DE1930661B2 - Schubkolbenriickführeinrichtung an einem mit schwenkbarem Lauf versehenen Brennkraftbolzensetzer - Google Patents
Schubkolbenriickführeinrichtung an einem mit schwenkbarem Lauf versehenen BrennkraftbolzensetzerInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schubkolbenrückführeinrichtung
an einem mit schwenkbarem Lauf versehenen Brennkraftbolzensetzer, dessen Kolbenrückholer
eine zum Griffstück des Brennkraftbolzensetzer in Höhe der Laufachse etwa rechtwinklig
herausragende Handhabe aufweist und dessen Mitnehmer zum Zurückführen des Schubkolbens sich in der
Schußbereitschaftsstellung außerhalb der Bewegungsbahn des Schubkolbens befindet.
Eine Schubkolbenrückführeinrichtung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt(US-PS 31 72 119). Bei dieser bekannten Einrichtung ist der Schubkolben von einem Laufteil aufgenommen, welches, um in die Ladestellung zu gelangen, um eine parallel zur Laufachse verlaufenden Achse von der betreffenden Einrichtung weggeschwenkt werden muß. Dies setzt indessen voraus, daß der Schubkolben bereits in seine rückwärtige, von der Laufmündung wegliegende Stellung zurückgeführt ist. Ist diese Zurückführung des Schubkolbens nur unvollständig erfolgt, so kommt es
Eine Schubkolbenrückführeinrichtung der vorstehend genannten Art ist bereits bekannt(US-PS 31 72 119). Bei dieser bekannten Einrichtung ist der Schubkolben von einem Laufteil aufgenommen, welches, um in die Ladestellung zu gelangen, um eine parallel zur Laufachse verlaufenden Achse von der betreffenden Einrichtung weggeschwenkt werden muß. Dies setzt indessen voraus, daß der Schubkolben bereits in seine rückwärtige, von der Laufmündung wegliegende Stellung zurückgeführt ist. Ist diese Zurückführung des Schubkolbens nur unvollständig erfolgt, so kommt es
3Ί gegebenenfalls zu einer unerwünschten Querbewegung
einer am vorderen Ende des Schubkolbens befindlichen Kolbenstange, die in dem Bereich des ausschwenkbaren
Laufteiles nicht geführt ist. Aufgrund dieses Aufbaus kann es somit relativ leicht vorkommen, daß die
betreffende bekannte Einrichtung infolge Verbiegens der erwähnten Schubkolbenstange unbrauchbar wird.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, eine Schubkolbenrückführeinrichtung der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß beim Überführen des Laufes in die Ladestellung der in dem Lauf befindliche
Schubkolben unabhängig von seiner Einstellung keine Beschädigung der ihn aufnehmenden Elemente verursacht
und auch selbst keine Beschädigung erfährt.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
so daß der Lauf mündungsseitig derart schwenkbar gelagert ist, daß er verschlußseitig nach oben in die
Ladestellung kippbar ist, und daß der Kolbenrückholer einen auf dem Lauf gleitbaren Ring enthält, der die
Handhabe und den Mitnehmer trägt, welcher längs eines Längsschlitzes in dem Lauf derart gleitbar ist, daß
er gegen Verdrehen und Längsverschieben über den Betätigungsbereich hinweg gesichert ist. Hierdurch
ergibt sich der Vorteil, daß mit relativ geringem konstruktiven Aufwand sichergestellt ist, daß, unabhängig
von der Stellung des Schubkolbens innerhalb des Laufes, der Lauf zwischen der Schußbereitschaftsstellung
und der Ladestellung geschwenkt werden kann, ohne daß es zu irgendwelchen Behinderungen bzw.
Beschädigungen von einzelnen Elementen des Brennkraftbolzensetzers
kommt.
Es ist zwar auch schon bekannt (US-PS 30 22 513), den Lauf eines Brennkraftbolzensetzers derart
schwenkbar zu lagern, daß er verschlußseitig nach oben
in die Ladestellung kippbar ist. Bei diesem bekannten Brennkraftbolzensetzer ist jedoch in dem Lauf kein
Schubkolben enthalten. Vielmehr wird ein auf einer eine Treibladung enthaltenden Kartusche sitzender Bolzen
durch den betreffenden Lauf hindurch zu einem ihn aufnehmenden Aufnahmeelement hin befördert, nachdem
er mittels der Treibladung von der betreffenden Kartusche wegbefördert worden ist. Von Nachteil bei
diesem bekannten Brennkraftbolzensetzer ist, daß praktisch nur solche Bolzen benutzt werden können, die
von einer eine Treibladung enthaltenden Kartusche aufgenommen sind. Dies bedeutet aber, daß nur wenige
Bolzenformen verwendet werden können. Beim Gegenstand der Erfindung' können es beispielsweise auch
solche Bolzen sein, die zwischen ihrem in einen Aufnahmeteil einzutreibenden Teil und ihrem Befestigungsteil
einen scheibenförmigen Teil aufweisen.
Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Längsschnitt einen Brennkraftbolzensetzer
gemäß der Erfindung.
Fig.2 zeigt eine Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Brennkraftbolzensetzer längs der in
F i g. 1 eingetragenen Schnittlinie 2-2.
F i g. 3 zeigt eine Schnittansicht des in F i g. 1 dargestellten Brennkraftbolzensetzers entlang der in
F i g. 1 eingetragenen Schnittlinie 3-3. m
Fig.4 zeigt in einer horizontalen Teilschnittansicht
den Brennkraftbolzensetzer gemäß F i g. 1.
F i g. 5 zeigt eine Seitenansicht des Brennkraftbolzensetzers gemäß F i g. 1 in einer Ladestellung.
Der in den Zeichnungen dargestellte, durch Explo- r,
sionskraft betätigte Brennkraftbolzensetzer enthält ein Gehäuse 10. Das Gehäuse 10 umfaßt einen vorderen
Teil 12, der als Laufteil bezeichnet werden kann, und einen hinteren Teil 13, der als Verschlußteil bezeichnet
werden kann. Der hintere Teil 13 umfaßt einen Handgriff 118. Der Laufteil 12 besitzt einen halbkreisförmigen
Querschnitt; er nimmt einen Lauf 14 in einer ersten Lage auf, in der dieser zu einem in dem
Verschlußteil des Gehäuses angeordneten Verschlußblock 16 ausgerichtet ist. Der Lauf 14 erstreckt sich von
einer Mündung 15 aus nach hinten zu einer Kartuschenaufnahme 18 hin, die sich an dem Verschlußende des
Laufes befindet. Der Lauf weist eine Innenbohrung 20 auf, in der ein unverlierbarer Schubkolben 22 gleitbar ist.
Dieser Kolben besitzt einen größeren Kolbenkopf 24, der in der Innenbohrung 20 gleitet, und einen Rammteil
bzw. eine Schubstange 26, die den Kopf eines Befestigungselementes (nicht dargestellt) zu berühren
und in ein Werkstück einzutreiben vermag. Dies erfolgt an dem linken Ende der Mündung 15. Der in seiner
Abmessung bezogen auf die Schubstange vergrößerte Kopf 24 des unverlierbaren Schubkolbens enthält einen
hinteren Kopfteil 25 und einen vorderen Kopfteil 27, der in der Laufbohrung gleitend aufgenommen ist. Der
Kopfteil 25 ist in geeigneter Weise mit einem Kolbenring bzw. einer Dichtung 32 versehen, die
verhindert, daß übermäßig viel Gas hinter dem Kopf 24 austritt.
Die Kartuschenaufnahme 18 ist an dem Verschlußende in der Laufbohrung 20 gleitbar gelagert. An dieser
Stelle ist die Bohrung 20 weitgehend glatt. Die Außenumfangsfiäche der Kartuschenaufnahme 18 ist
genutet und mit einer Spannfeder 34 versehen, die die Kartuschenaufnahme an dem Ende des Laufes lösbar
festhält. Die Kartuschenaufnahme 18 enthält eine Kammer 36 zur Aufnahme einer Kartusche mit einer
Antriebsladung.
Der Verschlußblock 16 ist in dem Verschlußteil 13 des
Gehäuses in Längsrichtung verschiebbar; er ist an der Stelle 38 mit einer Ausnehmung versehen und vermag
damit die Kartuschenaufnahme 18 in der Zündlage aufzunehmen. Der Verschlußblock 16 trägt gleitbar
einen Zündstifthalter 40, der seinerseits einen kegelförmigen Zündstift 42 trägt. Der Zündstifthalter wird in
bezug auf den Verschlußblock 16 normalerweise in einer zurückgezogenen Stellung gehalten. Hierzu dient
ein Abzugteil 44, das zu diesem Zeitpunkt durch eine Feder 46 in eine Lage neben einer Kante 48 des
Verschlußblockes gedrückt wird. Ist der Brennkraftbolzensetzer bzw. das Werkzeug gespannt und ist der
Verschlußblock nach rechts in eine gespannte Lage entgegen der Federvorspannung der Federn 50 und 52
bewegt, so ist das Abzugteil 44 zu einem Auslösebügel 54 ausgerichtet und kann durch diesen Auslösebügel 54
nach oben bewegt werden. Befindet sich der Verschluß bzw. Verschlußblock 16 in einer solchen gespannten
Lage, so ist die Zündstiftfeder 56 zusammengedrückt. Eine Aufwärtsbewegung des Abziehteiles 44 bewirkt,
daß der kegelförmige Zündstift 42 durch die Feder 56 in die kegelförmige Bohrung 58 des Verschlußes 16
eingeführt wird. Der Zündstift 42 vermag durch die kegelförmige Bohrung 58 hindurchzuragen and eine in
der Kammer 36 enthaltene Randzündkartusche od. dgl. zu berühren. Um die Ladung in der Kartusche zu zünden
bzw. auszulösen, wird der Auslöser 60 entgegen der Wirkung der Feder 62 gedruckt. Dadurch bewegt sich
der Auslösebügel bzw. der Auslösestab 54 nach oben und gelangt mit dem Abzugteil 44 in Kontakt. Das
Abzugtei! 44 wird dadurch in den gespannten Zustand gebracht. Der Auslösestab 54 wird in einem Vertikalschlitz
in dem Auslöser geführt; er ist an der Stelle 57 schwenkbar gelagert. Durch eine Innenfeder 59 wird der
Auslösestab 54 zu dem Auslöser ausgerichtet gehalten. Dieser Mechanismus gestattet dem Auslösestab 54, sich
in dem Fall ohne Beschädigung im Uhrzeigersinn zu drehen, daß das Werkzeug bei zusammengedrücktem
Auslöser gespannt ist. In diesem Fall dreht sich der Auslösestab 54 einfach im Uhrzeigersinn, wenn er die
Seite des Abzugteiles 44 berührt. Der Brennkraftbolzensetzer kann dann so lange nicht »abgefeuert« werden,
bis der Auslöser losgelassen und erneut gedrückt wird.
Der Laufteil 12 des einen halbkreisförmigen Querschnitt besitzenden Gehäuses ist nahezu U-förmig
ausgebildet und nach oben hin offen. An dieser Stelle nimmt der Laufteil 12 den zylinderförmigen Lauf 14 in
einer ersten Lage bzw. Stellung auf, in der der Lauf zu dem Verschluß 16 ausgerichtet ist. Der Lauf 14 ist in
dem Laufteil 12 des Gehäuses an einer bei dem Mündungsende liegenden Stelle schwenkbar gelagert,
und zwar derart, daß sein Verschlußende aus dem Verschluß heraus nach oben in eine Ladestellung
geführt werden kann. Von dem Laufteil des Gehäuses wird an der zuvor erwähnten Stelle bei dem
Mündungsende des Laufes ein nahezu horizontaler Stift 64 getragen. Der Stift 64 ist auf der Unterseite des
Laufei angeordnet und verläuft quer zu dem Werkzeug. Ein Längs- und Querschlitz 66 zur Aufnahme des Stiftes
befindet sich unterhalb des Laufes 14. Durch diesen Schlitz erstreckt sich der Stift 64 hindurch. Der Schlitz
66 besitzt eine Länge längs des Laufes, derzufolge dieser eine Längsgleitbewegung ausführen kann und damit mit
der Kartuschenaufnahme 18 innerhalb der Ausnehmung 38 des Verschlusses 16 vollständig in Berührung
bringbar ist. Ferner ist die Bewegung des Verschlußes 16 in den Verschlußteil 13 des Gehäuses in die zuvor
erwähnte gespannte Stellung ermöglicht. Somit entspricht die in Fig. 1 angegebene Abmessung X
zumindest der Eindringtiefe der Kartuschenaufnahme 18 in die Ausnehmung 38. Die Abmessung / entspricht
der Bewegung des Verschlußes 16 weiter nach rechts in die Spannstellung, in der das Abzugteil 44 oberhalb des
Auslösestabes bzw. der Auslösestange 54 liegt. Wird der Lauf 14 somit um den Abstand X nach links bewegt, so
wird dadurch die Kartuschenauinahme 18 aus dem Verschluß 16 herausgeführt. Bei der um den Abstand Y
erfolgenden Bewegung nach rechts wird der Verschluß 16 gegen die Vorspannung der Federn 50 und 52
geführt, und zwar so weit, bis das Abzugteil 44 über die Auslösestange 54 geführt ist.
Der Laufteil 12 ist mit einem bogenförmigen Laufrückhaketeil 68 versehen, das sich in der Nähe und
oberhalb der Stelle befindet, an der der Stift 64 vorgesehen ist. Das bogenförmige Laufrückhalteteil 68
besitzt eine Innenoberfläche 70 von halbkreisförmigem Querschnitt, der weitgehend mit dem Querschnitt des
zylinderförmigen Laufes 14 übereinstimmt, jedoch unter 2r>
Zugrundelegung der Ansicht gemäß Fig. 1 nach rechts oben hin sich erweitert. Es sei bemerkt, daß nach einer
Linksbewegung der Kartuschenaufnahme 18 um einen Abstand X und Herausführen der Kartuschenaufnahme
18 aus dem Verschluß 16 das Verschlußende des Laufes jo
nach oben in eine Ladestellung bewegt werden kann. Dabei wird der Lauf um den Stift 64 herum geschwenkt,
und das bogenförmige Laufrückhalteteil 68 begrenzt die Aufwärtsbewegung des Laufes. Ist der Lauf 14 so hoch
wie möglich gehoben, so liegt die Innenoberfläche 70 J5
des Laufrückhalteteiles an der Oberseite des Laufes 14 an. Das Laufrückhalteteil 68 verhindert, daß sich der
Lauf von dem Stift 64 um einen größeren Abstand wegbewegt als dem Durchmesser des Stiftes 64
entspricht. Damit führt der Lauf nahezu um den Stift 64 herum eine Schwenkbewegung aus.
Der Lauf 14 weist auf seiner Unterseite bzw. auf der dem Laufteil 12 des Gehäuses benachbarten Seite einen
Längsschlilz 72 auf. Dieser Längsschlitz erstreckt sich nicht über die gesamte Länge des Laufes, er endet
vielmehr kurz vor dem Verschlußende und dem Mündungsende, wie dies in F i g. 1 dargestellt ist. Der auf
dem Kolbenkopf vorgesehene Ring 32 befindet sich bei in der Zündstcllung befindlichem Schubkolben dabei an
einer Stelle, die eine bestimmte Strecke von dem Vcrschlußcnclc des Längsschlitzes 72 aus zu der
Kartuschenauinahme 18 hin versetzt ist. Das Mündungscndc
des Längsschlitzes 72 befindet sich dabei in der Nähe eines Einsatzes oder Anschlages 74, der an
dem linken Ende bzw. Mündungsendc des Laufes 14 liegt.
Das Werkzeug ist mit einem Kolbenrückholer 76 versehen, der von dem Lauf getragen wird. Dieser
Kolbenrückholer enthält einen Ring, der auf der Außenseite des zylinderförmigen Laufes so gelagert ist, mi
daß er leicht verschiebbar ist. Der Kolbenrückholer 76 ist mit zwei Griffclcmcnlcn bzw. Handhaben 78 und 80
versehen, die von dem Kolbenrückholer aus horizontal iihstchcn und die unmittelbar oberhalb der Oberkanten
di's Laufteilcs 12 des Gehäuses an dem Mündungsendc i>r>
cIl-s Laufes neben dem Laufrückhaltctcil 68 liegen. Der
Kolhcnrückholcr 76 enthält ein Filcmcnt 82, das mit dem
Kolhcnkopflcil 27 in Berührung gelangt, wenn der
Schubkolben 22 zu dem Mündungsende des Laufes hin bewegt worden ist. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, kann der
Lauf 14 durch Schwenken um den Stift 64 herum nach oben bewegt werden. Danach kann durch entsprechende
Betätigung einer der Handhaben 78, 80 der Kolbenrückholer 76 nach rechts bewegt werden. Der
Mitnehmer 82 berührt den Kopfteil 27, wenn der Kolbenrückholer 76 nach rechts bewegt wird. Dadurch
wird zusammen mit dem Kolbenrückholer 76 der Schubkolben 22 entsprechend zurückgeführt, und zwar
so weit, bis dieser zu dem rechten Ende bzw. Verschlußende des Laufes 14 zurückgeführt ist. Der
Kolbenrückholer 76 kann dann in die aus den Zeichnungen ersichtliche linke Stellung zurückgeführt
werden. Dies muß natürlich erfolgen, bevor der Lauf 14 in eine Lage zurückgeführt werden kann, in der er zu der
Kartuschenaufnahme 18 ausgerichtet ist. Der Laufteil 12 des Gehäuses ist an der Stelle 90 verjüngt, um die
Griffelemente bzw. Handhaben 78 und 80 lediglich dann aufzunehmen, wenn der Kolbenrückholer 76 in seiner
vordersten Stellung ist. Der Laufteil des Gehäuses enthält ferner eine keilförmige Längsnut 92 zur
Aufnahme eines unteren keilförmigen Teiles bzw. einer rippenförmigen Verstärkung 94 des Kolbenrückholers
in dem Fall, daß der Kolbenrückholer in seine linke Stellung zurückgeführt ist. Deshalb ist der Kolbenrückholer
76 aus der Bewegungsbahn des Schubkolbens 22 herausgeführt, wenn das Werkzeug sich im Zündzustand
befindet. Auf diese Weise ist eine Gefahr für die Bedienperson des Werkzeugs auf Grund einer unerwünschten
Bewegung des Kolbenrückholers 76 be Abfeuern des Werkzeugs vermieden.
Die rippenförmige Verstärkung 94 des Kolbenrückholers 76 trägt den Mitnehmer 82 in der Mitte in einerr
vertikalen Längsschlitz 96. Der L-förmige Mitnehmer 82 ist dabei in dem Längsschlitz schwenkbar befestigt, unc
zwar an seinem hinteren Ende. Zur Befestigung dient eir horizontaler Stift 98. Eine in der rippenförmiger
Verstärkung 94 des Kolbenrückholers vorgesehene Einstellschraube 100 hält den Mitnehmer 82 normaler
weise in dessen dargestellter Arbeitsstellung. Zurr Zerlegen des Werkzeuges wird der Kolbenrückholer 7t
jedoch nach hinten zu dem Verschlußende des nacr oben stehenden Laufes hin bewegt (wie dies aus Fig.i
hervorgeht), und die Einstellschraube 100 kann danr gelöst werden. Dabei kann der Mitnehmer 82 aus dem ir
dem Lauf enthaltenen Längsschlitz 72 hcrausge schwenkt werden. Dies gestattet, den Kolbcnrückholei
aus dem Lauf herauszuschieben.
Der Schubkolben 22 ist mit einem Auswerfer 8f versehen, der in die Kammer 36 hineinragen kann, urr
die Kartusche 88 aus dem Werkzeug herauszuwerfen Der Auswerfer 86 ist an seinem hintersten Ende
kegelförmig ausgebildet, mit welchem er in die Kammei 36 hineinragen kann. Diese Kegelform leitet di<
Explosionsgase entlang der Kammer bei minimalei seitlicher Ablenkung während des Abfcuerns de:
Werkzeugs. Auf diese Weise ist eine Kammererosior vermieden.
In dem Laufteil 12 des Gehäuses unterhalb des Laufe:
14 und zwischen der Längsnut 92 und dem Verschluß U ist eine Schalldämpfcrausnchmung 102 vorgesehen, die
sich längs des Lauftcilcs des Gehäuses erstreckt. Dics< Schalldämpfcrausnchmung 102 ist auf der Obcrsciu
durch eine Auskleidung 104 verschlossen, die einen Tci des Liiuflcilcs des Gehäuses bildet, und mittels cinci
Schraube 106 befestigt. Bezüglich der Abdichtung ist cir Schlitz 108 ausgenommen, der zu dem in dem Lau
enthaltenen Längsschlitz 72 weitgehend ausgerichtet ist. Die Schalldämpferausnehmung 102 ist vorzugsweise mit
einem Innenschalldärnpfer 110 versehen, der hier eine lose zusammengewickelte Rolle aus Blattmetall enthält.
Die Achse der Blattmetallrolle verläuft in der Ausnehmung 102 in Längsrichtung des Werkzeugs, und
das äußere Ende dieser Blattmetallrolle ist nach oben zu dem Schlitz 108 hin gerichtet. Damit zeigt die
Außen-Einlaßöffnung zwischen den Windungen der Rolle zu dem Schlitz hin und vermag damit die
Explosionsgase aufzunehmen. Die Explosionsgase neigen dazu, sich entlang einer Bahn zwischen den
Windungen der Rolle auszubreiten. Diese kreisförmige Bahn bewirkt eine Dämpfung der aufgetretenen
Energie.
Wird das Werkzeug abgefeuert bzw. betätigt, so explodiert die in der Kartusche enthaltene Ladung, und
die Verbrennungs-Explosionsgase treten in die Bohrung 20 des Laufes 14 ein. Dadurch wird der Schubkolben 14
nach links bewegt. Mit der Bewegung des Kopfteiles 25 über das Verschlußende des Längsschlitzes 72 hinaus
werden diese Gase entlang des Längsschlitzes 72 aus dem Lauf herausgeleitet; sie treten dabei um den
Kolbenrückholer 76 herum aus. Um den von dem Werkzeug bei dessen Abfeuern ausgehenden Knall zu
vermindern, werden diese Gase ferner in die Ausnehmung 102 und durch die Schalldämpferwindungen
geführt. Derartige Gase treten durch den Schlitz 108 in die Ausnehmung 102 ein und verlassen diese schließlich.
Der unverlierbare Schubkolben 22 ist zwischen dem Kopf 24 und dem Rammglied bzw. der Schubstange 26
kegelförmig ausgebildet. Dieser kegelförmige Bereich und der Kopf 24 besitzen im Vergleich zu dem Anschlag
74 eine geringere Härte und eine höhere Verformbarkeit. Der Anschlag 74 besitzt eine hohe Härte und eine
geringe oder überhaupt keine Verformbarkeit. Der Hartmetallanschlag 74 enthält eine lange zylinderförmige
Einlaßbohrung 114 und einen kegelstumpfförmigen
Formteil 116. Die Bohrung 114 dient dazu, das auf der
linken Seite des Kopfteiles 25 vorhandene Mündungsende des Kolbenkopfes 24 in dem Fall gleitbar
aufzunehmen, daß der unverlierbare Schubkolben 22 derart übersteuert wird, daß das Rammglied 26 an dem
linken Ende der Mündung 15 hinausragt. Sollte der Schubkolben übersteuert sein, so wird die Kolbenenergie
durch die Strangpreßwirkung abgeleitet, indem der kegelstumpfförmige Formteil 116 den kegelförmigen
Teil des unverlierbaren Schubkolbens 22 aufnimmt. Der Aufbau gestattet, Energie eines übersteuerten Schubkolbens
abzuleiten, ohne daß dabei eine Beschädigung des unverlierbaren Schubkolbens auftritt, und zwar
insofern, als die Bohrung 114 den unverlierbaren Schubkolben während der Übersteuerung seitlich trägt.
Auf diese Weise ist ein Verbiegen des Kopfteiles des Schubkolbens verhindert.
Während des normalen Betriebs des erfindungsgemäßen Werkzeugs bzw. Brennkraftbolzensetzers wird ein
Befestigungselement bzw. ein Bolzen in die Mündung 15 eingeführt. Der Benutzer des Werkzeugs erfaßt dann
den Handteil bzw. Handgriff 118 und drückt das Befestigungselement gegen ein Werkstück, wie gegen
eine Mauerwand od. dgl. Das Gegendrücken des Werkzeugs gegen ein Werkstück stellt den völligen
Kontakt zwischen der Kartuschenaufnahme 18 und dem Verschluß 16 her. Ferner wird der Verschluß in
Rückwärtsrichtung des Werkzeugs in einen Spannzustand gebracht, d. h. das Abzugteil 44 wird oberhalb der
Auslösestange 54 geführt. Der Auslöser 60 kann
nunmehr gedrückt werden. Dadurch hebt sich das Abzugteil 44 derart an, daß der Zündstift 42 nach links
bewegt wird. Dies führt dazu, daß die Ladung einer in der Kammer 36 enthaltenen Kartusche zum Explodieren
gebracht wird. Die auftretenden Explosionsgase treten in die Innenbohrung des Laufes 14 hinter dem
Kopf 24 des unverlierbaren Schubkolbens ein und treiben diesen Kolben nach links. Dadurch wird das
Befestigungselement in das Werkstück eingetrieben.
ίο Wie oben bereits erwähnt, treten die Explosionsgase
durch den Längsschlitz 72 aus, wenn der Kopfteil 25 das Verschlußende des Längsschlitzes 72 passiert hat. Von
dieser Stelle aus kann der Lauf im Innern zur rechten Seite des Längsschlitzes 72 gemäß Fig. 1 hin als
Verbrennungskammer angesehen werden. Die auftretenden Gase treten direkt über die Länge des
Längsschlitzes 72 aus. Die Schalldämpferausnehmung 102 stellt jedoch für diese durch den Schalldämpfer 110
hindurchtretenden Gase eine Entspannungskammer dar. Dadurch wird das mit der Explosion verbundene
Geräusch vermindert. Der Schalldämpfer bewirkt durch Auflockerung des Gases eine Schalldämpfung.
Zur erneuten Ladung des Werkzeugs und zur Zurückführung des unverlierbaren Schubkolbens in die
Zündstellung wird der Lauf um eine Strecke X nach links bewegt (unter Zugrundelegung der Ansicht gemäß
Fig. 1). Das Verschlußende des Laufes wird dann um den horizontalen Stift 64 nach oben geschwenkt. In der
Praxis kann das Werkzeug an dem Griff 118 erfaßt und
nach unten derart geklappt werden, daß sich der Lauf 14 senkt und um den horizontalen Stift 64 herum schwenkt,
so daß das Verschlußende des Laufes einschließlich der Kartuschenaufnahme 18 sich von dem Verschluß weg
neigt. Bei in der ausgeschwenkten Stellung befindlichem Lauf wird die Handhabe 78 oder 80 des Kolbenrückholers
76 erfaßt und nach hinten gezogen. Dadurch berührt der Mitnehmer 82 die Außenkante des Kopfteiles 27
und zieht den Schubkolben 22 nach rechts zurück in eine Zündstellung. Die Bewegung des Schubkolbens bei
Erreichen des Verschlußendes des Längsschlitzes 72 durch den Kopfteil 25 kann den Zünderschalter bzw. die
Kartusche 88 aus der Kammer 36 herausführen. Wird der Auswurf nicht mittels Druckluft vorgenommen, so
berührt der Auswerfer die Kartusche, um diese durch Kraftausübung herauszuführen. Der Auswerfer wird
dann mittels der Handhaben 78 und 80 in seine vorderste Stellung zurückgeführt. Daraufhin wird eine
neue Patrone bzw. Kartusche in die Kammer 36 eingeführt. Der Lauf 14 wird sodann zurückgeschwenkt,
so daß er zu dem Verschluß 16 für die Ausführung des nächsten Vorganges ausgerichtet ist. Es dürfte somit
ersichtlich sein, daß der Betrieb des erfindungsgemäßen Werkzeugs einfach ist und daß das betreffende
Werkzeug einen kompakten Aufbau besitzt. Das Werkzeug zeichnet sich durch einen kompakten und
ausgeglichenen Aufbau aus und mit Rücksicht darauf, daß das Gewicht des Werkzeugs gut verteilt ist, ist das
Werkzeug auch leicht zu handhaben.
Es sei bemerkt, daß mit dem Gegendrücken des Werkzeugs gegen ein Werkstück der Kolbenrückholer
76 automatisch an die Rückseite der keilförmigen Längsnut 92 gedrückt wird. Dabei ist vorausgesetzt, daß
sich der Kolbenrückholer nicht bereits in einer derartigen Lage befindet. Bei gegen ein Werkstück
gedrücktem Werkzeug wird der Kolbenrückholer 76 zwischen dem Verschlußende der Längsnut 92 und dem
Mündungsende des Längsschlitzes 72 in seiner Lage gehalten. Das mündungsscitige Ende des Längsschlitzes
72 berührt den nach innen sich erstreckenden Teil des Mitnehmers 82. Wird das Werkzeug betätigt, so erfolgt
daher keine unerwünschte Bewegung des Kolbenrückholers 76. Es sei ferner bemerkt, daß sogar in dem Fall,
daß der Schubkolben 22 in den Anschlag 74 hinein
10
übersteuert werden sollte, die Kante des Kopfteiles 27 bei in seiner gesicherten Lage zwischen den Kanten der
Längsnut 92 und dem Längsschlitz 72 befindlicher Kolbenrückholer 76 auf den Mitnehmer 82 nicht
aufschlägt bzw. sich mit diesem bewegt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schubkolbenrückführeinrichtung an einem mit schwenkbarem Lauf versehenen Brennkraftbolzensetzer,
dessen Kolbenrückholer eine zum Griffstück des Brennkraftbolzensetzer in Höhe der Laufachse
etwa rechtwinklig herausragende Handhabe aufweist und dessen Mitnehmer zum Zurückführen des
Schubkolbens sich in einer Schußbereitschaftsstellung außerhalb der Bewegungsbahn des Schubkolbens
befindet, dadurch gekennzeichnet, daß der Lauf (14) mündungsseitig derart schwenkbar
gelagert ist, daß er verschlußseitig nach oben in die Ladestellung kippbar ist, und daß der Kolbenrückholer
(76) einen auf dem Lauf (14) gleitbaren Ring (76) enthält, der die Handhabe (80) und den Mitnehmer
(82) trägt, welcher längs eines Längsschlitzes (72) in dem Lauf (14) derart gleitbar ist, daß er gegen
Verdrehen und Längsverschieben über den Bewegungsbereich hinweg gesichert ist.
2. Schubkolbenrückführeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Handhaben
(78, 80) an diametral einander gegenüberliegenden Stellen an dem Ring (76) des Kolbenrückholers
(76) vorgesehen sind und daß ein den Mitnehmer (82) aufnehmender Längsschlitz (96) in einer radialen
rippenförmigen Verstärkung (94) des Ringquerschnittes im unteren Bereich des Ringes vorgesehen
ist, der mit seinem unteren Bereich in eine Längsnut (92) des Gehäuses (10) eingreift.
3. Schubkolbenrückführeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Längsschlitz (72) kurz vor dem verschlußseitigen Ende und vor dem mündungsseitigen Ende des
Laufes (14) endet und daß der den Schubkolben (22) berührende Mitnehmer (82) sich durch den Längsschlitz
(72) derart in den Lauf (14) hinein erstreckt, daß der den Kopf (24) des Schubkolbens (22) an dem
mündungsseitigen Ende berührt.
4. Schubkolbenrückführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kopf (24) des Schubkolbens (22) mit einem von dessen verschlußseitigen Ende aus wegstehenden
Auswerfer (86) versehen ist.
5. Schubkolbenrückführeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Auswerfer (86) eine Kartusche (88) bei in die Schußbereitschaftsstellung durch den Kolbenrückholer
(76) zurückgeführtem Schubkolben (22) aus der Kartuschenaufnahme (18) auswerfbar ist.
6. Schubkolbenrückführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (10) U-förmig ausgebildet und an seinem oberen Ende offen ist und daß der in dem
Lauf (14) enthaltene Längsschlitz (72) auf dessen Unterseite liegt.
7. Schubkolbenrückführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zur schwenkbaren Lagerung des Laufes (14) ein nahezu horizontal verlaufender Stift (64) von dem
Lauf teil (12) des Gehäuses (10) an dem mündungsseitigen Ende des Laufes (14) getragen ist, daß der Stift
(64) an der Unterseite des Laufes (14) vorgesehen ist, der an dieser Stelle einen Paßschlitz (66) aufweist,
durch den Stift (64) hindurchläuft, und daß der Paßschlitz (66) sich mit solcher Länge (X, Y) entlang
des Laufes (14) erstreckt, daß eine Längsgleitbewegung des Laufes (14) zur vollständigen Anlage an
dem Verschluß (16) und eine Bewegung des Verschlußes (16) in eine Spannlage ermöglicht sind.
8. Schubkolbenrückführeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Lauf (14) in der Nähe seines Mündungsendes von einem bogenförmigen Laufrückhalteteil (68) abgedeckt
ist, wobei dieser bogenförmige Laufrückhalteteil eine halbkreisförmige Innenoberfläche (70)
besitzt, die sich griffseitig erweitert und die
ίο Kippstellung des Laufes begrenzt.
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