CH650588A5 - Gegenhaltevorrichtung fuer die treibladung an einem geschuetz. - Google Patents

Gegenhaltevorrichtung fuer die treibladung an einem geschuetz. Download PDF

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CH650588A5
CH650588A5 CH9326/80A CH932680A CH650588A5 CH 650588 A5 CH650588 A5 CH 650588A5 CH 9326/80 A CH9326/80 A CH 9326/80A CH 932680 A CH932680 A CH 932680A CH 650588 A5 CH650588 A5 CH 650588A5
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CH9326/80A
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Sten Hallqvist
Erik Eriksson
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Bofors Ab
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    • F41A3/02Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis
    • F41A3/04Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block
    • F41A3/08Block action, i.e. the main breech opening movement being transverse to the barrel axis with pivoting breech-block carrying a rotably mounted obturating plug of the screw-thread or the interrupted-thread type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41A9/58Cartridge stops; Cartridge positioners

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Description

650 588 2
PATENTANSPRÜCHE fahr dem Abstreifer diametral gegenüberliegend angeordnet
1. Gegenhaltevorrichtung für die Treibladung an einem ist.
Geschütz, die beim Verschlussstück (1) desselben angeordnet 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, daist, welches Verschlussstück (1) mittels einer Schraubenvor- durch gekennzeichnet, dass jede Blattfeder mittels Verbin-richtung offenbar und verschliessbar ist, deren Schrauben- 5 dungsmitteln, insbesondere in Form zweier Schraubenbolzen, stück (4) Schraubengewinde und gewindelose Abschnitte die im geradlinigen Verbindungsteil angeordnet sind, mit dem (6a-6d) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass bei minde- Verschlussstück verschraubt ist.
stens zweien der gewindelosen Abschnitte (6a- 6d) Gegenhal-
teglieder angeordnet sind, die jeweils die Form einer Blattfe-
der (1 la, 1 lb, 1 lc) aufweisen, deren erstes Ende im Ver- 10
schlussstück (1) gehalten ist, dass jede Blattfeder derart ange- Die Erfindung betrifft eine Gegenhaltevorrichtung für die ordnet ist, dass bei einer Stellung des Schraubenstückes (4), Treibladung an einem Geschütz, die beim Verschlussstück bei welcher es die Blattfeder nicht berührt, das zweite Ende desselben angeordnet ist, welches Verschlussstück mittels ei-derselben durch die Federvorspannung eine Strecke über den ner Schraubenvorrichtung offenbar und verschliessbar ist, dejeweiligen, gewindelosen Abschnitt und das Schraubenge- i5 ren Schraubenstück Schraubengewinde und gewindelose Abwinde hervorsteht, um ein Zusammenwirken des zweiten En- schnitte aufweist.
des und einem im Geschützrohr angeordneten Munitionsteil Bei bekannten Geschützen ist ein Abstreifer vorhanden,
(18) zu erlauben, und dass bei einer Stellung des Schrauben- der dazu dient, mit einem Munitionsteil zusammenzuwirken,
stückes, bei welcher es die Blattfeder berührt, das zweite Ende welcher Munitionsteil beispielsweise eine Ladung oder eine in derselben durch das Schraubenstück in den jeweiligen, gewin- 20 einem Sack angeordnete Treibladung sein kann, um insbe-
delosen Abschnitt hinuntergedrückt ist, um ein Schliessen des sondere dann damit zusammenzuwirken, wenn eine Ladevor-
Verschlussstückes zu erlauben. richtung (Ladestock) den Munitionsteil in die Kammer des
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- Geschützrohres eingeführt hat und die Ladevorrichtung dar-net, dass jede Blattfeder bei ihrem zweiten Ende einen Teil (C) auf von der Kammer zurückzuziehen ist. Aufgrund weiterer, aufweist, der mit der restlichen Feder einen Winkel ein- 25 der Ladeanordnung des Geschützes zugehöriger Vorrichtun-schliesst, und dass dieser abgewinkelt verlaufende Teil (C) in gen war der Abstreifer beim Verschlussstück einer Stelle zuge-der Schliessstellung des Verschlusses in einen Raum (lb) im ordnet worden, welche von hinten gegen das Verschlussstück Verschlussstück (1) vor den Schraubengewinden hineinge- gesehen, basiert auf den Ziffern eines Zifferblattes, bei ungedrückt ist. fähr 2 Uhr liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- 30 Überdies ist der bekannte Abstreifer bei einer Stelle ange-net, dass jede Blattfeder (1 la, 1 lb, 1 lc) einen geradlinigen ordnet, bei der sein Teil, welcher mit dem Munitionsteil zu-Verbindungsteil (A) und zwischen diesem und dem abgewin- sammenwirkt, eine kleine Strecke hinter der hintersten Ober-kelt verlaufenden Teil (C) einen Zwischenteil (B) aufweist, der fläche des Geschützrohres angeordnet ist.
in der Ruhestellung der Feder vom Verbindungsteil (A) nach Weil nun der Abstreifer die oben erklärte Stellung ein-
innen gekrümmt verläuft. 35 nimmt und weil er nicht eine solche Abmessung inbezug auf
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn- den Querschnitt des Innenraumes des Geschützrohres und der zeichnet, dass jede Blattfeder derart angeordnet ist, dass sie Kammer dahinter aufweisen kann, welche grösser als der Ra-beim Laden des Geschützes abwärts bewegbar ist, und abhän- dius der Kammer ist, und aufgrund der Tatsache, dass die gig von der Zurückziehbewegung einer Ladeeinheit nach in- sackförmige Treibladung oder ähnliches in gewissen Fällen nen schnellen kann. 40 einen solchen Durchmesser aufweist, dass sie, wenn die Lade-
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich- Vorrichtung zurückgezogen wird, auch aus der Kammer her-net, dass jede Blattfeder zwischen dem abgewinkelt verlaufen- ausgezogen werden kann, hat es sich herausgestellt, dass ein den Teil (C) und dem gekrümmten Teil (B) einen Knieab- solches Ladeverfahren in allen in der Praxis auftretenden Fäl-schnitt (D) aufweist. len nicht zufriedenstellend funktioniert hat.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da- 45 Ziel der Erfindung ist, die oben erwähnten Nachteile in ei-durch gekennzeichnet, dass in der Ruhestellung der Blattfeder ner technisch einfachen und somit entsprechenden Weise zu der abgewinkelte Teil mit dem Zwischenteil (B) einen unge- lösen.
fahr rechten Winkel einschliesst. Die erfindungsgemässe Gegenhaltevorrichtung ist da-
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- durch gekennzeichnet, dass bei mindestens zweien der gewinnet, dass der abgewinkelte Teil ungefähr 70 mm hinter dem so delosen Abschnitte Gegenhalteglieder angeordnet sind, die je-hinteren Ende der Bohrung des Geschützrohres im weils die Form einer Blattfeder aufweisen, deren erstes Ende Verschlussteil angeordnet ist. im Verschlussstück gehalten ist, dass jede Blattfeder derart
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich- angeordnet ist, dass bei einer Stellung des Schraubenstückes, net, dass in der Ruhestellung jeder Blattfeder das freie Ende bei welcher es die Blattfeder nicht berührt, das zweite dersel-des abgewinkelten Teiles bei einem ersten Abstand vom hinte- 55 ben durch die Federvorspannung eine Strecke über den jewei-ren Ende des Geschützrohres angeordnet ist, der grösser als ligen, gewindelosen Abschnitt und das Schraubengewinde die Verbreiterung der Bohrung des Geschützrohres rückwärts hervorsteht, um ein Zusammenwirken des zweiten Endes und in das Verschlussstück ist, und dass der Knieabschnitt bei ei- einem im Geschützrohr angeordneten Munitionsteil zu erlau-nem zweiten Abstand vom hinteren Ende des Geschützroh- ben, und dass bei einer Stellung des Schraubenstückes, bei res angeordnet ist, der beträchtlich kleiner als der Innenradius 60 welcher es die Blattfeder berührt, das zweite Ende derselben (r2) der Bohrung des Geschützrohres ist. durch das Schraubenstück in den jeweiligen gewindelosen
Abschnitt hinuntergedrückt ist, um ein Schliessen des Ver-
9. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, schlussstückes zu erlauben.
wobei in einem der gewindelosen Abschnitte ein Abstreifer Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung sind (13) für die Treibladung angeordnet ist, dadurch gekennzeich- 65 noch weitere Einzelheiten in bezug auf die gesamte Anordnet, dass drei Blattfedern (11 a, 1 lb, 1 lc) in den drei gewinde- nung der Gegenhaltefedern relativ zu einem ebenfalls vorhan-losen Abschnitten (6a, 6b, 6c) nebeneinander angeordnet denen Abstreifer vorgeschlagen.
sind, und dass die mittlere Blattfeder (IIb) genau oder unge- Durch die Erfindung kann ein technisch einfaches, jedoch
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nichtsdestoweniger wirksames Gegenhalten erzielt werden, radlinig verlaufenden Verbindungsteil A, der bei ihrem ersten welches eigentlich die Kammer nach rückwärts verlängert, Ende angeordnet ist. Die Blattfeder ist mittels zweier Schrau-welches Gegenhalten in allen in der Praxis auftretenden Fäl- benbolzen 14 in einer Ausnehmung la, die im gewindelosen len bei einer Ladevorrichtung für beispielsweise mehrere Mu- Abschnitt angeordnet ist, festgehalten, wobei die Schrauben-nitionsteile ein zufriedenstellendes Laden bewirken kann. 5 bolzen Kopfschrauben sind und derart angeordnet sind,dass Die Blattfedern, welche als Gegenhaltevorrichtung ver- ihre Köpfe tiefer als der Boden des gewindelosen Abschnittes wendet werden, beeinträchtigen beim gezeigten Ausführungs- angeordnet sind. Die Blattfeder weist weiter einen Zwischenbeispiel die Arbeit der anderen Teile der Ladevorrichtung teil B auf, welcher Zwischenteil B mit dem Verbindungsteil A nicht, und somit kann beispielsweise die Schraubenvorrich- verbunden ist und welcher in der Ruhestellung, nicht betätig-tung vollständig unabhängig von dieser vorgeschlagenen Ge- 10 ten Stellung der Feder nach oben gegen deren zweites Ende genhaltevorrichtung arbeiten. gebogen hin verläuft, bei welchem zweiten Ende die Blattfe-
Nachfolgend wird der Erfindungsgegenstand anhand der der einen abgewinkelt verlaufenden Teil C aufweist. In der geZeichnungen beispielsweise näher erläutert. Es zeigen: nannten Ruhestellung der Feder schliesst der Teil B mit dem
Fig. 1 einen Schnitt, bei welchem die Anordnung einer Teil C einen Winkel von ungefähr 90° ein. In seiner horizonta-
Gegenhaltevorrichtung und der zugehörigen Teile in einem 15 len Ebene gesehen ist der Zwischenteil B breiter als der Ver-
Verschlussstück und dem Rohr eines Geschützes gezeigt ist, bindungsteil A und als der abgewinkelt verlaufende Teil C
und ausgebildet, wobei alle diese drei Teile eine gemeinsame, ge-
Fig. 2 eine Ansicht von hinten auf die Gegenhaltevorrich- radlinige Längsseite, wieder im horizontalen Schnitt gesehen, tung, die im Verschlussstück der Fig. 1 angeordnet ist. aufweisen. Die jeweiligen Blattfeder teile weisen eine gleichin der Fig. 1 ist ein Verschlussstück eines Geschützes mit 20 förmige Breite auf, wobei der Teil B eine Breite aufweist, die der Bezugsziffer 1 bezeichnet, und das Geschützrohr, der etwas weniger als der schmälste Abschnitt des gewindelosen Lauf ist mit der Bezugsziffer 2 bezeichnet. Im Verschlussstück Abschnittes ist. Die verschiedenen Teile der Blattfeder weisen ist in einer an sich bekannten Weise eine konisch zusammen- eine Dicke von 1-2 mm auf und sind aus herkömmlichem Fe-laufende Schraubengewindeanordnung 3 einer ebenfalls be- derstahl hergestellt und sind von der Tragstelle der Blattfeder kannten Schraubenvorrichtung angeordnet. Bei ihrer oberen 25 her gesehen stumpfwinklig nach vorne/innen geneigt ange-Partie weist diese Vorrichtung ein Schraubenstück 4 auf, wel- ordnet.
ches nach oben oder nach unten geschwenkt werden kann, Zudem sind diese Teile der Blattfeder derart angeordnet,
welches Schraubenstück 4 Schraubengewinde aufweist, die dass im nicht betätigten Zustand, also der Ruhestellung der den Schraubengewinden 3 entsprechen. Die Schraubenge- Blattfeder zwischen den Teilen B und C beim zweiten Ende winde des Verschlussstückes und diejenigen des Schrauben- 30 der Feder ein Knieabschnitt gebildet ist, welcher von der stückes 4 weisen gewindelose Abschnitte auf, derart, dass es Rohrlängsachse 15 des Geschützes einen Abstand rl aufweist,
möglich ist, das Schraubenstück in Richtung des Pfeiles P in welcher Abstand rl beträchtlich kürzer als der Radius r2 der
Längsrichtung zu einer Endstellung zu schwenken und da- Bohrung des Geschützrohres ist. Weiter weist der. abgewinkelt nach das Schraubenstück in der Endstellung um ungefähr 30° verlaufende Teil C ein Ausmass auf, das sein freies Ende E bei zu drehen, derart, dass die Gewinde des Schraubenstückes in 35 einem Abstand r3 ist, welcher beträchtlich grösser ist als der die Gewinde des Verschlussstückes eingreifen, so dass das Radius r2 der Bohrung des Geschützrohres. Bei einer prakti-
Schraubenstück im Verschlussstück festgehalten ist. sehen Ausführung sind die genannten Längenverhältnisse rl
Bei der vorliegenden Ausführung sind beim Umfang des ss2/3 r2 und r2 «4/5 r3.
Schraubenstückes, bzw. beim Innenraum 5 des Verschluss- ' Wenn das Schraubenstück 4 nicht auf die Blattfeder ein-
stückes 6 gewindelose Abschnitte vorhanden. In der Fig. 2 4° wirkt, letztere also im Ruhezustand ist, befindet sie sich in ei-
sind vier gewindelose Abschnitte im Verschlussstück mit den ner Stellung, die in der Fig. 1 mit den ausgezogenen Linien ge-
Bezugsziffern 6a, 6b, 6c und 6d bezeichnet, und die vier Ab- zeichnet ist. In dieser Stellung weist der Knieabschnitt D ei-
schnitte, welche ein Gewinde aufweisen, sind mit den Bezugs- nen Abstand rl von der Rohrlängsachse 15 auf. Weiter kann
Ziffern 7a, 7b, 7c und 7d bezeichnet. nun die Blattfeder eine durch das Schraubenstück 4 erzwun-
Die Fig. zeigt auch den mit Zügen versehenen Innenraum « gene Stellung einnehmen, bei welcher dieses Schraubenstück 4 des Geschützrohres, der mit 8 bezeichnet ist, und zeigt weiter die Blattfeder gegen den Boden des gewindelosen Abschnittes die gegen die Kammer im Verschlussstück hin auseinander hinuntergedrückt hält, wobei diese letztere hinuntergedrückte laufende Partie der Bohrung des Geschützrohres, welche mit Stellung der Blattfeder strichpunktiert gezeichnet ist. In dieden BezugszifTern 9 und 10 gezeigt ist. sem Fall ist der abgewinkelt verlaufende Teil in einen Raum
In jedem gewindelosen Abschnitt 6a, 6b und 6c sind Ge- 50 lb unterhalb der Bohrung des Geschützrohres hinunterge-
genhaltefedern 1 la, 1 lb und 1 lc angeordnet, wobei die Ge- drückt, mit welchem Raum lb ein Ablaufloch lc verbunden genhaltefeder 11 a im gewindelosen Abschnitt 6a angeordnet ist. In dieser Stellung ist der Knieabschnitt in der Stellung D',
ist, welcher in bezug auf die vertikale Linie 12 im Schnitt der und das freie Ende des abgewinkelt verlaufenden Teiles ist in
Fig. 2 der am weitesten unten vorhandene und zur vertikalen der Stellung E'. Der Knieabschnitt weist dabei von der Rohr-
Linie 12 symmetrisch angeordnete Abschnitt ist. Die Gegen- 55 längsachse 15 einen Abstand r4 auf, welcher Abstand grösser haltefeder 1 lb ist im gewindelosen Abschnitt 6b angeordnet, als der Radius r2 ist.
welcher am nächsten zur linken Seite des Abschnittes 6a ange- Die beschriebene Anordnung mit den Gegenhaltefedern ordnet ist, und die Gegenhaltefeder 11 c ist im gewindelosen ist für eine Verwendung mit einer Ladevorrichtung bestimmt,
Abschnitt 6c angeordnet, welcher den kleinsten Abstand vom welche als solche bekannt ist und eine Ladewanne 16 auf-
Abschnitt 6b aufweist. 60 weist, welche hinter dem Verschlussstück angeordnet ist und
In einem nicht gezeigten gewindelosen Abschnitt, der von eine Ladeeinheit 17 enthält, mittels welcher ein Geschoss oder hinten gegen das Rohr 8 gesehen, bezogen auf das Zifferblatt ähnliches in den Geschützlauf geladen werden kann und mit-bei etwa 2 Uhr angeordnet ist, ist ein teilweise gezeigter Ab- tels welcher eine Treibladung 18, beispielsweise von einem streifer 13 angeordnet, dessen Ausbildung als solche bekannt Sack umhülltes Pulver hinter dem geladenen Geschoss einge-ist. Durch die beschriebene und gezeigte Anordnung mit den 65 führt werden kann. Die bekannte Ladewanne ist derart ange-Gegenhaltefedern befindet sich die mittlere Feder 1 lb unge- ordnet, dass sie von einer seitlich des Geschützrohres gelegefähr diametral gegenüber dem Abstreifer 13. Jede Gegenhai- nen Aufnahmestellung zur Aufnahme des Geschosses in eine tefeder enthält eine Blattfeder mit einem im wesentlichen ge- Stellung geschwenkt werden kann, in welcher die Längsmit-
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tellinie des Geschosses mit der Längsmittellinie des Geschützrohres zusammenfällt. Die Ladeeinheit kann nachfolgend ebenfalls von einer Seitenstellung, bei welcher der Treibladungsack in die Ladeeinheit hineingelegt wird, zu einer eingeschwenkten Stellung geschwenkt werden, bei welcher der Sack mit der Treibladung mit dem Geschoss auf der Ladewanne ausgerichtet ist und dahinter angeordnet ist. Darauf wird die Ladeeinheit in Längsrichtung des Geschützrohres längsverschoben, wobei das Vorderende der Ladeeinheit eine zahnförmige Ausbildung aufweist, welche hinauf- und hinabgeschwenkt werden kann. Mittels dieses zahnförmigen Bauteiles schiebt die Ladeeinheit das Geschoss in die Kammer des Geschützes. Die Ladeeinheit ist relativ zur Ladewanne und koaxial dazu verschiebbar. Bei ihrer Vorwärtsbewegung folgt die Ladeeinheit dem Geschoss in die Kammer hinein. Jedoch bewegt sich das Geschoss beim letzten Schritt des Ladens von selbst aufgrund der ihm erteilten Bewegung in seine Endstellung in der Kammer. Wenn die Ladeeinheit in dieser Weise das Laden des Geschosses beim Beginn der Züge im Geschützrohr durchgeführt hat, wird dieser Ladeeinheit eine Rückwärtsbewegung erteilt, während welcher die Ladeeinheit aus der Kammer des Geschützrohres zurückgezogen wird. Beim Beginn dieses Zurückziehens wird der vorgängig genannte zahnförmige Bauteil nach unten geschwenkt.
Im Falle, dass der Abstand zwischen der Hinterseite des geladenen Geschosses und der Innenfläche 4a des Schraubenstückes, wenn dieses im Verschlussstück fest verriegelt ist,
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grösser ist als die Länge des die Treibladung enthaltenden Sackes (im Falle, wenn nur eine Treibladung verwendet wird) oder den mehreren Säcken (im Falle, wenn mehrere Säcke hintereinander angeordnet werden müssen), bewirkt die La-5 deeinheit, dass der Treibladungsack, bzw. die Treibladungsäcke nach hinten bewegt werden, derart, dass die hintere Endfläche 18a des Treibladungsackes, bzw. des hintersten Treibladungsackes bei der genannten Innenfläche 4a angeordnet sein wird. Um nun ein genaues Abstreifen des Treib-10 ladungsackes von der Ladeeinheit und eine genaue Stellung des etwas zurückgezogenen Treibladungsackes zu erreichen, wird ein Zusammenwirken dieser Endfläche 18a mit dem Abstreifer 13 und der Gegenhaltefeder 1 la, 1 lb und 1 lc gebildet. Das Zusammenwirken der Gegenhaltefedern mit dem Treib-15 ladungssack erfolgt durch die Vorderfläche der abgewinkelt verlaufenden Teile C der Gegenhaltefedern. Zusätzlich zum Erreichen einer wirksamen Anhaltefunktion der Treibladungsäcke wird auch unabhängig von ihrem Durchmesser in bezug auf den Innendurchmesser des Geschützrohres ein ge-20 wisses Zentrieren des Treibladungsackes in der Bohrung des Geschützes erzielt. Die Endfläche 18a des Treibladungsackes wird in der Längsrichtung des Geschützrohres gesehen eine Stelle einnehmen, bei der beispielsweise keine Gefahr besteht, dass die Treibladung beim Schliessen der Schraube aufgrund 25 eines Einwirkens der Fläche 4a des Schraubenstückes auf die Endfläche 18a des Treibladungssackes nach vorne gestossen wird.
C
2 Blatt Zeichnungen
CH9326/80A 1979-12-18 1980-12-17 Gegenhaltevorrichtung fuer die treibladung an einem geschuetz. CH650588A5 (de)

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