DE1122433B - Vorrichtung zum Einfuellen von Fruechten in Behaelter - Google Patents

Vorrichtung zum Einfuellen von Fruechten in Behaelter

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DE1122433B
DE1122433B DEH38230A DEH0038230A DE1122433B DE 1122433 B DE1122433 B DE 1122433B DE H38230 A DEH38230 A DE H38230A DE H0038230 A DEH0038230 A DE H0038230A DE 1122433 B DE1122433 B DE 1122433B
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comb
prongs
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fruits
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Siebren De Vries
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HERMES LANDBOUWMACHF S DE VRIE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/02Packaging agricultural or horticultural products
    • B65B25/04Packaging fruit or vegetables
    • B65B25/046Packaging fruit or vegetables in crates or boxes

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Agronomy & Crop Science (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Of Special Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einfüllen von Früchten in Behälter Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung, die zum Einfüllen von Früchten, beispielsweise Obst oder Zwiebel- und Knollengewächse u. dgl., in einen Behälter dient. Bei der Behandlung derartiger Früchte, z. B. bei der Sortierung oder Verpackung, muß man berücksichtigen, daß die Früchte hierbei leicht beschädigt und dadurch in ihrem Wert erheblich gemindert werden können. So wird, wenn ein Apfel oder eine Birne über eine gewisse Höhe herabfällt, die größer ist als deren Längsachse, der Fall leicht eine Beschädigung herbeiführen, durch die beispielsweise überreife oder angefaulte Stellen an den Früchten entstehen.
  • Die Füllung eines Behälters, beispielsweise einer Kiste, mit derartigen Früchten muß deshalb mit größter Sorgfalt erfolgen und geschieht aus diesem Grunde meistens in Handarbeit, was zeitraubend und kostspielig ist. Besonders bei der Verpackung großer Mengen von maschinell sortierten Früchten in Kisten wird dies als erheblicher Nachteil empfunden, da man die zugeführten Früchte nicht ohne weiteres in die Kisten hineinfallen lassen darf.
  • Man hat bereits auf verschiedenen Wegen versucht, die Gefahren einer Beschädigung der Früchte beim Füllen oder Verpacken auszuschalten.
  • Unter anderem sind zum Umfüllen von Obst in Harasse mattenartige gepolsterte Einsätze bekannt, die mit Obst gefüllt und in den Harass entleert werden. Aus diesen Einsätzen muß das Obst aber über eine gewisse Höhe frei fallen, wodurch die Früchte, wie erwähnt, leicht beschädigt werden können. Auch erfolgt hierbei der Entleerungsvorgang von Hand, was zeitraubend und teuer ist.
  • Bekannt sind ferner Vorrichtungen zum Füllen von Behältern mit empfindlichen Gegenständen, beispielsweise Früchten, die zwecks Vermeidung eines Falles dieser Gegenstände mit einem beweglichen Boden versehen sind, der sich unter dem Gewicht der darauf aufgelagerten Früchte entgegen der Wirkung einer Druckfeder in Richtung seiner Endlage bewegt.
  • Ein weiteres bekanntes Gerät besteht aus einer starren, schräg in den zu füllenden Harass zu stellenden Unterlage, die auf ihrer oberen Seite eine Polsterung aufweist, auf welche die Früchte beim Füllen auffallen; letztere rollen dann längs der Unterlage abwärts und stoßen hierbei gegeneinander und gegen die Wände des Harass, wobei ebenfalls eine Beschädigung der Früchte eintreten kann.
  • Schließlich hat man auch schon bei Zigarettenmaschinen Schragenfüllvorrichtungen verwendet, die aus einem über einen offenen Schragen gespannten Band bestehen, das an seinen Enden derart nachgiebig festgehalten wird, daß es sich entsprechend der Zahl der angelieferten Zigaretten allmählich nach unten ausweitet, bis der Innenraum des Schragens vollständig gefüllt ist. Für jeden Schragen ist dabei ein besonderes Band erforderlich, daß erst nach dem Ausladen des Schragens wieder zur Verfügung steht.
  • Bei der großen Zahl von Behältern, die zum Einfüllen von Früchten verwendet werden, würde es sich wirtschaftlich nicht lohnen, für jeden Behälter ein neues Band zu verwenden.
  • Von den verschiedenen bekannten Vorrichtungen zum Einfüllen von Früchten in Behälter unterscheidet sich jene nach der Erfindung vor allem dadurch, daß die Früchte überhaupt nicht fallen, sondern auf eine Auffangvorrichtung rollen, die aus einem heb-und senkbaren Rahmen mit daran gelagerten, um gegenüberliegende waagerechte Wellen schwenkbaren kammförmigen Gliedern besteht, deren Zinken sich übergreifen und jeweils in den gegenseitigen Zwischenräumen bewegbar sind, wobei diese Glieder mit einer Abstützvorrichtung derart verbunden und an dieser geführt sind, daß entsprechend der anwachsenden Belastung durch die zugeführten Früchte diese Glieder gleichmäßig in Richtung des Behälterbodens bis in eine senkrechte Stellung schwenkbar und in dieser Lage aus dem Behälter ohne Widerstand herausziehbar sind.
  • Die Früchte werden hierbei festgehalten und allmählich in einen sich vergrößernden Raum eingeführt, wobei die als erste angelieferten Früchte von der Auffangvorrichtung erst freigegeben werden, nachdem sie auf oder bei dem Boden des Behälters angelangt sind. Die Füllung vollzieht sich hierbei kontinuierlich in sehr schonender Weise und vollkommen selbsttätig. Dieses Verfahren eignet sich daher besonders zur Verwendung bei Sortiermaschinen, wobei eine Person leicht mehrere Vorrichtungen überwachen kann.
  • Damit die Auffangvorrichtung nach vollständiger Füllung des Behälters entfernt und über einem anderen zu füllenden Behälter angeordnet werden kann, ist sie, wie schon erwähnt, so ausgebildet, daß sie in senkrechter Richtung anhebbar ist.
  • Die Abstützvorrichtung umfaßt zweckmäßig ein senkrecht bewegbares, unter Belastung einer Feder stehendes Schiebestück, welches mit einander gegenüberliegenden, seitlich herausragenden Führungsschienen versehen ist, die an ihren freien Enden senkrechte Führungsstücke aufweisen, an denen je ein mit den Wellen der kammförmigen Glieder verbundener Schwenkarm geführt ist.
  • Die Schwenkung der kammartigen Glieder bis in die senkrechte Stellung geschieht gleichmäßig unter der zunehmenden Belastung durch die zugeführten Früchte, weil die Rückstellfedern eine Abstützvorrichtung bilden. Vorteilhaft sollen diese Glieder in jedem Augenblick in gleichem Maße gegeneinander schwenken. Dies wird erreicht durch die erwähnte Anordnung eines unter Federbelastung senkrecht bewegbaren Schiebestückes mit seitlichen Führungsschienen, die an ihren freien Enden senkrecht abgebogen sind und mit Schwenkarmen zusammenarbeiten, welche auf den Wellen der kammartigen Glieder angeordnet sind.
  • Mit einem derartigen als Abstützvorrichtung arbeitenden Schiebestück wird nicht nur erreicht, daß die kammförmigen Glieder in jedem Augenblick in gleichem Ausmaß gegeneinander verschwenkt werden, sondern auch, daß die senkrecht gebogenen freien Enden der Führungsschienen die kammförmigen Glieder in ihrer senkrechten Stellung halten, nachdem diese Stellung erreicht worden ist; in dieser Stellung sind sie von der Federbelastung des Schiebestückes entlastet, so daß beim Aufheben der kammförmigen Glieder die Zinken die eingefüllten Früchte nicht beschädigen können.
  • Weitere zweckmäßige Einzelheiten der Vorrichtung nach der Erfindung sind in den am Schluß der Beschreibung noch aufgeführten Unteransprüchen enthalten.
  • Die Erfindung wird erläutert an Hand der Zeichnung, die zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung darstellt. Hierbei werden noch andere vorteilhaft anzuwendende Einzelheiten hervorgehoben werden.
  • Fig. 1 zeigt perspektivisch eine Vorrichtung nach der Erfindung mit einer mit Obst zu füllenden Kiste; Fig. 2, 3 und 4 zeigen in skizzenhafter Darstellung eine Vorderansicht der Vorrichtung nach Fig. 1, wobei die verschiedenen Stellungen, die die beweglichen Teile der Vorrichtung nacheinander einnehmen, dargestellt sind; Fig. 5 zeigt in skizzenhafter Darstellung einen Querschnitt einer Abwandlung der Vorrichtung nach Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Gestell 1 dargestellt, das aus vier rohrförmigen, an ihren unteren und oberen Seiten durch Verbindungsstangen verbundenen Beinen 2, 3, 4 und 5 aufgebaut ist. Die auf der unteren Seite liegenden Verbindungsstangen sind mit den Ziffern 6, 7, 8 und 9 und die in der Figur ersichtlichen Stangen auf der oberen Seite sind mit 6', 7', 8' bezeichnet. Im Gestell 1 ist in ungefähr der halben Höhe der Beine 2, 3, 4 und 5 ein Träger 10 vorgesehen, der aus den Stäben 11, 12 und den Streifen 13, 14 gebildet ist.
  • Auf dem Träger 10 sind Führungen 15 und 16 vorgesehen, zwischen denen eine Obstkiste 17 eingeschoben und gehalten werden kann.
  • Das Gestell 1 trägt einen Tragrahmen 19, der mit in den rohrförmigen Beinen 2, 3, 4 und 5 gleitenden Führungsstangen versehen ist. Die in Fig. 1 ersichtliche Führungsstange in dem Bein 5 ist mit der Ziffer 18 bezeichnet. Der Tragrahmen besteht aus den Trägern 20, 21, 22 und 23, an denen die Führungsstangen mit Hilfe der Muttern 24, 25, 26 und 27 befestigt sind.
  • Im Tragrahmen 19 lagern drehbar und gleichlaufend mit den Trägern 20 und 22 zwei mit einer Reihe von Zinken 28 und 29 versehene Wellen 30 und 31. Die Zinken 28 auf der Welle 30 sind hinsichtlich der Zinken 29 der Welle 31 versetzt angeordnet. Die Zinken 28 und 29 weisen Knickungen 32 bzw. 33 auf, so daß sie in der einander zugewandten Stellung (wie in Fig. 1 dargestellt) eine Rinne bilden.
  • Die Zinken 28 und 29 werden in dieser Ausgangsstellung von Rückstellfedern 34 und 35 gehalten, die auf den Wellen 30 bzw. 31 vorgesehen sind. Die Enden der Wellen 30 und 31, die beim Träger 23 aus dem Tragrahmen 19 herausragen, sind mittels der Muttern 38 und 39 mit Schwenkarmen 36 und 37 fest verbunden. Die Schwenkarme 36 und 37 sind an ihren freien Enden mit Rollen 40 und 41 versehen.
  • Die Rollen 40 und 41 stützen sich auf Führungsschienen 42 und 43 einer Abstützvorrichtung 44, die mit Hilfe eines Schiebestücks 45 längs einer Leitstange 46 verschoben werden kann. Die Leitstange 46 ist einerseits mit einer Stütze 47 auf der Verbindungsstange 6' und andererseits mit einer Stütze 48 auf der Stange 12 verbunden. Das Schiebestück 45 ist durch eine nachstellbare Zugfeder 49 an der Stütze 47 gehalten.
  • Die Führungsschienen 42 und 43 sind an ihren Enden mit senkrechten Führungsstücken 50 und 51 versehen, die von einem an dem Schiebestück 45 befestigten Streifen 52 abgestützt werden. Einer Verdrehung der Abstützvorrichtung 44 um die von der Leitstange 46 gebildete senkrechte Achse wird vorgebeugt durch eine an den Beinen 2 und 3 befestigte Stange 53, gegen die sich die Führungsstücke 50 und 51 lehnen.
  • Der Tragrahmen 19 ist in senkrechter Richtung verstellbar mittels eines mit dem Fuß zu betätigenden bügelförmigen Fußhebels 54, der mittels je eines Bolzens 55 auf den Beinen 4 und 5 gelagert ist. Der Hebel 54 ist über Hubstangen 56 und 57 mit den Trägern 20 und 22 des Tragrahmens 19 verbunden.
  • Im Hebel 54 und in den Hubstangen 56 und 57 sind zur Einstellung der Hubhöhe des Tragrahmens 19 Verstellöcher 58 bzw. 59 vorgesehen.
  • Die Wirkung der Einrichtung nach Fig. 1 ist folgendermaßen. Nachdem eine Obstkiste 17 in der oben beschriebenen Weise auf den Träger 10 gestellt ist, werden die in der Obstkiste zu verpackenden Früchte auf den Zinken 28 und 29 zugeführt, was dadurch erleichtert wird, daß diese Zinken eine Rinne bilden.
  • Dem Gewicht der Früchte zufolge drehen sich die Zinken 28 und 29 in Richtung des Bodens der Kiste 17, wobei die Abstützvorrichtung 44 dafür sorgt, daß die Wellen 30 und 31 gleichmäßig und in demselben Ausmaß hinsichtlich einander sich drehen. Die Schwenkarme 36 und 37 drücken die Führungsschienen 42 und 43 der Zugkraft der Feder 49 entgegen abwärts, und die zugeführten Früchte werden allmählich und in schonender Weise in die Kiste gesenkt. Vorzugsweise besitzen die Zinken 28 und 29 eine derartige Länge, daß sie in ihrer senkrechten Stellung bis nahe an den Boden der Kiste 17 herabreichen, so daß die zugeführten Früchte möglichst lange von den Zinken 28 und 29 festgehalten werden.
  • In den Fig. 2, 3 und 4 sind die verschiedenen Stellungen, die die beweglichen Teile der Vorrichtung nacheinander einnehmen, skizzenhaft dargestellt. In diesen Figuren sind die der Fig. 1 entsprechenden Teile mit denselben Bezeichnungen, denen der Buchstabe a hinzugefügt ist, angegeben.
  • Fig. 2 zeigt eine Zwischenstellung. Hierbei sind die Zinken 28 a und 29 a unter dem Gewicht der Früchte 60 aus ihrer Anfangsstellung in der Richtung des Kistenbodens 17 a gedreht und ist die Abstützvorrichtung 44 a von den Schwenkarmen 36a und 37 a heruntergedrückt. In Fig. 3 sind die Zinken 28 a und 29 a in die senkrechte Stellung übergeführt und stützen sich gegen die aufstehenden Wände der Kiste 17 a.
  • Die Schwenkarme 36a und 37 a nehmen gleichfalls die senkrechte Lage ein und stützen sich mit ihren Rollen 40a und 41 a gegen die senkrechten Führungsstücke 50 a und 51 a der inzwischen, nachdem die Rollen 40a und 41 a die Führungsschienen 42a und 43 a verlassen haben, emporgekommenen Abstützvorrichtung. In dieser Lage stehen die Arme 36 a und 37 a nicht mehr unter Einwirkung der Zugfeder49 (Fig. 1), so daß, wenn der Rahmen 19 a gehoben wird, die Zinken 28 a und 29 a die Früchte nicht beschädigen werden.
  • Fig. 4 zeigt die Endlage der Vorrichtung, in welcher die gefüllte Kiste 17 a entfernt werden kann. In dieser Lage ist der Tragrahmen 19a gehoben, und die Zinken 28a und 29 a haben wieder die einander zugewandte Stellung unter dem Einfluß der Rückstellfedern34 und 35 (Fig. 1) eingenommen, nachdem die Rollen 40a und 41 a die senkrechten Führungsstücke 50a und 51 a verlassen haben.
  • Nach dem Entfernen der gefüllten und dem Einschieben einer leeren Kiste in das Gestell 1 wird der Tragrahmen wieder abwärts verstellt, worauf die neue Kiste in der oben beschriebenen Weise gefüllt werden kann.
  • Fig. 5 zeigt in skizzenhafter Darstellung einen Querschnitt einer abgewandelten Vorrichtung nach Fig. 1 mit einem dem Gestell 1 entsprechenden Gestel 61. Auf dieses Gestell 61 ist eine Obstkiste 62 gestellt, während auf der oberen Seite ein in senkrechter Richtung verstellbarer Träger 63 angeordnet ist. In diesem Träger sind zwei mit Zinken 66 bzw.
  • 67 versehene Wellen 64 und 65 gelagert. Die Zinken 66 und 67 sind, zwecks Vorbeugung der Beschädigung der zu verpackenden Früchte, umkleidet mit einem weichen Stoff 68, wie z. B. Gummi. Die Umkleidung setzt sich fort über die freien Enden der Zinken 66 und 67, so daß an den Enden ein biegsamer Ansatz 69 bzw. 70 entsteht. Die Länge der Zinken 66 und 67 ist derartig gewählt, daß das untere Ende in der senkrechten Stellung der Zinken (Fig. 5) bis nahe an den Boden 71 der Kiste 62 herabreicht und die biegsamen Ansätze 69 und 70 sich am Boden umbiegen, wodurch es unmöglich wird, daß kleine Früchte an die hintere Seite der Zinken gelangen.
  • Weiter sind bei dieser Ausführungsform die Zinken 66 und 67 auf ihrer oberen Seite abgedeckt durch Stoßpolster 72 und 73, die aus Streifen aus weichem Material, wie Schaumgummi oder Filz, hergestellt sind. Hierdurch wird eine noch größere Sicherheit gegen eine Beschädigung der Früchte gewährleistet.
  • Die Stoßpolster 72 und 73 sind an parallel zu den Wellen 64 und 65 laufenden Streifen 74 und 75 des Trägers befestigt und bedecken die Zinken 66 und 67 so weit, daß die durch die Zinken 66 und 67 in ihrer aufwärts gedrehten Stellung gebildete Rinne durch diese Polster abgedeckt ist.

Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zur Verwendung beim schonenden Einfüllen von Früchten, wie Obst oder Zwiebel- und Knollengewächsen, in einen Behälter, welche eine Auffangvorrichtung umfaßt, mit dem die Füllöffnung des zu füllenden Behälters abgeschlossen werden kann, worauf die einzufüllenden Früchte zugeführt werden, welche mit der Auffangvorrichtung allmählich in den Behälter abgesenkt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangvorrichtung aus einem heb-und senkbaren Rahmen (19) mit daran gelagerten, um gegenüberliegende waagerechte Wellen (30, 31) schwenkbaren kammförmigen Gliedern besteht, deren sich übergreifende Kammzinken (28, 29) jeweils in den gegenseitigen Räumen zwischen den Zinken bewegbar sind, und daß diese Glieder mit einer Abstützvorrichtung (44) derart verbunden und an dieser geführt sind, daß, entsprechend der anwachsenden Belastung durch die zugeführten Früchte, diese Glieder gleichmäßig in Richtung des Behälterbodens bis in eine senkrechte Stellung schwenkbar und in dieser Lage aus dem Behälter ohne Widerstand herausziehbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (44) ein senkrecht bewegbares, unter Belastung einer Feder (49) stehendes Schiebestück (45) umfaßt, welches mit zwei seitlich herausragenden, einander gegenüberliegenden Führungsschienen (42, 43) versehen ist, die an ihren freien Enden senkrechte Führungsstücke (50, 51) aufweisen, an welchen je ein mit den Wellen (30, 31) der kammförmigen Glieder verbundener Schwenkarm (36, 37) geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (28, 29) der kammförmigen Glieder eine derartige Länge aufweisen, daß sie in ihrer senkrechten Stellung bis nahe an den Boden des zu füllenden Behälters herabreichen.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (28, 29) der kammförmigen Glieder mit einem elastischen Material (68) umkleidet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der kammförmigen Glieder an ihren freien Enden mit Ansätzen (69, 70) aus biegsamem Material versehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der kammförmigen Glieder in der geschlossenen Stellung der Auffangvorrichtung leicht nach unten geneigt sind, so daß sie eine Rinne bilden.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Zinken der kammförmigen Glieder in ihrer geschlossenen Stellung gebildete Rinne mit Stoßpolstern (72, 73) bedeckt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der die kammförmigen Glieder tragende Rahmen (19) teleskopartig in den Beinen (2, 3, 4, 5) des Gestells (1) geführt und über Hubstangen (56, 57) mittels eines fußbedienten Hebels (54) verschiebbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hubstangen (56, 57) und in dem Fußhebel (54) Verstellöcher (58, 59) vorgesehen sind.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützvorrichtung (44) mit einer in der Belastung einstellbaren Zugfeder (49) ausgestattet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem heb- und senkbaren Rahmen (19) und jedem daran gelagerten schwenkbaren kammförmigen Glied (28, 30 bzw. 29, 31) wenigstens eine Rückstellfeder (34 bzw. 35) angeordnet ist, womit die Kammzinken (28 bzw. 29) in ihre einander zugewandte Stellung gedrängt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 684 851; schweizerische Patentschriften Nr. 254 119, 217 367; französische Patentschrift Nr. 972 834.
DEH38230A 1958-12-24 1959-12-23 Vorrichtung zum Einfuellen von Fruechten in Behaelter Pending DE1122433B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE684851C (de) * 1938-08-04 1939-12-06 Reemtsma H F & Ph Schragenfuellvorrichtung fuer eine Zigarettenmaschine
CH217367A (de) * 1941-04-02 1941-10-15 Hauenstein Fritz Einrichtung zum Umfüllen von Obst in Harasse.
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FR972834A (fr) * 1941-05-12 1951-02-05 Ile D Etudes Et De Rech S Tech Dispositif permettant l'enfûtage de produits friables ou déformables

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