 0,1 mm kleiner als das Maß
M der Materialstärke des Ladestreifens 17. Dadurch wird das Material des Ladestreifens 17 im Übergangsbereich y durch einen Druck zusammengepreßt, der infolge
der kleinen Maß-Differenz den Ladestreifen nicht verformen oder gar abquetschen kann. Der im Übergangsbereich
befindliche kleinste Abstand zwischen Bodenrand der Kartusche und Kartuschenlagerwandung
dient als Drosselstelle für den im Kartuschenlager befindlichen Kunststoffanteil. Durch eine solche Drosselstelle
wird einem eventuellen Abfließen des Kunststoffs bei außerordentlicher Druckbelastung vorgebeugt.
Wie aus F i g. 5 ersichtlich, sind die in F i g. 1 vom Kreis V eingeschlossenen Teile in vergrößerter Darstellung
und in der angepreßten Stellung des Geräts dargestellt. Hier ist deutlich ersichtlich, daß der Ladestreifen
17 in seiner Transportrichtung χ nicht abgestützt ist, d. h., daß der das Kartuschenlager 6 aufweisende
Laufansatz 30 auf den die Kartuschen 5 verbindenden Teilen 17ddes Ladestreifens 17 aufsteht, ohne
daß eine radiale Abstützung der Teile \7d des Ladestreifens erfolgt.
Als Kunststoffmaterial für den Ladestreifen werden Polyolefine, insbesondere Polypropylen oder Polyäthylen,
verwendet.
is In F i g. 6 und 7 ist das Kartuschenlagerverschlußteil
31 gezeigt, welches zur Abstützung der Kartusche 5 im Ladestreifen 17 eine Erhöhung 31a aufweist, durch welche
es möglich ist, die Kartusche 5 allein, ohne der Ladestreifen 17, gegen den Laufansatz 30 zu pressen
Um einen reibungslosen Transport des Ladestreifen; zu gewährleisten, ist die Erhöhung 31a in Transport
richtung des Ladestreifens mit einer Anschrägung aus gestattet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Pulverkraftbetriebenes Bolzensetzgerät mit im Gehäuse axial verschiebbar gelagertem Lauf, mit
einem Kartuschenlager, in dem die Kartuschen in einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden
Ladestreifen aufgenommen sind, wobei die Kartuschen in der Zündstellung einerseits vom Kartuschenlager und Ladestreifen, andererseits vom Kar-
tuscheniagerverschluBteil abgedeckt sind, d a -durch gekennzeichnet, daß das Kartuschenlager (6) am rückwärtigen Beginn der Laufbohrung angeordnet ist, daß der Querschnitt der
Durchtrittsöffnung für die Pulvergase in den Lauf kleiner als der Laufbohrungsquerschnitt ist, und daß
am Lauf (2) einerseits und am Kartuschenlagerverschlußteit (31) andererseits miteinander zusammenwirkende Anschläge (30a, 16c) zum Abfangen der
den Lauf (2) gegen das Kartuschenlagerverschlußteil (31) pressenden Explosionsrückstoßkräfte vorgesehen sind.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (I6r) am Kartuschenlugerverschlußteil (31) durch die an einen Ma-
gazinkanal (16) angrenzende Fläche gebildet ist und daß in den Magazinkanal (16) ein das Kartuschenlager (6) bildender, einen Anschlag (30a) tragender
Laufansatz (30) hineinragt.
3. Bolzenietzgerät nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der sich bei der Berührung der Anschläge (30a. 16c) ergebende Abstand
zwischen der Kartuschenlagerwandung und dem Übergangsbereich des im wesentlichen zylindrischen Teils in den Bodenrand der auf dem Kanu-
schenlagerverschlußteil (31) ausstehenden Kartusche (5) um ein Kleines geringer ist als die Dicke
des diesen Übergangsbereich der Kartusche (5) umgebenden Ladestreifens (17).
4 Bolzensctzgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der unmittelbar mit dem Kartuschenboden (5a) in Wirkverbindung
stehende Kartuschenlagcrverschlußtcil (31) erhaben $54,8 ist ausgebildet ist.
5. Bol/ensetzgerät nach einem der Ansprüche 1
bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß bei sich berührenden Anschlägen (30a. 16c) von Kartuschenlager
(6) und Kartuschenlagerverschlußteil (31) der Abstand der in Eintreibrichtung des Bolzens hinteren
Stirnfläche des Kartuschenlagers (6) von der Oberfläche des erhabenen Kartuschenlagers (6) von der
Oberfläche des erhabenen Kartuschenlagerverschlußteils (31a) um etwa '/10 mm kleiner ist als die
Höhe des zwischen zwei Kartuschen befindlichen LäiicM eifenteils.
6. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche I bis 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestreifen
(17) aus einem Polyolefin besteht.
7. Bolzensetzgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ladestreifen (17) aus Poly-
propylen oder Polyäthylen besteht.
Priority Applications (2)
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