AT118578B - Bodenwascher mit Auswindevorrichtung. - Google Patents

Bodenwascher mit Auswindevorrichtung.

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AT118578B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Bodenwascher mit Auswindevorrichtung. 



   Die Erfindung betrifft einen Bodenwascher mit Auswindevorrichtung von der Art, bei welcher am Ende eines Stieles ein aus einem mit Fadenbüscheln besetzten   Tuchstreifen   gebildeter Waschlappen von einer Feder über einem Rahmen ausgespannt gehalten wird und Mittel vorgesehen sind, um durch Drehen eines vom Rahmen gehaltenen Querstabes den durchnässten Lappen aufzuwiekeln und dadurch auszuwinden. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass, um ein kräftigeres Auswinden des Waschlappens zu bewirken und seine Auswechselbarkeit herzustellen, mit dem drehbaren Querstab ein zweiter Querstab nach Art eines Kurbelzapfens verbunden ist und dass der am einen Ende mit der Feder verbundene Tuchstreifen mit seinem freien Ende zwischen diesen beiden Stäben durchgesteckt und dadurch gegen ein Durchschlüpfen gesichert und zur Mitnahme durch die drehbaren Querstäbe gezwungen ist, dass an dem freien Ende ein dritter Querstab angeordnet ist, der von den beiden ersten Stäben zurückgehalten und beim Drehen auf den Waschlappen aufgepresst wird. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Fig. 1 in Seitenansicht in der Gebrauchsstellung des Lappens und in Fig. 2 in Teilansicht mit der Stellung der Teile bei Beginn der Auswindung dar ; Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Rückseite des Lappens, Fig. 4 eine zugehörige Einzelheit und Fig. 5 eine Darstellung der   Büschelbildung   auf dem Tuchstreifen. 



   Mit dem Stiele 1 des Bodenwaschers ist eine Hülse 2 verschraubt, von welcher ein Träger 3 gehalten wird, der von zwei Versteifungsrippen 4 und einem Boden   5   gehaltene Seitenwände 6 aufweist. In diesen ist ein erster Querstab 7 drehbar gelagert, der mit einem zweiten Querstab 8 nach Art eines Kurbelzapfens verbunden ist, so dass er parallel zum Stabe 7 im Abstande zu diesem liegt. Der erste Querstab besitzt eine kurbelartige Verlängerung 9, mittels welcher er gedreht werden kann und dabei den zweiten
Querstab 8 mitnimmt.

   Der Waschlappen besteht aus einem   Tuchstreifen   10 und darauf mit ihrer Mitte aufgenähten Fadenbündeln 11 und wird an einem Ende durch eine am Stiele bei   12   angehängte Feder 13 festgehalten, welche in das Loch eines durch eine am   Tuchstreifenende   vorgesehene Schlaufe gesteckten Stabes 14 eingreift. Diese Feder hält in der Gebrauchsstellung das Tuch über den von der einen Versteifungsrippe und dem Querstab 7 gebildeten Rahmen ausgespannt, wobei das freie, zwischen den Querstäben   7 und 8 durchgesteckte Tuchende   mittels eines dritten, durch eine Tuehsehlaufe gesteckten Querstabes 15 von den Stäben 7 und 8 festgehalten wird. 



   An der einen Seitenwand 6 ist ein federnder Arm 16 aufgenietet, der an seinem freien Ende hakenförmig ausgebildet ist (Fig. 4). Dieser Arm hält die Kurbel während des Gebrauches des Bodenwaschers parallel zu seinem Stiele fest. Um eine Schwächung des Stieles durch die während des Gebrauches des Waschers sich daran reibende Feder und den   anschlagenden   Stab 14 zu vermeiden, ist eine   Schutzhülle   17, welche aus Gummi bestehen kann, auf die betreffende Stelle des Stieles aufgeschoben. 



   Soll beim Gebrauch des Waschers der Waschlappen ausgewunden werden, so dreht man die gelöste Kurbel 9 im Sinne des Uhrzeigers, worauf der   Tuehstreifen   beginnt, sich auf die Unterseite des Stabes 7 aufzuwickeln, während sich der kurbelartige Querstab 8 auf das erste Fadenbüsehel legt. Beim Weiterdrehen wird der Lappen beim Aufwickeln so zusammengepresst, dass er den grössten Teil seines Wassers verliert. 



   Das leichte Auswechseln des Tuchstreifens ist dadurch gesichert, dass es zum Abnehmen des Waschlappens nur des Aushängen der Feder   1. 3   und des Ausziehens des Stabes 15 aus seiner Schlaufe braucht, worauf der Tuchstreifen zwischen den Stäben 7 und 8 herausgezogen werden kann. 

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   Zur Bildung   der, Fadenbüschel   werden die einzelnen Fäden zueinander parallel in Schichten auf das Tuch in ihrer Mitte durch mehrere Steppnähte aufgenäht, so dass aus jeder   Fadenlänge   zwei Fäden des Büschels gebildet werden (Fig. 5). 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Bodenwascher mit Auswindevorrichtung, bei welchem am Ende eines Stieles ein aus einem mit Fadenbüscheln besetzten Tuchstreifen gebildeter Waschlappen von einer Feder über einem Rahmen ausgespannt gehalten wird und Mittel vorgesehen sind, um durch Drehen eines im Rahmen gehaltenen Querstabes den durchnässten Lappen aufzuwickeln und dadurch auszuwinden, dadurch gekennzeichnet, dass, um ein kräftigeres Auswinden des Waschlappens zu bewirken uns seine Auswechselbarkeit herzustellen, mit dem drehbaren Querstab ein zweiter Querstab nach Art eines Kurbelzapfens verbunden ist und dass der an einem Ende mit der Feder verbundene Tuchstreifen mit seinem freien Ende zwischen diesen beiden Stäben durchgesteckt und dadurch gegen ein   Durchsehlüpfen   gesichert und zur Mitnahme durch die drehbaren   Querstäbe   gezwungen ist,

   dass an dem freien Ende ein dritter Querstab angeordnet ist, der von den beiden ersten Stäben zurückgehalten und beim Drehen auf den   Waschlappen'aufge-   presst wird.

Claims (1)

  1. 2. Bodenwascher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zum Auswechseln des Lappens der dritte Stab in einer Schlaufe am einen. Ende des Tuchstreifens ausziehbar gelagert und letzterer an seinem andern Ende in das Federende eingehängt ist. EMI2.1
AT118578D 1929-06-21 1929-06-21 Bodenwascher mit Auswindevorrichtung. AT118578B (de)

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