CH402303A - Reinigungsvorrichtung mit einem Scheuertuch - Google Patents

Reinigungsvorrichtung mit einem Scheuertuch

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Publication number
CH402303A
CH402303A CH1309861A CH1309861A CH402303A CH 402303 A CH402303 A CH 402303A CH 1309861 A CH1309861 A CH 1309861A CH 1309861 A CH1309861 A CH 1309861A CH 402303 A CH402303 A CH 402303A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cloth
cleaning device
loop
scouring
container
Prior art date
Application number
CH1309861A
Other languages
English (en)
Inventor
Fiderer Heinrich
Original Assignee
Fiderer Heinrich
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fiderer Heinrich filed Critical Fiderer Heinrich
Publication of CH402303A publication Critical patent/CH402303A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/50Auxiliary implements
    • A47L13/58Wringers for scouring pads, mops, or the like, combined with buckets

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


      Reinigungsvorrichtung    mit einem Scheuertuch    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Reini  gungsvorrichtung mit einem Scheuertuch.  



  Scheuertücher werden bekanntlich in einem mit  Waschflüssigkeit gefüllten Behälter getaucht, mit der  Hand ausgewunden, hierauf über eine mit langen  Stiel versehene Platte oder Bürste gelegt und damit  der Fussboden gescheuert.  



  Es wurden bereits verschiedene Geräte zum Aus  drücken nasser Tücher, Wäschestücke und dgl. Gut  vorgeschlagen z. B. an einem Behälter befestigte  federnde Bügel, zwischen denen das auszudrückende  Gut hindurch gezogen wird. Nach anderen Vorschlä  gen wird dasselbe entweder durch einen Schlitz einer  Gummiplatte bzw. durch die Öffnung einer Gummi  platte hindurchgezogen.  



  Diese Geräte sind in ihrer Konstruktion zu kom  pliziert und eignen sich nicht zum Auswinden von  Scheuertüchern.  



  Das Ziel der Erfindung ist es eine praktische  und billige Reinigungsvorrichtung zu schaffen, bei  welcher zweckmässig zum Auswringen des Scheuer  tuches die Hände nichtbenetzt werden.  



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist gekenn  zeichnet durch einen     Scheuertuchhalter;    an dem das  Scheuertuch in Form einer Schlinge befestigt ist, und  durch eine in diese Schlinge einschiebbare, an einem  Behälter befestigte Stange derart, dass durch Ver  drehung des     Scheuertuchhalters    gegenüber der in die  Schlinge eingeschobenen Stange das Scheuertuch aus  wringbar ist.  



  Die     erfindungsgemässe    Vorrichtung wird anhand  eines auf der Zeichnung schematisch dargestellten       Ausführungsbeispieles    näher erläutert und zwar zei  gen:         Fig.    1 Scheuertuch mit     Befestigungsmitteln    ver  sehen in     ausgebreiterter    Lage;       Fig.    2 Draufsicht Scheuertuch befestigt;       Fig.    3 Seitenansicht;       Fig.    4 Vorderansicht;       Fig.    5 Vertikalschnitt durch die am Rande des  Behälters befestigte     Auswringvorrichtung;          Fig.    6     Auswringvorrichtung    in Vorderansicht;

         Fig.    7 Scheuertuch während des     Auswindens.          Fig.    1 zeigt das Scheuertuch (1) ausgebreitet.     In     der Mitte ist der Einsatz (5) aus einem Material,  welches schlecht Wasser aufnimmt.     (Dieser    Teil wird  am wenigsten ausgewunden). In der Mitte der beiden  Schmalseiten am Rande befestigt befinden sich die  Schlingen (2). An den Ecken der einen Seite die       Schlitze    (3) und entsprechend diesen an der anderen  Seite die Hacken (4). Das Scheuertuch wird nun in  der Mitte gefaltet. Die Schlingen (2) werden um den  Stiel (6) der Platte (7) gehängt. Die Hacken (4) kom  men in die Schlitze (3).

   Das Scheuertuch (1)     bildet     nun eine geschlossene Schlinge, wie dies in     Fig.    2  Draufsicht, in     Fig:    3 Seitenansicht und in     Fg:    4  Vorderansicht zu sehen ist.  



  Das Scheuertuch (1) kann auch auf der Platte (7)  direkt aufgehängt werden. An der Platte (7) sind  die Zapfen (8)     (Fig.    3 und 4) befestigt. Am Rande  der beiden Seiten des Scheuertuches sind Ringe oder       Schlingen    vorgesehen, die auf die Zapfen gehängt  werden. Anstelle der lösbaren Befestigungsmittel kann  auch das Scheuertuch an den Rändern der beiden  Schmalseiten nachdem es gefaltet wurde, zusammen  genäht werden, so dass es ein Schlauchstück bildet.  In der     Mitte    wird eine Öffnung zum Durchziehen des  Stieles (6) freigelassen.      Das Scheuertuch kann auch in seiner     Mitte    ein  Loch haben, durch das der Stiel (6) hindurchgezogen  wird.

   Die beiden herunterhängenden Seiten des  Tuches werden durch die an     Ihren    Enden     befindlichen     Befestigungsmittel (z. B. Knopf  &  Schlitz oder dgl.)  miteinander verbunden.  



  Die     Auswindung    des Scheuertuches erfolgt durch  den     Auswringer.    Dieser besteht aus einer festen oder       ausrückbaren    Stange, die am     Rande    des Behälters (9)  befestigt ist.     In        Fig.    5 ist die Stange (11) in ausge  rückter Stellung voll gezeichnet. Das nasse Tuch (1)  wird mittels des Stieles (6) in Behälter (9) angehoben.  Die Stange (11), die im Führungsstück (10) verschieb  bar angeordnet ist, wird ins     Innere    der von Tuch (1)  gebildeten Schlinge eingeschoben (gestrichelt gezeich  net).     In        Fig.    3 und 4 ist diese Stellung von (11) mit I  gekennzeichnet.

   Durch weiteres Anheben des Stieles  (6) in Pfeilrichtung kommt die Stange (11) bis an den  Boden der Schlinge.     In        Fig.    3 und 4 ist diese Stellung  mit     II    gekennzeichnet. Nun wird der Stiel (6) nach  einer Richtung gedreht     (Fig.    7) und so das Tuch (1)  ausgewunden. Je mehr Drehungen, desto stärker die       Auswindung.     



  Ein Beispiel der Befestigung des     Auswringers    am  Behälter zeigt     Fig.    5.  



  Am Führungsrohr (10) ist das Flacheisen (13)  befestigt. An seinem unteren Ende ist das Flacheisen  (13)     bogenformig    ausgebildet (16)     (Fig.    6) und liegt  mit diesem Teil an der     Innenwand    des Behälters (9)  an. Das Flacheisen (13) hat eine nach aussen gebogene  Lasche (14) in der der     Schraubenbolzen        mit    dem       Flügelmutterkopf    (15) angeordnet ist. Das Flacheisen  (13) wird mittels Lasche (14) am Rand des Behälters  (9) aufgehängt. Durch einschrauben des     Bolzens    (15)  am Behälter fixiert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Reinigungsvorrichtung mit einem Scheuertuch, ge kennzeichnet durch einen Scheuertuchhalter, an dem das Scheuertuch in Form einer Schlinge befestigt ist, und durch eine in diese Schlinge einschiebbare, an einem Behälter befestigte Stange derart, dass durch Verdrehung des Scheuertuchhalters gegenüber der in die Schlinge eingeschobenen Stange das Scheuertuch auswringbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden gegenüber liegenden Seiten des Scheuertuches derart mit Be festigungsmitteln versehen sind, dass nach erfolgter Befestigung des Scheuertuches an einer mit Stiel ver- sehenen Platte oder Bürste das Scheuertuch eine ge schlossene Schlinge bildet. 2. Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Scheuertuch die Form eines Schlauches besitzt und in der Mitte ein Öffnung aufweist. 3. Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die am Behälter be festigte Stange in einer Führung in horizontaler Rich tung verschiebbar ist, und dass die Führung ab nehmbar am Behälter befestigt ist. 4.
    Reinigungsvorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die mit Stiel versehene Platte mit Mitteln zur Befestigung des Scheuertuches versehen ist, so dass das Scheuertuch eine Schlinge bildet.
CH1309861A 1960-11-26 1961-11-10 Reinigungsvorrichtung mit einem Scheuertuch CH402303A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0032629 1960-11-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH402303A true CH402303A (de) 1965-11-15

Family

ID=7094714

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH1309861A CH402303A (de) 1960-11-26 1961-11-10 Reinigungsvorrichtung mit einem Scheuertuch

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH402303A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1731078A1 (de) 2005-06-09 2006-12-13 Vermop Salmon Gmbh Entwässerungsvorrichtung
NL1036755C2 (nl) * 2008-03-26 2010-05-12 Desideri Massimo Volledige set voor het dweilen van bodems.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1731078A1 (de) 2005-06-09 2006-12-13 Vermop Salmon Gmbh Entwässerungsvorrichtung
NL1036755C2 (nl) * 2008-03-26 2010-05-12 Desideri Massimo Volledige set voor het dweilen van bodems.

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