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Wasch-undFrottierhandschuh.
Gegenstand der Erfindung ist ein Wasch-und Frottierhandsehuh, über dessen Mantelfläche eine Mehrzahl von Ausflusslöchern verteilt sind. In einer besonderen Ausführungsform wird der Rand der Handschuhöffnung versteift, so dass der Handschuh als Schöpfbehälter verwendbar ist und das Wasser durch die Ausflusslöcher brausenartig ausfliessen kann. Der zur Randversteifung dienende und in den Rand der Handsehuhöffnung eingenähte Ring kann aus biegsamem Material hergestellt werden, um ihn jedem Handgelenk anpassen zu können, den festen Halt des Handschuhs zu gewährleisten und eine Sehöpfkante beliebiger Form zu erzielen.
Die Zeichnung zeigt mehrere Ausfürungsformen des Erfindungsgegenstandes. Fig. 1 und 2 zeigen die einfachste Ausführungsform in Vorder-bzw. Rückansicht. Fig. 3 zeigt einen Versteifungsring in perspektivischer Ansicht, Fig. 4 den mit diesem Versteifungsrillg versehenen Frottierhandschuh in Gebrauch. Fig. 5 zeigt eine Ausführungsform mit einem eingenähten elastischen Ring zur Randversteifung, Fig. 6 mit einem eingelegten biegsamen Draht bei Verwendung.
Der neue Waschhandschuh ist gemäss der Erfindung mit Reibflächen verschiedener Oberflächenbeschaffenheit versehen. Bei dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist angenommen, dass die eine Seite 1 glatt (Fig. 1), die zweite Seite 2 hingegen durch geeignete Mittel rauh (Fig. 2) ausgeführt ist. Beide Flächen sind mit einer Mehrzahl zweckentsprechend verteilter Löcher 3 versehen. Die Lochränder sind geschlungen, können jedoch auch durch Ösen o. dgl. versteift werden. Zum Befestigen am Handgelenk dient ein elastisches Band 4, das am Knopf 5 des Waschhandschuhes angenäht ist und bei Gebrauch desselben um das Handgelenk geschlungen und mit der Öse 6 am Knopf eingehakt wird.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Ring'1 der dazu dient, den Rand des Waschhandschuhes beim Gebrauch als Blause zu versteifen. Zu diesem Zweck wird der Ring 7 nahe dem Rand des Waschhandschuhes innen eingelegt. Sodann schlingt man das elastische Band um die vom Stoff des Waschhandschuhes bedeckte Nut 8 herum und hakt die Öse 6 im Knopf 5 ein. Durch die Spannung des dem Ringdurchmesser entsprechend bemessenen Bandes wird der Stoff des Waschhandschuhes in die Nut hineingezwängt, wie dies aus Fig. 4 ersichtlich ist. Mit dem so adjustierten Waschhandschuh kann man Wasser schöpfen und mit brausenartiger Wirkung durch die Löcher") ausfliessen lassen.
Statt des verhältnismässig starren Holzrahmens kann man zur Randversteifung gemäss Fig. 4 auch einen Ring aus elastischem oder aus biegsamem Material wählen. Wählt man die Öffnung des Waschhandschuhes entsprechend klein, so kann bei Anwendung einer elastischen Randversteifung der Handschuh durch diese allein am Handgelenk festgehalten werden, so dass ein bsonderes elastisches Band 1 entbehrlich ist.
Bei Anwendung eines biegsamen in den Rand der Handsehuhöffnung eingenähten Drahtes ergibt sich der besondere Vorteil, dass man den Handschuh bei Gebrauch auf dem Handgelenk in einfachster Weise dadurch fixieren kann, dass man den Rand der Handschuhöffnung, wie aus Fig. 6 ersichtlich, samt dem eingelegten Draht dem Umfang des Handgelenkes entsprechend bei 9 einschlagt.
PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Wasch- und Frottierhandschuh, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von über seine Mantelfläche entsprechend verteilten Ausflusslöchern.
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