DE388181C - Zusammenlegbare Buerste - Google Patents

Description

• Zusammenlegbare Bürste. Vorliegende Erfindung betrifft eine Bürste zur Reinigung von Möbeln o. dgl., die derart ausgebildet ist, daß deren Garnitur leicht abgenommen und erneuert werden kann. Zu diesem Zweck besteht die Bürstengarnitur in bekannter Weise aus einem einzigen Stück nach Art eines bandförmigen Haar--- oder Borstenbündels, einer Raupe o. dgl., wobei die Borsten, Haare o. dgl. auf einer Litze oder einem biegsamen Band befestigt sind.
• Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß der biegsame Träger der Borsten, Haare o. dgl. an dem Gelenkzapfen zweier gelenkig miteinander verbundener, den Bürstenrücken bildender Arme aufgehängt und an seinem entgegengesetzten Ende mittels Knöpfe o. dgl. der beiden Arme festgespannt wird,-sobald die beiden Arme in die Verschlußlage gebracht sind.
• Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
• Abb. i zeigt in Vorderansicht die Bürste bei . um die Gelenkverbindung ausgeschwungenen Armen.
• Abb.2 zeigt wieder in Vorderansicht die Bürste bei zusammengelegten Armen (Gebrauchsstellung).
• Abb.3 zeigt die Seitenansicht, wobei die Garnitur gestrichelt dargestellt ist.
• Der Stiel und der Träger des Borsten- oder Haarmaterials werden bei der dargestellten Ausführungsform aus zwei Armen 1, 2 gebildet, die miteinander bei 3 gelenkig verbunden und an ihren freien Enden als halbe Schraubenbolzen 4, 5 ausgebildet sind, derart, daß beim Zusammenklappen der Arme aus der Stellung der Abb. i in, die Lage der Abb. 2 ein geschlossener Träger bzw. .Stiel entsteht, wobei die beiden Arme 1, 2 durch eine auf die zusammengepaßten Schraubenbotzenhälften 4, 5 aufgesetzte Mutter 6 zusammengehalten werden.
• Die Arme 1, 2 tragen an dem unteren Ende des Borsten- oder Haarmaterials, also unmittelbar oberhalb ' des Handgriffes 2, Bolzen oder Knöpfe 7, 8, die in Ösen eingreifen, welche an den Enden des Trägers der Haare oder Borsten vorgesehen sind. Der obere Teil dieses Trägers der Haare oder Borsten ist befestigt mittels eines genügend großen Zapfens io an der Gelenkstelle 3. Eine Leiste oder Rippe i i dient als Führung und. Unterteilung-für die beiden parallelen Stränge-des Borsten- bzw: Haarträgers, die in der Längsrichtung der aneinandergeklappten Arme 1, 2 verlaufen.
• Wenn die beiden Arme i und 2 in der aus Abb: i ersichtlichen Weise auseinandergeklappt werden, wird der Träger für die Haare bzw. Borsten gelockert, und die Abnahme bzw. das Einlegen des Borsten- oder Haarkörpers erfolgt auf diese Weise sehr einfach. Werden die Arme zusammengeklappt (Abb.2), dann ist der Zug des an dem Zapfen io aufgehängten Borsten- bzw. Haarkörpers genügend, um diesem die notwendige Spannung zu geben, damit er- sich während de's Gebrauchs nicht von der Unterlage löst.
• Die Arme i und 2, welche bei der dargestellten Ausführungsform geradlinig ausgebildet sind, können auch eine beliebig gekrümmte Form aufweisen. Der Handgriff kann mit den Armen i und 2, wie dargestellt, aus einem Stück bestehen, oder mit den Armen in beliebiger Weise verbunden sein.
• Die Borsten oder Haare o. dgl. können mit geeigneten Stoffen imprägniert sein, um, Staub zu absorbieren, oder den zu reinigenden Gegenständen, z. B. Möbeln, die erforderliche Glätte zu verleihen.
• Der eigentliche Bürstenkörper kann aus Haaren, Borsten, Textilfäden o. dgl. bestehen. Die Länge dieses Haar- o. dgl. Busches kann praktisch doppelt so groß sein als die Borstenbreite.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zusammenlegbare Bürste für Möbel o. dgl., wobei das eigentliche Bürstenmaterial (Borsten, Haare, Textilfärsen o. dgl.) auf einem biegsamen Stoffstreifen befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Träger der Borsten, Haare o. dgl. an dem Gelenkzapfen (io) zweier gelenkig miteinander verbundener, den Bürstenrücken bildender Arme (i, 2) aufgehängt und an seinem entgegengesetzten Ende mittels Knöpfe o. dgl. (i, 8) der beiden Arme festgespannt wird, sobald die beiden Arme in die `'erschlußlage gebracht sind.