DE216952C - - Google Patents

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DE216952C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A9/00Feeding or loading of ammunition; Magazines; Guiding means for the extracting of cartridges
    • F41A9/54Cartridge guides, stops or positioners, e.g. for cartridge extraction
    • F41A9/58Cartridge stops; Cartridge positioners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
V^ 216952 -KLASSE 72 g. GRUPPE
Ladunghalter für Geschütze mit Schraubenverschluß.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Februar 1908 ab.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die beim Laden unter großen Richtwinkeln das Festhalten der Ladungen in Geschützen mit Sehr aub en Verschluß sicher stellen soll, und die, in einer Längsaussparung untergebracht ist, welche parallel zur Seelenachse in einem glatten Sektor des Gewindes des Verschlusses angeordnet 1st, so daß der Querschnitt des Geschützes also .dadurch nicht geschwächt wird.
ίο Die neue Vorrichtung ist im Prinzip dadurch gekennzeichnet, daß der die Ladung haltende Riegel und die Lädeschale um zwei parallele Achsen schwingen, die am äußersten Ende mit Hebfein ausgerüstet sind, welche mit einer Nut
in einer von der Drehachse des Verschlusses getragenen Muffe so in Eingriff stehen, daß die öffnungs- und Schließbewegungen, des Verschlusses das Heben und Senken der Ladeschale und des Verschlußriegels bewirken.
Die Fig. 1 bis 11 stellen beispielsweise eine Ausführungsform der Erfindung dar, die ganz besonders für Geschütze verwendbar ist, bei denen Einheitmunition verwendet wird. Bei dieser Ausführungsform ist der Ladunghalter infolge des geringen, zur Verfügung stehenden Platzes mit einer Ladeschale verbunden. Fig. 1 ist ein Längsschnitt durch das Rohr bei geschlossenem Verschluß, Fig. 2 eine Hinteransicht des Rohrbodenstückes, Fig. 3 ein wagerechter Schnitt durch das Rohrbodenstück. Die Fig. 4 und 5 zeigen Einzelheiten im Schnitt nach A-A und B-B der Fig. 3. Fig. 6 ist die Abwicklung der Kurvennut, von der die Bewegung für den Ladunghalter und die Lade schale abgeleitet wird. Die Fig. 7 bis 11 sind teilweise Längsschnitte und zeigen den Ladunghalter mit der Ladeschale in verschiedenen Stellungen.
Der Ladunghalter wird gebildet von einem Hebel a, welcher einen Kopf c hat und mit einer Nabe d auf einer Achse m, q gelagert ist. Das Ende m dieser Achse durchdringt eine Aussparung des Rohres, das andere Ende q ist abgebogen und trägt einen Zapfen r, der in eine Nut s einer Muffe t eingreift, welche auf der Drehachse u des Verschlußstückes angebracht ist.
In die Nabe d des Ladunghalters ist eine lange Nut w eingeschnitten, in die ein Vorsprung ν der Achse m, q eingreift. Der Vorsprung ν ist von geringerer Abmessung wie die Nut w.
■ Auf eine schräge Fläche 1 der Nabe d drückt die Hülse χ einer im Rohr gelagerten Feder f. Diese Feder sucht den Ladunghalter α auf zurichten, so daß er seine Sperrlage einnimmt. An der Nabe d des Ladunghalters α sitzt eine abgerundete Nase 2, gegen die das Verschlußstück beim Schließen stößt, wodurch das Niederkippen des Ladunghalters bewirkt wird.
Auf einer Achse y im Rohrbodenstück sitzt ein Hebel z, dessen zylindrischer Kopf 3 in eine ebenso gestaltete Aussparung am vorderen Ende der Ladeschale 4 eingreift. Diese gelenkige Verbindung zwischen dem Kopf 3 und der Schale gestattet dieser, den Bewegungen des Hebels zu folgen. Die Achse y endigt außer-
halb des Geschützrohres in einem gebogenen Teil 5 (Fig. 3), dessen Zapfen 6 in eine zweite Aussparung 7 der Muffe t eingreift.
Beim öffnen des Verschlusses durch den Handhebel 8 der Drehachse u bleiben die Zapfen r und 6, der Hebel m, q und y, 5 in den Stellungen 61 und r1 (Fig. 6) in den horizontalen Teilen 71 und s1 der Nuten s und 7. Wird der Verschluß i frei, und findet das Auswerfen der Hülse der vorhergehenden Ladung statt, so wird die Ladeschale 4, da der Zapfen 6 in den
. schrägen Teil 72 seiner Aussparung (Fig. 6) eintritt, aufgerichtet und kommt in die Stellung nach Fig. 8. Der Ladunghalter bleibt noch unbeweglich, da der Zapfen r noch im horizontalen Teil s1 der Nut sich befindet. Wird die Achse u weiter gedreht, so öffnet sich der Verschluß vollständig. Der Zapfen 6 vollendet seinen Weg in den schrägen Teil 72 der Nut und nimmt die in Fig. 6 mit 62 bezeichnete Stellung ein. Während dieser Zeit hebt sich der Zapfen 3 des Hebels ζ und nimmt die Ladeschale 4 nach hinten mit. Während dieser Bewegung steigen die beiden Vorsprünge 9 der Ladeschale 4 auf den schiefen Ebenen 10 des Rohfes empor, wobei die Schale 4 nun vollständig in die Ladestellung angehoben wird. Der Zapfen r befindet sich in diesem Augenblick in der Stellung f2 am Ende des horizontalen Teiles s1 seiner Nut. Sowie er in diese Stellung kommt, wird der Ladunghalter a durch die Wirkung der Feder f angehoben, und der Zapfen r steigt in dem schrägen Teil s2 der Nut s auf. Das Hochgehen des Zapfens wird durch die obere Kante des Aussparungteiles s2 begrenzt. Die einzelnen Teile' sind nun in der Stellung Fig. 9.
Wenn in diesem Augenblick in das Geschütz der erste Teil der Ladung, d. h. das Geschoß 11, eingeführt wird (Fig. 10), so ruht dieses zuerst auf der Ladeschale 4, dann senkt es beim Vorgehen den Ladunghalter a, welcher aus der punktierten Stellung in die mit vollen Linien gezeichnete übergeht, ohne sein Antriebsorgan mitzunehmen, da der Vorsprung ν in der Aussparung w Spielraum.hat. Wenn das Geschoß nun den Kopf c des Ladunghalters α passiert hat, nimmt dieser durch die Wirkung der Feder f wieder seine in punktierten Linien gezeichnete Sperrstellung ein und verhindert j egliches Zurückgleiten der Ladung.
Wird zum Schließen des Verschlusses i der Hebel 8 in umgekehrtem Sinne umgelegt und die Achse u entsprechend gedreht, so steigt der Zapfen 6 in dem schrägen Teil 72 seiner Aussparung auf, was eine. Neigung der Ladeschale 4 verursacht, welche aus der Stellung nach Fig. 10 in die Stellung nach Fig. 11 übergeht.
Während dieser Bewegung bleibt der Zapfen r, der sich dann in den wagerechten Teil s3 der Nut s befindet, unbeweglich; infolgedessen behält der Hebel α seine Sperrstellung bei, bis der Verschluß in die Stellung nach Fig. 11 gelangt und auf die runde Nase 2 des Ladunghalters a trifft. Bei weiterer Drehung der Achse u senkt sich der Ladunghalter; der Spielraum w gestattet diese Bewegung, während der Zapfen r noch im wagerechten Teil s3 der Aussparung bleibt.
Bei der Beendigung der Schließbewegung des . Verschlusses wird dann der Kopf r zu seiner Ausgangsstellung r1 zurückgeführt, indem er an der geneigten Wand s4 seiner Führung entlanggleitet.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Ladunghalter für Geschütze mit Sehr au-, benverschluß zur Vermeidung des Zurückgleitens der Ladung bei Rohrerhöhungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (a) und die Ladeschale (4) um zwei parallele Achsen (m, y) schwingen, von denen jede an ihrem äußersten Ende Hebel (q, 5J aufweisen, die mit einer Nut in einer Muffe (t) in Eingriff stehen, welche von der Drehachse (u) getragen wird, derart, daß die Bewegungen des öffnens und des Schließens des Verschlusses im gewünschten Augenblick das Heben oder Senken der Ladeschale und des Verschlußriegels (a) bewirken. '
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
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WO2002077560A1 (en) * 2001-03-22 2002-10-03 United Defense Lp Propellant retention device

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