DE1008216B - Bolzensetzgeraet - Google Patents

Bolzensetzgeraet

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DE1008216B
DE1008216B DEB21372A DEB0021372A DE1008216B DE 1008216 B DE1008216 B DE 1008216B DE B21372 A DEB21372 A DE B21372A DE B0021372 A DEB0021372 A DE B0021372A DE 1008216 B DE1008216 B DE 1008216B
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/08Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure
    • B25C1/10Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge
    • B25C1/12Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt
    • B25C1/123Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by combustion pressure generated by detonation of a cartridge acting directly on the bolt trigger operated

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

DEUTSCHES
Zum Einschießen von Bolzen, Nägeln u. dgl. in Wände, Decken oder sonstige Flächen werden Bolzensetzgeräte benutzt, d. h. Vorrichtungen, bei denen der einzutreibende Bolzen oder Nagel in einen Lauf eingeführt und durch die Kraft der Pulvergase einer hinter dem Bolzen oder Nagel angeordneten Treibladung durch den Lauf getrieben und in die Fläche, auf die die Laufmündung gewöhnlich direkt aufgesetzt ist, eingeschossen Avird.
Bei den bekannten Bolzensetzgeräten ist das den Lauf nach rückwärts abschließende Verschlußstück bei der Schußabgabe durch eine Verschraubung oder bajonettkupplungsartige formschlüssige Verbindung mit dem Lauf starr verriegelt, oder das \^erschlußstück wird durch die Bedienungsperson, welche mit einer Hand den am hinteren Ende des Gehäuses vorgesehenen Handgriff erfaßt und das Gehäuse in Richtung zur Beschußwand drückt, kraftschlüssig gegen den Lauf gedrückt, was einer Verriegelung gleichkommt.
Es sind selbsttätige Feuerwaffen mit einem massenverriegelten Verschlußstück bekannt, bei denen die auf das Verschlußstück wirkende Rückstoßkraft zum Auswerfen der leeren Patronenhülse mittels einer am Verschlußstück vorgesehenen Auszieherkralle und zum Wiederladen der Waffe, d. h. zu nutzbringender Arbeit verwendet wird. Eine solche Ausnutzung der Rückstoßenergie, wie sie bei für Dauerfeuer eingerichteten Maschinenwaffen zweckmäßig ist, kommt für Bolzensetzgeräte, die als Handwerkzeuge immer nur zur Einzelschußabgalje verwendet werden, nicht in Betracht. Der Rückstoß ist bei Bolzensetzgeräten aber sehr störend, da im Gegensatz zu Schußwaffen, die in der Regel mit dem Boden fest verbunden und in diesem verankert sind und deren Laufmündung frei liegt, Bolzensetzgeräte häufig von auf Gerüsten oder Leitern stehenden Handwerkern benutzt und mit der Laufmündung gegen die Beschußwand gedrückt werden müssen, wodurch die Rückstoßwirkung verstärkt wird.
Es hat sich gezeigt, daß infolge dieses unvermeidlich starken Rückstoßes bei der Benutzung der bekannten Bolzensetzgeräte des öfteren Unfälle, vor allem Handverletzungen, wie Prellungen oder Verstauchungen, vorkamen, wobei sich insbesondere die dauernde Arbeit mit einem solchen Schießwerkzeug auf Hand und Arm des Arbeiters schädigend auswirkt.
Ein weiteres Problem bei den Bolzensetzgeräten ist die Entfernung der leeren Kartuschenhülse aus dem Kartuschenlager nach dem Eintreiben des Bolzens. Die bei Bolzensetzgeräten auftretenden Treibgashöchstdrücke liegen wesentlich höher als die bei Schußwaffen auftretenden Höchstdrücke, während andererseits die Kartuschenhülsen wesentlich schwächer und dünnwandiger sind als die Patronenhülsen für Waffen etwa gleichen Kalibers. Die hohen Drücke in Bolzensetzgerät
Anmelder:
Walter Schulz,
Wülfrath (RhId.), Goethestr.44
Walter Schulz, Wülfrath (RhId.),
ist als Erfinder genannt worden
den Bolzensetzgeräten führen dazu, daß das Kartuschenmaterial fließt und selbst in feinste Spalten eindringt. Darauf ist es zurückzuführen, daß einerseits die leeren Kartuschenhülsen häufig aus dem Kartuschenlager nur sehr schwer zu entfernen sind, insbesondere wenn die Wandung des Kartuschenlagers nicht mehr vollständig glatt ist und das Kartuschenmaterial in die geringfügigen Unebenheiten eingedrückt ist, andererseits auch Auszieherkrallen und ähnliche Vorrichtungen nach kurzer Zeit versagen. Es ist deshalb häufig erforderlich, die Kartuschenhülsen nach dem Schuß durch einen von der Laufmündung her in den Lauf eingeführten Stab auszustoßen.
Durch die Erfindung werden die geschilderten Nachteile der bekannten Bolzensetzgeräte vermieden und gleichzeitig ein einfacher Aufbau des Gerätes erzielt, und zwar kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß das Verschlußstück bei der Schußabgabe nur durch seine Massenträgheit und eine Verschlußkraft mit dem Kartuschenlager verriegelt gehalten wird und im Gehäuse gegen die Gesamtverriegelungskraft mindestens um die Länge der Kartuschenhülse rückbeweglich ist. Die Verschlußkraft wird dabei zweckmäßig durch eine Feder erzeugt. Dadurch wird erreicht, daß beim Schuß der Rückstoß, der sich voll auf das Verschlußstück auswirkt, dieses entgegen der Federkraft zurückwirft und sich erst durch die Zusammendrückuing der Feder auf die übrigen Teile des Gerätes und die Hand der Bedienungsperson auswirkt. Es wird daher der durch den Rückstoß erteilte Impuls auf eine bedeutend längere Zeit verteilt und damit der Höchstwert der Stoßkraft auf einem Bruchteil der beim direkten Rückstoß auftretenden Kraft vermindert. Gleichzeitig wird aber auch erreicht, daß die leere Kartuschenhülse durch die Pulvergase nach rückwärts aus dem Kartuschenlager herausgetrieben und ausgeworfen wird.
Zweckmäßig wird der Schlagbolzen in der bei selbsttätigen Feuerwaffen bekannten Weise so mit dem Verschlußstück verbunden, daß er beim Aufschlagen des
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unter Federdruck vorschnellenden Verschlußstückes auf das Kartuschenlager das Zündhütchen der Kartusche trifft und dadurch den Schuß auslöst, und zwar kann der Schlagbolzen entweder fest in das Verschlußstück eingesetzt, z. B. eingeschraubt, eingenietet oder eingeschweißt sein, oder er wird in dem Verschilußstück durch Federdruck in einer solchen Lage gehalten, daß seine Spitze nicht aus dem Verschlußstück herausragt und somit in dieser Lage unwirksam ist, wobei der Schlagbolzen beim Aufschlagen des Verschlußstückes auf das Kartuschenlager durch seine Masseträgheit bzw. durch die Trägheit einer zusätzlichen mit ihm verbundenen Masse nach vorn bewegt wird und das Zündhütchen trifft.
Aus Sicherheitsgründen sollen Bolzensetzgeräte so konstruiert sein, daß der Schuß nur gelöst werden kann, wenn der Lauf mit seiner Mündung gegen eine Fläche gedruckt wird. Es ist bekannt, zu diesem Zweck den Lauf im Gehäuse so anzuordnen, daß er in seiner Längsrichtung verschiebbar ist und durch eine Feder nach vorn gedrückt wird. Damit auch beim Erfindungsgegenstand, solange gegen die Laufmündung kein Druck ausgeübt wird, der Schuß nicht gelöst werden kann, liegt gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung bei nichteingedrücktem Lauf der Boden des Kartuschenlagers innerhalb eines mit dem Gehäuse fest verbundenen Ringes, der das gegebenenfalls unerwünscht vorlaufende Verschlußstück in einer Lage abfängt, in der die Schlagbolzenspitze das Zündhütchen der Kartusche nicht treffen kann. Erst beim Eindrücken des Laufes in das Gehäuse tritt der Boden des Kartuschenlagers nach rückwärts aus diesem Ring heraus, so daß die Schlagbolzenspitze das Zündhütchen treffen und damit der Schuß ausgelöst werden kann.
Um das Laden des Gerätes zu erleichtern, kann, wie dies bei Schußwaffen, insbesondere bei Kleinkalibergewehren, an sich bekannt ist, der den Lauf enthaltende Teil zum Laden abnehmbar oder abknickbar sein. Es wurde auch bereits versucht, bei Bolzensetzgeräten mit formschlüssig verriegeltem Verschlußstück einen solchen abnehmbaren oder abknickbaren Lauf zu verwenden. Infolge der bei Bolzensetzgeräten auftretenden sehr hohen Pulvergasdrücke sind aber die auf den Verschluß des Kartuschenlagers wirkenden Kräfte so groß, daß die Scharnierzapfen und Verriegelungshaken ihnen auf die Dauer nicht standhalten konnten. Da beim Gegenstand der Erfindung eine starre Verriegelung des Verschlußstückes mit dem Kartuschenlager vermieden ist und sich dementsprechend diese hohen Kräfte nicht schädlich auswirken können, ist es beim Gegenstand der Erfindung praktisch möglich, den den Lauf enthaltenden Teil zum Laden abnehmbar oder abknickbar zu machen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung, aus denen weitere Erfindungsmerkmale ersichtlich sind, sind in den Abbildungen dargestellt.
Abb. 1 zeigt ein Bolzensetzgerät in schematischer Darstellung im Längsschnitt mit gegen eine Fläche gedrückter Laufmündung;
Abb. 2 zeigt den vorderen Teil des gleichen Gerätes bei nicht gegen eine Fläche gedrücktem Lauf;
Abb. 3 zeigt eine andere Ausführungsform des Verschlußstückes;
Abb. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Auslöse- und Fangvorrichtung;
Abb. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform des Verschlußstückes mit beweglichem Schlagbolzen.
In einem rohrförmigen Gehäuse 1 ist der Lauf 2 mit dem Kartuschenlager 3 verschiebbar gelagert. Zur Führung des Laufes dienen Ringe 4 und 5. Der Ring 4 ist mit dem Gehäuse 1 und der Ring 5 mit dem Lauf 2 fest verbunden, beispielsweise verschraubt. Ein Anschlagring 6 begrenzt die Bewegung des Laufes nach vorn, ein Wulst 7 die Bewegung nach hinten. Zwischen den beiden Ringen befindet sich eine vorgespannte Druckfeder 8, die den Lauf nach vorn drückt, solange auf die Laufmündung keine Gegenkraft einwirkt. Der mit dem Gehäuse 1 fest verbundene Führungsring 4 ist dabei so angeordnet, daß in der Ruhelage, wie Abb. 2 zeigt, der Boden des Kartuschenlagers 3 innerhalb des Ringes 4 liegt, und zwar so weit innerhalb, daß die Spitze des Schlagbolzens das Zündhütchen nicht erreichen kann. Ist der Lauf entgegen der Federkraft, wie dies Abb. 1 zeigt, zurückgedrückt, so ragt der Boden des Kartuschenlagers aus dem Ring 4 heraus.
In dem Gehäuse 1 ist das kolbenförmige Verschlußstück 9 längs verschiebbar angeordnet, in das der Schlagbolzen 10 fest eingesetzt ist. Damit der Schlagbolzen leicht ausgewechselt werden kann, ist er mit einem Kopf versehen und wird durch einen Schraubring 11, der in das Verschluß stück eingeschraubt ist, festgehalten. Er ist, unter der Annahme, daß Randfeuerkartuschen zur Verwendung kommen, exzentrisch angeordnet. Bei Verwendung von Zentralfeuerkartuschen ist der Schlagbolzen selbstverständlich zentrisch anzubringen. Das Verschlußstück steht unter der Einwirkung der vorgespannten Druckfeder 12, deren hinteres Ende sich gegen ein in das Gehäuse 1 eingeschraubtes Widerlager 13 abstützt. Die Auslöse- und Fangvorrichtung für das Verschluß stück ist an einem Ring 14 angebracht, der auf das Gehäuse 1 aufgeschoben und mittels einer Schraube 15, die in eine der Rasten 16 im Gehäuse 1 eingreift, festgestellt ist. Die Auslösevorrichtung selbst besteht aus einer beweglichen Fangnase 17, die in einer Bohrung des Verschlußstückes verschiebbar ist und durch die Feder 18 nach außen gedrückt wird. Ein Bund 19 oder ein Stift oder Anschlag begrenzt die Bewegung der Fangnase nach außen, so daß sie aus der Bohrung nicht weiter als dargestellt herausragen kann. Eine zweite Fangnase 20 ist an dem Ring 14 fest angebracht. Hinter dieser Fangnase ist das Auslösestück 21 quer zur Achse des rohrförmigen Gehäuses 1 verschiebbar gelagert, und zwar kann es durch den Druckknopf 22 nach innen gedrückt und durch einen Hebel 23 od. dgl. wieder nach außen bewegt werden. Damit die Bewegung des Verschlußstückes nicht behindert wird, ist das Gehäuse 1, wie gezeichnet, geschlitzt. Dabei wird der Schlitz weit genug gehalten. Zweckmäßig werden noch eine oder mehrere weitere öffnungen 24 vorgesehen, um das Einbringen und Auswerfen der Kartusche und gegebenenfalls das Einführen des Bolzens oder Nagels zu ermöglichen.
Zur Vorbereitung des Schusses wird in den Lauf 2 der beispielsweise einzuschießende Bolzen 25 von vorn oder von hinten eingeführt und hinter dem Bolzen die Kartusche 3 in das Kartuschenlager gebracht. Während des Ladens befindet sich das Verschluß stück 9 in der in Abb. 1 gezeichneten Lage. Es ist dadurch, daß die bewegliche Nase 17 sich gegen das Auslösestück 21 legt, gegen Vorschnellen gesichert, da in diesem Zustand der Auslöseknopf 22 eingedrückt ist. Zum Entsichern des Gerätes wird mittels des Hebels 23 der Auslöseknopf 22 und damit das Auslösestück 21 nach außen gezogen. Das Verschluß stück bewegt sich dabei um die Breite des Auslösestückes 21 nach vorn, so daß die bewegliche Fangnase 17 mit ihrer Vorderfläche an der festen Fangnase 20 anliegt. Auch in diesem Zu-
stand kann aber der Schuß nur gelöst werden, wenn die Mündung des Laufes 2 gegen eine Fläche 26 gedrückt und dadurch der Lauf 2 in die in Abb. 1 dargestellte Lage gebracht ist. Wird nunmehr, nachdem diese doppelte Sicherung des Gerätes aufgehoben ist, durch einen Druck auf den Knopf 22 das Auslösestück 21 nach innen bewegt, so wird dadurch auch die bewegliche Fangnase 17 nach innen gedrückt und kann nunmehr an der festen Fangnase 20 vorbeigleiten. Das Verschlußstück schnellt unter dem Druck der Feder 12 nach vorn, und in dem Augenblick, in welchem es das Kartuschenlager nach rückwärts abschließt, trifft die Spitze des Schlagbolzens 10 das Zündhütchen der Kartusche, und der Schuß wird ausgelöst. Durch die Kraft der entwickelten Pulvergase wird nicht nur der Bolzen 25 nach vorn getrieben und in die Wand 26 eingeschossen, sondern es wird gleichzeitig die Kartuschenhülse nach hinten aus dem Kartuschenlager herausgedrückt und dabei das Verschlußstück 9 zurückgeworfen. Um das Auswerfen der leeren Kartuschenhülse durch den Rückstoß zu erleichtern und insbesondere ein Festklemmen der Kartuschenhülse zu vermeiden, ist das Kartuschenlager zweckmäßig leicht konisch, wobei die Verjüngung nach vorn etwa 1 : 50 beträgt, und innen poliert. Es können auch zum gleichen Zweck Kartuschen verwendet werden, die etwas schwächer sind als das Kartuschenlager. Besondere Vorrichtungen zum Auswerfen der Kartusche, wie Auszieherkrallen od. dgl., sind nicht erforderlich. Das Verschlußstück 9 wird so weit zurückgeworfen, daß die bewegliche Fangnase 17 sich an der festen Fangnase 20 und dem nach innen gedrückten Auslösestück 21 vorbeibewegt und, wenn sich das Verschlußstück unter dem Druck der Feder 12 wieder nach vorn bewegt, hinter das Auslösestück 21 legt, wodurch das Verschluß stück abgefangen wird.
Um zu verhindern, daß beim Schießen nach oben, beispielsweise wenn in eine Decke Bolzen oder Nägel eingeschossen werden sollen, die Kartusche aus dem Kartuschenlager herausfällt, kann an dem Lauf 2 eine federnde Kralle 27 vorgesehen sein, die sich mit leichtem Druck gegen den Rand der Kartusche legt und diese festhält.
Der Rückstoß wirkt auf das Verschlußstück nur so lange ein, bis die Kartusche das Kartuschenlager verlassen hat. Sofern eine stärkere Einwirkung erwünscht ist, z. B. um auch bei großer Masse des Verschlußstückes dieses genügend weit zurückzuwerfen, kann die Kraft der nach hinten aus dem Lauf entweichenden Pulvergase noch weiter auf das Verschluß stück zur Einwirkung gebracht werden, und zwar dadurch, daß das Verschluß stück kolbenartig in dem — in diesem Fall nicht geschlitzten — rohrförmigen Gehäuse oder in einem besonderen hohlzylindrischen Teil geführt ist. Hierdurch wird eine gleichartige Wirkung wie bei bekannten selbsttätigen Feuerwaffen erzielt, bei denen ein verjüngter vorderer Teil des Verschluß Stückes in den entsprechend ausgebildeten hinteren Teil des Patronenlagers eindringt.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, hei der eine Verstärkung der Rückstoßwirkung auf das Verschlußstück vorgesehen ist, und zwar ist hier ein Führungsring 34, der in das Gehäuse 1 fest eingesetzt ist, nach hinten verlängert, und das Verschlußstück 39 weist in seinem vorderen Teil einen geringeren Durchmesser auf, so daß dieser Teil kolbenartig in den Ring 34 paßt. Beim Schuß können daher die Pulvergase, auch nachdem die Kartuschenhülse 33 ganz aus dem Kartuschenlager ausgeworfen ist, nicht entweichen, sondern wirken auf die Stirnfläche des A^erschlußStückes so lange weiter ein, bis dies ganz aus dem Ring 34 herausgedrückt ist.
Abb. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform der Fang- und Auslösevorrichtung. Die bewegliche Fangnase 47 ist an einem sich nach rückwärts bis in das Widerlager 43 erstreckenden Hebel 46 angebracht, und eine feste Fangnase 40, ein Auslösestück 41 und ein Abzughebel 42 sind am hinteren Ende des Bolzensetz gerätes angeordnet. Diese Auslösevorrichtung erleichtert die Bedienung und ermöglicht es, das Verschlußstück als im rohrförmigen Gehäuse 1 dicht geführten Kolben auszubilden. Selbstverständlich können die einzelnen Teile der Auslösevorrichtung auch in anderer Weise ausgeführt sein, beispielsweise könnte auch die am Verschluß stück angebrachte Fangnase fest und die am Ring bzw. am Widerlager angebrachte Fangnase beweglich sein, wobei der Schuß durch Zurückziehen der beweglichen Nase ausgelöst würde und das zurückgleitende Verschlußstück durch eine zweite Fangnase abgefangen werden könnte. Außerdem zeigt Abb. 4 eine etwas andere Art der auswechselbaren Befestigung des Schlagbolzens, der auch hier mit einem Kopf versehen ist und durch eine Schraubkappe 49 an Stelle des Schraubringes gehalten wird. Dadurch wird es ermöglicht, durch Auswechseln der Schraubkappe bzw. durch \Aerwendung einer Schraubkappe mit einer zentralen und einer exzentrischen Bohrung den Schlagbolzen wahlweise für Randfeuer- oder für Zentralfeuerkartuschen einzustellen.
Abb. 5 zeigt ein Verschluß stück mit in diesem in bei selbsttätigen Feuerwaffen bekannter Weise beweglichem Schlagbolzen, und zwar ist der Schlagbolzen 50 in dem Verschlußstück 59 in der Längsrichtung verschiebbar. Er ist mit einem Bund 51 versehen, gegen den eine Feder 52 drückt, so daß die Schlagbolzenspitze in der Ruhelage nicht aus der vorderen Fläche des Verschlußstückes herausragt. Zweckmäßig ist mit dem Schlagbolzen eine zusätzliche Masse 53 verbunden. Trifft dieses Verschluß stück auf den Kartuschenlagerboden auf, so daß seine Vorwärtsbewegung plötzlich gehemmt wird, so wird sich der Schlagbolzen 50 infolge der Massenträgheit noch weiter vorwärtsbewegen, wobei die Spitze des Schlagbolzens das Zündhütchen trifft und damit den Schuß auslöst.
Beim Erfindungsgegenstand ist auch die Anwendung einer sowohl bei Feuerwaffen als auch bei Bolzensetzgeräten bekannten und somit nicht als erfinderisch zu betrachtenden Maßnahme möglich, nämlich mehrere Kartuschen in einem Magazin bereitzustellen und das Verschlußstück so zu gestalten, daß es bei seiner Vorwärtsbewegung jeweils eine Kartusche aus dem Magazin in das Kartuschenlager stößt, worauf sich beim Erfindungsgegenstand das Auslösen des Schusses in gleicher Weise abspielt, wie vorher beschrieben. In diesem Fall ist die Anwendung der in Abb. 5 dargestellten Schlagbolzenkonstruktion zweckmäßig, um zu vermeiden, daß die Schlagbolzenspitze das Zündhütchen zur Entzündung bringt, ehe die Kartusche ganz in das Kartuschenlager eingeführt und dieses durch das Verschlußstück verschlossen ist. Die Stärke des Schusses kann beim Gegenstand der Erfindung nicht nur durch die Größe der Treibladung in der Kartusche geregelt werden, sondern es kann auch bei Verwendung der gleichen Kartusche eine Veränderung dadurch erfolgen, daß man den Rückstoß sich mehr oder weniger stark auswirken läßt. Beispielsweise kann dies erfolgen durch Auswechseln des Verschlußstückes gegen ein schwereres oder leichteres Verschlußstück, da bei größerer Masse des Verschlußstückes die Kartusche einen höheren Widerstand findet
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und sich somit die Kraft der Pulvergase stärker nach vorn auswirkt. Dasselbe kann dadurch erreicht werden, daß die Spannung der auf das Verschlußstück wirkenden Feder 12 verändert wird, beispielsweise durch Auswechseln der Feder gegen eine Feder anderer Stärke oder dadurch, daß das Widerlager 13 mehr oder weniger tief in das Gehäuse 1 eingeschraubt wird. Es kann auch die Länge des Weges, die das Verschlußstück von seiner Ruhelage bis zum Auf treffen auf das Kartüschenlager zurücklegt, verändert werden, beispiels weise dadurch, daß, wie bereits erwähnt, der Ring 14 verstellt wird, zu welchem Zweck das Gehäuse 1 außen mit mehreren Rasten 16 für die Schraube 15 versehen ist. Auch kann das Verschlußstück, wie es bei massenverriegelten selbsttätigen Feuerwaffen an sich bekannt ist, aus mehreren Teilen bestehen, die durch Federn miteinander verbunden sind, so daß beim Zurückwerfen des vorderen Teiles des Verschlußstückes die Vorwärtsbewegung der nachfolgenden Teile abgebremst und diese dann wieder in Bewegung gesetzt werden müssen, wodurch die Rückstoßkraft und dementsprechend die auf den einzuschießenden Bolzen wirkende Treibkraft vergrößert bzw. bei gleicher Kraftwirkung die Masse des Verschlußstückes und damit das Gesamtgewicht des Bolzensetzgerätes vermindert wird.
Um das Einbringen des Bolzens oder Nagels in den Lauf zu erleichtern, kann der vordere, den Lauf umgebende Teil des Gehäuses 1 in an sich bekannter Weise aufsteckbar, abknickbar oder ausschwenkbar mit dem hinteren Teil des Gehäuses 1 verbunden sein. Dabei ist es zweckmäßig, eine Verriegelung vorzusehen, die während der Schußabgabe ein Lösen, Abknicken oder Ausschwenken des vorderen Gehäuseteiles verhindert. Der nach hinten gedrückte Lauf kann dabei, insbesondere wenn der vordere Teil des Gehäuses abknickbar oder ausschwenkbar ist, selbst als Verriegelungsstück dienen, indem er beim Zurückdrücken in den hinteren Teil des Gehäuses eintritt. Die Verriegelung kann aber auch beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die beiden Gehäuseteile so miteinander verbunden sind, daß das Abknicken oder Ausschwenken erst dann möglich ist, wenn die Gehäuseteile ein kurzes Stück auseinandergezogen sind. An Stelle des rohrförmigen Gehäuses 1 mit kreisförmigem Querschnitt können auch anders geformte Führungen, z. B. ein Rohr mit rechteckigem Querschnitt oder ein oder mehrere Profilstäbe, verwendet werden.

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Bolzensetzgerät zum Einschießen von Bolzen, Nägeln u. dgl. in Wände, Decken und sonstige Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußstück bei der Schußabgabe nur durch seine Massenträgheit und eine \rerschlußkraft mit dem Kartuschenlager verriegelt gehalten wird und im Gehäuse gegen die Gesamtverriegelungskraft mindestens um die Länge der Kartuschenhülse rückbeweglich ist.
2. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkraft durch eine Feder (12) erzeugt wird.
3. Bolzensetzgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß stück mit dem Schlagbolzen zur Schußabgabe nach Auslösung aus einer Fangstellung unter der Wirkui der Verschlußkraft vorläuft.
4. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche bis 3, bei dem der Lauf in seiner Längsrichtui verschiebbar ist und durch eine Feder nach voi gedrückt wird und bei dem, solange gegen d Laufmündung kein Druck ausgeübt wird, der Schi nicht gelöst werden kann, dadurch gekennzeichne daß bei nicht eingedrücktem Lauf der Boden ώ Kartuschenlagers innerhalb eines mit dem G häuse (1) fest verbundenen Ringes (4) liegt, ώ gegebenenfalls das Verschluß stück in einer Laj abfängt, in der die Schlagbolzenspitze das Zün< hütchen der Kartusche nicht treffen kann.
5. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Verschlui stück (9) eine unter Federwirkung stehende qui bewegliche Fangnase (17) vorgesehen ist, die zt Auslösung des Schusses eindrückbar ist und zu Abfangen des zurückschnellenden Verschlußstück, dient.
6. Bolzensetzgerät nach Anspruch 5, gekeni zeichnet durch eine in bezug auf das Gehäuse (: feste Fangnase (20) und ein hinter dieser qu; zum Gehäuse bewegliches Auslösestück (21), d; sowohl zum Eindrücken als auch zum Abfange der beweglichen Fangnase (17) des Verschlul Stückes (9) vor bzw. nach der Schuß abgälte dien
7. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der den Lai enthaltende vordere Teil des Gehäuses zum Ladt des Gerätes abnehmbar oder abknickbar ist.
8. Bolzensetzgerät mit abknickbarem vordere Gehäuseteil, insbesondere nach Anspruch 7, d durch gekennzeichnet, daß der vordere Gehäusete durch das zur Schußabgabe erforderliche Zurüd schieben des Laufes in den hinteren Gehäusete gegen Abknicken bei der Schußabgabe gesichert is
9. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränd rung der Verriegelungskraft das Verschlußstüc ausgewechselt und/oder die Spannung der auf d; Verschlußstück wirkenden Feder und/oder d Strecke, die das Verschlußstück von der Fan; stellung bis zum Kartuschenlager zurücklegt, ve ändert werden kann.
10. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlu. stück aus mehreren federnd miteinander verbu; denen Teilen besteht.
11. Bolzensetzgerät nach einem der Ansprüche bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Ve Stärkung der Rückstoßkraft das Verschluß stüc (39; 49) kolbenartig im rohrförmigen Gehäuse (: oder in einem hohlzylindrischen Teil (34) g führt ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 300108, 343 57 547, 736 017;
deutsche Patentanmeldungen B 12024V/37d. L201 V/37d, L 2206X1/87 a;
schweizerische Patentschriften Nr. 247470, 2794Oi britische Patentschrift Nr. 579 278;
USA.-Patentschriften Nr. 2 395 354, 2 400 87. 479 431.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 70S· 508/117 4.57
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