DE473236C - Fransengurt fuer Wischbesen - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft einen Fransengurt für Wischbesen mit Hohlsaum für die Befestigung an dem metallischen Bügel eines an sich bekannten, an einem Stiel angelenkten Fransenträgers. Die bekannten Fransengurte besitzen nur einen Hohlsaum, und nur eine durch letzteren gezogene Schnur befestigt den Gurt am Bügel, welcher zu diesem Zwecke einen Hals oder eine Rinne aufweist. Diese Befestigung hat sich als ungenügend erwiesen, da sich die Schnur leicht lockert, so daß der Fransengurt vom Bügel herunterrutscht. Das Wesen der Erfindung liegt nun darin, daß der Fransengurt zwei Hohlsäume übereinander aufweist, so daß zwei Befestigungsschnüre zur Verwendung kommen, welche beim Anziehen und Anknüpfen über den oberen und unteren Rand des Bügels greifen, wodurch eine sichere und leicht lösbare Verbinao dung des Gurtes mit dem Fransenhalter geschaffen ist.

Dank dieser Anordnung wird das Anknüpfen der Schnüre nicht außen am Bügel, sondern innerhalb desselben vorgenommen, so daß ein Lösen und Abgleiten des Gurtes nicht eintritt, auch wenn die Verschnürung sich etwas lockert.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι ist ein Grundriß und

Abb. 2 ein Aufriß und teilweiser Schnitt nach der Linie M-N der Abb. 1.

Der wischende Teil des Besens wird in üblicher Weise von einer Franse 1 gebildet, die aus einer Anzahl Textil- o. dgl. Fäden besteht und mit ihrer Einfassung an den Rahmen sich anlegt. Bei der dargestellten Ausführung wird der Rahmen von einer flachen Metallstange 4 gebildet, die eine gewisse Eigenfederung besitzt und in Form eines Herzens gebogen ist. Die Endteile 5 dieser Stange weisen die Bohrungen 6 auf, in welche die Achse 7 eingreift, die von der den Stiel 9 aufnehmenden Hülse 8 getragen wird.

Wenn man die Hülse von dem Rahmen trennen will, genügt es, die Endteile 5 des letzteren voneinander zu entfernen. Zufolge ihrer Nachgiebigkeit kann man sehr leicht auf diese Weise die Gelenkachse 7 außer Eingriff mit den Öffnungen 6 bringen. Ebenso leicht kann man wieder den Zusammenhang zwischen Hülse und Rahmen wiederherstellen.

Um die Franse an dem Rahmen zu befestigen, sind auf der Innenseite der Einfassung zwei Säume 10 und 11 vorgesehen, durch welche Schnüre 12 durchgezogen werden können. An den nachgiebigen Rahmenenden 5 sind Haken 13 angebracht, welche die Enden der Schnüre aufnehmen. Beim Zusammenziehen der Schnüre legt sich die Einfassung 2 der Franse straff an den Rahmen 4 an, wodurch deren sichere Befestigung erzielt wird.

Dank dieser Befestigungsart ist es möglich, die Franse leicht vom Rahmen zu entfernen. Es genügt, die Befestigungsschnur zu lösen, um die Einfassung 2 frei zu machen. Ebenso kann man die Einfassung sofort am Rahmen wieder anbringen,. Auf diese Weise kann man das Auswechseln der Franse, um sie zu waschen, sehr bequem vornehmen.

Selbstverständlich ist die Erfindung nicht beschränkt auf die beispielsweise dargestellte Ausführungsform. Insbesondere könnte der Rahmen beliebig anders gekrümmt sein.

Überdies kann die Vorrichtung zur Befestigung einer Besenfranse in gleicher Weise zur Befestigung anderer Reinigungsmittel, , insbesondere von Federwedeln, dienen.

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   Fransengurt für Wischbesen mit Hohlsaum für die Befestigungsschnur, gekennzeichnet durch zwei Hohlsäume (10, 11), von denen je einer an der oberen und unteren Gurtkante liegt.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen