CH462398A - Mop - Google Patents

Mop

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Publication number
CH462398A
CH462398A CH103168A CH103168A CH462398A CH 462398 A CH462398 A CH 462398A CH 103168 A CH103168 A CH 103168A CH 103168 A CH103168 A CH 103168A CH 462398 A CH462398 A CH 462398A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
pile
pockets
fabric
mop
mop according
Prior art date
Application number
CH103168A
Other languages
English (en)
Inventor
Goldenberger Hans-Rudolf
Arnold Franz
Original Assignee
Trisa Buerstenfabrik Ag
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Filing date
Publication date
Application filed by Trisa Buerstenfabrik Ag filed Critical Trisa Buerstenfabrik Ag
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Publication of CH462398A publication Critical patent/CH462398A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
    • A47L13/10Scrubbing; Scouring; Cleaning; Polishing
    • A47L13/20Mops

Landscapes

  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description


      Mop       Die vorliegende     Erfindung        betrifft    einen Mop, wel  cher in der Umgangssprache auch Flaumer     genannt     wird und auch     unter    dem weniger gebräuchlichen Be  griff Staubbesen in manchen     Lexika    erscheint.  



  Bei den Mops handelt es sich im allgemeinen um  lange Fransen     aufweisende,    mit einem Besenstiel verse  hene Reinigungsgeräte, welche vorwiegend dem Staub  wischen auf Böden dienen. Durch das Aufkommen der  sogenannten     Selbstglanzwachse    gewinnt der Mop auch  zum     Nachglänzen    von Böden an Bedeutung, wozu er  aber wegen seiner langen Fransen meist weniger geeig  net ist, weil diese keine glatte Polierfläche bilden.  



  Ziel der Erfindung ist die Schaffung eines Mops,  welcher sowohl seine herkömmliche Funktion des       Staubwischens    zu erfüllen vermag, als auch seiner       neuern    Funktion des     Polierens    und     Glänzens    genügen  kann.  



       Gegenstand    der Erfindung ist dementsprechend ein  Mop, welcher dadurch     gekennzeichnet    ist, dass seine  im Gebrauch untere Seite eine durch einen Fransen  kranz umgebene     Florfläche    aufweist, wobei die Fran  kenlänge grösser als die     Florhöhe    ist.  



  Die     Florfläche    wird zweckmässig aus einem Stück       Florgewebe    gebildet, wobei grundsätzlich alle     Florge-          webearten    in Betracht kommen, wegen der Doppel  funktion des Mops jedoch ein weicher relativ lockerer  Flor bevorzugt ist. Als     Florgewebe    kommen demnach  Teppichgewebe,     insbesondere    mit offenem Flor, in  Betracht, wobei Nadelteppiche mit einer relativ schwa  chen Rückenappretur besonders     zu    bevorzugen sind.  



  Der Frankenkranz wird zweckmässig aus einer  Chenille gebildet sein, welche einseitig oder beidseitig  Fransen aufweisen kann und     zweckmässig    mittels ihres  gewebeartigen Bandes am Rand des     Florflächenab-          schnittes    oder eines damit verbundenen Teiles des  Mops angebracht, z. B. angenäht, ist.  



  Auf seiner     im    Gebrauch oberen Seite kann der  Mop mindestens eine Tasche aufweisen, in welche ein  die     Florfläch!e    eben     haltender        Rahmen    eingeführt wer  den     kann.        Bevorzugterweise    hat der Mop einen polygo-         nalen        Grundriss    und mehrere durch eine Sehne des  Polygons begrenzte über die     Polygonecken    verlaufende  Taschen. Eine dieser Taschen kann dabei einen bezüg  lich des     Polygonumkreises    radialen Verschluss, insbe  sondere einen Reissverschluss, tragen.

   Das Polygon ist       bevorzugterweise    ein Dreieck, insbesondere ein gleich  seitiges Dreieck mit gegen aussen bogenförmig verlau  fenden     Seitenlinien.    Die Ecken des Dreiecks können  gerundet sein.  



  Die Taschen der soeben genannten Ausführungs  form werden bei dreieckigem     Mopgrundriss        zweckmäs-          sig    aus zwei kleineren und einer     grösseren    mit dem  radialen Verschluss     versehenen    Tasche bestehen,  wobei zwischen den die Taschen begrenzenden Sehnen  eine mehr oder weniger grosse Öffnung für den Durch  tritt eines Stiels verbleiben kann.  



  Der in die Taschen einzuführende Rahmen trägt  zweckmässig in der für den Durchtritt des Stiels be  stimmten     Öffnung    zwischen den Taschen ein Befesti  gungsorgan für den Stiel, welches vorteilhaft als Kreuz  gelenk ausgebildet ist. Der Stiel selbst kann mit Vorteil  ein mit einer Holzseele     versehenes    Kunststoffrohr sein,  dessen eines Ende z. B. mit dem Kreuzgelenk verbun  den sein kann, während sein anderes Ende einen z. B.  zum Aufhängen geeignet ausgebildeten Abschluss tra  gen kann.  



       Zweckmässigerweise    wird man bei der Herstellung  eines erfindungsgemässen Mops vorerst z. B. drei  Taschen mit einem dem     Mopgrundriss    entsprechenden  Stoffabschnitt vernähen, worauf man ein dem Stoffab  schnitt entsprechendes     Florgewebestück    auf die den  Taschen     abgewandte    Seite mit dem Flor nach aussen  auflegen kann und an den Rändern damit vernäht.  Nun     kann,    der Frankenkranz in Form einer Chenille  angenäht werden.     Rationellerweise    kann man     Florge-          webe    und     Frankenkranz    und sogar die Taschen in  einem Nähgang miteinander verbinden.

   Die Reihen  folge der     Arbeitsschritte    ist im wesentlichen eine Frage  der     Herstellungsmöglichkeiten.    Anstelle von Nähen      kann auch eine     andere    Verbindungsart, z. B.     Heften     und     Kleben,    in Betracht     kommen.     



  Anstelle der genannten Ausbildung     kann    ein Flor  gewebe und der     Fransenkranz    auch direkt mit einer  Trägerplatte, welche anstelle des     bereits    genannten  Rahmens tritt,     montiert    werden.  



  Die Erfindung soll nun     anhand    der     Zeichnung    bei  spielsweise näher besprochen werden.  



       Fig.1    zeigt die im Gebrauch untere Seite eines  Mops, während       Fig.    2 dessen     Oberseite    zeigt.  



       Fig.    3 zeigt einen     -Schnitt    entlang der Linie.     III        III     in     Fig.    2.  



  Der hier dargestellte Mop hat einen dreieckigen  Grundriss, wobei die an sich gleich     langen,    Seiten des  Dreiecks nicht     geradlinig,        sondern    gegen aussen ge  wölbt, verlaufen. Man erkennt in der Mitte den     Florge-          webeteil    1, welcher von den Fransen 2 umgeben ist.  



  Auf der Oberseite     erkennt    man     innerhalb    des     Fran-          senkranzes    2 drei über die Ecken des dreieckigen       Grundrisses    verlaufende Taschen 20, - 21, 22.

   Die  Taschen 21, 22 sind kleiner ausgebildet     als    die Tasche  20 Radial zum     Dreieckumkneis    verläuft in der Tasche  20 ein     Reissverschluss    201, welcher das     Abnehmen     des Mops von dem in     Fig.    3 gezeigten Trägerrahmen 3  bzw. das     Einführen    dieses     Trägerrahmens        in    den Mop       erleichtern,    soll, falls Ersatz oder Reinigung erforder  lich ist.  



       In    der Nähe des inneren     Reissverschlussendes    be  finden sich auf dem     Rahmen    3 zwei     Verankerungs-          klötze    30 mit zur     Rahmenebene        parallelen    und zuein  ander     koaxialen    Löchern zur     Aufnahme    des Gelenk  stiftes 9 eines     Kreuzgelenkes    4, 5, 6, mittels welchem  ein Stiel 7 am Rahmen 3 befestigt ist.

   Man     erkennt    in       Fig.    3, dass zwischen den Klötzen 30 auf Stift 9 der  eine     Gelenkteil    4 quer zur     Zeichnungsebene    schwenk  bar     gelagert    ist und dass in diesem Stück 4 eine Boh  rung für einen zweiten Stift 6     vorgesehen    ist, welcher  das Stück 4 mit dem Teil 5 des     Kreuzgelenkes    in der  Ebene der Zeichnung schwenkbar     verbindet.    Das  Stück 5 hat einen     gestrichelt    gezeichneten     Abschnitt,

            welcher    in das     rohrförmige    Ende des Stieles 7 einge  steckt ist und darin mittels     Bolzen    8     gesichert    ist.  



  Bezüglich des besonderen Aufbaues der     textilen     Lagen des Mops in dieser Ausführungsform erkennt  man in     Fig.    3, dass die Taschen 21, 22 mit einem un  ter dem Rahmen 3 liegenden     Stoffstück    23     vernäht       sind, wobei auf der Unterseite des Stoffstückes 23 das       Florgewebe    1 und an der     Aussenkante    der Taschen 21,  22 eine Chenille 2' mit Fransen 2     angenäht    ist.  



  Der Flor des     Florgewebes    1 ist rein schematisch als  senkrecht zum Rahmen     verlaufend    eingezeichnet. Bei  den bevorzugten     Florgeweben    mit weichem Flor wer  den die     Florfäden    insbesondere im Gebrauch flach bis  schräg liegend und einem Teppichflor     entsprechend     aneinander geschmiegt vorliegen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Mop, dadurch gekennzeichnet, dass seine im Ge brauch untere Seite eine durch einen Frangenkranz umgebene Florfläche aufweist, wobei die Fransenlänge grösser ist als die Florhöhe. UNTERANSPRÜCHE 1. Mop nach Patentanspruch, .dadurch gekenn zeichnet, dass die Florfläche aus einem Florgewebe- stück mit offenem Flor besteht und die Fransen aus einer Chenille gebildet sind.
    2. Mop nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass seine im Gebrauch obere Seite minde- stens eine Tasche zur Aufnahme eines die Florfläche eben haltenden Rahmens aufweist. 3. Mop nach Patentanspruch oder einem der Un teransprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass er polygonal, vorzugsweise dreieckig, mit nach aussen geschwungenen Bogenseiten, ist und dass er durch Seh nen des Polygons innen begrenzte, über die Ecken des Polygons greifende Taschen aufweist, wovon wenig stens eine einen zum Polygonumkreis radialen Ver- schluss aufweist. 4.
    Mop nach Patentanspruch und den Unteransprü chen 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass auf der dem Flor des Florgewebestücks abgewandten Seite ein mit den Taschen verbundener Stoffabschnitt eingelegt ist und die Taschen mit diesem Stoffabschnitt sowie das Florgewebe und die Chenille mit dem aus Taschen und Stoffabschnitt bestehenden Bauteil durch je eine Ring naht verbunden sind. 5.
    Mop nach Unteranspruch 4, dadurch gekenn zeichnet, dass ein in die Taschen greifender Rahmen in einer zwischen den besagten Abschlussehnen der Taschen verbleibenden Öffnung ein Kreuzgelenk zum Anschluss an einen Stiel aufweist.
CH103168A 1968-01-23 1968-01-23 Mop CH462398A (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5115535A (en) * 1988-09-15 1992-05-26 Vileda Gmbh Mop for cleaning and polishing floors and other surfaces
DE9409834U1 (de) * 1994-06-20 1994-09-29 Vermop Salmon Gmbh Wischmop
EP0630606A1 (de) * 1993-06-25 1994-12-28 VILEDA GmbH Wischbezug
EP0693270A3 (de) * 1994-07-19 1998-01-07 LEIFHEIT Aktiengesellschaft Wischtuch für ein Reinigungsgerät
US6233777B1 (en) * 1996-10-04 2001-05-22 Henkel-Ecolab Gmbh & Co. Ohg Flat floor-mop-type covering with peripheral brush ring

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