DE202009012091U1 - Aufnahmevorrichtung für Fremdkörper - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Aufnehmen von in textilen Flächen wie Kleidung, Teppichen oder dergleichen eingelagerten länglichen Gebilden wie bspw. Flusen, Fusseln und Haare oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die handhabbare Vorrichtung (1, 1', 1'', 1''') Klettfolie (4, 4') zum Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haare (8) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von in textilen Flächen wie Kleidung, Teppichen oder dergleichen eingelagerten länglichen Gebilden wie bspw. Flusen, Fusseln und Haare oder dergleichen.
  • Es ist bekannt, dass sich Fusseln, Flusen und Haare sehr leicht auf Textilien der Kleidung oder in Bodenbelägen (Teppiche) festsetzen und sich von dort häufig nur sehr schwer und vollständig entfernen lassen. Der Grund dafür ist häufig deren intensive Einbindung in das Textil oder unterschiedliche statisch elektrische Aufladung der beiden Komponenten.
  • Neben normalen Bürsten mit Borsten werden zum Entfernen der Fusseln, Flusen und Haaren Fusselbürsten eingesetzt, die Borsten mit tief geschlitzter Fahne aufweisen, da diese die Fremdkörper besonders zuverlässig entfernen. Häufig sind derartige Kleiderbürsten mit einem teppichartigen Stoff bespannt, von dessen Oberfläche die häufig als Chunkingborsten bezeichneten Borsten abstehen, an denen Fussel, Flusen und Haare hängen bleiben. Neben Fusselbürsten sind auch Fusselrollen bekannt, bei denen die wirksame Sammelfläche auf einer drehbaren, zylindrischen Rolle oder Walze angeordnet ist. (Wikipedia Ausdruck am 07.08.2009: Stichworte „Kleiderbürste" und „Fusselrolle")
  • Es ist auch bekannt, aufgenommene Fusseln, Flusen und Haare aus derartigen Kleiderbürsten durch einen dafür vorgesehenen Reinigungskamm wieder zu entfernen, um sie für den weiteren Einsatz verwendbar zu machen. ( DE 297 18 863 U1 )
  • Aus der DE 10 2005 002 870.5 A1 ist ein Haarfänger bekannt, der aus einer um den Abfluss eines Waschbeckens eingelegten ringförmigen Scheibe aus Klettfolie besteht. In dieser fangen sich in dem ablaufenden Wasser schwimmende Haare. Dadurch soll vermieden werden, dass der Siphon durch die Haare verstopft wird. Wenn die Klettfolienscheibe mit Haaren voll besetzt ist, wird sie entsorgt und eine neue ringförmige Scheibe eingelegt. Es handelt sich also um einen Wegwerfartikel.
  • Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, die Wirksamkeit von Fuselbürsten oder Fusselrollen weiter zu verbessern. Sie schlägt daher vor, deren wirksame Oberfläche zum Abnehmen von Flusen, Fussel und Haaren von Textilien als Klettfolie auszubilden.
  • Klettfolien sind als lösbare Verbindungen flexibler Teile wie Textilien, Leder und dergleichen bekannt und werden allgemein zum Verschluss von Taschenklappen, von Schuhen, zum Befestigen von Folien und dergleichen eingesetzt. Sie bestehen aus einer Grundfolie, über die sich steife, aber biegsame Borsten aus Kunststoff erheben, die an ihrem freien Ende gegen die Grundfolie zurück gebogen sind. Im Falle ihres Einsatzes als Verschluss verhaken sich die eingebogenen Enden dieser Borsten zweier an den beiden zu verbindenden Teilen abgebrachten, aufeinander gedrückter Klettfolien ineinander und halten die Teile aneinander. Zum Lösen der Verbindung können die Teile ohne weiteres wieder auseinander gezogen werden, wobei die eingebogenen Enden der Borsten der Klettfolie aufgebogen werden und sich auseinander lösen.
  • Im Einsatz als Flusen, Fusseln und Haare sammelnde Fläche in einer Fusselbürste oder einer Fusselrolle wird nur eine Klettfolie eingesetzt. Ihre bogenförmigen Borsten verhaken sich in Flusen, Fussel und Haaren und nehmen diese beim Entlangstreifen der Fusselbürste bzw. dem Entlangrollen einer Fusselrolle aus dem Objekt, insbesondere einem Textil auf, in dem sie eingelagert waren.
  • Die Fusselbürste kann als Handbürste mit einer Handhabe oder als Blockbürste ausgebildet sein. Eine mit der Klettfolie belegte Fusselrolle ist an einer Handhabe drehbar gelagert.
  • Die die Flusen, Fusseln und Haare aufnehmende Klettfolie erfasst diese mit den Haken ihrer Borsten, wozu diese in Richtung auf die Flusen, Fusseln und Haare zu bewegen ist. Falls eine Klettfolie zum Einsatz kommt, deren Borsten nur in einer Richtung weisende Bögen aufweist, wird vorgeschlagen, die Fusselbürste mit mindestens zwei Klettfolienstreifen zu belegen, deren hakenförmigen Borstenenden einander entgegen gerichtet sind. Damit ist die Wirksamkeit der Fusselbürste nicht an eine Bewegungsrichtung gebunden.
  • Der wirksame Einsatz einer Klettfolie zum Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haaren ist jedoch nicht auf Fusselbürsten oder Fusselrollen beschränkt. Sie kann mit Vorteil auch beispielsweise am Rande des Saugkopfes eines Staubsaugers angebracht werden. Hierbei nimmt sie beim Führen über ein Textil Flusen, Fusseln und Haare auf, die durch den reinen Saugstrom des Staubsaugers nicht entfernt werden.
  • Zum Entfernen aufgenommener Flusen, Fusseln und Haare aus der Klettfolie kann ein Reinigungskamm dienen, der durch die Borsten der Klettfolie gezogen wird und die Flusen, Fusseln und Haare aus dieser heraus kämmt und abgenommen werden können. Dieser einer Fusselbürste zugeordnete Reinigungskamm ist vorteilhafter Weise am Körper der Fusselbürste entnehmbar aufgenommen. Die Aufnahme kann kraftschlüssig oder formschlüssig ausgebildet sein.
  • Im Falle der Fusselrolle kann der Reinigungskamm starr mit der Handhabe verbunden und ständig in Eingriff mit der Walze der Fusselrolle sein und diese stets frei von Flusen, Fusseln und Haaren halten.
  • Die sehr wirksame Aufnahme von Flusen, Fusseln und Haaren durch Klettfolien ist nicht auf Fusselbürsten oder Fusselrollen beschränkt. Ein anderer Einsatzfall ist ihre bereits erwähnte Anordnung an einer über ein Objekt streifenden Saugdüse, es sind jedoch weitere Anwendungsfälle möglich.
  • Die Übertragung des schwimmende Haare sammelnden Wegwerfartikels in Form einer Klettfolienscheibe im Abfluss eines Waschbeckens auf eine auf Dauerverwendung abgestellte Flusenbürste oder Flusenrolle, die nicht nur zum Aufnehmen von Haaren, sondern auch von Flusen und Fusseln dienen soll, liegt nicht nahe.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 die Seitenansicht einer Fusselbürste mit Aufnahmevorrichtung für einen Reinigungskamm;
  • 2 den Querschnitt durch den Gegentand der 1 in deren Ebene I-I;
  • 3 die Stirnansicht einer blockförmigen Fusselbürste;
  • 4 das Prinzip des Auskämmens von Flusen, Fusseln und Haaren aus den Bögen der Borsten der Klettfolie;
  • 5 die Stirnansicht einer Fusselrolle mit fest montiertem Reinigungskamm;
  • 6 die Draufsicht auf eine mit Klettfolien belegte Saugöffnung eines Staubsaugers.
  • Wie aus den 1 und 2 erkennbar, ist eine als Hand-Fusselbürste 1 ausgeführte Vorrichtung mit Handhabe 2 auf ihrem Arbeitsbereich 3 mit Klettfolie 4 belegt. Vorzugsweise ist sie auf diesem aufgeklebt. Es kann normale, übliche Klettfolie zum Einsatz kommen, bevorzugt ist aber vorgesehen, eine auf den vorliegenden Anwendungsfall abgestimmte Klettfolie zu verwenden.
  • Eine auf den vorliegenden Fall abgestimmte Klettfolie ist beispielsweise als Polware mit über das Grundgewebe überstehenden Schlingen aus steifen, thermoplastisch fixierbaren Fäden gewebt. Diese Schlingen werden in ihrer Konfiguration thermisch fixiert und anschließend aufgeschnitten. Dadurch entstehen Paare von Borsten 5, die an ihren freien Enden gegeneinander gerichtete, hakenartige Bögen 6 aufweisen.
  • Wie schematisch in 4 dargestellt, können mittels eines von Hand in Pfeilrichtung durch die Borsten 5 der Klettfolie 4 bewegten Reinigungskammes 7 die Flusen, Fusseln und Haare 8 leicht aus den Bogen 6 der Borsten 5 heraus gekämmt werden und die Fusselbürste so aufnahmefähig gehalten werden. In 4 ist dies an einer Klettfolie dargestellt, die nur in einer Richtung weisende Bögen der Borsten aufweist. Wenn die oben geschilderte Klettfolie mit gegeneinander gerichteten Bögen eingesetzt wird, werden die leicht biegsamen Borsten so verformt, dass sie die Flusen, Fusseln und Haare freigeben.
  • Falls eine Klettfolie mit nur in einer Richtung weisenden Bögen 6 der Borsten 5 zum Einsatz kommt, wird in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, die Fusselbürste 1 gemäß 2 mit mindestens zweier derartiger Klettfolienstreifen 4, 4' auszustatten, deren Bögen 6 der Borsten 5 einander entgegen gerichtet sind. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Fusselbürste mit einer derartigen Klettfolie in beiden Bewegungsrichtungen Flusen, Fusseln und Haare 8 aufnimmt und ihre Funktion nicht an eine bestimmte Bewegungsrichtung gebunden ist. Ein Reinigungskamm muss in diesem Falle je nach der Richtung, in die die Bögen 6 weisen, geführt werden.
  • Der Reinigungskamm 7 zum Reinigen der Klettfolie 4 von aufgenommenen Flusen, Fusseln und Haaren 8 weist feine, dicht stehende Zinken 9 auf. Er ist der Reinigungsvorrichtung 1, 1', 1'' zugeordnet und zweckmäßiger Weise zum griffbereiten Vorhalten an dieser entnehmbar angebracht. Die lösbare Verbindung zwischen der Vorrichtung und Reinigungskamm kann kraftschlüssig oder formschlüssig sein.
  • Zur kraftschlüssigen Verbindung kann der Körper der Vorrichtung 1, 1' gemäß den 1, 2 oder 3 an seiner Längsseite einen schmalen Aufnahmeschlitz 10 aufweisen, in den die Zinken 9 des Reinigungskammes 7 einsteckbar sind. Unterhalb des Aufnahmeschlitzes 10 kann ein elastischer Steg 11 angeordnet sein, der den Aufnahmeschlitz in der Weise einengt, dass die Zinken im Schlitz kraftschlüssig gehalten werden. Unter dem Steg 11 ist ein weiterer Ausweichschlitz 12 angeordnet, in den der Steg 11 beim Einschieben des Reinigungskammes federnd ausweichen kann.
  • Eine nicht näher dargestellte formschlüssige Verbindung kann aus einer Überdeckung des Ausnahmeschlitzes 10 am einen Ende und einer vorzugsweise gegen Federkraft zurück schiebbaren Überdeckung am anderen Ende des Aufnahmeschlitzes bestehen. Diese Überdeckungen halten den Reinigungskamm 7 sicher im Aufnahmeschlitz 10 und durch Zurückschieben der beweglichen Überdeckung kann er leicht entnommen werden.
  • Es versteht sich, dass auch andere, eine gleichartige Haltefunktion auf einen Reinigungskamm an der Fusselbürste ausübende Einrichtungen ausführbar sind. Der Reinigungskamm kann auch etwa durch mindestens eine in eine Vertiefung im Reinigungskamm eingreifende Kugeldrucksperre im Aufnahmeschlitz gehalten werden. Der Schutz soll sich auch auf Vorrichtungen dieser Bauarten beziehen.
  • In 3 ist eine blockförmige Fusselbürste 1' dargestellt, deren mit Griffmulden 13 versehene Handhabe 2 zugleich den Arbeitsbereich 3 bildet. Ein Reinigungskamm 7 kann hier auf der der Klettfolie 4 gegenüber liegenden Fläche der Fusselbürste angeordnet sein. Es versteht sich, dass die Erfindung auch an anderen, beliebig ausgeführten Formen von Bürstenkörpern verwirklicht werden kann. Insbesondere kann der Arbeitsbereich auch eben ausgebildet sein.
  • In 5 ist eine Fusselrolle 14 dargestellt, bei der die Klettfolie 4 um den ihren Arbeitsbereich 15 bildenden Umfang einer zylindrischen Walze 16 angeordnet ist. Die Walze ist an der Handhabe 2 drehbar gelagert. Auch die Klettfolie 4 dieser Klettwalze 16 muss dann nach Gebrauch oder nach einiger Zeit mittels eines von Hand geführten Reinigungskammes 7 von eingelagerten Flusen, Fusseln und Haaren 8 befreit werden. Hier können Aufnahmeschlitz 10, Steg 11 und Ausweichschlitz 12 für den Reinigungskamm 7 an der Handhabe 2 der Vorrichtung 1'' angeordnet sein.
  • Alternativ kann ein fest mit der Handhabe 2 verbundener Reinigungskamm 7' in ständigem Eingriff mit der Klettfolie 4 der mit dieser belegten Fusselwalze 14 gehalten sein. Dadurch werden die Flusen, Fusseln und Haare 8, die sich in der Klettfolie eingelagert haben, durch dem Reinigungskamm 7' ständig ausgekämmt und können entfernt werden. Die Klettfolie 4 der Fusselwalze 14 bleibt so ständig frei von Flusen, Fusseln und Haaren immer für diese aufnahmefähig.
  • In einer weiteren Anwendungsform der Erfindung gemäß 6 wird vorgeschlagen, Klettfolien 4 auf den beiden Längsrändern der Ansaugöffnung 17 bspw. einer Staubsauger-Düse anzuordnen.
  • Es hat sich gezeigt, dass Flusen, Fusseln und Haare 8 beim Bewegen des Staubsauger-Düse beispielsweise über einen Florteppich in einer Richtung durch die Borsten 5 einer der Klettfolien 4 aufgenommen werden. Beim Zurückführen des Staubsaugers in der Gegenrichtung werden diese erfassten Flusen, Fusseln und Haare aus den sie nicht zurückhaltenden Borsten heraus in die Saugöffnung 17 gesaugt. Entsprechendes erfolgt beim Zurückbewegen des Staubsaugers bezüglich der anderen Klettfolie 4. Dadurch werden die Flusen, Fusseln und Haare selbsttätig wieder aus den Klettfolien entfernt und diese stets sauber gehalten.
  • Es versteht sich, dass es auch möglich ist, die Klettfolien 4 durch einen in Richtung auf die Saugöffnung 17 geführten Reinigungskamm von eingelagerten Flusen, Fusseln und Haaren 8 zu reinigen, wobei diese durch den Sog des laufenden Staubsaugers sogleich in diesen eingesaugt werden.
  • 1
    Vorrichtungen in Form von Fusselbürste 1, 1', Fusselrolle 1'' oder Saugöffnung 1'''
    2
    Handhabe
    3
    Arbeitsbereich der Fusselbürste 1, 1'
    4
    Klettfolien
    5
    Borsten
    6
    Bogen der Borsten 5
    7
    Reinigungskamm
    8
    Flusen, Fusseln und Haare
    9
    Zinken des Reinigungskammes 7
    10
    Aufnahmeschlitz für den Reinigungskamm 7
    11
    Elastischer Steg
    12
    Ausweichschlitz
    13
    Griffmulden an der blockförmigen Fusselbürste 1'
    14
    Fusselrolle
    15
    Arbeitsfläche der Fusselrolle 14
    16
    Fusselwalze
    17
    Saugöffnung eines Staubsaugers
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29718863 U1 [0004]
    • - DE 102005002870 A1 [0005]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Wikipedia Ausdruck am 07.08.2009: Stichworte „Kleiderbürste” und „Fusselrolle” [0003]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen von in textilen Flächen wie Kleidung, Teppichen oder dergleichen eingelagerten länglichen Gebilden wie bspw. Flusen, Fusseln und Haare oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet, dass die handhabbare Vorrichtung (1, 1', 1'', 1''') Klettfolie (4, 4') zum Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haare (8) aufweist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 1', 1'') einen mit einer Handhabe (2) verbundenen Arbeitsbereich (3, 15) aufweist, der mit der Klettfolie (4, 4') belegt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1, 1') einen länglichen Arbeitsbereich (3) aufweist der mit mindestens einer Klettfolie (4, 4') belegt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1'') eine annähernd zylindrische und drehbar mit der Handhabe (2) verbundene Fusselwalze (14) aufweist, die auf ihrem (Arbeits-)Umfangsbereich (15) mit Klettfolie (4) belegt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (1, 1', 1'') ein Reinigungskamm (7) entnehmbar aufgenommen ist, mittels dessen die an ihrem freien Ende bogenförmigen Borsten (5) der Klettfolie (4, 4') von aufgenommenen Flusen, Fusseln und Haaren (8) befreit werden können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskamm (7) mittels seiner Zinken (9) kraftschlüssig oder formschlüssig in einem Aufnahmeschlitz (10) im Korpus bzw. der Handhabe (2) der Vorrichtung (1, 1', 1'') gehaltert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fusselwalze (14) ein ständig mit ihrer Klettfolie (4) in Eingriff stehender, fest an der Handhabe (2) der Vorrichtung (1'') angebrachter, nicht mit der Fusselwalze umlaufender Reinigungskamm (7') zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1''') eine Saugöffnung (17) aufweist, die auf mindestens einem ihrer Randbereiche mit Klettfolie (4) belegt ist und an einer mechanischen Reinigungsvorrichtung wie einem Staubsauger angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bögen (6) der Borsten (5) der Klettfolien (4) bevorzugt der Saugöffnung (17) zugewandt sind.
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