DE715108C - Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnaegeln - Google Patents

Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnaegeln

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Publication number
DE715108C
DE715108C DER105931D DER0105931D DE715108C DE 715108 C DE715108 C DE 715108C DE R105931 D DER105931 D DE R105931D DE R0105931 D DER0105931 D DE R0105931D DE 715108 C DE715108 C DE 715108C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
nails
sleeve
firing pin
nail
container
Prior art date
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Expired
Application number
DER105931D
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Reich
Gustav Walliser
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH filed Critical Karl M Reich Maschinenfabrik GmbH
Priority to DER105931D priority Critical patent/DE715108C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE715108C publication Critical patent/DE715108C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C3/00Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers
    • B25C3/002Portable devices for holding and guiding nails; Nail dispensers nail dispensers with provision for holding and guiding nails

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnägeln Die - Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnägeln mit einem Behälter, in dem die Nägel hängend gespeichert sind und aus dem sie unter Federdruck einzeln in die Bahn eines in einer Hülse längs beweglich geführten Schlagbolzens gelangen.
  • Bei allen bisher bekanntgewordenen Vorrichtungen zum Eintreiben von Kopfnägeln wurde die mühelose Ergänzung des Nagelvorrats nicht in ausreichendem Maße berücksichtigt. Es gibt zwar Nagelvorrichtungen, bei denen die einzutreibenden Stifte zusarninenhängend in den Vorratsbehälter eingeführt werden; doch handelt es sich in diesem Falle um Stifte, die entweder gar keinen Kopf oder aber nur einen solchen Kopf haben, der nicht dicker ist als der Schaft selbst und die deshalb für die meisten Zwecke gar nicht verwendbar sind. Auch ist man bei den bekannten Nagelvorrichtungen stets auf die Verwenf@ungeinesbestimmten Stiftes angewiesen, während die handelsüblichen Drahtstifte mit Töpfen gar nicht ver«vendet «-erden können.
  • Bei anderen Nagelvorrichtungen, .die zur Verwendung von gewöhnlichen Drahtstiften mit Köpfen eingerichtet sind, muß dagegen der Vorratsbehälter jeweils Nagel für Nagel in umständlicher Weise nachgefüllt werden, bevor mit der eigentlichen Nagelarbeit begonnen werden kann. Ferner ist es bei .den bekannten Nagelvorrichtungen als nachteilig anzusprechen, das diese beim Mitführen in der `Verkzeugstasche beim übrigen Arbeitsgerät äußerst sperrig sind, weil sich der meist bauchige Vorratsbehälter an die schlanke Forin des den Nagel eintreibenden Teiles der Vorrichtung nur schlecht anpart.
  • Der Erfindung liebt nun die Aufgabe zugrunle, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schalten, die leicht in -einer Handwerkstasche tinterbi-i:igl>ar ist und bei der gleichzeitig der \agelvorrät durch Wec hselii des Vorratsbehälters ergänzt wer-l,.n kann. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der auswechselbar eingesetzte Rahmen des Behälters mit parallel verlaufen--. den und an einem Ende zusammenlaufen.dcn Kanälen zur Aufnahme der Nägel und sii"i-t Ausweitungen im oberen Teil der Kanäle zur Aufnahme der jedem Kanal zugeordneten Feder versehen ist und daß der Behälter allnehinbar an der Hülse Ales Schlagbolzens angeordnet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des- Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt durch die Vorrichtung, _-\bb. a einen Ouersclini.tt durch die Schlagbolzenhülse bei abgenommenem Schlagbolzen, Abb.3 einen weiteren Querschnitt durch den teilweise gefüllten Vorratsbehälter, Abb.-I eine Draufsicht auf die Vorrichtung mit Teilschnitten, A bb. 5 eine Einzelheit.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum F_intreihen von Nägeln besteht im wesentlichen aus dem Schlagbolzen u, der Hülse b, in der der Schlagbolzen a längs beweglich geführt ist, und einem Vorratsbehälter c. d, ,ler sich vorzugsweise aus dem Gehäuse c und einem in dieseln Gehäuse auswechselbar angeordneten Rahmen d zusammensetzt.
  • Der Schlagbolzen ist an seinem Ende, das in der Darstellung oben ist, so ausgestaltet, daß er beispielsweise an einem elektrisch, pneumatisch oder in ähnlicher Weise angetriebenen Schlagwerkzeug eingesetzt werden. kann. Selbstverständlich kann aber auch dieses Ende des Schlagbolzens a mit einem hopf verseben werden, so daß die Nägel von band eingetrieben werden können. Der Sch:agliolzen a ist in der Hülse b längs ver-:chiebbar geführt, wobei der Hub des Sclila",bnlzens a vorzugsweise mittels eines in einem Schlitz e geführten Bolzens e' begrenzt ist. Der Schlagbolzen a wird mittels einer Fe-ler j in einer Stellung gehalten, in der er weitgehend aus der Hülse b hinausgezogen ist.
  • An den unteren Teil der Hülse b schließt :ich mit einer Stirnseite der Vorratsbehälter c, d an, der entweder aus einem Stück besteht u_ nd in diesem Falle abnehmbar an der Hülse b befestigt ist oder aber gemäß der Darstellung aus zwei Teilen, nämlich einem Gehäuse c und einem Rahmend, besteht, wobei das Gehäuse e fest mit der Hülse b verbunden ist, während der Rahmen d auswechselbar in ;.las Gehäuse c eingesetzt ist. Der Rahmen d ist in das Gehäuse c von einer Schmalseite aus einsetzbar, die der der Hülse b zugekehrten Schmalseite gegenüberliegt. Er ist finit tiefen ler Höhe der einzusetzenden :@iigcl entsprechenden Rinnen user Kanälen g durchzogen, die sich an einer 4 -'-Iimalseite vereinigbn.
  • 3' e Mündungen der Seitenkanäle in lern tigs durchgeführten Mittelkanal sind nicht j5:egelaleicli, sondern versetzt angeordnet. so daß eine Stauung -der vorgedruckten Nägel vermieden wird. In . die Kanäle sind, an ihren Köpfen hängend. die Nägelli eingesetzt: :n einer Ausweitung ;' der Kanäle ä sind Felern i geführt. die sich an einer Hinterwan:1 les Rahmens d abstützen und an ihrem freien linde seit Druckstücken 1, versehen sind, die sich gegen den jeweils letzten Nagel einer Kanalreihe abstützen.
  • Die Nägel h werden somit von den Federn i. in den Kanälen g nach vorn in die -Zündungen zum gemeinsamen Mittelkanai gedrückt und aus diesem in die Hülse b.
  • Der Mittelkanal endigt in der Hülse in den Ausnehinungen eines an sich bekannten Haltc#-backenpaares ni., das quer zur Bewegungsrichtung des Schlagbolzens e in der Hülse verschiehhar gelagert ist und dessen Haltebacken unter Federwirkung in der -litte der Schlagbolzenbohrung zusammentreffen.
  • Die Haltebacken sind mit einer Ansenkum; -ersehen, in die :ich der Nagelkopf nach dem Eintreten des Nagels in die Hülse hineinlegt und die beim Vortreiben des Nagels durch den Schlagbolzen a dem an seinem Ende konisch zulaufenflen Schlagbolzen die :Möglichkeit gibt, :lie Haltebachen so weit auseinander zu schieben, daß der :Nagel freigegeben wird und der Schlagbolzen « seinen Weg fortsetzen kann.
  • Nach dein Durchtreten des Nagels li durch Lias Haltebackenpaar vi. gelangt die Spitze des Nagels in ein weiteres Haltebackenpaar ri, das in der gleichen Weise ausgebildet ist wie <las IIaltebacl;enpaar iri. das jedoch seitliche Ausnehmungen, die als Verlängerung de Mittelkanals .des Rahmens d dienen, nicht aufweisen (Abb.5@). Die Ausnehmungen des Haltebackenpaares st bilden vielmehr lediglich einen Trichter, durch den zuerst die Spitze und später unter Verdrängung der beiden Haltebacken der Kopf des Nagels durchtritt. Das Haltebackenpaar ii., das nahe der Mündung der Hülse b angeordnet ist, dient somit zur Spitzenführung des Nagels.
  • Zur Führung des Nagels können innerhalb cler Hülse b noch weitere Haltebackenpaare angeordnet sein, beispielsweise zwischen dein Haltebackenpaar in und dem Haltebackenpaar -ii.. Die Haltebackenpaare gewähren dein in die Hülse eingetretenen Nagel nicht nur eine völlig sichere Führung in Richtung der Längsachse des Schlagbolzens; sie verhindern gleichzeitig auch .das Nachdrängen der noch ,in Vorratsbehälter befindlichen Nägel lind eia Vorstehen einzelner Nägel oder -Nägelteile in die Hülse.
  • Die Nägel sind auf ihrer ganzen Bahn vom Vorratsbehälter bis zur Hülse und in dieser selbst völlig gesichert geführt, so daß die Vorrichtung in jeder Lage vernendbar ist.
  • Selbstverständlich kann auch ein Vorratsbehälter in einer anderen als der dargestellten Form verwendet werden, beispielsweise ein trommelförmiger Vorratsbehälter 'mit einem Wendeligen Kanal, .durch den die Nägel mittels einer gespannten Wendelfeder gegen die äußere Mündung gedrückt werden. 'Ist der Vorratsbehälter entleert, so braucht dieser entweder nur abgenommen und gegen einen anderen ausgetauscht zu werden, oder aber der Nagelvorrat wird durch Auswechselndes leeren Rahmens gegen einen vollen ergänzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnägeln mit einem Behälter, in dem die Nägel hängend gespeichert sind und aus dem sie unter Federdruck einzeln in die Bahn eines in einer Hülse längs beweglich geführten Schlagbolzens gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß der auswechselbar eingesetzte Rahmen -des Behälters mit parallel verlaufenden und an .einem Ende zusammenlaufenden Kanälen (ä) zur Aufnahme der Nägel und mit Ausweitungen (ä') im oberen Teil .der Kanäle zur Aufnahme der jedem Kanal zugeordneten Feder (i) versehen ist und daß der Behälter (c) abnehmbar an der Hülse (b) des Schlagbolzens (a) angeordnet ist.
DER105931D 1939-08-24 1939-08-24 Vorrichtung zum Eintreiben von Kopfnaegeln Expired DE715108C (de)

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DE715108C true DE715108C (de) 1941-12-13

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DE (1) DE715108C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099959B (de) * 1954-11-22 1961-02-16 Bettermann Elektro G M B H Geraet zum Einschlagen von Duebeln od. dgl. in Waende, Decken und aehnliche Unterlagen
DE1140770B (de) * 1961-10-09 1962-12-06 Bodenbearbeitungsgeraete Veb UEberlastsicherung mit Scherstift fuer land-wirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1099959B (de) * 1954-11-22 1961-02-16 Bettermann Elektro G M B H Geraet zum Einschlagen von Duebeln od. dgl. in Waende, Decken und aehnliche Unterlagen
DE1140770B (de) * 1961-10-09 1962-12-06 Bodenbearbeitungsgeraete Veb UEberlastsicherung mit Scherstift fuer land-wirtschaftliche Maschinen und Geraete, insbesondere Pfluege

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