AT237655B - Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz - Google Patents

Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

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AT237655B
AT237655B AT824559A AT824559A AT237655B AT 237655 B AT237655 B AT 237655B AT 824559 A AT824559 A AT 824559A AT 824559 A AT824559 A AT 824559A AT 237655 B AT237655 B AT 237655B
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AT
Austria
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spring
head
piston
action
bolt
Prior art date
Application number
AT824559A
Other languages
English (en)
Inventor
Kajetan Latschbacher
Original Assignee
Kajetan Latschbacher
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  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description


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  Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz 
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Der rohrförmige Stiel 1 ist mit einem gegabelten Endstück 2 verbunden und mit einem Griff 3 versehen. 



  In dem Stiel   1   ist eine Hülse 4 aus Blech, Pappe oder Kunststoff eingesteckt, welche zur Aufnahme der 
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 einer Kreisscheibe und einem zylindrischen Rand 5a. Die Scheiben sind innerhalb der Hülse 4 hintereinander aufgereiht und werden durch einen Kolben 6, der einen verengten Teil 6a aufweist, und unter der Einwirkung einer Druckfeder 7 steht, gegen eine Feder 8 (Fig. 5) gedrückt, die mittels einer Schraube 9 an dem Endstück 2 befestigt ist. 



   Statt dieser Feder 8 kann auch, gemäss   einer Ausführungsvariante, in dem   Endstück 2 entgegen der Wirkung einer Feder 8a ein Bolzen 9a verschiebbar sein, wobei dessen Endlagen, z. B. durch einen, im Endstück 2 fest angeordneten Stift, der sich in einem Schlitz des Bolzens 9a führt, begrenzt sind (Fig. 5a). 



   Die Feder 7 stützt sich an ihrem andern Ende an einem Ring 10 ab, an dessen Loch 11 sich ein radialer Schlitz 12 anschliesst. Der Ring 10 sitzt an einem Rohrstück 13, das mit einer Mutter 14 verschweisst ist, welche auf ein Gewinde 15 des als Rohr ausgebildeten Stieles 1 aufgeschraubt wird. Der Kolben 6 hängt an einer Kugelkette 16, die durch die Öffnung 11 hindurchgeführt und an einem Ring 17 befestigt ist, welcher zwischen dem Ring 10 und einer, das Rohrstück 13 verschliessenden Kappe 18 eingelegt wird. 
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 <Desc/Clms Page number 3> 

 
1mit Scheibep gefüllte   Hülse ersetzen.   



   Bei der Ausführung nach Fig. 6 werden die Kolben 38 und 39 durch den hammerartigen Schwung beim
Einschlagen der Scheiben gegen die, in dem Magazin befindlichen Scheiben gedrückt. Hiebei wird auch die Feder 40 unter Druck gesetzt, die den Kolben 39 bei ruhendem Gerät dann wieder zurückzuschieben sucht, was aber nicht möglich ist, da sich die Arme 42 an der Innenseite der Hülse 4 abstützen. Wird aber, wenn die letzte Scheibe verbraucht ist, der Ring 17 erfasst und das Gleitstück 44 mittels der Kette zurückgeschoben,   dann werden unter Zusammendrückung der Feder 45 durch die Lenker 43 die Stützarme  
42 von der Innenwand der Hülse 4 abgehoben, so dass dann die beiden Kolben 38 und 39 samt den damit verbundenen Teilen zurückgezogen werden können.

   Die Mutter 14 kann hierauf vom Stiel 1 abgeschraubt und samt dem Abschlussstück 50, den Kolben 38 und 39 sowie den mit diesen in Verbindung stehenden
Teilen abgenommen werden. Hierauf lässt sich dann auch die leere Hülse 4 herausziehen und durch eine neue, mit Scheiben 5 gefüllte Hülse ersetzen, welche als zusammengeheftete Rollen mit beispielsweise fünfzig Scheiben vorrätig gehalten werden. Die Scheiben werden vorteilhaft aus rostfreiem Material hergestellt und können ausser mit der fortlaufenden Nummer auch mit dem betreffenden Firmensignum versehen werden. Sie sind am Holz von weitem sichtbar und hinterlassen bei mutwilliger Entfernung einen eingepressten Kreis. 



   Statt rund kann man die Scheiben auch eckig ausbilden und dann dementsprechend auch die Hülse 4 sowie den Stiel 1 kantig ausführen. 



   Der Rand der Scheiben kann auch unterbrochen bzw. zackig ausgebildet sein und die Scheiben können statt in Kapselform auch in beliebig anderer Gestalt, z. B. in Form von Buchstaben oder Ziffern hergestellt werden. 



   Durch die Anbringung einer Hacke 21 bzw. eines Dexels 22, die gleichzeitig als Handhabe beim Verschwenken des Kopfes 20 dienen, wird das erfindungsgemässe Gerät auch für Zwecke verwendet, die allgemein bekannt sind. 



   Während bei den Ausführungsformen des Gerätes nach Fig. 1-6 das Numerieren der Rundhölzer   durch hammerartige Betätigung des Gerätes erzielt wird,   ist in Fig. 8-10 eine Ausführungsform ersichtlich, bei welcher die Scheibe durch Federkraft in das Holz eingeschlagen wird. 



   Zu diesem Zweck wird eine Schlagvorrichtung vorgesehen. Der als hohler Vierkant 51 ausgebildete Kopf ist mittels zweier Schrauben 52 innerhalb des gegabelten Endstückes 2 schwenkbar gelagert. An der Aussenseite des letzteren ist ein Hebel 53 mittels zweier Schrauben 54 schwenkbar angeordnet. Der Hebel 53 weist einen Arm 55 auf, der durch den Schlitz 56 des Vierkants hindurchreicht und durch dessen freies Ende ein Stift 57 gesteckt ist, der sich in zwei Schlitzen 58 des Vierkants führt. Gegenüber dem Schlitz 56 (in bezug auf die Längsachse des Vierkants) ist im Vierkant ein Schlitz 59 vorgesehen. Im Inneren des Vierkants ist ein Schlagbolzen 60 geführt, in dessen Kopfteil 61 das Messingstück 36 eingepresst ist, das den Magneten 37 umschliesst, welcher jeweils eine Scheibe 5 festhält.

   Der Kopfteil 61 stützt sich mittels einer starken Feder 62 an einer ringförmigen Rast 63 des Vierkants 51 ab. Unterhalb dieser Rast ist der Vierkant mit einer zylindrischen Bohrung versehen. 



   Im Oberteil des Schlagbolzens 60 ist ein Lager 64 angebracht, an welchem mittels eines Stiftes 65 ein Doppelhaken 66 entgegen der Wirkung einer Blattfeder 67 verschwenkbar ist. Der Vierkant 51, in welchem oben ein Stift 68 eingesetzt ist, wird durch eine Schraube 69 abgeschlossen. 



   Bei Betätigung dieses Gerätes wird der Hebel 53 aus der in Fig. 8 mit vollen Linien dargestellten Lage entgegengesetzt dem Sinne des Uhrzeigers nach aufwärts in die strichpunktierte Lage verschwenkt. 



  Hiebei verdreht der Stift 57, indem er in den Schlitzen 58 des Vierkants 51 nach abwärts bzw. einwärts (in bezug auf die durch die Schrauben 52 gegebene Schwenkachse des Vierkants) gleitet, diesen in die waagrechte, in Fig. 8 strichpunktiert eingezeichnete Lage. Der untere Teil des Vierkants, in welchem sich keine Scheibe befindet, drängt hiebei die Enden der Feder 8 auseinander, worauf die nächste Scheibe aus dem Magazin infolge der Kraft der in diesem befindlichen, in Fig.   8 - 10   nicht ersichtlichen Feder 7 herausgedrückt und durch den Magneten 37 festgehalten wird. In der innersten Stellung des Stiftes 57 (in bezug auf die durch die Schrauben 52 gegebene Schwenkachse des Vierkants) hakt in diesen durch die Kraft der Feder 67 der Doppelhaken 66 ein. 



   Man schwenkt nun den Hebel 53 im Sinne des Uhrzeigers wieder zurück. Hiebei nimmt der Stift 57 den Doppelhaken 66 mit und spannt die Feder. Bevor die lotrechte Endstellung des Vierkants 51 erreicht wird, setzt man diesen auf das Holz 70 auf. Schwenkt man den Hebel 53 nun noch weiter nach abwärts in die in Fig. 8 mit vollen Linien dargestellte Lage. so tritt der Doppelhaken 66 in den Schlitz 59 ein und stösst schliesslich an den Stift 68, so dass der Doppelhaken ausser Eingriff mit dem Stift 57 kommt und die Feder 62 den Schlagbolzen 60 nach unten schnellt, wodurch die Scheibe 5 in das Holz 70 eingeschlagen wird. 

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   Lässt man an die geradlinigen Schlitze 56 oben noch je einen kurzen gebogenen Schlitz mit KrümmungsmittelpunktinderAchseder Schrauben 54 anschliessen und ist, wenn der Stift 57 den obersten Punkt des geradlinigen Schlitzes erreicht hat, der Griff des Hebels 53 vom Stiel 1 noch genügend weit entfernt, so kann die Stellung, in der die Längsachse des Vierkants 51 senkrecht zur Achse des Stieles 1 steht, schon vor dem Ausrasten des Doppelhakens 66 erreicht werden, welches dann nach Aufsetzen des Gerätes auf das Holz durch weiteres Niederdrücken des Hebels 53 bewirkt wird. 



   Statt als Vierkant kann der Teil 51 auch zylindrisch ausgebildet werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz, gekennzeichnet durch in das Holz einschlagbare Scheiben (5) mit rechtwinkelig abgebogenem Rand (5a) und durch eine Schlagvorrichtung zum 
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Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (20) mit einem Bolzen (31) versehen ist, der zum Festhalten der einzuschlagenden Scheibe einen Magnet (37) aufweist und dass der Bolzen von einer unter Einwirkung einer Feder (35) stehenden Abstreif- und Führungshülse (33) umgeben ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bolzen (31) gegenüberliegende Seite des Kopfes (20) als Hacke (21) ausgebildet ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bolzen (31) gegenüberliegende Seite des Kopfes (20) als Dexel (22) ausgebildet ist.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der dem Kopf (20) zuge- kehrten Öffnung des Magazins ein federbelasteter Schieber (9a) vorgesehen ist.
    . 6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich der dem Kopf (20) zugekehrten Öffnung des Magazins eine Feder (8) angeordnet ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kopf (20) ein Bolzen (23) ent- gegen der Wirkung einer Feder (25) verschiebbar angeordnet ist, der einen Querarm (27) aufweist.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Stiel (1) eine vom Griffende her einsetzbare Hülse (4) vorgesehen ist, die die Scheiben (5) aufnimmt, und zum verschieben der Scheiben in Richtung zum Kopf (20) ein unter Federdruck stehender Kolben (6) im Stiel angeordnet ist.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in das Griffende des Stieles (1) ein Rohrstück (13) einsetzbar ist, in welches der, die Scheiben (5) durch die Wirkung einer Feder (7) vorschie- bende Kolben (6) samtder zusammengedrückten Feder vermittels einer Kette (16) einschiebbar ist, worauf das Rohrstück durch Abschrauben abnehmbar ist.
    10. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Stiel (1) bzw. der in diesem einschiebbaren Hülse (4) ein hohler, auf die äusserste der aneinandergereihten Scheiben (5) drückender, mit Schlitzen (48) versehener Kolben (38) gleitbar angeordnet ist, in welchem ein zweiter mit Schlitzen (47) versehener Kolben (39) entgegen der Wirkung einer Feder (40) gleitend geführt ist, wobei im Kolben (39) Stützarme (42) schwenkbar gelagert sind, die durch die Schlitze (47,48) hindurchreichen und sich an die Innenwand der Hülse (4) anlegen.
    11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Kolben (39) ein Pfropfen (46) eingeschraubt ist, in welchem entgegen der Wirkung einer Feder (45) ein Gleitstück (44) geführt ist, das durch Lenker (43) mit den Stützarmen (42) verbunden und durch eine Kette (16) zurückziehbar ist.
    12. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf (20) aus einem hohlen Vierkant (51) oder aus einem Hohlzylinder besteht, in dem ein, die Scheibe (5) tragender Schlagbolzen (60,61) entgegen der Wirkung einer Feder (62) mittels eines Hakens (66) hochziehbar ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass am Schlagbolzen (60,61) ein unter der Wirkung einer Blattfeder (67) stehender Haken (66) schwenkbar angeordnet ist und dieser mit einem Querstift (57) zusammenwirkt, wobei letzterer am Ende eines, in den hohlen Vierkant od. dgl. hineinreichenden Armes (55) eines am Stiel (1) schwenkbar befestigten Hebels (53) vorgesehen ist.
AT824559A 1959-08-06 1959-11-14 Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz AT237655B (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960L0036702 DE1299572B (de) 1959-11-14 1960-07-29 Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz
CH873460A CH388007A (de) 1959-11-14 1960-08-01 Verfahren und Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

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AT237655D 1959-08-06

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ID=3670018

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AT824559A AT237655B (de) 1959-08-06 1959-11-14 Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761200A1 (de) * 1967-04-20 1971-08-26 Kajetan Latschbacher Magazin samt zum Signieren von Holz bestimmter Plaettchen und Hammer zum Einschlagen derselben

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1761200A1 (de) * 1967-04-20 1971-08-26 Kajetan Latschbacher Magazin samt zum Signieren von Holz bestimmter Plaettchen und Hammer zum Einschlagen derselben

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