DE202023105491U1 - Reinigungsvorrichtung zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen mit Fingerschlaufe - Google Patents

Reinigungsvorrichtung zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen mit Fingerschlaufe Download PDF

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L13/00Implements for cleaning floors, carpets, furniture, walls, or wall coverings
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Abstract

Reinigungsvorrichtung (1) zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen, insbesondere von Heizkörpern, Möbeln oder Schränken, wobei die Reinigungsvorrichtung (1) einen Reinigungskörper (2) und einen Griffkörper (3) umfasst, wobei der Reinigungskörper (2) eine zylindrische Grundform aufweist, wobei ein schlauchförmiges Reinigungselement (6) vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass es den Reinigungskörper (2) ummantelnd an der Reinigungsvorrichtung (1) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (6) ein schlaufenförmiges Sicherungselement (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen, insbesondere von Heizkörpern, Möbeln oder Schränken, mit einem Reinigungskörper und einem Griffkörper gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Reinigungsvorrichtungen zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen, insbesondere von Heizkörpern, Möbeln oder Schränken sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bislang weisen diese zumeist einen Reinigungskörper auf, der einen Draht als Formgeber verwendet, der erfahrungsgemäß entweder so ausgebildet, dass er entweder starr oder aber weich ist. Darüber wird ein schlauchförmiger Stoff geschoben, welcher über einen Klettverschluss oder mit Druckknöpfen an der Reinigungsvorrichtung befestigt wird. Nachteilig daran ist, dass der Klettverschluss bereits meistens nach wenigem Gebrauch nicht mehr richtig hält und der Stoff zwischen den zu reinigenden Oberflächen öfter hängen bleibt und somit vom Draht bei der Putzbewegung abgezogen wird. Die Reinigungsvorrichtung wird somit unbrauchbar, und man kann damit den Reinigungsvorgang nicht mehr ausführen. Rutscht beim Putzen der Stoff ab, kann das Metall des Drahtes die zu reinigenden Oberflächen verkratzen und somit beschädigen.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine entsprechende Reinigungsvorrichtung zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen, insbesondere von Heizkörpern, Möbeln oder Schränken vorzuschlagen, welche zuverlässiger funktionieren und einfacher in der Handhabung ist.
  • Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Reinigungsvorrichtung der einleitend genannten Art, durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Durch die in den Unteransprüchen genannten Maßnahmen sind vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen der Erfindung möglich.
  • Dementsprechend zeichnet sich eine erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung dadurch aus, dass das Reinigungselement ein schlaufenförmiges Sicherungselement aufweist. Bevorzugt ist das Sicherungselement im Bereich eines Endes bzw. einer Öffnung des schlauchförmigen Reinigungselements angeordnet. Dies hat den Vorteil, dass das Reinigungselement bei der Anwendung der Reinigungsvorrichtung auf einfache Weise auf dem Spiralelement gehalten werden kann. Das Sicherungselement kann als Schlaufe für einen Finger ausgebildet sein, sodass ein Finger des Anwenders in die Schlaufe gelegt wird. Der Anwender kann so sowohl den Griff der Reinigungsvorrichtung als auch die Schlaufe und damit das Reinigungselement gleichzeitig festhalten und bewegen, ohne dass dies stört. Auf das Reinigungselement wirken beim Reinigen typischerweise folgende Kräfte:
    • - Der Reinigungskörper wird, z.B. entlang seiner Längsachse bewegt. Das Spiralelement, typischerweise aus Metall, übt eine gewisse, aber meist aufgrund der relativ glatten Oberfläche, nicht sehr hohe Reibungskraft auf das Reinigungselement aus.
    • - Die Reibungskräfte sind hingegen in der Regel zwischen der zu reinigenden Oberfläche und dem Reinigiungselement, dessen Material auf den Schmutz an der Oberfläche einwirken muss, größer.
  • Somit besteht das Risiko, dass das Reinigungselement stärker an der zu reinigenden Oberfläche haftet als am Reinigungskörper und deshalb die Tendenz besitzt, vom Reinigungskörper heruntergezogen zu werden.
  • Zudem wird daraus auch ersichtlich, dass am Reinigungselement unterschiedlich starke Kräfte wirken können, denen das Sicherungselement standhalten muss. Erfindungsgemäß wird die Schlaufe von einem Finger des Benutzers gehalten, sodass die Haltekraft automatisch variabel angepasst werden kann.
  • Eine Ummantelung bedeutet in diesem Fall, dass das Reinigungselement in der Ebene senkrecht zur Längsrichtung den Reinigungskörper umgibt, und im Wesentlichen bis zum Griff reicht. Die Ummantelung kann den Griff teilweise überdecken, sie muss aber nicht ganz bis zum Griff heranreichen. Ein Teil des Reinigungskörpers bzw. Spiralelements, insbesondere in der Nähe des Griffs, können unbedeckt bleiben.
  • Auf diese Weise wird sich das Reinigungselement nicht ungewollt von der Reinigungsvorrichtung lösen, sodass dieses während der Reinigung nicht immer wieder neu aufgebracht werden muss.
  • Das schlauchförmige Reinigungselement ist so ausgebildet, dass es am Reinigungskörper anbringbar ist, indem es das Spiralelement ummantelt. Das schlauchförmige Reinigungselement kann dabei aus Synthetikgewebe, Fasern, Wolle oder anderen Materialien gebildet sein.
  • Im Übrigen bietet das Sicherungselement in Form einer Schlaufe auch den Vorteil, dass die gesamte Reinigungsvorrichtung an der Schlaufe aufgehängt werden kann, z.B. an einem Haken oder Zapfen. Das schlauchförmige Reinigungselement bildet gewissermaßen eine beutelförmige Aufnahme für den Reinigungskörper bzw. das Spiralelement. Nach unten ist der Schlauch geschlossen, und der Reinigungskörper kann nicht hindurchrutschen. Der Griff ragt oben in Höhe der Schlaufe heraus. Je nach Durchmesser blockiert er ebenso das Durchrutschen.
  • Vorzugsweise ist das Reinigungselement waschbar, insbesondere in Waschmaschinen waschbar ausgebildet. So kann die Reinigungsvorrichtung auf lange Zeit häufig genutzt und immer wieder aufbereitet werden; d.h. es ist nachhaltig und spart Kosten. Das Reinigungselement kann dazu praktisch beliebig oft auf das Spiralelement aufgezogen und davon wieder befreit werden.
  • Vorzugsweise sind das Reinigungselement und das schlaufenförmige Sicherungselement so ausgebildet, dass sie zusammengenommen etwa der Länge des Reinigungskörpers entsprechen. Auf diese Weise kann der Anwender die Reinigungsvorrichtung bedienen, indem er das Griffelement mit einer Hand greift und einen Finger, beispielsweise den Zeigefinger, in das schlaufenförmige Sicherungselement legt und dieses mit diesem bei der Zugbewegung festhält. D.h. das schlaufenförmige Sicherungselement befindet sich dann, wenn das Reinigungselement auf dem Spiralelement aufgezogen ist, etwa in Höhe des Griffs, sodass der Benutzer beim Greifen des Griffes gleichzeitig die Schlaufe mit dem Finger halten kann. Somit ist die positionsgenaue Halterung während des Reinigungsvorgangs gegeben, auch wenn das Reinigungselement beim Reinigungsvorgang zum Teil hohen Reibungskräften ausgesetzt ist, die daran vor allem in Längsrichtung wirken. Herkömmliche Befestigungselemente wie Klettverschlüsse, Druckknöpfe oder dergleichen können beim Gebrauch schnell verschleißen oder halten das Reinigungselement nicht zuverlässig.
  • Ein separat vom Spiralelement vorhandenes Reinigungselement kann einfach von diesem abgenommen werden, um es bei Verschmutzung reinigen oder bei Abnutzung auch austauschen zu können. Um das Reinigungselement am Reinigungskörper anzubringen, kann dieses bei geschickter Dimensionierung, beispielsweise geschickter Wahl des Durchmessers, einfach über das Spiralelement gezogen bzw. gestülpt werden, ohne zu viel Spiel zu haben, aber auch um bequem aufgezogen werden zu können. Sollte das Reinigungselement beschädigt sein, muss lediglich dieses durch ein neues ersetzt werden, die Reinigungsvorrichtung mit Reinigungskörper und Griffkörper kann weiter verwendet werden.
  • Beispielsweise weist das schlauchförmige Reinigungselement ein erstes Ende und ein zweites Ende auf. Denkbar ist, dass das Reinigungselement lediglich an dem ersten Ende eine Öffnung aufweist, das zweite Ende verschlossen ist, beispielsweise vernäht oder verklebt. So kann sichergestellt werden, dass das Reinigungselement bei Anwendung am Spiralelement angeordnet bleibt und das zweite Ende nicht ungewollt in Richtung des Griffkörpers bzw. in entgegengesetzter Richtung, vom Griffkörper weg, verschoben wird und beispielsweise das Spiralelement hervortritt, weil dieses als Metallteil ohne weitere Verkleidung durch das Reinigungselement die zu reinigende Oberfläche beschädigen bzw. verkratzen könnte.
  • Vorzugsweise ist das Reinigungselement aus Mikrofaser-Textil gefertigt. Mikrofaser-Textilien nehmen Staub und anderen Schmutz verlässlich auf und sind darüber hinaus selbst ebenfalls gut zu reinigen und langlebig. Das Reinigungselement kann dabei beispielsweise kurzflorig, langflorig, aber auch als Tuch ausgebildet sein.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung weist das Reinigungselement eine erste Seite und eine zweite Seite auf, wobei beide Seiten des Reinigungselements voneinander verschieden ausgebildet sind, und das Reinigungselement wendbar ausgebildet ist. Das Reinigungselement kann dabei derart ausgebildet sein, dass je eine Seite, beispielsweise die erste Seite, auf der Innenseite des schlauchförmigen Reinigungselements vorhanden ist und die andere Seite, also die zweite Seite, auf der Außenseite angeordnet ist. Wird das Reinigungselement gewendet, liegt die erste Seite außen und die zweite Seite an der Innenseite des Schlauchs. Denkbar ist, dass die erste Seite und die zweite Seite mit zueinander unterschiedlichen Eigenschaften bedacht sind, also z.B. die erste Seite kurzflorig und die zweite Seite langflorig ausgebildet ist. Möglich sind auch, dass die Seiten verschiedengefärbt oder andere Merkmale aufweisen, in denen sie sich unterscheiden. Das Reinigungselement kann z.B. innen und außen aus verschiedenen Materialien ausgebildet sein, um unterschiedliche Funktionen zu erfüllten, beispielsweise unterschiedliche Oberflächen zu reinigen. Denkbar ist auch, dass mit einer Seite gereinigt und mit der anderen z.B. poliert werden soll. Auf diese Weise kann das Reinigungselement vielseitig verwendet werden, da die Seiten verschiedene Eigenschaften aufweisen können.
  • Denkbar ist, dass das schlauchförmige Reinigungselement gewendet werden kann, indem beispielsweise das Spiralelement der Reinigungsvorrichtung einfach auf das geschlossene Ende gedrückt und durch das schlauchförmige Reinigungselement geschoben werden kann. So können in vorteilhafter Weise beide Seiten genutzt werden, gegebenenfalls mit unterschiedlichen Eigenschaften.
  • Vorzugsweise ist die zylindrische Grundform des Reinigungskörpers durch ein Spiralelement mit wenigstens drei Windungen gebildet, um eine flexible Anpassung an unterschiedliche geometrische Formen im Heizköper durchsetzen und bei seitlichen Kräften auf die zylindrische Grundform seitlich verscheren zu können. Eine solche Ausführung hat den Vorteil, dass der Reinigungskörper einerseits flexibel genug für eine gründliche Reinigung, andererseits aber auch ausreichend stabil ist, um nicht dauerhaft verformt zu werden. Der Reinigungskörper kann sich hier bei Nutzung beispielsweise so verscheren, dass er zwischen den Lamellen hindurchgeführt werden kann, um diese zu reinigen, insbesondere auch jene im hinteren Bereich des Heizkörpers. Ohne äußere Krafteinwirkung werden der Reinigungskörper aufgrund der Spiralform und die damit einhergehende Federwirkung bei Kräften senkrecht zu seiner Längserstreckung immer in seine ursprüngliche Grundform zurück verformen. Wenn lediglich ein Abschnitt des Reinigungskörpers unter Krafteinwirkung steht, wird auch lediglich dieser Abschnitt verschert, sodass die davor und/oder dahinter liegenden Abschnitte unverformt vorliegen. Dabei ist egal, ob die einwirkende Kraft von oben, einer Seite oder quer auf das Spiralelement wirkt. Es ist auch möglich, dass das Spiralelement an verschiedenen Stellen in verschiedene Richtungen verschert wird.
  • Die Spirale des Spiralelements kann so gewickelt sein, dass die einzelnen Windungen unmittelbar aufeinanderliegen. In Stoßrichtung wird das Spiralelement sich dann nicht stauchen, sondern bleibt starr. In Zugrichtung muss das Spiralelement in der Regel nicht gedehnt werden, sodass elastische Eigenschaften bei Beanspruchung auf Zug von Material abhängen, es hierauf allerdings in der Regel nicht ankommt.
  • Denkbar sind auch Ausführungen, bei denen die zylindrische Grundform durch ein Teleskopelement gebildet ist, welches sich teleskopartig in der Länge verstellen lässt. Vorzugsweise lässt sich die Länge des Teleskopelements arretieren, beispielsweise in Stufen oder auch stufenlos arretieren, sodass beliebige Längen eingestellt werden können.
  • Grundsätzlich möglich sind auch Ausführungen, bei denen die zylindrische Grundform des Reinigungskörpers mittels Fiberglas, etwa durch einen Fiberglasstab, realisiert ist.
  • Beispielsweise ist das Spiralelement in seiner Grundform zylindrisch, wobei die Höhe des Zylinders idealerweise deutlich größer ist als der Durchmesser.
  • Bei einer möglichen Ausführung ist das Spiralelement aus Metall gebildet. Ein Spiralelement aus Metall bietet den Vorteil, dass dieses stabil und dadurch auch langlebig ausgebildet ist, und eine verbesserte Federkraft erzielt werden kann. Denkbar ist auch ein Spiralelement aus Kunststoff.
  • Vorzugsweise sind zwei direkt benachbarte Windungen des Spiralelements miteinander in Kontakt stehend angeordnet. Entsprechend liegen die Windungen, ohne einwirkende Kraft direkt aneinander, d.h. ohne Abstand zueinander. Lediglich, wenn eine Kraft auf wenigstens einen Abschnitt des Spiralelements wirkt und der Reinigungskörper verschert wird, liegen einzelne zueinander direkt benachbarte Windungen wenigstens abschnittsweise beabstandet vor. Möglich ist, dass die Windungen im Bereich der Krafteinwirkung in Wirkrichtung der einwirkenden Kraft in Kontakt vorliegen, auf der Seite von der die Kraft einwirkt jedoch verschert und abschnittsweise zueinander beabstandet vorliegen. Bei Nachlass der Krafteinwirkung kehrt das Spiralelement wieder in seine ursprüngliche Grundform zurück; das Spiralelement ist also vorteilhafterweise bei Belastung in dieser Ricthung elastisch. Eine dauerhafte Verformung kann auf diese Weise gehemmt werden.
  • Denkbar ist auch, dass zwei direkt benachbarte Windungen stets zueinander beabstandet vorhanden sind und sich der Abstand bei Krafteinwirkung gegebenenfalls abschnittsweise vergrößert.
  • Bevorzugt ist der Griffkörper aus Holz ausgebildet. Holz ist ein regeneratives Material, welches umweltverträglich und nachhaltig ist. Gleichzeitig ist es leicht formbar, relativ kostengünstig und angenehm zu berühren, sodass das Material sowohl bei der Herstellung als auch später bei der Anwendung der Reinigungsvorrichtung vorteilig ist. Denkbar sind jedoch auch ein Griffkörper aus Bambus, Kunststoff oder Metall. Insbesondere bei letztgenannten ist auch denkbar, dass Griffstück und Spiralelement einteilig ausgebildet sind.
  • Vorteilhafterweise weist der Griffkörper ein schlaufenförmiges Sicherungselement auf. Das Sicherungselement kann dabei derart ausgebildet sein, dass es den Anwender bei der Reinigungsbewegung, insbesondere bei der Rückbewegung der Reinigungsvorrichtung aus dem Heizkörper heraus, unterstützt. Beispielsweise kann die Unterstützung dadurch erfolgen, dass am Griffkörper und zusätzlich am Sicherheitselement gezogen werden kann. Das Sicherungselement kann dabei als Schlaufe für eine Hand oder das Handgelenk des Anwenders ausgebildet sein. Das Sicherungselement kann dabei beispielsweise als Kordel, Schnur, Band oder Riemen, wie etwa ein Lederriemen, ausgebildet sein.
  • Ausführungsbeispiel:
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend näher erläutert.
  • Im Einzelnen zeigt:
    • 1 einen schematischen Aufbau einer Reinigungsvorrichtung gemäß der Erfindung in einem Zustand ohne Krafteinwirkung mit einer möglichen Ausführung eines Reinigungselements im nicht angeordneten Zustand,
    • 2 einen schematischen Aufbau einer Reinigungsvorrichtung gemäß 1 in einem Zustand mit Krafteinwirkung,
    • 3 eine Reinigungsvorrichtung gemäß 1 mit angeordnetem Reinigungselement und
    • 4 schematisch eine mögliche Ausführung des Reinigungselements gemäß der Erfindung im Querschnitt.
  • In 1 ist eine Reinigungsvorrichtung 1 schematisch dargestellt. Die Reinigungsvorrichtung 1 umfasst dabei einen Griffkörper 3 und einen Reinigungskörper 2. Der Reinigungskörper 2 wird im Wesentlichen aus einem Spiralelement 4 gebildet, das wiederum aus mehreren Windungen 5 gebildet ist. Die Windungen 5 geben dem Reinigungskörper 2 gleichzeitig einerseits eine gewisse Steifigkeit, andererseits die nötige Flexibilität, die es jeweils benötigt, um auch in die hinteren Bereiche eines Heizkörpers gelangen um diesen dort zu reinigen.
  • Der Griffkörper 3 weist ein Halteelement 7 auf, welches schlaufenförmig ausgebildet ist. Bei der dargestellten Ausführung weist der Griffkörper 3 eine Aussparung am vom Reinigungskörper 2 abgelegenen Endbereich auf, wobei das Halteelement 7 durch die Aussparung geführt ist.
  • Ebenfalls in 1 dargestellt ist ein schlauchförmiges Reinigungselement 6, welches beispielsweise aus Stoff oder Mikrofasern hergestellt sein kann. Das Reinigungselement 6 ist dabei derart ausgebildet, dass der Innendurchmesser des Reinigungselements 6 so gewählt ist, dass es das Spiralelement 4 ummantelnd an der Reinigungsvorrichtung 1 anbringbar ist.
  • Bei der dargestellten Ausführung weist das Reinigungselement 6 ein Sicherungselement 8 auf, welches an einem Endbereich des Reinigungselements 6 fixiert ist. Das Sicherungselement 8 ist hier als Fingerschlaufe ausgebildet. Der Anwender kann so einen seiner Finger bei Anwendung in die Schlaufe stecken und so verhindern, dass sich das Reinigungselement 6 ungewollt vom Spiralelement 4 löst.
  • 2 zeigt die Reinigungsvorrichtung 1 aus 1, jedoch unter Krafteinwirkung K im mittleren Bereich des Spiralelements 4. Die Krafteinwirkung K bewirkt, dass direkt benachbarte Windungen 5, die ohne wirkende Kraft K direkt und ohne Abstand aneinander liegen, nun wenigstens abschnittsweise beabstandet vorliegen. Dargestellt ist hier, dass die Windungen 5 im Bereich der Krafteinwirkung K auf der Seite, von der die Kraft einwirkt, verschert vorhanden sind. Auf der entgegengesetzten Seite liegen die Windungen 5 jedoch noch in Kontakt zu den jeweils benachbarten Windungen 5 vor. Bei Nachlass der Krafteinwirkung K kehrt das Spiralelement 4 wieder in seine ursprüngliche Grundform, wie in 1 dargestellt, zurück.
  • In 3 ist die Reinigungsvorrichtung 1 mit angeordnetem Reinigungselement 6 dargestellt, wobei das Reinigungselement 6 das Spiralelement 4 ummantelt und so angeordnet ist, dass das Sicherungselement 8 in Nähe des Griffkörpers vorhanden ist.
  • 4 zeigt schematisch eine alternative Ausführung des Reinigungselements 6 im Querschnitt. Dargestellt ist eine Variante, die wendbar ausgestaltet ist, wobei die hier dargestellte Außenseite mit Langflor 9 und die hier dargestellte Innenseite mit Kurzflor 10 bedeckt ist. Zum Wenden kann das Spiralelement 4 der Reinigungsvorrichtung 1 beispielsweise einfach auf das geschlossene Ende (rechts in der Figur) geschoben werden, um dieses durch das schlauchförmige Reinigungselement 6 zu drücken und so die bisher innenliegende Seite nach außen und die bisher außenliegende Seite nach innen zu stülpen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinigungsvorrichtung
    2
    Reinigungskörper
    3
    Griffkörper
    4
    Spiralelement
    5
    Windung
    6
    Reinigungselement
    7
    Halteelement
    8
    Sicherungselement
    9
    Langflor
    10
    Kurzflor
    K
    Krafteinwirkung

Claims (11)

  1. Reinigungsvorrichtung (1) zur manuellen Reinigung von Haushaltsgegenständen, insbesondere von Heizkörpern, Möbeln oder Schränken, wobei die Reinigungsvorrichtung (1) einen Reinigungskörper (2) und einen Griffkörper (3) umfasst, wobei der Reinigungskörper (2) eine zylindrische Grundform aufweist, wobei ein schlauchförmiges Reinigungselement (6) vorgesehen ist, das derart ausgebildet ist, dass es den Reinigungskörper (2) ummantelnd an der Reinigungsvorrichtung (1) anbringbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (6) ein schlaufenförmiges Sicherungselement (8) aufweist.
  2. Reinigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (6) aus Mikrofaser-Textil gefertigt ist.
  3. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (6) waschbar ausgebildet ist.
  4. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (6) und das schlaufenförmige Sicherungselement (8) so ausgebildet sind, dass sie zusammengenommen etwa der Länge des Reinigungskörpers entsprechen.
  5. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das schlauchförmige Reinigungselement (6) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das Reinigungselement (6) an dem ersten Ende eine Öffnung aufweist und das zweite Ende des Reinigungselements (6) verschlossen ist, insbesondere vernäht und/oder verklebt ist, wobei insbesondere das Sicherungselement (8) an dem ersten Ende angebracht ist.
  6. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungselement (6) eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei beide Seiten des Reinigungselements (6) voneinander verschieden ausgebildet sind, und das Reinigungselement (6) wendbar ausgebildet ist.
  7. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Grundform durch ein Spiralelement (4) mit wenigstens drei Windungen (5) gebildet ist, um eine flexible Anpassung an unterschiedliche geometrische Formen im Heizköper durchsetzen und bei seitlichen Kräften (K) auf die zylindrische Grundform seitlich verscheren zu können.
  8. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiralelement (4) aus Metall gebildet ist.
  9. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Spiralelement (4) derart ausgebildet ist, dass zwei direkt benachbarte Windungen (5) des Spiralelements (4) miteinander in Kontakt stehend vorhanden sind.
  10. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (3) aus Holz ausgebildet ist.
  11. Reinigungsvorrichtung (1) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Griffkörper (3) ein schlaufenförmiges Halteelement (7) aufweist.
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