DE3100426A1 - Federzange - Google Patents
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Description
Federzange
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, mit der die Enden
einzelner Saiten am Rahmen eines Schlägers für ein Ballspiel befestigt werden, die hier als Federzange bezeichnet
wird.
Befestigungsvorrichtungen zum Festmachen der Enden einzelner
Saiten am Rahmen eines Schlägers für Ballspiele sind bereits bekannt, wie aus der britischen Beschreibung
23 260 vom 31. Oktober 1908, der britischen Beschreibung 887 526 vom 19· Dezember 1958 sowie aus US-PS
3 994 495 hervorgeht.
Der der vorliegenden Erfindung am nächsten kommende Stand
der Technik geht aus der genannten US-PS 3 994 495 hervor, die ein Paar einander gegenüberliegende, verjüngte
Keile offenbart, welche innerhalb eines verjüngten Durchganges oder Lochs im Rahmen des Schlägers aufgenommen
werden, um mit dem Ende oder Endabschnitt der Saite fest verkeilend in Eingriff zu treten und die Saite am Rahmen
des Schlägers für das Ballspiel festzuklemmen. Demjenigen,
der bereits versucht hat, solche bekannten Keile zu benutzen, ist bekannt, daß diese ziemlich klein und schwer
zu handhaben und mit der Saite auszurichten sind, ehe sie gemeinsam mit der Saite in das verjüngte Loch eingesetzt
werden. Zum Ausrichten der Keile mit der Saite müssen die
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Finger beider Hände benutzt werden, und nach dem Ausrichten müssen die Keile dann von den Fingern nur einer Hand
übernommen werden, damit der Benutzer die andere Hand frei hat, um die Saite festzuhalten, während die Keile
an der Saite entlang verschoben und zunächst in das verjüngte Loch eingesetzt werden. Es hat sich gezeigt, daß
bei der Übergabe der Keile von den Fingern beider Hände an die Finger nur einer Hand oft ein Keil oder Keile
fallengelassen werden, so daß der Ausrichtvorgang zwisehen
Keil und Saite wieder von vorn begonnen werden muß. Das kann ein sehr zeitraubender und ermüdender Vorgang
sein, der oft zur Verzweiflung der Person führt, die die Bespannung durchführen will. Die Schwierigkeit, die die
Handhabung solcher Keile verursacht, hat vermutlich stark dazu beigetragen, daß solche Keile bei der Bespannung
von Schlägerrahmen kein weites Anwendungsfeld gefunden haben.
Eine weitere Schwierigkeit bei diesen bekannten Keilen besteht darin, daß die Keile zur Erzielung einer wirksamen
Verkeilungswirkung axial miteinander und an diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Saite ausgerichtet
werden müssen. Wenn die Keile nicht ordnungsgemäß ausgerichtet werden, erhält man keine wirksame Verkeilung und
die festgeklemmte Saite neigt dazu, sich beim Spannen zu lockern, so daß die Saite aus dem Loch herausgezogen wird.
In diesem Fall muß der Bespannungsvorgang wiederholt werden, was schon mühsam und teuer ist, wenn es in der
Fabrik bei der Herstellung erfolgt, aber noch mühseliger und schädlich für den Verkauf von Schlägern ist, wenn es
nach dem Erwerb des Schlägers und während des Spiels auftritt.
Noch eine Schwierigkeit bei den bekannten Keilen besteht darin, daß, wie die schon genannte britische Beschreibung
23 260 und US-PS 3 994 495 zeigen, nach dem anfänglichen
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Einsetzen der Keile in das verjüngte Loch im allgemeinen eine gesonderte Keileinsetzvorrichtung nötig ist, um die
Keile vollkommen in das verjüngte Loch einzutreiben, damit sie die Saite festkeilen und am Schlägerrahmen festklemmen.
Durch die Benutzung solcher Keileinsetzvorrichtungen werden zusätzliche Verfahrensschritte bei der Herstellung
nötig, wodurch sich die Kosten für die Bespannung erhöhen und zusätzliche Geschicklichkeit des Personals
erforderlich ist, was zu weiterer Ermüdung und Prustrierung des Personals führen kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die genannten Schwierigkeiten beim Stand der Technik mit Keilen zum Festklemmen der
Enden einzelner Saiten am Rahmen eines Schlägers für Ballspiele durch die Schaffung einer entsprechenden Federzange
zu vermeiden.
Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Federzange gemäß der Erfindung ein Paar einander gegenüberliegende, verjüngte
Keile und ein Paar federzangenartige Handgriffe auf, die an den hinteren Enden der Keile befestigt sind
und diese axial im wesentlichen diametral zueinander ausrichten. Beim Öffnen der federzangenartigen Handgriffe
kann eine Saite innerhalb der Keile aufgenommen werden, und nach dem Schließen richten die federzangenartigen
Handgriffe die Keile an diametral einander gegenüberliegenden Seiten der Saite axial aus. Die federzangenartigen
Handgriffe lassen sich leicht mit den Fingern nur einer Hand handhaben, um die fluchtenden Keile längs der Saite
zu verschieben und in das verjüngte Loch einzusetzen, welches im Schlägerrahmen ausgebildet ist, damit die Kei-Ie
die Saite festkeilen und am Schlägerrahmen festklemmen. Danach können die federzangenartigen Handgriffe leicht
und ohne weiteres abgebrochen und von den eingesetzten Keilen entfernt werden, indem sie gegenüber den eingesetzten
Keilen hin- und herbewegt werden, um sie von die-
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sen abzutrennen.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Federzange gemäß der Erfindung drei oder mehr Keile aufweisen,
die von den federzangenartigen Handgriffen insgesamt
axial und in Ringanordnung ausgerichtet gehalten werden. Die Arbeitsweise ist bei diesem Ausführungsbeispiel die
gleiche wie bei dem mit zwei Keilen.
Im folgenden ist die Erfindung mit weiteren vorteilhaften Einzelheiten anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 und 2 schematische Ansichten des Gesamtaufbaus
eines Ausführungsbeispiels einer Federzange gemäß der Erfindung, aus denen zu entnehmen ist, wie ein Benutzer
die Federzange handhabt, um die Saite für den Schlägerrahmen eines Ballspiels aufzunehmen und die Keile mit
der Saite auszurichten und in ein verjüngtes Loch einzusetzen, welches sich durch den Schlägerrahmen erstreckt,
wobei der Schlägerrahmen im Schnitt und nur teilweise gezeigt ist;
Έ?%. 3, 4 und 5 eine Seitenansicht, Draufsicht bzw. Stirnansi
^h t zur Darstellung von Einzelheiten des Auf baus eines
Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Federzange ;
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Federzange in geöffneter Stellung gegenüber der normalen
Stellung, um die Einzelheiten des Innenaufbaus der Federzange
zu zeigen;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federzange gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine Stirnansicht des Endes der Federzange gemäß Fig. 7, wenn dies Ausführungsbeispiel vollständig und nicht im Schnitt gezeigt wäre;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federzange gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine Stirnansicht des Endes der Federzange gemäß Fig. 7, wenn dies Ausführungsbeispiel vollständig und nicht im Schnitt gezeigt wäre;
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Fig. 9» 10, 11 und 12 eine perspektivische Ansicht, eine Ansicht von unten,eine schematische und eine Stirnansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung.
In den Fig. 1 und 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Federzange 10 gezeigt. Im Querschnitt ist ein Teil eines Rahmens F eines Schlägers für
Ballspiele zu sehen, durch den sich ein verjüngter Durchlaß bzw. ein Loch T erstreckt, in dem der Endabschnitt
einer Saite S zum Bespannen des Schlägers unter Keilwirkung verklemmt wird.
Die Federzange 10 kann ein Paar einander gegenüberliegende, verjüngte Keile W1 und W2 aufweisen, die mit dem Ende
der Saite S keilartig in Eingriff treten, um den Endabschnitt der Saite am Rahmen F zu befestigen, wenn die
Keile in das verjüngte Loch T eingesetzt sind, wie Fig. 2 zeigt. Ferner gehört zur Federzange 10 eine zangenartige
Einrichtung, beispielsweise ein Paar einander gegenüberliegender Handgriffe H1 und H2, deren vordere Bereiche
an den hinteren Bereichen der Keile W1 und W2 befestigt sind, indem sie beispielsweise in einem Stück mit
diesen ausgebildet sind, um die Innenflächen der Keile axial und im Winkel im Verhältnis zueinander auszurich-*
ten und zum Fluchten zu bringen. Die hinteren Bereiche der Handgriffe sind aneinander befestigt, indem sie beispielsv/eise
einstückig mit einem Steg V/3 ausgebildet sind, der einen Schwenkpunkt bildet, der die zangenartige Bewegung der Keile und Handgriffe ermöglicht.
Die innenflächen der Keile W1 und W2 und der Handgriffe
H1 und H2 bilden gemeinsam einen Durchlaß bzw. eine Führung P, die durch die Keile und die Handgriffe hindurchreicht
und die Saite S aufnimmt, wenn die Keile und die Handgriffe in zangenartiger Bewegung um den Schwenkpunkt
bzw. Steg W3 in Richtung der Pfeile 12 und H gemäß Fig.1
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ausgebreitet sind. Wenn die Keile und Handgriffe um den Schwenkpunkt bzw. Steg V/3 in zangenartiger Bewegung geschlossen sind, fluchten die Innenflächen der Keile W1
und W2 axial mit der Saite und miteinander und sind im Winkel diametral einander entgegengesetzt ausgerichtet.
Die Handgriffe H1 und H2 lassen sich ohne weiteres von nur einer Hand des Benutzers erfassen, um die Keile
längs der Saite in Richtung des Pfeils 16 gemäß Fig. 1 und 2 zu verschieben und den Endabschnitt der Saite in
das verjüngte Loch T einzuführen, um ihn dort am Rahmen P festzuklemmen und zu befestigen.
Wenn die Keile W1 und W2 in das verjüngte Loch T eingeführt sind, können die Handgriffe H1 und H2 vom Benutzer
gegenüber den eingesetzten Keilen hin- und herbewegt wer den, um die Handgriffe von den Keilen abzutrennen und da
mit die Befestigung der Saite am Rahmen P des Schlägers zu vervollständigen. Zur Erleichterung des Abbrechens
oder Abtrennens der Handgriffe H1 und H2 von den eingesetzten Keilen V/1 und V/2 kann die Federzange 10 außerdem
Zwischenbereiche 11 und 12 aufweisen, die zwischen den
hinteren Bereichen der Keile V/1 und V/2 und den vorderen B-:-^ei chen der Handgriffe H1 und H2 vorgesehen sind und
eine.i. abgeschwächten Querschnitt haben. Da diese Zwischenbereiche
11 und I2 gegenüber dem Querschnitt der Keile V/1 und V/2 und der Handgriffe H1 und H2 einen verringerten
Querschnitt haben, lassen sie sich leicht abbrechen und erleichtern das Abtrennen der Handgriffe H1 und H2 von
den eingesetzten Keilen V/1 und V/2.
V/ie aus Fig. 1 und 2 hervorgeht, können die Innenflächen
der "eile V/1 und V/2 gezahnt oder geriffelt sein, um den Xuileingriff mit der Saite zu fordern, und die hinteren
Bereiche der Handgriffe H1 und H2 können gerändelt sein, um das Erfassen der Handgriffe für den Benutzer zu er-
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-/Ik
leichtern.
Der Aufbau der Federzange 10 gemäß der Erfindung geht im einzelnen aus Fig. 3-5 und insbesondere aus Fig. 6 hervor,
die die Federzange 10 in Richtung des Pfeiles 18 gespreizt zeigt, um die konstruktiven Einzelheiten und
die Gestaltung der Innenflächen der Keile W1 und W2, der
Zwischenbereiche 11 und 12 sowie der Handgriffe H1 und
H2 deutlich zu machen.
Insbesondere ist zu erkennen, daß die einander gegenüberliegenden,
im Abstand voneinander angeordneten, verjüngten Keile W1 und W2 im wesentlichen konische Außenflächen
21 und 22 (Fig. 4) und im wesentlichen zylindrische, einander gegenüberliegende Innenflächen 23 und 24 (Fig.
6) haben, welche ein erstes paar einander gegenüberliegender
Nuten 26 und 27 bilden, die sich insgesamt in Längsrichtung der Keile erstrecken. Gemäß Fig. 6 haben
die Keile außerdem ein erstes und ein zweites Paar einander gegenüberliegende, im Abstand voneinander angeordnete,
sich insgesamt in Längsrichtung erstreckende Ränder 30-30 und 32-32.
Wie am deutlichsten in Fig. 4 und 6 erkennbar, bestehen die Handgriffe H1 und H2 aus zwei einander gegenüber mit
Abstand angeordneten, sich insgesamt in Längsrichtung erstreckenden, halbzylindrischen Handgriffen, die in Richtung
zueinander verjüngt sind (Fig. 4) und mit den Keilen W1 und YJ2 linear fluchten, wie Fig. 4 zeigt. Die Handgriffe
haben im wesentlichen jeweils eine zylindrische Außenfläche 38 und 39 (Fig. 4) und im wesentlichen zylindrische,
einander gegenüberliegende Innenflächen 41 und 42 (Fig. 6), die ein zweites paar einander gegenüberliegende
Nuten 43 und 44 aufweisen, welche sich insgesamt in Längsrichtung der Handgriffe erstrecken. Gemäß Fig. 6 sind
die Handgriffe H1 und H2 außerdem mit einem ersten und
AS-
zweiten Paar einander gegenüberliegender, im Abstand voneinander angeordneter, sich insgesamt in Längsrichtung
erstreckender Ränder 46-46 und 47-47 versehen.
Die Zwischenbereiche 11 und 12 (Pig. 4) sind zwischen
den hinteren Enden der Keile W1 und W2 und den vorderen
Enden der Handgriffe H1 und H2 vorgesehen, wie Pig. 4 und 6 zeigen, und können einstückig mit denselben ausgebildet
sein, wie aus der Zeichnung hervorgeht. Die Zwischenbereiche H und 12 haben im wesentlichen zylindrisehe
Außenflächen 51 und 52 (Fig. 4) und im wesentlichen
zylindrische, einander gegenüberliegende Innenflächen 53 und 54 (Fig. 6), die ein drittes Paar einander gegenüberliegender
Nuten 56 und 57 (Fig. 6) bilden, welche sich insgesamt in Längsrichtung der Zwischenbereiche erstrecken.
Die Zwischenbereiche oder Zwischenglieder sind ferner mit einem ersten und zweiten Paar einander gegenüberliegender,
mit Abstand voneinander vorgesehener, sich insgesamt in Längsrichtung erstreckender Ränder 58-58 und
59-59 versehen.
Gemäß Fig. 5 hat der Steg W3 eine im wesentlichen halbkreisförmige
Gestalt mit im wesentlichen zylindrischer Außenfläche 61 und im wesentlichen zylindrischer Innenfläc.i-3
62. In Fig. 6 ist deutlich erkennbar, daß der Steg ¥3 mit den Handgriffen H1 und H2 an deren hinteren Enden
zwischen den hinteren Enden des an den Handgriffen H1 und H2 vorgesehenen zweiten Randpaares 47-47 in einem Stück
ausgebildet sein kann. Wie schon erwähnt, bildet der Steg W3 einen Schwenkpunkt, der es den Keilen W1 und W2, den
Zwischenbereichen H und 12 sowie den Handgriffen H1 und H2 möglich macht, in Richtung zueinander und voneinander
weg federnd zangenartig geschwenkt zu werden.
Gemäß Fig. 6 bilden die beiden einander gegenüberliegenden Nuten 26 und 27 an der Innenfläche der Keile W1 und W2,
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die beiden einander gegenüberliegenden Nuten 56 und 57
an der Innenfläche der Zwischenbereiche H und 12 sowie die einander gegenüberliegenden Nuten 43 und 44 an der
Innenfläche der Handgriffe H1 und H2 gemeinsam die sich in Längsrichtung erstreckende innere Führung P, die in
Fig. 1, 2, 4 und 5 zu sehen ist und die gemäß Fig. 4 vom hinteren Ende der Handgriffe zum vorderen Ende der Keile
allmählich nach innen verjüngt ist.
Gemäß ^ig. 4 und 5 sind die beiden ersten einander mit
Abstand gegenüberliegenden, sich insgesamt in Längsrichtung erstreckenden Ränder 30-30, 58-58 und 46-46, die an
den Keilen ¥1 und W2, den Zwischenbereichen 11 und 12
bzw. den Handgriffen H1 und H2 vorgesehen sind, insgesamt linear ausgerichtet und bilden gemeinsam einen
Schlitz 60, der sich in Längsrichtung über die ganze Länge der Keile, der Zwischenbereiche und der Handgriffe erstreckt.
Der Schlitz 60 ist vom hinteren Ende der Handgriffe zum vorderen Ende der Keile insgesamt nach innen
verjüngt, wobei der hintere Bereich des Schlitzes breiter ist als der Durchmesser der Saite S und der vordere
Bereich des Längsschlitzes schmaler ist als der Durchmesser der Saite S. Ferner sei darauf hingewiesen, daß,
wie auch Fig. 5 zeigt, der Schlitz 60 längs seiner ganzen Länge in die gesamte Länge der Führung ρ geöffnet
ist und der ^aite S Zugang zur Führung P bietet.
\Ienn. die Saite in den weiteren Abschnitt des in Längsrichtung
verlaufenen Schlitzes 60 eingesetzt ist, wie Fig. 1 und 4, insbesondere Fig. 1 zeigt, und die Saite
gegen die einander gegenüberliegenden Ränder gedrückt wird, die den schmaleren vorderen Bereich des Schlitzes
60 ausmachen, werden die Keile, Zwischenbereiche und Handgriffe um den Steg W3 in zangenartiger Bewegung voneinander
weggeschwenkt, um den engeren Bereich des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes 60 zu öffnen,
damit die Saite in der Führung P aufgenommen werden kann. Wenn die Keile, Zwischenbereiche und Handgriffe
um den Steg in zangenartiger Bewegung wieder zueinander geschwenkt worden sind, richtet die Führung P im Innern
die jeweiligen Innenflächen der Keile, Zwischenbereiche und Handgriffe gegenüber der Saite S aus. Wenn die Saite
in der Führung P im Innern aufgenommen ist, können die Außenflächen der Handgriffe H1 und H2 mit nur einer Hand
des Benutzers erfaßt werden, die Federzange 10 längs der Saite entlanggeschoben und die Keile in das verjüngte
Loch T eingesetzt werden, welches sich durch den Rahmen F des Schlägers erstreckt. Wenn, wie schon erwähnt, die
Keile in das verjüngte Loch eingesetzt und die Handgriffe gegenüber den eingesetzten Keilen hin- und herbewegt
werden, brechen die Zwischenbereiche mit verringertem Querschnitt von den hinteren Enden der Keile ab, so daß
die Zwischenbereiche und Handgriffe von den eingesetzten Keilen getrennt werden.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Federzange gemäß der Erfindung, bei der die Handgriffe H1
und H2 jeweils mit radial nach außen ragenden Vorsprüngen 64 und 66 versehen sind (siehe auch Fig. 8), die in
einer Ebene liegen, welche im wesentlichen senkrecht zu den Innenflächen 23 und 24 der Keile V/1 bzw. V/2 verläuft.
Die Vorsprünge 64 und 66 dienen zur LagebeStimmung der
Handgriffe H1 und H2 gegenüber der Hand des Benutzers, um eine Bewegung der Handgriffe gegenüber den eingesetzten
Keilen V/1 und V/2 (Fig. 2) in einem Bogen, der im wesentlichen in einer Ebene parallel zu den einander gegenüberliegenden
Innenflächen 23 und 24 der Keile liegt, zu erleichtern. Damit soll die Gefahr verringert werden, daß
sich die eingesetzten Keile durch eine Bewegung aufgrund des Abbrechens der Zwischenbereiche von den Keilen wieder
aus dem verjüngten Loch T entfernen. Es ist nämlich festgestellt worden, daß bei einer Hin- und Herbewegung der
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•Λ*
Handgriffe Η1 und Η2 in einem Bogen, der im wesentlichen
in einer Ebene senkrecht zu den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile liegt, die Keile die Tendenz
haben, sich wieder aus dem verjüngten loch T zurückzuziehen
und dadurch die Klemm- oder Verkeilungswirkung der Keile bei der Befestigung der Saite im Rahmen P zu verringern
oder ganz aufzuheben.
Wie auch aus Pig. 7 hervorgeht, können die einander gegenüberliegenden
Innenflächen 23 und 24 der Keile W1 und W2 nach innen vom hinteren zum vorderen Ende der Keile
verjüngt sein, so daß die Innenflächen 23 und 24 der Keile W1 und W2 sich nach dem Öffnen der Keile, der Zwischenbereiche
und der Handgriffe in der schon beschriebenen zangenartigen Bewegung im wesentlichen parallel zueinander
erstrecken, was die Fluchtung der Innenflächen der Keile W1 und W2 mit der Saite S nach Aufnahme derselben
in der Führung P erleichtert.
Anhand von Pig. 1 und 2 sei ferner darauf hingewiesen, daß das verjüngte Loch T entweder direkt im Rahmen F des
Schlägers ausgebildet oder als verjüngter innerer Durchlaß ausgebildet sein kann, der sich durch eine öse oder
ein Auge erstreckt, welches in einer zylindrisch geformten Öffnung angeordnet ist, die durch den Rahmen F des
Schlägers hindurchragt.
Ferner ist klar, daß nach dem Einsetzen der Keile W1 und
W2 in das verjüngte Loch T durch das Ergreifen der Handgriffe H1 und H2 seitens eines Benutzers und nach dem Aufbringen
von Spannung (in Richtung eines Pfeiles 68 in Fig. 2) auf die Saite S, beispielsweise mittels einer Besaitungsmaschine
in einem typischen Bespannungsvorgang eines Schlägers, die Keile W1 und W2 weiter in das verjüngte
Loch eingetrieben oder eingesetzt werden, um mit der Saite stärker verkeilt zu werden und diese fester am
Rahmen P des Schlägers anzubringen.
In Fig. 9-12 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgeraäßen Federzange 100 gezeigt, die drei Keile W1 , V/2 und V/3 und drei Handgriffe H1 , H2 und H3 aufweist,
mit denen die Innenflächen der Keile axial und ringförmig im Verhältnis zueinander ausgerichtet und zur
Fluchtung gebracht werden. Ferner sind Zwischenbereiche 11, 12 und 13 von verringertem Querschnitt zwischen den
hinteren Bereichen der Keile und den vorderen Bereichen der Handgriffe vorgesehen, die das Abbrechen bzw. Abtrennen
der Handgriffe von den eingesetzten Keilen erleichtern, wie die Zwischenbereiche H und 12 beim schon
beschriebenen Ausführungsbeispiel. Die hinteren Bereiche der Handgriffe H1, H2 und H3 sind z.B. durch einstückig
mit ihnen ausgebildete Stege W4 und W5, die Anlenkungspunkte
bilden, miteinander verbunden. Diese Stege ermöglichen eine zangenartige Bewegung der Keile und Handgriffe
wie der Steg V/3 beim schon beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Im weiteren Vergleich mit dem schon beschriebenen Ausführungsbeispiel
zeigt sich, insbesondere unter Hinweis a'f Fig. 9 und 11, daß die einander gegenüberliegenden
Innt.iflachen der Keile V/1, V/2 und V/3, der Zwischenbereiche
H, 12 und 13 sowie der Handgriffe H1 , H2 und H3 im wesentlichen zylindrisch sind und gemeinsam einen Durchlaß
bzw. eine Führung P (Fig. 9) bilden, die sich durch die Keile, die Zwischenbereiche und die Handgriffe erstreckt.
Y/enn die Keile und Handgriffe um die Anlenkungspunkte bzw. Stege V/4 und V/5 in zangenartiger Bewegung gespreizt
worden sind, ist die Führung P zur Aufnahme der Saite S offen (Fig. 1). V/enn die Keile und Handgriffe um
die Schwenkpunkte bzw. Stege V/4 und W5 in zangenartiger Bewegung geschlossen worden sind, bringen die zylindrischen
Innenflächen der Keile, Zwischenbereiche und Hand-
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griffe die Innenflächen der Keile axial und in Ringform im Verhältnis zur Saite S zur Fluchtung.
Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel werden die Handgriffe H1, H2 und H3 von einer Hand eines Benutzers
erfaßt, um die fluchtenden Keile längs der Saite zu verschieben und die Keile in ein verjüngtes Loch einzusetzen,
welches sich durch den Rahmen eines Schlägers für Ballspiele erstreckt, damit der Endabschnitt der Saite S
am Rahmen F befestigt werden kann.
Bauliche Einzelheiten der Federzange des in Fig. 9-12 gezeigten Ausführungsbeispiels entsprechen denen der Federzange
gemäß Fig. 6. Ferner kann auch die Federzange 100 gemäß Fig. 9-12 mit radial nach außen ragenden Vorsprüngen
64 und 66 gemäß Fig. 8 versehen sein, um die Handgriffe im Verhältnis zur Hand des Benutzers in ihrer
Lage zu bestimmen, damit das Hin- und Herbewegen der Handgriffe gegenüber den eingesetzten Keilen in einem
Bogen, der in einer Ebene im wesentlichen parallel zu den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile
liegt, erleichtert wird, um jegliche Tendenz der eingesetzten Keile, sich aus dem Loch zurückzuziehen, zu verringern,
die durch Bewegungen der eingesetzten Keile aufgrund des Abbrechens der Zwischenbereiche von den Keilen
verursacht werden.
Wie im Fall der einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile W1 und W2 beim vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel
können die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile W1, W2 und W3 insgesamt nach innen
vom hinteren zum vorderen linde der Keile verjüngt sein, so daß die einander gegenüberliegenden Innenflächen der
Keile nach dem Auseinanderschwenken der Keile, Zwischenbereiche und Handgriffe um den Steg in zangenartiger Bewegung
zur Ermöglichung der Aufnahme der Saite S in der
I 30050/0U1
-H-
Führung P im wesentlichen parallel zueinander liegen, was die axiale Ausrichtung der Innenflächen der Keile mit der
Saite erleichtert, wenn diese in der Führung P aufgenommen ist.
Es liegt auf der Hand, daß die Federzange gemäß der Erfindung auch mit vier oder mehr Keilen, Handgriffen und
Zwischenbereichen oder Zwischengliedern versehen sein kann, und daß diese zahl von den gewünschten Greifmerkmalen
der Keile sowie von durch praktische und wirtschaftliehe
Überlegungen bestimmten Grenzen bei der Herstellung festgelegt sind.
Für den Fachmann liegt auf der Hand, daß die Federzange gemäß der Erfindung aus beliebigem geeignetem Werkstoff,
wie Aluminium, Aluminiumlegierungen, Kunststoff und Kombinationen derselben hergestellt sein kann. Der jeweilige
Yierkstoff, aus dem die Federzange gefertigt ist, bildet
keinen Teil der vorliegenden Erfindung.
Leerseite
Claims (7)
- PATENTANWÄLTE
V.7S7. Mt. DIETSR LOUIS ... ." . .; . . . O.tn.t ;-,-,,- r.A'js -UHLAi; J-: HOkriäcRC- 20 20765/6 40/dhAMF INCORPORATEDWestehester Avenue, White Plains, New York 10604
USAAnsprüchef1 j Federzange,gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Keilen (W1, W2, Vö) zum Einsatz in ein verjüngtes Loch (T), welches sich durch einen Rahmen (F) eines Schlägers für Ballspiele erstreckt, und zum verkeilenden Eingriff mit einem Endabschnitt einer Saite (S) zum Befestigen desselben am Rahmen und durch eine zangenartige Einrichtung, die an den Keilen befestigbar ist und diese in vorbestimmtem Verhältnis zueinander hält und gemeinsam mit den Keilen eine Führung (P) bildet, in der nach dem Auseinanderspreizen der zangenartigen Einrichtung und der Keile die Saite (S) aufnehmbar ist und die nach dem Schließen der zangenartigen Einrichtung und der Keile die Keile im Verhältnis zur Saite ausrichtet, ehe die Keile in das Loch eingesetzt werden, wobei die zangenartige Einrichtung -von einem Benutzer so erfaßbar ist, daß die fluchtenden Keile längs der Saite verschiebbar und in das Loch (T) einsetzbar sind, und wobei nach dem Einsetzen der Keile in das Loch die zangenartige Einrichtung gegenüber den eingesetzten Keilen so hin- und herbewegbar ist, daß die zangenartige Einrichtung von den Keilen abtrennbar ist. - 2. Federzange,
gekennzeichnet durch eine Vielzahl von Kei-130050/3433len (W1, W2, W3) zum Einsatz in ein verjüngtes Loch (T), welches sich durch den Rahmen (F) einee Schlägers für Ballspiele erstreckt, und zum verkeilenden Eingriff mit einem Endabschnitt einer Saite (S) zur Befestigung desselben am Rahmen und durch eine zangenartige Einrichtung zur Befestigung an den hinteren Enden der Keile, die die Keile in vorherbestimmter axialer und ringartiger Ausrichtung hält und gemeinsam mit den Keilen eine Führung (P) bildet, die nach dem Auseinanderspreizen der zangenartigen Einrichtung und der Keile in einer zangenartigen Bewegung zur Aufnahme der Saite bereit ist und nach dem Schließen der zangenartigen Einrichtung und der Keile in zangenartiger Bewegung die Keile axial gegenüber der Saite (S) ausrichtet, ehe die Keile in das Loch eingesetzt werden, wobei die zangenartige Einrichtung von einem Benutzer so erfaßbar ist, daß die fluchtenden Keile längs der Saite verschiebbar und in das Loch einsetzbar sind, und nach dem Einsetzen der Keile in das Loch die zangenartige Einrichtung gegenüber den eingesetzten Keilen so hin- und herbewegbar ist, daß die zangenartige Einrichtung von den Keilen abtrennbar ist. - 3. Federzange,gekennzeichnet durch eine Vielzahl einander gegenüberliegender, verjüngter Keile (W1, ¥2, W3) zum Einsatz in ein verjüngtes Loch (T), welches sich durch einen Rahmen (F) eines Schlägers für Ballspiele erstreckt, und zum verkeilenden Eingriff mit einem Endabschnitt einer Saite (S), zum Befestigen desselben am Rahmen des Schlägers, wobei die Keile mit einander gegenüberliegenden Innenflächen (23, 24) versehen sind und hintere Bereiche aufweisen, und durch eine zangenartige Einrichtung mit einer Vielzahl einander gegenüberliegender Handgriffe (H1, H2, H3)> die vordere und hintere Bereiche haben und mit einander gegenüberliegenden Innenflächen (41, 42) versehen sind, von denen die vorderen130050/0U3Bereiche an den hinteren Bereichen der Keile so befestigbar sind, daß sie die Innenflächen der Kelle axial und im Winkel im Verhältnis zueinander ausrichten und die hinteren Bereiche der Handgriffe miteinander verbunden sind und einen Anlenkungspunkt bilden, der eine zangenartige Bewegung der Keile und Handgriffe ermöglicht, wobei die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile und Handgriffe jeweils einander gegenüberliegende Nuten (26, 27 bzw. 43, 44) bilden, die gemeinsam eine Führung (P) begrenzen, welche sich durch die Keile und Handgriffe erstreckt und nach dem Auseinanderspreizen der Keile und Handgriffe um den Anlenkungspunkt zur Aufnahme der Saite bereit ist, während nach dem Schließen der Keile und Handgriffe um den Anlenkungspunkt die Innenflachen der Keile gegenüber der Saite (S) ausgerichtet sind, wobei die Handgriffe mit der Hand eines Benutzers so erfaßbar sind, daß die Keile längs der Saite (S) verschiebbar und zum Befestigen des Endabschnitts der Saite am Rahmen des Schlägers in das verjüngte Loch(T) einsetzbar sind, und wobei nach dem Einsetzen der Keile in das verjüngte Loch die Handgriffe gegenüber den eingesetzten Keilen so hin- und herbewegbar sind, daß die Handgriffe von den Keilen abtrennbar sind.
- 4. Feuerzange nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, daß die Handgriffe (H1, H2) eine Einrichtung zur Lagebestimmung der Handgriffe im Verhältnis zur Hand des Benutzers aufweisen, die das Hin- und Herbewegen der Handgriffe gegenüber den eingesetzten Keilen in einem Bogen erleichtert, welcher in einer Ebene im wesentlichen parallel zu den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile liegt, wobei jegliches Bestreben der eingesetzten Keile sich aus dem Loch (T) aufgrund einer Bewegung der eingesetzten Keile wegen des Abtrennens der Handgriffe γοη den Keilen zu entfer- nen, verringert ist (Pig. 7).130050/OU3
- 5. Federzange,gekennzeichnet durch zwei mit Abstand einander gegenüberliegende verjüngte Keile (W1 , V/2), die mit im wesentlichen konischen Außenflächen (21, 22), im wesentlichen zylindrischen, einander gegenüberliegenden Innenflächen (23, 24), welche ein erstes Paar einander gegenüberliegender Nuten (26, 27) bilden, die sich insgesamt in Längsrichtung der Keile erstrecken, sowie ein erstes und zweites Paar einander mit Abstand gegenüberliegender, sich insgesamt in Längsrichtung erstreckender Ränder (30-30, 32-32) bilden, und daß die Keile mit vorderen und hinteren Enden versehen sind und in ein verjüngtes Loch (T) einsetzbar sind, welches sich durch einen Rahmen (F) eines Schlägers für Ballspiele erstreckt, um mit einem Endabschnitt einer Saite (S) verkeilend in Eingriff zu treten und diesen am Rahmen festzuklemmen und zu sichern, und durch eine zangenartige Einrichtung mit a) zwei einander mit Abstand gegenüberliegenden, sich insgesamt in Längsrichtung erstreckenden, halbzylindrischen Handgriffen (H1, H2), die in Richtung zueinander verjüngt und mit den Keilen linear ausgerichtet sind und die vordere und hintere Enden sowie im wesentlichen zylindrische Außenflächen (38, 39) und im wesentlichen zylindrische, einander gegenüberliegende Innenflächen (41, 42) haben, welche ein zweites Paar einander gegenüberliegender Nuten (43» 44) bilden, die sich insgesamt in Längsrichtung der Handgriffe erstrecken, und daß die Handgriffe ferner ein erstes und zweites Paar einander mit Abstand gegenüberliegender, insgesamt in Längsrichtung verlaufender Ränder (46-46, 47-47) haben, b) einem Paar einander mit Abstand gegenüberliegender Zwischenglieder (H, 12) von verringertem Querschnitt, die zwischen den hinteren Enden der Keile und den vorderen Enden der Handgriffe angeordnet und linear gegenüber den Keilen ausgerichtet und mit den Handgriffen in einem Stück ausgebildet sind, und die im130050/CH33wesentlichen zylindrische Außenflächen (51» 52) und im wesentlichen zylindrische, einander gegenüberliegende Innenflächen (53, 54) haben, welche ein drittes Paar einander gegenüberliegender Nuten (56, 57) bilden, die sich insgesamt in Längsrichtung der Zwischenbereiche erstrecken, und daß die Zwischenbereiche ferner ein erstes und ein zweites Paar einander mit Abstand gegenüberliegender, sich in Längsrichtung erstreckender Ränder haben, c) einem insgesamt halbkreisförmigen Steg (V/3), der im wesentlichen zylindrische Innen- und Außenflächen hat und mit den Handgriffen an deren hinteren Enden zwischen den hinteren Enden des zweiten Paares an den Handgriffen vorgesehener Ränder in einem Stück ausgebildet ist, und daß der Steg einen Anlenkungspunkt bildet, der den Keilen, Zwischenbereichen und Handgriffen ein Schwenken zueinander und voneinander weg in federnder zangenartiger Bewegung ermöglicht, wobei die ersten, zweiten und dritten Paare einander gegenüberliegender Nuten linear miteinander fluchten und gemeinsam eine sich in Längsrichtung erstreckende innere Führung (P) begrenzen, die insgesamt von den hinteren Enden der Handgriffe zu den.vorderen Enden der Keile nach innen verjüngt ist, wobei die ersten Paare einander mit Abstand gegenüber angeordneter, sich insgesamt in Längsrichtung erstreckender, an den Keilen, Zwischenbereichen bzw. Handgriffen vorgesehener Ränder insgesamt linear ausgerichtet sind und gemeinsam einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz (60) bilden, der sich in Längsrichtung über die ganze Länge der Handgriffe (H1, H2), Zwischenbereiche (H, 12) und Keile (W1, V/2) erstreckt und vom hinteren Ende der Handgriffe zum vorderen Ende der Keile insgesamt nach innen verjüngt und in die Führung (P) im Innern geöffnet ist, wobei der hintere Bereich des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes weiter ist als der Durchmesser der Saite (S) und der vordere Bereich des Schlitzes enger ist als der130050/0A33Durchmesser der Saite (S), wobei nach dem Einsatz der Saite (S) in den weiteren hinteren Bereich des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes (60) und nach dem Pressen der Saite gegen die einander gegenüberliegenden Ränder, die den engeren vorderen Bereich des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes bilden, die Keile, Zwischenbereiche und Handgriffe um den Steg voneinander wegschwenkbar sind, um den engeren Bereich des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes zur Aufnahme der Saite in der im Innern vorgesehenen Führung (P) zu öffnen, und wobei nach dem Zueinanderschwenken der Keile und Handgriffe um den Steg die Führung (P) im Innern die jeweiligen Innenflächen der Keile, der Zwischenbereiche und der Handgriffe im Verhältnis zur Saite ausrichtet, wobei nach der Aufnahme der Saite in der Führung (P) im Innern die Außenflächen der Handgriffe von der Hand des Benutzers erfaßt werden und die Keile der Federzange längs der Saite zum Einsetzen der Keile in das verjüngte Loch, welches sich durch den Rahmen erstreckt, verschiebbar sind, und wobei nach dem Einsetzen der Keile in das verjüngte Loch die Handgriffe gegenüber den eingesetzten Keilen so hin- und herbewegbar sind, daß die Zwischenbereiche mit verringertem Querschnitt von den hinteren Bereichen der Keile zum Abtren- nen. der Handgriffe und Zwischenbereiche von den eingesetzten Keilen abbrechbar sind.
- 6. Federzange nach Anspruch 5,dadurch gekennzei chnet, daß die Handgriffe (H1, H2) mit radial nach außen ragenden Vorsprüngen(64) versehen sind, die an den hinteren Enden der Handgriffe an den Außenflächen ausgebildet sind und sich insgesamt radial nach außen erstrecken und in einer Ebene liegen, die im wesentlichen rechtwinklig zu den Innenflächen der Keile (ΥΠ , W2) verläuft, und die zur Lagebestimmung der Handgriffe im Verhältnis zur Hand des130050/6431Benutzers dienen, wobei das Hin- und Herbewegen der Handgriffe gegenüber den eingesetzten Keilen in einem Bogen erleichtert ist, der in einer Ebene im wesentlichen parallel zu den einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile liegt, wobei jegliche Tendenz der eingesetzten Keile, sich aus dem Loch (T). aufgrund von Bewegungen der eingesetzten Keile durch das Abtrennen der Zwischenbereiche von den Keilen zurückzuziehen, reduziert ist.
- 7. Federzange nach Anspruch 5»dadurch gekennze ichne t, daß die an den verjüngten Keilen (V/1, V/2) vorgesehenen im wesentlichen zylindrischen, einander gegenüberliegenden Innenflächen (23, 24) insgesamt in Richtung vom hinteren zum vorderen Ende der Keile so schräg verlaufen, daß die einander gegenüberliegenden Innenflächen der Keile nach dem Auseinanderschwenken der Keile, Zwischenbereiche und Handgriffe um den Steg (V/3) zum Öffnen des schmaleren Bereichs des sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitzes (60) zur Aufnahme der Saite (S) in der im Innern ausgebildeten Führung (P) im wesentlichen pralle1 zueinander liegen, wobei die Ausrichtung der Innenflächen mit der Saite nach Aufnahme der Saite in der Führung erleichtert ist.130060/OtlS
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