DE439102C - Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in Moebelteile - Google Patents
Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in MoebelteileInfo
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- DE439102C DE439102C DEB115894D DEB0115894D DE439102C DE 439102 C DE439102 C DE 439102C DE B115894 D DEB115894 D DE B115894D DE B0115894 D DEB0115894 D DE B0115894D DE 439102 C DE439102 C DE 439102C
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- Germany
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- hinge
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- hinge sleeves
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25B—TOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
- B25B31/00—Hand tools for applying fasteners
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C1/00—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
- B25C1/02—Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Hinges (AREA)
Description
- Gerät zum Eintreiben von Scharnierhülsen in Möbelteile. Bei Möbeln finden zur Lagerung von Türen, Klappen usw. sogenannte Scharnierhülsen Verwendung, die aus einer Platte mit zentralem Loch und parallel zur Lochachse gerichteten Zacken bestehen. Diese Scharnierhülsen werden durch Hammerschläge in das Holz eingetrieben. Da das Holz aber adrig ist, so kann es leicht vorkommen, daß einzelne Zakken aus der beabsichtigten senkrechten Richtung abgelenkt werden, unter Umständen an der Außenfläche des betreffenden Brettes hervortreten und hierbei auch die ganze Scharnierhülse verbogen wird.
- Die Erfindung betrifft ein Gerät, das diese tlbelstände beseitigt, indem mit seiner Hilfe ein. senkrechtes Eintreiben der Spitzen. der Scharnierhülse in das Holz erreicht wird, und das zugleich auch in dem Holz das Loch herstellt, in dem sich der durch die Platte der Scharnierhülse hindurchreichende Scharnierzapfen der Tür, Klappe o. dgl. drehen kann.
- Die Zeichnung veranschaulicht eine beispielsweise Ausführung des Erfindungsgegenstandes. Abb. i ist ein Längsschnitt des Werkzeuges im Nichtgebrauchszustande.
- Abb. z zeigt seinen unteren Teil nach dem Aufsetzen der Scharnierhülse.
- Abb.3 zeigt denselben Teil in dem Gebrauchszustande, wenn die von Hand zu haltende Führungshülse auf das Holz aufgesetzt ist und die Spitze des an dem Schlagbolzen befindlichen Dornes leicht in das Holz eingedrungen ist.
- Die Führungshülse ist mit i bezeichnet. In ihr gleitet der am oberen Ende- verstärkte, aus den beiden zusammengeschraubten Teilen 3 und q, bestehende Schlagbolzen. Der untere Schlagbolzenteil q. trägt den zugespitzten Dorn 5. Die Feder 6 schiebt den Schlagbolzen so weit aus der Hülse i hervor, ciaß die einzutreibende Scharnierhühe z, wie Abb. z erkennen läßt, bequem auf den Dorn 5 aufgesteckt werden kann. Die Spitze des Dornes 5 ragt so viel über die Zacken der Scharnierhülse z hervor, - daß er sicher auf die am Holz vorgezeichnete Marke, die den Mit= telpunkt des herzustellenden Scharnierloches und der Scharnierhülse angibt, aufgesetzt werden kann. Nach diesem Aufsetzen und dem Niederdrücken der Führungshülse i mit der Hand, derart, daß: sich deren Stirnfläche 7 auf das Holz auflegt, werden die erforderlichen Schläge finit dem Hammer auf das obere Ende 3 des Schlagbolzens gegeben, bis die Platte der Scharnierhülse a glatt auf dem Holz aufliegt.
- Da die Scharnierhülse sich anfangs vollständig innerhalb der Führungshülse-befindet, so wird sie während eines großen Teiles, besonders im Anfang ihrer Vorwärtsbewegung durch die senkrecht auf das Holz aufgesetzte Hülse geführt, so daß ihre Zacken von der achsparallelen Richtung nicht abweichen können.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gerät zum Eintreiben von Scharnierhülsen in Möbelteile in senkrechter Richtung, dadurch gekennzeichnet, daß der in der Hülse (i) geführte Schlagbolzen (q.) einen mit einer Spitze versehenen Dorn (5) hat, dessen burchmesser der mittleren öffnung der einzutreibenden Scharnierhülse entspricht und dessen Spitze über die Spitzen der .auf den Dorr (5) gesteckten Scharnierhülse (a) hervortritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB115894D DE439102C (de) | 1924-09-28 | 1924-09-28 | Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in Moebelteile |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB115894D DE439102C (de) | 1924-09-28 | 1924-09-28 | Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in Moebelteile |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE439102C true DE439102C (de) | 1927-01-04 |
Family
ID=6994160
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB115894D Expired DE439102C (de) | 1924-09-28 | 1924-09-28 | Geraet zum Eintreiben von Scharnierhuelsen in Moebelteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE439102C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1299572B (de) * | 1959-11-14 | 1969-07-17 | Latschbacher Kajetan | Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz |
-
1924
- 1924-09-28 DE DEB115894D patent/DE439102C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1299572B (de) * | 1959-11-14 | 1969-07-17 | Latschbacher Kajetan | Einrichtung zum Bezeichnen bzw. Numerieren von Holz |
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