DE707276C - Gardineneisen fuer Vorhangleisten - Google Patents

Description

• Gardineneisen für Vorhangleisten Die Erfindung bezieht sich auf ein Gardineneisen zur Aufnahme von Ringschrauben, die in Vorhangleisten eingebracht sind. Es sind bereits f1-förmige Haken zum Befestigen der Stangen von Gardinen bekannt, bei denen ein aus Blech bestehender federnder Hakenteil vorgesehen ist, auf den ein kugelförmiger, mit Üffnungen versehener Knopf der Haltestange aufgesetzt wird, um den Knopf gegen Abheben zu sichern. Bei dieser bekannten Einrichtung sind besondere Knöpfe für die Gardinenstangen erforderlich, was die Herstellung der Einrichtung verteuert, außerdem fehlt die Ringschraube, die zusammen mit dem federnden Haken die waagerechte Lage der Gardinenleiste sichert.
• Ein anderer bekannter Vorschlag geht dahin, zum Aufhängen des Gardinenträgers an dem in der Wand befestigten Gardineneisen einen massiven, nach oben keilförmig verlaufenden Haken zu verwenden; dieser Haken kann aber nicht federn und begünstigt das Verschieben und Kippen des Gardinenträgers, wenn dieser einseitig belastet wird.
• Um ohne wesentliche Abänderung der Haken unter Beibehaltung der übrigen Leisten eine waagerechte Lage der Gardinenleiste zu sichern und eine sichere Befestigung der Ringschraube auf dem Haken zu erreichen, wird erfindungsgemäß in einem Abstand vom freien Ende des Gardineneisens in seiner Längsachse ein federnder Haken angeordnet, dessen rückwärtiger freier Schenkel annähernd gleichlaufend dem im Gardineneisen fest eingeschraubten Schenkel und dicht über der Oberfläche des Gardineneisens endet. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Seitenansicht und Abb. z eine Draufsicht.
• Das bekannte Gardineneisen ht trägt in der Nähe seines freien Endes einen aus Draht gebogenen (1-förmigen Haken, dessen durch die Schenkel gegebene Ebene in der Längsachse des Gardineneisens liegt. Der dem Ende des Gardineneisens naheliegende Schenkel k ist im Gardineneisen eingenietet, während dex andere Schenkel i frei ist, so daß er federt und dicht über dem Gardineneisen endet. Eine Ringöse d üblicher Art umfaßt den Haken h, i und erfährt durch den freien federnden Schenkel i des Hakens eine gewisse Klemmung, so daß ein festes waagerechtes Aufliegen der Ringöse auf dem Haken h zustande kommt und die Leiste senkrecht liegt.

Claims (1)

1. PATEN TA I; SPRUCH Gardineneisen zur Aufnahme von in Vorhangleisten eingebrachten Ringschrauben, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Abstand von seinem freien Ende in der Längsachse des Gardineneisens (a) ein federnder Haken (i, k) angeordnet ist, dessen rückwärtiger freier Schenkel (i) annähernd gleichlaufend dem im Gardineneisen befestigten Schenkel (k) ist und dicht über der Oberfläche des Gardineneisens endet.