DE447261C - Damenmonatsbinde - Google Patents

Damenmonatsbinde

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DE447261C
DE447261C DEB112542D DEB0112542D DE447261C DE 447261 C DE447261 C DE 447261C DE B112542 D DEB112542 D DE B112542D DE B0112542 D DEB0112542 D DE B0112542D DE 447261 C DE447261 C DE 447261C
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DE
Germany
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locking device
resilient
shuttle
sanitary napkin
container
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Expired
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DEB112542D
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/56Supporting or fastening means
    • A61F13/64Straps, belts, ties or endless bands

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Heart & Thoracic Surgery (AREA)
  • Vascular Medicine (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Damenmonatsbinde. Die Erfindung bezieht sich auf eine Damenmonatsbinde mit einem in Sichiffchenform ausgebildeten Aufnahmebehälter für den Saugstoff mit abgedeckten und geschlossenen Schiffchenenden. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß der obere Rand des Aufnahmebehälters in Form von Seitenflügeln flanschartig nach oben und nach außen strebend gewölbt ist, während die beiderseitigen Enden des Schiffchens zwecks Bildung kleiner Behälter je auf einen größeren Bruchteil, etwa je ein Fünftel der Gesamtlänge des Behälters, nach außen wasserdicht geschlossen sind und mit den an jedem Schiffchenende einzeln oder paarweise vorgesehenen, zum Leibgürtel aufwärts führenden Traggurten bekannter Art unmittelbar fest verbunden sind.
  • Eine federnde, hakenförmige Schließvorrichtung für die Traggurte ist am unteren Ende ihres Oberteiles mit einem eine Bandschnalle tragenden, am Oberteil fest verbundenen drehbaren Unterteil in Form einer federnden Lamelle derart versehen, daß das über die Drehachse rückwärts verlängerte Ende des Oberteiles beim Auf- und Zuschließen der Schließvorrichtung einen federnden Gegendruck seitens dieser Lamelle überwinden muß; letztere verhindert ein unzeitiges Öffnen der Schließvorrichtung.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z eine Ansicht der Damenmonatsbinde; Abb. z und 3 veranschaulichen je einen Querschnitt durch die Binde; Abb. q. und 5 stellen Einzelheiten der Schließvorrichtung dar.
  • Die Binde besteht aus einem aus Gummi, gummiertem oder imprägniertem Stoff oder anderem Material hergestellten, wannenförmig, kanuförmig, halbröhrenförmig geformten, oben teilweise offenen, an den beiden Enden völlig geschlossenen Schiffchen oder Behälter a, in welchem ein Gummischwamm b, ein Naturschwamm, ein Watte- oder Stoffbausch, Mull, Asbest oder andere poröse Stoffe, welche sich zum Aufsaugen von Flüssigkeiten eignen, angeordnet ist. Die beiden Enden cl und c2 dieses Schiffchens oder Behälters a sind oben in einer verhältnismäßig großem. Abmessung völlig geschlossen. Die oberen Ränder d dieses Behälters oder Schiffchens a sind flansch- oder wulstaxtig verstärkt und nach außen gebogen oder gewölbt (Abb. z); sie umfassen bei Benutzung der Binde eine etwas größere Körperfläche und schließen dicht an den Körper a,n, so daß beim Verrutschen der Binde die aus dem Körper austretenden Flüssigkeiten trotzdem von den beiden Seitenflügeln d aufgefangen und in den Behälter a geleitet werden. Die beiden Ränder d des Behälters a können aber auch, wie in Abb.3 veranschaulicht ist, nur mit einer Wulst versehen sein, die entweder auf den Seitenwänden des Behälters a gerade aufsitzt oder aber nach innen oder nach außen gebogen ist, wodurch die gleiche Wirkung erzielt wird wie durch die vorbezeichnete, in Abb. z dargestellte Konstruktion. Damit der Schwamm b oder der sonstige, die Absonderungen aufsaugende Inhalt des Behälters a auch bei starker Bewegung sowie' beim Gehen und Springen nicht aus dem Behälter herausfällt, sind an den oberen Längsseiten des Behälters a in bekannter Weise ein oder mehrere Querbänder oder Laschen e angebracht, welche ein Herausfallen oder Herausrutschen des Behälterinhaltes (Schwamm usw.) verhindern sollen. Der Behälter oder das Schiffchen a ist so gestaltet, daß auch beim Springen, Gehen oder Sitzen die im Schwamm oder saugfähigen Material b angesammelten Flüssigkeiten, welche infolge Schenkeldruckes aus dem saugfähigen Material heraustreten, nicht herauslaufen und die Wäsche verunreinigen können. Die in diesen Fällen aus dem saugfähigen Material heraustretenden Flüssigkeiten sammeln sich in dein an beiden Enden cl und c2 in hineinreichendem Umfange völlig abgeschlossenen Behälter a, welcher an jedem Ende zu einem besonderen, auch oben völlig abgeschlossenen Behälter ausgebildet ist. Beim Nachlassen des Schenkeldruckes werden die Flüssigkeiten sofort wieder von dem Gummischwamm o. dgl. aufgesogen. An dein Behälter oder Schiffchen a befinden sich vorn und hinten je ein oder mehrere aus Gummi, Stoff oder anderem Material hergestellte Tragschläuche, Bänder oder Teile j l, 12, f3, f4, welche an einem Leibgürtel g in beliebiger Weise fest oder mit Hilfe von verschiebbaren Laschen k1, k2, k3, k4 anschließbar sind. An den unteren Enden dieser Laschen k1, k2, k3, k4 befinden sich einfache Lisen L (Abb. 5). An den oberen Enden der Tragschläuche oder Bänder f l, f2, 13, f4 befinden sich selbsttätige Schließvorrichtungen !t, i (Abb. q. und 5). Diese selbsttätige Schließvorrichtung besteht aus einer hakenförmig auf- und abgebogenen, an der Biegungsstelle gewölbten, eine Spannkraft ausübenden breiten Feder oder Oberteil fz aus beliebigem Material, dessen oberes freies Ende eine kräftige Federwirkung ausübt und an dessen unterem Ende mittels Scharnieren oder Ösen ein hebelförmiges Unterteil i von gleichfalls federnder Eigenschaft angebracht ist, dessen unteres Teil lukenförmig ausgeschnitten und mit einem beweglichen Schieber versehen ist, so daß es eine Schnalle ohne Dorn mit beweglichem Querbalken bildet. Diese Schnallen ohne Dorn dienen zur Aufnahme und zum Befestigen der oberen Enden der Tragschläuche f l, f2, f3, f4 und ermöglichen je nach Bedarf ein Verlängern oder Verkürzen der Tragschläuche durch einfaches Vorziehen oder Zurückziehen der Enden derselben. Das obere Teil des Unterteiles i ist an seinem oberen Ende umgerollt, ragt zungenartig in das Innere des Oberteiles h hinein und übt auf das Oberteil h eine federnde Wirkung aus. Wird das Unterteil! aus seiner horizontalen Lage in vertikale Stellung gebracht, so übt das obere, umgerollte Ende des Unterteiles i auf das Oberteil h eine Sperrwirkung aus.
  • Um die Binde anzulegen, löst man zunächst an den vorderen Tragschläuchen f l, f die Unterteile! aus ihrer Spannwirkung, indem man sie in eine horizontale Lage bringt, hebt die hakenförmigen Oberteile h aus den Ösen L der Laschen k1 und k2 heraus, so daß die beiden vorderen Tragschläuche f1 und f= frei werden und herunterhängen. Die beiden hinteren Tragschläuche f3 und f4 bleiben in den Ösen L der Laschen k3 und k4 befestigt. Man legt den den Leibgürtel g an, welcher in beliebiger Weise mittels Schnalle, Knöpfen, Druckknöpfen o. dgl. geschlossen wird. Die Binde hängt hinten am Körper herunter. Nunmehr erfaßt man die beiden vorderen Tragschläuche f 1 und 12, nimmt sie zwischen den Beinen hindurch nach vorn, legt die Binde richtig an, hakt die Oberteile hl und h2 der S.chließvörrichtung in die Ösen i der Laschen k1 und k2 ein und schließt die Schließvorrichtungen, indem man die hebelartigen, oben umgerollten Oberteile der Unterteile! in die federnden Oberteile h hineindrückt. Durch einfache Zugbewegungen an den eingehakten Tragschläuchen f1 und f2 schnappen die Unterteile! von selbst in die federnden Oberteile h ein. Das Reinigen der Binde, des saugfähigen Materials und, falls erforderlich, das Auswechseln des saugfähigen Materials, geschieht in der Weise, daß man, die Schließklammern der vorderen beiden Tragschläuche f l und f 2 öffnet.
  • Die Anwendung eines Gummischwammes als saugfähiges Material ist besonders geeignet, da ein mit Flüssigkeiten gesättigter Gummischwamm sich schnell säubern läßt.

Claims (1)

  1. hATLN1'ANSI'ltllCll.li: i. Damenmonatsbinde mit einem in Schiffchenform ausgebildeten Aufnahmebehälter für den Saugstoff mit abgedeckten und geschlossenen Schiffchenenden,, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Aufnahmebehälters in Form von Seitenflügeln Planschartig nach oben und nach außen strebend gewölbt ist, während die beiderseitigen Enden des Schiffchens zwecks Bildung kleiner Behälter je auf einen . größeren Bruchteil, etwa je ein Fünftel der Gesamtlänge des Behälters, nach außen wasserdicht geschlossen sind und mit den an jedem Schiffchenende einzeln oder paarweise vorgesehenen, zum Leibgürtel aufwärts führenden Traggurten bekannter Art unmittelbar fest verbunden sind. z. Damenmonatsbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine federnde, hakenförmige Schließvorrichtung (Abb. 5 und 6) für die Traggurte am unteren Ende ihres Oberteiles (h) mit einem eine Bandschnalle tragenden, am Oberteil fest verbundenen drehbaren Unterteil (i) in Form einer federnden Lamelle derart versehen ist, daß das über die Drehachse rückwärts verlängerte Ende des Oberteiles (h) beim Auf- und Zuschließen der Schließvorrichtung einen federnden Gegendruck seitens dieser Lamelle (i) überwinden muß, welche letztere ein unzeitiges Öffnen der Schließvorrichtung verhindert.
DEB112542D Damenmonatsbinde Expired DE447261C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900744C (de) * 1950-03-27 1954-01-04 Magdalena Reindl Monatsbindenguertel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900744C (de) * 1950-03-27 1954-01-04 Magdalena Reindl Monatsbindenguertel

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