AT346116B - Antriebsvorrichtung fuer die schlauchtrommel eines beregners - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer die schlauchtrommel eines beregners

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AT346116B AT146977A AT146977A AT346116B AT 346116 B AT346116 B AT 346116B AT 146977 A AT146977 A AT 146977A AT 146977 A AT146977 A AT 146977A AT 346116 B AT346116 B AT 346116B
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G25/00Watering gardens, fields, sports grounds or the like
    • A01G25/09Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like
    • A01G25/095Watering arrangements making use of movable installations on wheels or the like winch-driven

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Actuator (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft eine Antriebsvorrichtung für die Schlauchtrommel eines Beregners, die vom hin-und herbewegten Arbeitskolben eines mit Druckwasser gespeisten Arbeitszylinders in Drehung versetzt wird, wobei der Arbeitskolben durch ein von ihm beeinflusstes Umsteuerorgan am Ende eines jeden Hubes vom Druckwasser abwechselnd beaufschlagt wird. Bei den bekannten Arbeitsvorrichtungen dieser Art kann es insbesondere beim langsamen Einziehen des Schlauches durch die Trommel vorkommen, dass sich bei einer Mittelstellung des Umsteuerschiebers in diesem ein Gleichgewichtszustand aufbaut, der zum Stillstand des Arbeitskolbens und somit der Schlauchtrommel führt. 



   Aufgabe der Erfindung ist es, die eingangs erwähnte Antriebsvorrichtung so auszugestalten, dass es zu dem erwähnten Gleichgewichtszustand in der Umsteuerung für den Arbeitskolben überhaupt nicht kommt und dessen Umsteuerung auch bei niedrigen Einzugsgeschwindigkeiten am Ende jedes Arbeitshubes gewährleistet ist. 



   Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dass etwa parallel zur Kolbenstange eine an einem Hebel des Umsteuerorgans unter Zwischenschaltung eines elastischen Energiespeichers, z. B. Schraubenfedern, angreifende Steuerstange angeordnet ist, die über einen Arm der Kolbenstange im Sinne der Kolbenstangenbewegung hin-und herbewegbar ist und dass der Hebel des Umsteuerorgans vor dem Ende jedes Hubes der Steuerstange bzw. des Arbeitskolbens aus einer Raststellung plötzlich herausschwenkbar ist. 



  Damit wird erreicht, dass der erwähnte Hebel des Umsteuerorgans durch die volle Kraft des Energiespeichers vor dem Ende jedes Hubes des Arbeitskolbens sicher verschwenkt und das Umsteuerorgan in eine den Zufluss des Druckwassers zur betreffenden Seite des Arbeitszylinders gewährleistenden Stellung gebracht wird. Die Umsteuerung des Arbeitskolbens, der ja den Antrieb bzw. die Drehung der Schlauchtrommel sicherstellt, erfolgt daher auch bei niedrigen Einzugsgeschwindigkeiten des Regnerschlittens, weil diese keinen Einfluss auf das erfindungsgemäss betätigte Umsteuerorgan haben. 



   Die Erfindung besteht ferner darin, dass der Hebel des Umsteuerorgans,   z. B.   eines Drehschiebers, mit einem Stift in eine Ausnehmung einer schwenkbaren Rastplatte eingreift und dass die Rastplatte mit an der Steuerstange sitzenden Anschlägen zusammenwirkt, die mit Schrägflächen gegen die unter Federwirkung gehaltene Rastplatte abwechselnd bewegbar sind und die Rastplatte dadurch aus der Raststellung aushebbar ist. 



   Erfindungsgemäss ist es auch möglich, dass auf der Steuerstange zu beiden Seiten des Hebels des Umsteuerorgans je eine oder mehrere als Energiespeicher wirkende Schraubenfedern angeordnet sind, dass die innen liegenden Federenden gegen den Hebel des Umsteuerorgans und die aussen liegenden Enden der Federn an den Anschlägen für die Rastplatte oder an andern auf der Steuerstange sitzenden Anschlägen anliegen. Durch das Zuammendrücken der Feder auf der einen oder andern Seite des Hebels des Umsteuerorgans wird je nach der Bewegungsrichtung der Steuerstange die eine oder andere Feder so zusammengedrückt, dass sie als Energiespeicher dient und bei Lösung der Raststellung des genannten Hebels diesen mit grosser Kraft plötzlich verschwenkt. 



   Nach der Erfindung ist es auch möglich, dass auf der Steuerstange zwei Mitnehmer im Abstand voneinander sitzen, gegen welche der Arm der Kolbenstange bei deren Hin- und Herbewegung abwechselnd anliegt. Der Abstand dieser beiden Mitnehmer ist so gewählt, dass bei der Hin- und Herbewegung der Steuerstange eine genügend grosse Federlänge zur Verfügung steht, die ausreicht, um die erforderliche Energie bei der Lösung der Raststellung des Hebels des Umsteuerorgans aufzubringen. 



  Dadurch, dass der mit der Kolbenstange des Arbeitszylinders verbundene Arm zwischen den Mitnehmern auf der Steuerstange einen Weg zurücklegt, ohne diese mitzunehmen, erspart man sich jedenfalls lange Federn. 



   Nach der Erfindung kann die Rastplatte eine Schwinge sein, die um eine parallel zur Steuerstange ausgerichtete Achse entgegen der Kraft einer Feder zwecks Freigabe des Hebels des Umsteuerorgans schwenkbar ist. Die Feder drückt daher die Rastplatte immer gegen den Stift des verdrehbaren Hebels, so dass dieser im Laufe seiner Drehbewegung in die Ausnehmung der Rastplatte einrasten und dadurch in der Raststellung festgehalten wird. 



   Erfindungsgemäss ist es ferner möglich, dass der Stift des Hebels des Umsteuerorgans als Drehachse für ein Auge zur Führung der Steuerstange dient, gegen welches die inneren Enden der Federn anliegen. 



   Ausserdem besteht die Erfindung darin, dass die für die Raststellung des Hebels des Umsteuerorgans dienende Rastplatte zwei im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen aufweist, welche zu beiden Seiten einer Mittelstellung des Hebels des Umsteuerorgans angeordnet sind. Der Hebel des Umsteuerorgans 

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 wird daher einmal in der einen Ausnehmung und das andere Mal in der andern Ausnehmung einrasten und auf diese Weise eine von seiner Mittellage abweichende Raststellung jeweils einnehmen. 



   Erfindungsgemäss können die genannten Ausnehmungen in der genannten Rastplatte   Langlöcher   sein. 



  Durch diese Massnahme wird einerseits der erforderlichen Toleranz Rechnung getragen, anderseits aber die Möglichkeit geschaffen, nach Abnutzung der Lochränder auf der einen Seite die Rastplatte umzudrehen und sie in der umgekehrten Lage wieder verwenden zu können. 



   Erfindungsgemäss können die Anschläge auf der Steuerstange im Sinn der gewünschten Hublänge des Arbeitskolbens einstellbar sein. Die Erfindung besteht auch darin, dass die Anschläge für die Federn auf der Steuerstange verstell-und feststellbar sind. Damit hat man es in der Hand, die erforderliche Spannkraft der Federn je nach den vorliegenden Arbeitsbedingungen einstellen zu können. 



   Die Erfindung besteht auch darin, dass die Schrägflächen der Anschläge Teile eines Kegelmantels sind, wobei die Kegelachse in der Steuerstange verläuft. Durch diese Ausbildung ist es möglich, dass die Steuerstange auch in einer von der Parallelstellung in bezug auf die Arbeitskolbenstange des Arbeitszylinders abweichenden Schwenklage mit ihren Anschlägen auf die Seitenkanten der Rastplatte auftrifft und diese aus der Raststellung herausschwenkt. Eine besondere Führung der Steuerstange erübrigt sich daher infolge der so ausgebildeten Anschläge. 



   Schliesslich ist es erfindungsgemäss auch möglich, dass die Rastplatte seitliche, abgeschrägte Kanten für die Anschläge der Steuerstange aufweist und nach Abnutzung der Ausnehmungen und Kanten auf der einen Seite von der Unterlage lösbar und umgekehrt montierbar ist. 



   Mit den seitlich abgeschrägten Kanten wird die Zusammenarbeit von Anschlägen und Rastplatte mit grosser Sicherheit gewährleistet, weil ja die   Schrägflächen   der Anschläge und die Rastplatte im Augenblick des Zusammenwirkens dieser Teile fast zueinander parallel ausgerichtet sind und ein Wegdrücken der Rastplatte aus der Raststellung durch das Aneinandergleiten der genannten Schrägflächen ohne Klemmwirkung vor sich geht. 



   Die Erfindung ist in den Zeichnungen an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigen Fig. 1 das Umsteuerorgan der erfindungsgemässen Antriebsvorrichtung samt dem mit ihm verbundenen Arbeitszylinder und der erfindungsgemässen Betätigungsvorrichtung des Umsteuerorgans im Schaubild. Fig. 2 zeigt die Betätigungsvorrichtung des Umsteuerorgans in der eingerasteten Stellung des Hebels des Umsteuerorgans im Schaubild, Fig. 3 eine Schnittdarstellung des Drehschiebers in der in Fig. 2 dargestellten Lage des Hebels, Fig. 4 das Umsteuerorgan im Schaubild, nachdem der Hebel die Raststellung verlassen und das Umsteuerorgan durchgeschaltet hat und Fig. 5 die Stellung des Drehschiebers bei ausgerastetem Hebel des Umsteuerorgans in einer Schnittdarstellung. 



   Die erfindungsgemässe Antriebsvorrichtung für die Schlauchtrommel eines nicht dargestellten Beregners weist einen in einem   Arbeitszylinder --1-- hin - und   herbewegten Kolben auf, dessen   Kolbenstange --2-- die   erwähnte Schlauchtrommel durch die Hin- und Herbewegung in Drehung versetzt. 



  Die Mittel, die zur Umwandlung der Hin- und Herbewegung der   Kolbenstange --2-- in   eine Drehbewegung der Schlauchtrommel dienen, greifen am linken Ende der   Kolbenstange --2-- an   und sind nicht weiters dargestellt. Ein die Hin- und Herbewegung bzw. Umsteuerung des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder --1-bewirkendes Umsteuerorgan --3-- ist über   Leitungen--4, 5--mit   den Enden des Arbeitszylinders 
 EMI2.1 
    --6-- fürDrehschieber --8-- sein,   wie er in den Fig. 3 und 5 im Schnitt dargestellt ist, der mit einem Hebel--9-verbunden ist und durch eine etwa   90    ausmachende Drehbewegung den Drehschieber --8-- entweder in der in Fig. 5 dargestellten Lage oder in eine Lage bringt, wo er eine gegenüber der Darstellung gemäss Fig.

   5 um   90    verschwenkte Lage einnimmt. Der Drehschieber --8-- wird daher in der einen Endstellung das Druckwasser über die Leitung --4-- dem Arbeitszylinder zuführen und somit den Arbeitskolben mit seiner Kolbenstange --2-- in Richtung des Pfeiles --10-- bewegen und in der andern Endlage das Druckwasser über die   Leitung --5-- dem Arbeitszylinder --1-- zuführen,   so dass der Arbeitskolben mit seiner Druckstange --2-- in Richtung des Pfeiles --11-- bewegt wird.

   Der Hebel --9-- ist mit einem Stift - versehen, mit welchem er in eine Ausnehmung-13-- einer Rastplatte-14-- eingreifen kann, so dass er in dieser Stellung festgehalten wird und nicht in eine Mittelstellung gelangen kann, in welcher sich im Umsteuerorgan --3-- unter Umständen ein Gleichgewichtszustand aufbauen könnte, der den 

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 Stillstand des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder-l-und somit auch der angetriebenen Schlauchtrommel zur Folge hätte, was insbesondere bei niedrigen Einzugsgeschwindigkeiten vorkommen kann. 



   Um dies zu vermeiden, ist der Hebel--9--erfindungsgemäss mit einer Steuerstange --15-- über ein Auge --16-- gelenkig verbunden, die ihrerseits über einen Arm --17-- der Kolbenstange --2-- und über Mitnehmer --18, 19-- im Sinne der Kolbenstangenbewegung hin-und herbewegbar ist. Auf der   Steuerstange --15-- sitzen Anschläge --20, 21--,   die mit   Schrägflächen --22, 23-- versehen   sind und dazu dienen, die durch eine Feder --24-- in der Raststellung gehaltene Rastplatte --14-- aus dieser Raststellung herauszuheben. 



   Die Fig. 2 zeigt den Anschlag --21-- kurz vor dem Ausheben der Rastplatte --14-- und wird bei einer weiteren Bewegung der Steuerstange --15-- in Richtung des Pfeiles --11-- mit seiner Schrägfläche   --23-- auf die Seitenkante --25-- der Rastplatte --14-- auftreffen   und diese entgegen der Kraft der Feder   --24-- um ihre Drehachse --26-- in   Richtung des Pfeiles --27-- verschwenken. Die zwischen dem Auge - und einem weiteren Anschlag --28-- auf der Steuerstange --15-- sitzende Druckfeder --29-- ist bereits so weit zusammengedrückt, dass sie im Moment der Lösung der Raststellung des Hebels--9-diesen in der Richtung des   Pfeiles --30-- plötzlich   verschwenken wird.

   Durch diese Verschwenkung gelangt auch der Drehschieber --8-- des Umsteuerorgans --3-- in die in Fig. 5 dargestellte Lage, so dass das Druckwasser über das Umsteuerorgan --3-- nunmehr über die Leitung --4-- und über den ganzen freigelegten Strömungsquerschnitt des   Umsteuerorgans --3-- dem Arbeitszylinder --1-- zugeführt   wird. 
 EMI3.1 
 --1-- wirdausführen. 



   Nach Lösung der in Fig. 2 dargestellten Raststellung des   Hebels --9- :' gelangt   dieser daher in die in Fig. 4 dargestellte Lage und wird bei der darauf einsetzenden Kolbenstangenbewegung in Richtung des Pfeiles --10-- über die ebenfalls in dieser Richtung bewegte Steuerstange --15-- und die auf dieser Seite aufgesetzte, allmählich zusammengedrückte Feder --31-- in Richtung des Pfeiles --32-- so weit verschwenkt, bis sein   Stift-12-- in   eine zweite Ausnehmung --33-- der Rastplatte --14-- einrastet und dort festgehalten wird.

   Bei der weiteren Bewegung der Steuerstange --15-- in Richtung des Pfeiles --10-schiebt sie sich durch das Auge --16--, das mit dem   Stift-12-- drehbar   verbunden ist, so lange, bis der Anschlag --20-- mit seiner   Schrägfläche --22-- gegen   die in Fig. 4 auf der linken Seite liegende Kante 
 EMI3.2 
 verschwenkt und der Hebel --9-- über den aus der   Ausnehmung-33-- austretenden Stift-12--   freigegeben wird. Diese plötzliche Schwenkbewegung des Hebels --9-- in Richtung des Pfeiles --32-- hat zur Folge, dass der Drehschieber --8-- im Umsteuerorgan --3-- eine andere als die in Fig. 5 dargestellte Endlage einnimmt und nunmehr für den Zufluss des Druckwassers über die Leitung --5-- zur Beaufschlagung des Arbeitskolbens im Arbeitszylinder-l-von der andern Seite her sorgt. 



   Die   Anschläge --20, 21-- sind   auf der Stange --15-- verstellbar angeordnet und können so eingestellt werden, dass ihr Zusammentreffen mit den Kanten --25 und 34-- der Rastplatte --14-- immer dann erfolgt, wenn der Hub der Steuerstange --15-- bzw. des Arbeitskolbens --2-- noch nicht beendet ist. 



   Die   Schrägflächen --22, 23-- der Anschläge --20, 21-- sind   Teile eines Kegelmantels, so dass sie auch bei einer von der parallelen Stellung der   Steuerstange --15-- gegenüber   der Arbeitskolbenstange - abweichenden Schwenklage mit Sicherheit auf die Kanten --34 und 25-- der Rastplatte --14-auftreffen werden. Der in Fig. 2 dargestellte   Anchlag --28-- für   die Feder --29-- kann ein Seegerring sein, mit dessen Hilfe die erforderliche Vorspannung der Feder --29-- eingestellt werden kann.

   Gleichartige Ringe sind natürlich auch für die Feder --31-- vorgesehen, von welchen in Fig. 2 nur der im Bereich des Auges --16-- auf der Steuerstange --15-- sitzende Seegerring --36-- dargestellt ist, obwohl auch auf der nicht sichtbaren Seite des Auges --16-- und des Anschlages --20-- je ein solcher Seegerring auf der Steuerstange --15-- sitzt. 



   Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, nimmt der Drehschieber --8-- des Umsteuerorgans --3-- in der in Fig. 3 dargestellten Raststellung des Hebels --9-- eine Lage ein, die von der mit strichpunktierter Linie angedeuteten Mittelstellung --37-- um den Winkel a abweicht. Wenn der Hebel --9-- mit seinem   Stift-12-   in die Ausnehmung-33-- eingreift und dort verrastet ist, nimmt der Drehschieber --8-- eine Lage ein, die sich von der in Fig. 3 dargestellten dadurch unterscheidet, dass der Drehschieber --8-- um den 

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 Winkel   a   nach der linken Seite von der   Mittellage --37-- verdreht   sein muss.

   Diese von der Mittellage des Drehschiebers abweichende Stellung und die in Fig. 3 dargestellte Stellung des Drehschiebers --8-- zeigen deutlich, dass mit der   erfindungsgemässen   Vorrichtung eine bleibende Mittellage des Hebels --9-- und somit des Drehschiebers --8-- überhaupt vermieden ist, so dass sich der eingangs erwähnte schädliche Gleichgewichtszustand im Umsteuerorgan --3-- überhaupt nicht einstellen kann. 



     PATENTANSPRÜCHE   : 
1. Antriebsvorrichtung für die Schlauchtrommel eines Beregners, die vom hin-und herbewegten Arbeitskolben eines mit Druckwasser gespeisten Arbeitszylinders in Drehung versetzt wird, wobei der Arbeitskolben durch ein von ihm beeinflusstes Umsteuerorgan am Ende eines jeden Hubs vom Druckwasser abwechselnd beaufschlagt wird,   dadurch gekennzeichnet,   dass etwa parallel zur Kolbenstange (2) eine an einem Hebel (9) des Umsteuerorgans (3) unter Zwischenschaltung eines elastischen Energiespeichers (29,31), z. B. Schraubenfedern, angreifende Steuerstange (15) angeordnet ist, die über einen Arm (17) der Kolbenstange (2) im Sinne der Kolbenstangenbewegung (10,11) hinund herbewegbar ist und dass der Hebel (9) des Umsteuerorgans (3) vor dem Ende jedes Hubes der 
 EMI4.1 


Claims (1)

  1. Hebel (9) des Umsteuerorgans (3), z. B. eines Drehschiebers (8), mit einem Stift (12) in eine Ausnehmung (13,33) einer schwenkbaren Rastplatte (14) eingreift und dass die Rastplatte (14) mit an der Steuerstange sitzenden Anschlägen (20,21) zusammenwirkt, die mit Schrägflächen (22,23) gegen die unter Federwirkung (24) gehaltene Rastplatte (14) abwechselnd bewegbar sind und die Rastplatte (14) dadurch aus der Raststellung aushebbar ist. EMI4.2 dass auf der Steuerstange (15) zu beiden Seiten des Hebels (9) des Umsteuerorgans (3) je eine oder mehrere als Energiespeicher wirkende Schraubenfedern (29,31) angeordnet sind, dass die innen liegenden Federenden gegen den Hebel (9) des Umsteuerorgans (3) und die aussen liegenden Enden der Federn an den Anschlägen für die Rastplatte oder an andern auf der Steuerstange (15) sitzenden Anschlägen (28,36) anliegen.
    4. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h - n e t, dass auf der Steuerstange zwei Mitnehmer (18,19) im Abstand voneinander sitzen, gegen welche der Arm (17) der Kolbenstange (2) bei deren Hin- und Herbewegung abwechselnd anliegt.
    5. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenneichnet, dass die Rastplatte (14) eine Schwinge ist, die um eine parallel zur Steuerstange (15) ausgerichtete Achse (26) entgegen Federkraft (24) zwecks Freigabe des Hebels (9) des Umsteuerorgans (3) schwenkbar ist.
    6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (12) des Hebels (9) des Umsteuerorgans (3) als Drehachse für ein Auge (16) zur Führung der Steuerstange (15) dient, gegen welches die inneren Enden der Federn (29,31) anliegen.
    7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d gekennzeich- n e t, dass die für die Raststellung des Hebels (9) des Umsteuerorgans (3) dienende Rastplatte (14) zwei im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen (13,33) aufweist welche zu beiden Seiten einer Mittelstellung des Hebels (9) des Umsteuerorgans (3) angeordnet sind.
    8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (13,33) in der Rastplatte (14) Langlöcher sind. EMI4.3 <Desc/Clms Page number 5> dassdass die Schrägflächen (22,23) der Anschläge (20,21) Teile eines Kegelmantels sind, wobei die Kegelachse in der Steuerstange (15) verläuft.
    12. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2,5, 7 oder 8, d gekennzeich- n e t, dass die Rastplatte (14) seitliche, abgeschrägte Kanten (25,34) für die Anschläge (20,21) der Steuerstange (15) aufweist und nach Abnutzung der Ausnehmungen und Kanten auf der einen Seite von der Unterlage (35) lösbar und umgekehrt montierbar ist.
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