DE2805615A1 - Mop, insbesondere zur nassreinigung von fussboeden - Google Patents
Mop, insbesondere zur nassreinigung von fussboedenInfo
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- A47L13/24—Frames for mops; Mop heads
Description
Bip?.-'n3- ViTalisr Jztslziszh
2 Stuttgart N. KenzeUtraße40 .
Raven Bros. ' ' · · *«-«*
Proprietary Limited - 9. ΓθΟ, 1978
1279 South Road 2805615
St. Marys If. „
South Australia A 35 918-bro
Die Erfindung betrifft einen Mop mit einem faserförmigen, aus
Garnen gebildeten Kopfstück (beispielsweise Baumwollgarne).
Gegenwärtig lassen sich ' - Mops in drei Gruppen unterteilen.
Die Mops der ersten. Gruppe haben ein aus faserfSrmigem Garn bestehendes Kopfstück, und die Feuchtigkeit wird üblicherweise mit
einem "Mop-Eimer" entfernt, der Rollen aufweist, die gegeneinander bewegbar sind, wenn die Garnfransen hindurchgezogen werden.
Das Wasser wird infolge des Preßvorganges aus dem Garn entfernt. Bei der zweiten Gruppe von Mops sind Einrichtungen vorgesehen,
um das Garn in einer rohrförmigen Aufnahme einzuschließen und einen Plastikkern (mit oder ohne Rollen) über das Garn zu schieben
und so das Wasser herauszupressen. Dieses Verfahren begrenzt die Auswringwirkung und ist für größere Mops, wie sie kommerziell
verwendet werden, nicht geeignet. Der Kern bildet außerdem ein Hindernis auf dem Handstück. Die dritte Gruppe von Mops verwendet
ein Schwammaterialsüblicherweise auf Holzfaserstoff-Basis. Das
Schwammaterial hat die Form eines rechteckigen Polsters, das durch Zusammenklappen zweier Schwingen ausgedrückt wird. Die Erfindung
betrifft einen Mop der ersten Gruppe mit Fasergarnen, die viele Vorteile gegenüber ■ vMops mit Schwammaterial aufweist?. Das
faserförmige Kopfstück (das üblicherweise aus Baumwolle besteht), eines Mops ist beim Reinigen eines Fußbodens wirksamer als ein
Mop mit einem schwammförmigen Kopfstück.
Bekannte Mops mit einem aus faserförmigem Material bestehenden
Kopfstück -Lassen sich in drei Kategorien unterteilen. Die erste Kategorie und möglicherweise der der Erfindung am nächsten kommende
Stand der Technik ist insbesondere in den US-PSen 538 336, 728 332,
695 o*(3, 1 067 57o, 1 754 896, 428 696 und 2 111 891» beschrieben.
In diesen Druckschriften sind Einrichtungen beschrieben, bei denen ein Mopkopfstück aus faserförmigen Fransen Einrichtungen
zum Auswringen aufweist. In einigen Fällen haben die Fransen die
Form von Schleifen.■■ ·■■■.. Bei schleif enf örmxger Ausbildung
der Hansen sind leine Enden vorhanden, die abgescheuert werden können. Die in den verschiedenen Druckschriften beschriebenen
Vorrichtungen lassen sich jedoch äußerst unbequem auswringen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verbesserungen zu schaffen,
um·!' Garnfiansen schnell und einfach von einer Auswringstellung
in eine Betriebsstellung nnd umgekehrt überführen zu können. Diese Aufgabe wird, wie weitcerrlaisgeführt wird, erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß das Garn in einer Vielzahl von schleifenförmigen
Fransen angeordnet und die Fransen im Bereich zwischen ihren Enden ergriffen werden und daß die Fransen durch Relativbewegung
von zwei die Garne ergreifenden Teilen von einer Betriebsstellung in eine Auswringsteilung bewegt werden.
Die zweite Kategorie von Garnpreß-einrichtungen ist in den
ÜS-PSen 3 364 512, 3 15o 4oo und 3 462 788 beschrieben. In all diesan
Fällen wird das Garn aber dadurch gepreßt, daß ein Bügel oder eine Hülse über das Garn geführt wird. Wie Versuche aber gezeigt
haben, sind solche Verfahren teilweise wirkungslos.
Die dritte Kategorie ist beispielhaft in der US-PS 2 524 192
beschrieben. Bei diesem bekannten Verfahren ist ein Mop so ausgebildet, daß er in einem Eimer durch Auswringen ausgepreßt wird,
wobei ein Ende des Mops die im Eimer angeordneten Druckteile erfaßt. Nachteilig hier_bei ist wiederum, daß ein Teil des Mops am
Eimer angebracht werden muß. Eine solche Anordnung ist jedoch nicht einfach im Gebrauch.
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Der erfindungsgemäße Mop ist mit einem aus faserförmigem Garn bestehenden Kopfstück versehen und hat einen Ring, der die Garnfransen
erfaßt und diese in Schleifen formt. Der Ring wird auf einer Hülse getragen, die über das Mop-Handstück gleitbar und drehbar ist.
Das Handstück hat von seinem einen Ende hervorstehende Teile, welche die Schleifenfransen im Bereich zwischen deren Enden erfassen, so
daß die mittleren Teile der Fransen, wenn sich die Hülse in einer Lage befindet, gegen die Hülse zurückgezogen sind und im Querschnitt
im wesentlichen die Form einer Herzkurve bilden, während die Fransen in einer anderen Lage ausgestreckt sind und im wesentlichen
Zylinderform haben. In der zweiten Lage können die Fransen durch eine Relativverdrehung zwischen der Hülse und dem Handstück ausgewrungen
werden.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Mop mit einem aus faserförmigem
Garn bestehenden Kopfstück, mit einer ersten Halteeinrichtung , mit der die Garnfransen erfaßt und zu einem Knoten geformt
werden, mit einer zweiten Halteeinrichtung zum /Erfassen des Garns,mit der die Fransen mit Abstand vom Knoten erfaßt
werden, und mit einem Handstück, das in bezug auf die eirleTHalleeinrichtungfiörtsfest
gelagert ist. Ein solcher Mop ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff gegenüber der anderen
Halteeinrichtung ortsfest gelagert ist, daß der Griff vom Handstück getragen · und in bezug auf das Handstück zwischen einer Betriebsstellung, in der die Halteeinrichtungen relativ nahe beieinander
liegen,und einer Auswringstellung bewegbar ist, in der die beiden
Halteeinrichtungen relativ größeren Abstand voneinanderjhaben.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung xiird das Garn verdreht,
um die Feuchtigkeit herauszudrücken. Es hat sich gezeigt, daß durch Verdrehen die Feuchtigkeit aus dem Garn sehr wirksam entfernt
werden kann. Das Garn weist außerdem keine losen Enden auf, die beim Gebrauch des Mops über einen Fußboden nach Art einer
Peitsche schlagen, so daß auf dem Fußboden wirksam gereinigt werden kann. Der Trockeneffekt des Garnes ist wirksamer als mit
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den bekannten Mops, bei denen die Garne durch andere Verfahren gepreßt werden, eder bei Mops mit schwammförmigen Kopfstücken.
Da die Fransen in die im wesentlichen zylindrische Forragestreckt werden können») und nicht in einer rohrförmigen Aufnahme-zusammengedrückt
werden, wird das Trocknen erleichtert. Der unerwünschte Geruch und das Paulen der Pasern, das manchmal bei feuchten
Mops auftritt, die nicht richtig trocknen, wird ebenfalls verringert .
Es bestand ein Problem, die Garnschleifen am Griff zu befestigen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weist eine der Halteeinrichtungen des erfindungsgemäßen Mops einen Ring auf, der von
Schlaufen umgeben ist. AuJfe*dem sind Heftnähte vorgesehen, die im
Bereich des Ringes durch die schlaufenförmigen Fransen verlaufen. Dadurch wira Befestigung des Garnknotens am Griff und am Handstück
erleicltert. Außerdem wird der Austausch erleichtert, der
sehr leicht durchzuführen ist.
Um einen Austausch des Garnknotens weiter zu erleichtern ragt
aus dem einen Ende des Handstückes eine Stange hervor, die in einem Paar von gabelförmigen Stangenaaschnitten endet, die durch
eine Hülse derart lösbar verbunden sind, daß sie die schleifenförmigen
Fransen umgibt. Die Hülse kann leicht lösbar auf den gabelförmigen Stangenabschnüten angeordnet sein, so daß die
Fcansen nach dem Entfernen der Hülse von den Stangenabschnxtten weggehoben werden kernen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung,
den Zeichnungen und den Ansprüchen.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbexspieles näher erläutert. Es zeigen:
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Fig. 1 in sehematischer Darstellung den erfindungsgemäßen Mop,
dessen Knoten sich in Betriebsstellung befindet,
Fig. 2 in einer ähnlichen schematischen Darstellung den Knoten
in seiner ausgffibreckten Lage, in der er eine im wesentlichen
zylindrische Form einnimmt,
Fig. 3 in sehematischer Darstellung den Mop, bei dem die Fransen
des aus faserförmigem Garn bestehenden Kopfstückes ausgewrungen
werden,
Fig. 4 einen Schnitt durch den Mopgriff und das Mop-Kopfstück, wenn de Mopfransen ihre im wesentlichen zylindrische Form
einnehmen,
Fig. 5 in einer Darstellung ähnlich Fig. 4 die Mopfransen in
ihrer Betriebsstellung, in der die Fransen im Schnitt im wesentlichen die Form einer Herzkurve bilden,
Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 5,
Fig. 7 in vergrößerter Darstellung einen Teilschnitt gemäß
Fig. 4.
Der in den Zeichnungen dargestellte Mop Io hat ein aus faserförmigem
Garn bestehendes Kopfstück 11 und einen Ring 12, der das Garn fest erfaßt und in bezug auf diese mit Heftnähten 13
befestigt ist, die benachbart zum Ring 12 angeordnet sind. Der Ring 12 und die Heftnähte 13 formen das Garn zu einem Knoten, der
eine Vielzahl von schleifenförmigen Fransen 14 aufweist. Der
Mop ist mit einem Stiel 16 vers*ien, aus dessen einem Ende eine
Stange 17 ragt, die im Bereich zwischen den Fransenenden an den schleifenförmigen Fransen 14 befestigt ist.
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Der Ring 12 sitzt auf einem Griff 19, der hülsenförmig ausgebildet
ists den Stiel 16 umgibt und auf diesem verschiebbar gelagert ist.
Der Stiel 16 ist zylindrisch ausgebildet und besteht in üblicher Weise aus Holz . Er ist mit einem Querstift 2o versehen (s. insbesondere
Pig. 1I)9 der einen Keil bildet, der in einen Keilschlitz
21 im Griff 19 eingreift. Wie Fig. 1J zeigt, greift der Querstift
2^fß?*cht in den Keilschlitz 21 ein, wenn die Fransen ihre im
allgemeinen zylindrische Form einnehmen. Die Fransen können dann zum Auswringen (wie dies schematisch in Fig. 3 dargestellt ist) in
eine Spiralform gedreht werden.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, verläßt der Querstift 2o, wenn er
in bezug auf den Griff 19 aufwärts bewegt wird, das obere Ende des Griffes. Eine kleinere Drehung hält dann die Fransen zum
Reinigen in ihrer im wesentlichen herzkurvenförmigen Form, wie dies in Fig. 5 zu erkennen ist.
Zur Befestigung der Schleifen am Ring 12 .wird das Garn auf
einen (nicht dargestellten) Spulenkörper gewunden, der ein Stangenstück 12 aufweist. Anschließend wird die so gewickelte
Garnspule zusammen mit der Stange 12 von dem Spulenkörper entfernt, die Heftnähte 13 angebracht und anschließend die Stange
12 zu einem. Ring gebogen. Vorteilhaft sollte der Ring geschlossen
sein, kann aber in einigen Ausführungen auch offen sein.
Das hervorragende Ende der Stange 17 endet in zwei gabelartigen Stangenteilen 24 und 25. Die Enden der Stangenteile sind durch
eine federnde Hülse 26 miteinander verbunden, die zum einfachen Einsetzen der mittleren Abschnitte der schlexfenformigen Fransen
Ik in das V-förmig ausgebildete Stangenende schnell und einfach
entfernt vrerden kann.
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- Io -
Das untere Ende der Griffhülse 19 (die frei gleitbar auf dem
Stiel 16 gelagert ist) ist erweitert ausgebildet und endet in einem Flansch 28, der von einem Keilnutenteil 29 überragt wird.
Der Keilnutenteil ist geringförmig verjüngt ausgebildet ( er verbreitert sich nach unten), so daß die Fransen an den Stellen, an
denen sie über das Glied 12 verlaufen, leicht auf der Griffhülse 19 angeordnet oder von dieser entfernt werden können. Wenn die
Fransen jedoch auf der Griffhülse angeordnet sind, widerstehen sie einer relativen Drehbewegung, so daß das in Fig. 3 dargestellte
Verdrehen durchgeführt werden kann.
Wie am besten Fig. 5 zeigt, weist die im allgemeinen herzkurvenförmige
Form der Fransen des in Betriebsstellung befindlichen Mops eine ringförmige Höhlung 31 mit toroider Form auf, in der
der Flansch 28 liegt. Die gabelförmigen Stangenteile 2H werden
nach oben in das divergierend ausgebildete Mundstück der Griffhülse 19 gezogen, so daßpraktäsch keine Reibung zwischen dem
Fußboden und der elastischen Hülse 26 oder den Stangenenden 2Ά
auftritt. Wenn die Hülse 26 dennoch mit dem Fußboden in Berührung kommt, wird der Fußboden nicht zerkratzt. Der Flansch 28 ist
jedoch innerhalb der Höhlung 31 untergebracht und kommt dadurch
ebenfalls nicht unter normalen Arbeitsbedingungen mit dem Fußboden in Berührung, weil die schleifenförmigen Fransen unterhalb
des Flansches angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Mop ist einfach ausgebildet und sehr einfach im Gebrauch. Der Knoten der schleifenförmigen Fransen kann einfach
ausgewechselt werden. Die Feuchtigkeit wird durch Auswringen entfernt.
Dadurch kann bekanntlich sehr wirksam Feuchtigkeit aus Fransen entfernt werden. Da keine losen Fransenenden vorhanden
sind, kann ein Fußboden mit einem Minimum an Schmier- oder Strichmarkierungen getrocknet werden. Infolge der nut-federartigen
Ausbildung wird der Mop an einem Verdrehen gehindert, wenn die
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mittleren Abschnitte der Pransenschleifen aufwärts gezogen werden.
Außerdem wird infolge der kontinuierlichen Schleifenausbildung die Wahrscheinlichkeit verringert, daß die Fransen brechen, wodurch
seinerseits die Einsatzdauer erhöht wird. Ist eine Franse gebrochen, kann sie entfernt werden, ohne daß die anderen Fransen
durcheinander gebracht werden.
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Leerse ite
Claims (9)
1. Mop mit einem aus faserförmigem Garn bestehenden Kopfstück,
mit einer ersten Halteeinrichtung, mit der die Garnfransen erfaßt und zu einem Knoten geformt werden, mit einer zweiten
Halteeinrichtung zum Erfassen des Garnes, mit der die Fransen mit Abstand vom Knoten erfaßt werden, und mit einem Handstück,
das in bezug auf die eineniaTFeeinrichtung^ortsfest gelagert
ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Griff(19) gegenüber der anderen Halteeinrichtung (12, 13) ortsfest gelagert ist, daß der
Griff vom Handstück (16)getragen ist und in bezug auf das Handstück zwischen einer Betriebsstellung, in der die beiden
Halteeinrichtungen (12, 13, 21I, 25) relativ nahe beieinander
liegen, und einer Auswringstellung bewegbar ist, in der die beiden Halteeinrichtungen größeren Abstand voneinander haben.
2. Mop mit einem aus faserförmigem Garn bestehenden Kopfstück, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Halteeinrichtung (12,
13) vorgesehen ist, mit der das Garn erfaßt und zu einem Knoten mit einer Vielzahl von schleifenförmigen Fransen (I1I)
geformt wird, daß eine zweite Halteeinrichtung (2*1,25) vorgesehen
ist, die die schleifenförmigen Fransen im Bereich zwischen
ihren Enden erfaßt, daß ein Handstück (16) in bezug auf die eineTHalteeinrichtung/'t 24,25) ortsfest gelagert ist, daß
ein Griff (19) in bezug auf die andere Halteeinrichtung (12,13) ortsfest gelagert ist, und daß der Griff vom Handstück getragen
ist und in bezug auf das Handstück zwischen einer Betriebsstellung, in der die beiden Halteeinrichtungen relativ
nahe befeinander liegen, und einer Auswringstellung bewegbar ist, in der die beiden Halteeinrichtungen relativ größeren Abstand
voneinander haben.
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JNSPECTEO
3. Mop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff (19) eine Hülse aufweist, deren Innenfläche an der
Oberfläche des Handstückes (16) anliegt, so daß die Hülse reativ zum Handstück verschiebbar und drehbar vom Handstück
geführt ist, und daß die Außenfläche der Griffhülse die erste Halteeinrichtung (12,13) fest erfaßt.
4. Mop nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste
Halteeinrichtung einen Ring (12), der von den Schlaufen umgeben ist, und Heftnähte (13) aufweist, die benachbart"zum
Ring durch die schlaufenförmigen Fransen (14) verlaufen.
5. Mop nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Halteeinrichtung eine von einem Ende des Handstückes
(16) hervorragende Stange (17) aufweist, die an ihrem vom Handstück abgewandten Ende in einem die Schlaufen
(14) erfassenden Teil endet.
6. Mop nach Anspruch 5j dadurch gekennzeichnet, daß der die
Schlaufen erfassende Teil ein Paar von gabelförmigen Stangenabschnitten (24, 25) und eine Hülse (26) aufweist, die die
beiden Stangenabschnitte lösbar miteinander verbindet und die schlaufenförmigen Fransen (14) umgibt.
7. Mop mit einem aus faserförmigem Garn bestehenden Kopfstück,
dadurch gekennzeichnet, daß die faserförmigen Garnfransen
(14) von einem Ring (12) erfaßt sind, der die Fransen zu einer Vielzahl von Schleifen formt, daß die Fransen fest
am Ring gehaltert sind, daß ein Handstück (16) vorgesehen ist, das einen von seinem einen Ende hervorragenden Teil (24,25)
aufweist, der die schleifenförmigen Fransen (14) im Bereich
zwischen deren Enden erfaßt, und daß vom Handstück (16) eine Hülse (19) getragen ist, die relativ verschiebbar und drehbar
zum Handstück gelagert und lösbar mit dem Knoten verbunden ist,
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8. Mop nach Anspruch 7> dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Handstück (16) und der Hülse (19) miteinander zusammenwirkende Nut-Feder-Mittel (2o,21) vorgesehen sind, um eine Relativdrehung
zwischen dem Handstück und der Hülse zu verhindern, außer wenn die Hülse Abstand vom Ende des Handstückes hat.
9. Mop nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse' (19) zwischen einer Betriebsstellung, in der der die schleifenförmigen
Fransen (14) erfassende Teil (24,25) des Handstückes
(16) benachbart zum Ring (12) liegt, und einer Auswringstellung bewegbar ist, in der dieser Teil (24,25) größeren
Abstand vom Ring hat, und daß die schleifenförmigen Fransen
(14) in Betriebsstellung im Querschnitt im wesentlichen die Form einer Herzkurve und in der Auswringstellung im Querschnitt
im wesentlichen Zylinderform haben.
Io. Mop nach Anspruch 7>
dadurch gekennzeichnet,daß die Hülse (19) ein verbreitert ausgebildetes Mundstück aufweist, daß
der von einem Ende des Handstückes (16) hervorragende Teil
(17) gabelförmige Stangenenden (24,25) aufweist, die durch eine Hülse (26) verbunden sind, und daß die gabelförmigen
Stangenenden innerhalb des verbreiterten Mundstückes liegen, wenn die Hülse (19) auf dem Handstück ihre Betriebsstellung
einnimmt.
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