CH266052A

CH266052A - Bodenreinigungsvorrichtung.

Info

Publication number: CH266052A
Authority: CH
Inventors: Studer Max
Original assignee: Studer Max
Priority date: 1949-07-02
Filing date: 1949-03-23
Publication date: 1950-01-15

Description

Bodenreinigungs vorrichtung. Gegenstand der Erfindung ist eine Boden- reinigungsvorrielitung mit einem Eimer und mit an diesem angeordneten Auswringwalzen, bei der auf dem Eimer ein Rahmen angeord net ist., in welchem Rahmen die eine Aus wringwalze. festliegend und die andere par allel zum Eimerboden mittels eines zugleich den Griff zum Tragen des Eimers bildenden Gestänges verschiebbar angeordnet ist.

Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt.

Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht mit teilwei sem Schnitt der Reinigungsvorrichtung. Fig.2 ist ein Grundriss zu Fig.1, jedoch ohne Scheuergerät.

Fig. 3 zeigt eine Vorderansicht des Scheuer gerätes.

Die Bodenreinigungsvorrichtung besitzt einen Eimer 1, an dessen oberem Rand ein Rahmen 2 befestigt. ist, in dem eine Auswring- walze 3 festliegend angeordnet ist. Im Schlitz 4 des Rahmens \? ist eine zweite Auswring- walze 5 auf dem untern Rahmenteil geführt und mittels eines Gestänges 6, 7 parallel zum Eimerboden versehiebbar. Der diese Walze 5 führende untere Rahmenteil steht über die eine Einierseite hinaus vor.

An diesem vor stehenden Rahmenteil ist eine Drehachse 8 für die Gestängeteile 7 angebracht, während die Gestängeteile S, 7 bei 9 gelenkig miteinan der verbunden sind und an den verlängerten Gestängeteilen 7 der Handgriff 10 zum Ver schieben der Walze 5 und an den Gestänge- teilen 6 der Handgriff 11 des Eimers als Tra versen befestigt sind.

Zum Auswaschen wird ein Scheuergerät 12 mit. aus Textilfäden be stehenden Scheuerlappen 13 bei, wie in Fig.1 gestrichelt gezeigter, nach rechts verschobener 1luswringwalze 5 zwischen den Auswringwal- zen 3, 5 hindurch in der im Eimer befind lichen Flüssigkeit ausgewaschen und gerei nigt und hienach mittels des Handgriffes 10 das Gestänge 6, 7 mit der Auswringwalze 5 gegen die Auswringwalze 3 angepresst, nach dem das Scheuergerät so hoch gezogen ist,

dass die Scheuerlappen 13 zwischen den Auswring- walzen 3 und 5 gepresst werden können. Wäh rend die Auswringwalzen 3 und 5 gegenein ander angedrückt. werden, wird das Gerät 1.2 mit den Seheuerlappen 13 nach oben gezogen, bis die Scheuerlappen 13 aus den Auswring- walzen heraustreten. Dieser Vorgang kann wiederholt werden, bis die Scheuerlappen 13 rein sind. Auf der Unterseite des obern Rah inenteils sind auf beiden Seiten Aussparungen 6a angebracht, in welche Aussparungen die Walzenzapfen hineingezogen und dadurch festgehalten werden, wenn der Eimer am Griff 11 getragen. wird.

Im Eimer 1. ist unter der festen Aüswring- walze 3 eine Abstreifvorrichtung 14 angeord net, die beim Durchziehen der Scheuerlappen verhindert, dass diese zu weit. nach den beiden Seiten des Eimers ausweichen und dann von den Walzen nicht mehr erfasst werden.

Das Scheuergerät 12 besitzt einen Bügel 15 mit einer Traverse 16, über die die Scheuer- tappen 13 hängend angeordnet und durch das gegen die feste Traverse 16 drückende, auf beiden Seiten des Bügels 15 geführte Quer stück 17, das die Form eines einseitig offenen Kastens hat, festgehalten sind.

Eine Schrau benspindel 18 ist mit ihren Enden im Stil ende 20 und im Querstück 17 eingeschraubt und mit einer Querbohrung 19 versehen, der art, dass das verschiebbare Querstück 17 durch Drehen des Bolzens 18 gegen die Traverse 16 zum Festhalten der Scheuerlappen 13 ver spannt oder zum Auswechseln der Scheuer lappen zurückgezogen werden kann.

Auf den beiden Seiten der festliegenden Auswringwalze können auf seitlich vorstehen den Zapfen dieser Walze verschwenkbare Ha ken angebracht sein, mittels denen die beweg liche Auswringwaize und damit das Gestänge an der festen festgehalten werden kann, derart, dass der Griff 11 in dieser Lage des Gestänges sich über der Eimermitte befinden würde.

Der Rahmen mitsamt den Walzen 3 und 5 kann abnehmbar am Eimer befestigt sein. Dies wird ermöglicht durch Schrauben mit Flügel- muttern.

Claims

PATENTANSPRUCH: Bodenreinigungsvorriehtung mit einem Eimer und mit an diesem angeordneten Aus- wringwalzen, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Eimer ein Rahmen angeordnet ist, in welchem Rahmen die eine Auswringwalze festliegt und die andere parallel zum Eimer boden mittels eines zugleich den Griff zum Tragen des Eimers bildenden Gestänges ver schiebbar angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.

Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am obern Rahmen teil auf der Unterseite Aussparungen ange bracht sind, mittels welchen das Gestänge beim Tragen der Vorrichtung festgehalten wird. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf wenigstens einer Seite im Eimer eine Abstreifvorrichtung, welche tiefer angeordnet ist als die feste Walze, vorhanden ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch ge kennzeichnet, da.ss der die eine Walze füh rende untere Rahmenteil über die eine Eimer seite hinaus vorsteht. 4.

Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass auf den seitlich vorstehenden Zapfen der festliegenden Wring walze verschwenkbare Haken angebracht, sind, um die bewegliche Walze und damit das Ge stänge zum Tragen des Eimers festzuhalten. derart, dass in dieser Lage der Griff zum Tra gen des Eimers sich über der Eimermitte be findet. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rahmen mit samt den Walzen abnehmbar vom Eimer aus gebildet ist. 6.

Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Scheuergerät ein durch eine Schraubspindel verstellbares Querstück besitzt, das gegen eine feste Tra verse drückbar ist, zwecks Festhaltung der über die feste Traverse gelegten Textilfäden.