DE202010001202U1 - Klettbürsten - Google Patents

Klettbürsten Download PDF

Info

Publication number
DE202010001202U1
DE202010001202U1 DE201020001202 DE202010001202U DE202010001202U1 DE 202010001202 U1 DE202010001202 U1 DE 202010001202U1 DE 201020001202 DE201020001202 DE 201020001202 DE 202010001202 U DE202010001202 U DE 202010001202U DE 202010001202 U1 DE202010001202 U1 DE 202010001202U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lint
velcro
cleaning
bristles
precursor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE201020001202
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE201020001202 priority Critical patent/DE202010001202U1/de
Publication of DE202010001202U1 publication Critical patent/DE202010001202U1/de
Priority to DE102011008279A priority patent/DE102011008279A1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L25/00Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass 
    • A47L25/005Domestic cleaning devices not provided for in other groups of this subclass  using adhesive or tacky surfaces to remove dirt, e.g. lint removers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L9/00Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
    • A47L9/02Nozzles
    • A47L9/06Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like
    • A47L9/0606Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads
    • A47L9/0613Nozzles with fixed, e.g. adjustably fixed brushes or the like rigidly anchored brushes, combs, lips or pads with means specially adapted for picking up threads, hair or the like, e.g. brushes, combs, lint pickers or bristles pads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Brushes (AREA)

Abstract

Vorrichtung zum Aufnehmen von in textilen Flächen wie Kleidung, Teppichen oder dergleichen eingelagerten länglichen Gebilden wie bspw. Flusen, Fusseln und Haare oder dergleichen dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche der Vorrichtung (11, 12, 13, 14) mit Klettfolie (4, 4') zum Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haare (8) belegt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufnehmen von in textilen Flächen wie Kleidung, Teppichen oder dergleichen eingelagerten länglichen Gebilden wie bspw. Flusen, Fusseln und Haare oder dergleichen und zum Reinigen von Flächen beliebiger Art von festen oder flüssigen Fremdkörpern.
  • Es ist bekannt, dass sich Fusseln, Flusen und Haare sehr leicht auf Textilien der Kleidung oder in Bodenbelägen (Teppiche) festsetzen und sich von dort häufig nur sehr schwer und vollständig entfernen lassen. Der Grund dafür ist häufig deren intensive Einbindung in das Textil oder unterschiedliche statisch elektrische Aufladung der beiden Komponenten.
  • Neben normalen Bürsten mit Borsten werden zum Entfernen der Fusseln, Flusen und Haaren Fusselbürsten eingesetzt, die Borsten mit tief geschlitzter Fahne aufweisen, da diese die Fremdkörper besonders zuverlässig entfernen. Häufig sind derartige Kleiderbürsten mit einem teppichartigen Stoff bespannt, von dessen Oberfläche die häufig als Chunkingborsten bezeichneten Borsten abstehen, an denen Fussel, Flusen und Haare hängen bleiben. Neben Fusselbürsten sind auch Fusselrollen bekannt, bei denen die wirksame Sammelfläche auf einer drehbaren, zylindrischen Rolle oder Walze angeordnet ist. (Wikipedia Ausdruck am 07.08.2009: Stichworte „Kleiderbürste" und „Fusselrolle")
  • Zum Entfernen von Fremdkörpern von Flächen beliebiger Art werden in häufig Bürsten eingesetzt, die über diese Flächen bewegt werden, wobei die Fremdkörper von den Flächen gelöst und durch eine gleichzeitig eingesetzte Flüssigkeit, in aller Regel Wasser, abgeschwemmt werden.
  • Übliche Bürsten weisen gerade Borsten auf, die unter Druck auf die zu reinigende Fläche aufgedrückt und auf dieser bewegt werden. Dabei gleiten die Spitzen der Borsten über die Fläche und sollen die Fremdkörper von ihr lösen. Hierbei besteht jedoch die Gefahr, dass die Spitzen der Borsten eine empfindliche Fläche wie Lack, Teflon® oder ähnliches beschädigen, insbesondere zerkratzen. Dem kann durch weichere Borsten entgegengewirkt werden, was jedoch die Reinigungswirkung der Bürste herabsetzt.
  • Der Erfindung war die Aufgabe gestellt, die Wirksamkeit einer Aufnahme- und Reinigungsvorrichtung für Fremdkörper zu verbessern. Sie schlägt vor, die wirksame Oberfläche der Reinigungsvorrichtung als Klettfolie bzw. als Vorprodukt einer Klettfolie auszubilden.
  • Klettfolien sind als lösbare Verbindungen flexibler Teile wie Textilien, Leder und dergleichen bekannt und werden allgemein zum Verschluss von Taschenklappen, von Schuhen, zum Befestigen von Folien und dergleichen eingesetzt. Sie bestehen aus zwei Teilen: Einer Grundfolie, über die sich steife, aber biegsame Borsten aus Kunststoff erheben, die an ihrem freien Ende gegen die Grundfolie zurück gebogen sind und aus einer Gegenfolie, die auf ihrer Oberfläche ein Schlaufenwirr aufweist. Im Falle ihres Einsatzes als Verschluss verhaken sich die eingebogenen Enden der Borsten an einem der zu verbinden Objekte angebrachten eigentlichen Klettfolie beim Aufeinanderdrücken in den Schlaufen an dem auf dem anderen zu verbindenden Objekt angebrachten Schlaufengewirr und halten die Objekte aneinander. Zum Lösen der Verbindung können die Teile ohne weiteres wieder auseinander gezogen werden, wobei die eingebogenen Enden der Borsten der Klettfolie aufgebogen werden und sich aus dem Schlaufengewirr lösen.
  • Beim Herstellen der Klettfolien wird ein Polgewebe hergestellt, deren Polfäden aus starken, drahtartigen, thermoplastischen Monofilen bestehen. Nach dem Weben werden diese Polfäden in ihrer Stellung thermisch fixiert. Dadurch entsteht ein Vorprodukt oder ein Halbzeug für die eigentliche Klettfolie. Aus diesem wird durch seitliches Aufschneiden der Polfäden neben ihrem Scheitelpunkt die eigentliche Klettfolie mit hakenartig zurück gebogenen Borsten erzeugt.
  • Anspruch 1 betrifft des Aufnehmens von Flusen, Fusseln und Haaren von einer Fläche in einer Fusselbürste oder einer Fusselrolle. Für diese Form der Reinigungsvorrichtung wird die Klettfolie eingesetzt. Hier verhaken sich die bogenförmigen Borsten der Klettfolie in Flusen, Fussel und Haaren und nehmen diese beim Entlangstreifen der Fusselbürste bzw. dem Entlangrollen einer Fusselrolle aus dem Objekt, insbesondere einem Textil auf, in dem sie Polfäden in ihrer Stellung thermisch fixiert. Dadurch entsteht ein Vorprodukt oder ein Halbzeug für die eigentliche Klettfolie. Aus diesem wird durch seitliches Aufschneiden der Polfäden neben ihrem Scheitelpunkt die eigentliche Klettfolie mit hakenartig zurück gebogenen Borsten erzeugt.
  • Anspruch 1 betrifft das Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haaren von einer Fläche in einer Fusselbürste oder einer Fusselrolle. Für diese Form der Reinigungsvorrichtung wird die Klettfolie eingesetzt. Hier verhaken sich die bogenförmigen Borsten der Klettfolie in Flusen, Fussel und Haaren und nehmen diese beim Entlangstreifen der Fusselbürste bzw. dem Entlangrollen einer Fusselrolle aus dem Objekt, insbesondere einem Textil auf, in dem sie eingelagert waren. Diese aufgenommenen Flusen, Fussel und Haare müssen dann wieder aus der Klettfolie entfernt werden.
  • Die Fusselbürste kann als Handbürste mit einer Handhabe oder als Blockbürste ausgebildet sein. Eine mit der Klettfolie belegte Fusselrolle ist an einer Handhabe drehbar gelagert.
  • Die die Flusen, Fusseln und Haare aufnehmende Klettfolie erfasst diese mit den Haken ihrer Borsten, wozu diese in Richtung auf die Flusen, Fusseln und Haare zu bewegen ist. Falls eine Klettfolie zum Einsatz kommt, deren Borsten nur in einer Richtung weisende Bögen aufweist, wird vorgeschlagen, die Fusselbürste mit mindestens zwei Klettfolienstreifen zu belegen, deren hakenförmigen Borstenenden einander entgegen gerichtet oder voneinander abgewandt sind. Damit ist die Wirksamkeit der Fusselbürste nicht an eine Bewegungsrichtung der Bürste gebunden.
  • Der wirksame Einsatz einer Klettfolie zum Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haaren ist jedoch nicht auf Fusselbürsten oder Fusselrollen beschränkt. Sie kann mit Vorteil auch beispielsweise am Rande des Saugkopfes eines Staubsaugers angebracht werden. Hierbei nimmt sie beim Führen über ein Textil Flusen, Fusseln und Haare auf, die nur durch den Saugstrom des Staubsaugers nicht entfernt werden.
  • Zum Entfernen aufgenommener Flusen, Fusseln und Haare aus der Klettfolie kann ein Reinigungskamm dienen, der durch die Borsten der Klettfolie gezogen wird und die Flusen, Fusseln und Haare aus dieser heraus kämmt und abgenommen werden können. Dieser einer Fusselbürste zugeordnete Reinigungskamm ist vorteilhafter Weise am Körper der Im Falle der Fusselrolle kann der Reinigungskamm starr mit der Handhabe verbunden und abseits ihres Arbeitsbereiches ständig in Eingriff mit der Walze der Fusselrolle sein und diese stets frei von Flusen, Fusseln und Haaren halten.
  • Die sehr wirksame Aufnahme von Flusen, Fusseln und Haaren durch Klettfolien ist nicht auf Fesselbürsten oder Fusselrollen beschränkt. Ein anderer Einsatzfall ist ihre bereits erwähnte Anordnung an einer über ein Objekt streifenden Saugdüse, es sind jedoch weitere Anwendungsfälle möglich.
  • Die Übertragung des schwimmende Haare sammelnden Wegwerfartikels in Form einer Klettfolienscheibe im Abfluss eines Waschbeckens auf eine auf Dauerverwendung abgestellte Flusenbürste oder Flusenrolle, die nicht nur zum Aufnehmen von Haaren, sondern auch von Flusen und Fusseln dienen soll, liegt nicht nahe.
  • Der Nebenanspruch 10 betrifft das Entfernen von Fremdkörpern von einer Fläche. Für diese Form der Reinigungsvorrichtung wird bevorzugt das Vorprodukt der Klettfolie mit nicht aufgeschnittenen Polfäden eingesetzt. Mit ihm wird der Vorteil erreicht, dass die Polfäden dieses Vorproduktes nicht wie die Borsten einer Bürste mit ihrer Spitze in einer Linie über die zu reinigende Fläche gleiten und diese unter Umständen beschädigen, sondern in einem Streifen mit den Bögen ihrer Polfäden. Sie streifen daher mit einer größeren Berührungsfläche über die zu reinigenden Fläche und es hat sich herausgestellt, dass sie diese daher rascher und intensiver reinigen und sie nicht beschädigen können.
  • Es hat sich allerdings gezeigt, dass in diesem Anwendungsfall auch eine Klettfolie mit den hakenförmigen Borsten einsetzbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil ist, dass das Anbringen einer Klettfolie bzw. ihres Vorproduktes auf ihrer Arbeitsfläche im Vergleich zu Borsten einer normalen Bürste, die in einem gesonderten, arbeitsintensiven und daher teuren Arbeitsgang in den Körper der Bürste eingesetzt werden müssen, vergleichsweise wohlfeil ist.
  • Die Klettfolie kann auf einem starren Bürstenkörper aufgebracht werden. Sie kann aber auch auf einem Schwamm befestigt werden und dabei ein häufig verwendetes Metallgewirr ersetzen, das bei diesem die Reinigungswirkung erreichen soll. Auch dieses Metallgewirr birgt die Gefahr, die zu reinigende Fläche zu beschädigen.
  • An einer Spülbürste ist es vorteilhaft, außer dem Arbeitsbereich mit Klettfolie auch einen Arbeitsbereich mit normalen, geraden, langen Borsten einzusetzen. Diese beiden Arbeitsbereiche sind auf den beiden Keilflächen eines Keils anzubringen, der am vorderen Ende der Spülbürste sitzt.
  • Ein reinigender Arbeitsbereich mit dem Vorprodukt einer Klettfolie kann auch auf einer drehangeriebenen Scheibe oder auf dem Umfang einer drehangetriebenen Walze angeordnet werden.
  • Aus der DE 10 2005 002 870.5 A1 ist ein Haarfänger bekannt, der aus einer um den Abfluss eines Waschbeckens eingelegten ringförmigen Scheibe aus Klettfolie besteht. In dieser fangen sich in dem ablaufenden Wasser schwimmende Haare. Dadurch soll vermieden werden, dass der Siphon durch die Haare verstopft wird. Wenn die Klettfolienscheibe mit Haaren voll besetzt ist, wird sie entsorgt und eine neue ringförmige Scheibe eingelegt. Es handelt sich also um einen Wegwerfartikel.
  • In den Figuren der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen
  • 1 die Seitenansicht einer Fusselbürste mit Aufnahmevorrichtung für einen Reinigungskamm;
  • 2 den Querschnitt durch den Gegentand der 1 in deren Ebene I-I;
  • 3 die Stirnansicht einer blockförmigen Fusselbürste;
  • 4 das Prinzip des Auskämmens von Flusen, Fusseln und Haaren aus den Bögen der Borsten der Klettfolie;
  • 5 die Stirnansicht einer Fusselrolle mit fest montiertem Reinigungskamm;
  • 6 die Draufsicht auf eine mit Klettfolien belegte Saugöffnung eines Staubsaugers;
  • 7 die Seitenansicht einer Reinigungsvorrichtung für das Reinigen einer Flache;
  • 8 das Prinzip des Reinigens durch die gebogenen Borsten des Vorproduktes einer Klettfolie;
  • 9 die Seitenansicht einer sowohl mit langen, geraden Borsten als auch mit Dem Vorprodukt bestückten Spülbürste;
  • 10 die Seitenansicht einer mit dem Vorprodukt bestückten Reinigungsscheibe;
  • 11 die Seitenansicht einer mit dem Vorprodukt bestückten Reinigungswalze;
  • 12 zum Zwecke der Massage mit der Klettfolie belegter Waschlappen;
  • 13 zum Zwecke der Massage mit der Klettfolie belegtes Handtuch.
  • Wie aus den 1 und 2 erkennbar, ist eine als Hand-Fusselbürste 11 ausgeführte Vorrichtung mit Handhabe 2 auf ihrem Arbeitsbereich 3 mit Klettfolie 4 belegt. Vorzugsweise ist sie auf diesem aufgeklebt. Es kann normale, übliche Klettfolie zum Einsatz kommen, bevorzugt ist aber vorgesehen, eine auf den vorliegenden Anwendungsfall abgestimmte Klettfolie zu verwenden.
  • Eine auf den vorliegenden Fall abgestimmte Klettfolie ist beispielsweise als Polware mit über das Grundgewebe überstehenden Schlingen aus drahtartig steifen, thermoplastisch fixierbaren Fäden gewebt. Diese Schlingen werden in ihrer Konfiguration thermisch fixiert und anschließend aufgeschnitten. Dadurch entstehen Borsten 5, die an ihren freien Enden hakenartige Bögen 6 aufweisen und kürzere, gerade, hier nicht wirksam werdende Schlingenteile.
  • Wie schematisch in 4 dargestellt, können mittels eines von Hand in Pfeilrichtung durch die Borsten 5 der Klettfolie 4 bewegten Reinigungskammes 7 die Flusen, Fusseln und Haare 8 leicht aus den Bogen 6 der Borsten 5 heraus gekämmt werden und die Fusselbürste so aufnahmefähig gehalten werden. In 4 ist dies an einer Klettfolie dargestellt, die nur in einer Richtung weisende Bögen der Borsten aufweist. Wenn die oben geschilderte Klettfolie mit gegeneinander gerichteten Bögen eingesetzt wird, werden die leicht biegsamen Borsten so verformt, dass sie die Flusen, Fusseln und Haare freigeben.
  • Falls eine Klettfolie mit nur in einer Richtung weisenden Bögen 6 der Borsten 5 zum Einsatz kommt, wird in weiterer Ausgestaltung vorgeschlagen, die Fusselbürste 12 gemäß 2 mit mindestens zweier derartiger Klettfolienstreifen 4, 4' auszustatten, deren Bögen 6 der Borsten 5 einander entgegen gerichtet sind. Hierdurch kann erreicht werden, dass die Fusselbürste mit einer derartigen Klettfolie in beiden Bewegungsrichtungen Flusen, Fusseln und Haare 8 aufnimmt und ihre Funktion nicht an eine bestimmte Bewegungsrichtung gebunden ist. Ein Reinigungskamm muss in diesem Falle je nach der Richtung, in die die Bögen 6 weisen, geführt werden.
  • Der Reinigungskamm 7 zum Reinigen der Klettfolie 4 von aufgenommenen Flusen, Fusseln und Haaren 8 weist feine, dicht stehende Zinken 9 auf. Er ist der Reinigungsvorrichtung 11, 12 , 13 zugeordnet und zweckmäßiger Weise zum griffbereiten Vorhalten an dieser entnehmbar angebracht. Die lösbare Verbindung zwischen der Vorrichtung und Reinigungskamm kann kraftschlüssig oder formschlüssig sein.
  • Zur kraftschlüssigen Verbindung kann der Körper der Vorrichtung 11 , 12 gemäß den 1, 2 oder 3 an seiner Längsseite einen schmalen Aufnahmeschlitz 10 aufweisen, in den die Zinken 9 des Reinigungskammes 7 einsteckbar sind. Unterhalb des Aufnahmeschlitzes 10 kann ein elastischer Steg 11 angeordnet sein, der den Aufnahmeschlitz in der Weise einengt, dass die Zinken im Schlitz kraftschlüssig gehalten werden. Unter dem Steg 11 ist ein weiterer Ausweichschlitz 12 angeordnet, in den der Steg 11 beim Einschieben des Reinigungskammes federnd ausweichen kann.
  • Eine nicht näher dargestellte formschlüssige Verbindung kann aus einer Überdeckung des Ausnahmeschlitzes 10 am einen Ende und einer vorzugsweise gegen Federkraft zurück schiebbaren Überdeckung am anderen Ende des Aufnahmeschlitzes bestehen. Diese Überdeckungen halten den Reinigungskamm 7 sicher im Aufnahmeschlitz 10 und durch Zurückschieben der beweglichen Überdeckung kann er leicht entnommen werden.
  • Es versteht sich, dass auch andere, eine gleichartige Haltefunktion auf einen Reinigungskamm an der Fusselbürste ausübende Einrichtungen ausführbar sind. Der Reinigungskamm kann auch etwa durch mindestens eine in eine Vertiefung im Reinigungskamm eingreifende Kugeldrucksperre im Aufnahmeschlitz gehalten werden. Der Schutz soll sich auch auf Vorrichtungen dieser Bauarten beziehen.
  • In 3 ist eine blockförmige Fusselbürste 12 dargestellt, deren mit Griffmulden 13 versehene Handhabe 2 zugleich den Arbeitsbereich 3 bildet. Ein Reinigungskamm 7 kann hier auf der der Klettfolie 4 gegenüber liegenden Fläche der Fusselbürste angeordnet sein. Es versteht sich, dass die Erfindung auch an anderen, beliebig ausgeführten Formen von Bürstenkörpern verwirklicht werden kann. Insbesondere kann der Arbeitsbereich auch eben ausgebildet sein.
  • In 5 ist eine Fusselrolle 14 dargestellt, bei der die Klettfolie 4 um den ihren Arbeitsbereich 15 bildenden Umfang einer zylindrischen Walze 16 angeordnet ist. Die Walze ist an der Handhabe 2 drehbar gelagert. Auch die Klettfolie 4 dieser Klettwalze 16 muss dann nach Gebrauch oder nach einiger Zeit mittels eines von Hand geführten Reinigungskammes 7 von eingelagerten Flusen, Fusseln und Haaren 8 befreit werden. Hier können Aufnahmeschlitz 10, Steg 11 und Ausweichschlitz 12 für den Reinigungskamm 7 an der Handhabe 2 der Vorrichtung 13 angeordnet sein.
  • Alternativ kann ein fest mit der Handhabe 2 verbundener Reinigungskamm 7' in ständigem Eingriff mit der Klettfolie 4 der mit dieser belegten Fusselwalze 14 gehalten sein. Dadurch werden die Flusen, Fusseln und Haare 8, die sich in der Klettfolie eingelagert haben, durch dem Reinigungskamm 7' ständig ausgekämmt und können entfernt werden. Die Klettfolie 4 der Fusselwalze 14 bleibt so ständig frei von Flusen, Fusseln und Haaren immer für diese aufnahmefähig.
  • In einer weiteren Anwendungsform 14 der Erfindung gemäß 6 wird vorgeschlagen, Klettfolien 4 auf den beiden Längsrändern der Ansaugöffnung 17 bspw. einer Staubsauger-Düse anzuordnen.
  • Es hat sich gezeigt, dass Flusen, Fusseln und Haare 8 beim Bewegen des Staubsauger-Düse beispielsweise über einen Florteppich in einer Richtung durch die Borsten 5 einer der Klettfolien 4 aufgenommen werden. Beim Zurückführen des Staubsaugers in der Gegenrichtung werden diese erfassten Flusen, Fusseln und Haare aus den sie nicht zurückhaltenden Borsten heraus in die Saugöffnung 17 gesaugt. Entsprechendes erfolgt beim Zurückbewegen des Staubsaugers bezüglich der anderen Klettfolie 4. Dadurch werden die Flusen, Fusseln und Haare selbsttätig wieder aus den Klettfolien entfernt und diese stets sauber gehalten.
  • Es versteht sich, dass es auch möglich ist, die Klettfolien 4 durch einen in Richtung auf die Saugöffnung 17 geführten Reinigungskamm von eingelagerten Flusen, Fusseln und Haaren 8 zu reinigen, wobei diese durch den Sog des laufenden Staubsaugers sogleich in diesen eingesaugt werden.
  • Wie in 7 dargestellt, werden im Fall des Reinigens einer Fläche 18 von flüssigen oder festen Fremdkörpern 19 diese nicht wie vorstehend beschrieben durch die hakenförmig gekrümmten Borsten einer Klettfolie 4 aufgenommen, sondern vorzugsweise durch die nicht aufgeschnittenen Schlingen 6 der Polfäden 5 des Vorprodukts 4'' der Klettfolie 4 durch das Bewegen der Vorrichtung 15 über die Fläche 18 von dieser gelöst und durch die gleichzeitig eingesetzte Flüssigkeit, die in aller Regel Wasser ist, weggeschwemmt. Dies ist durch einen aus einem Schlauch 20 austretenden Wasserschwall 21 angedeutet. Beim Waschen bspw. der Hände kommt dieses Wasser aus dem Hahn des Waschbeckens. Es versteht sich, dass dieses Reinigen auch durch Zusatz von Reinigungsmitteln wie Seife unterstützt werden kann.
  • Dieses Reinigen kann an den unterschiedlichsten Flächen erfolgen, bspw. beim Waschen der Hände, bei Spülen von Geschirr, beim Reinigen von Gartenmöbeln, von Autokarosserien usw. Das Vorprodukt 4'' der Klettfolie kann auch hier wie bei der Flusenbürste auf einem starren Bürstenkörper 2 aufgebracht sein. Es ist aber auch möglich, das Vorprodukt auf einem Schwamm anzuordnen, bei dem er mit Vorteil ein auf diesem angeordnetes feines Metallgewirr ersetzen kann, das zum Zerkratzen empfindlicher Oberflächen neigt.
  • Wie aus 8 ersichtlich, liegen die Schlingen 5 des Vorprodukts 4'' nicht wie bei einer normalen Bürste mit ihren Spitzen auf der zu reinigenden Fläche 18 auf und streifen linienförmig über diese. Vielmehr liegen sie mit ihren Bögen 6 auf und gleiten streifenförmig, also mit größerer Berührungsfläche über die zu reinigende Fläche 18. Sie lösen dabei bei jedem Darüber-Streifen Fremdkörper 19 rascher und intensiver von der zu reinigenden Fläche ab. Dabei überträgt sich ihr Anlagedruck über einen größeren, anliegenden Borstenabschnitt und birgt nicht die Gefahr eines Beschädigen der zu reinigenden Fläche.
  • Da der Aufnahmeeffekt hakenförmiger Borsten anders als bei der Fusselbürste bei der Reinigungsbürste nicht erforderlich ist, kommt hier bevorzugt das Vorprodukt 4'' der Klettfolie 4 zum Einsatz, bei dem die Polfäden – wie in 8 dargestellt – nicht aufgeschnitten sind. Hier sind auch die kurzen Polfadenstücke, die beim Aufschneiden der Polfäden seitlich ihres Scheitels stehen bleiben, vermieden und bergen nicht die Gefahr, bei sehr hohem Auflagedruck der Reinigungsbürste doch die zu reinigende Fläche kratzend zu berühren.
  • Bei höherem Auflagedruck werden die schlaufenförmigen Borsten 5 gestaucht und liegen dann mit noch größerer Breite auf der zu reinigenden Fläche 18 auf.
  • Beim Einsatz an einer Spülbürste gemäß 9 hat es sich gezeigt, dass sich das eingesetzte Vorprodukt 4'' der Klettfolie bei sehr groben Fremdkörpern leicht zusetzt und dann seine Reinigungswirkung stark vermindert wird. Hier empfiehlt es sich, die Spülbürste 16 sowohl mit dem Vorprodukt 4'' als auch mit den üblichen, langen Borsten 22 auszustatten.
  • Die Arbeitsbereiche von Spülbürsten sind in aller Regel zu ihrer Handhabe geneigt, um eine leichtes Arbeiten bspw. auch auf Topfböden zu erreichen. Um diese vorteilhafte Arbeitsweise auch bei einer Spülbürste sowohl mit langen Borsten 22 als auch mit dem Vorprodukt 4'' der Klettfolie zu gewährleisten, wird vorgeschlagen, das vordere Ende der Spülbürste mit einem Keil 23 zu versehen. Auf einer Keilfläche des Keils ist ein Arbeitsbereich 3' mit den üblichen, langen, geraden Borsten 22 angeordnet, mittels denen die groben Verschmutzungen entfernt werden können. Anschließend kann dann der auf der gegenüberliegenden Seite des Keil 23 angeordnete, mit dem Vorprodukt 4'' der Klettfolie belegte Arbeitsbereich 3'' der Spülbürste zum Einsatz kommen, durch den auch die noch nicht durch die Borsten 22 der Bürste entfernten Verunreinigungen gelöst und entfernt werden können. Der Keilwinkel des Keils 23 kann passend gewählt werden.
  • In einem weiteren Anendungsfall gemäß 10 ist das Vorprodukt 4'' auf einer drehangetriebenen Scheibe 24 angeordnet. Der Drehantrieb dieser Reinigungsvorrichtung 17 kann wie in der Figur angedeutet durch einen Elektromotor 25 erfolgen, es kann aber auch ein Druckluftantrieb oder ein Hydraulikantrieb eingesetzt werden.
  • Ebenso ist es möglich und wie in 11 schematisch dargestellt, das Vorprodukt 4'' auf der Umfangsfläche einer als drehangetriebenen Walze 24 ausgebildeten Reinigungsvorrichtung 1g zu befestigen. Sowohl Reinigungswalze 26 als auch Reinigungsscheibe 24 können ortsfest angeordnet sein, wobei die zu reinigenden Flächen über sie hinweg geführt werden. Es versteht sich aber, dass sie auch mit Handhaben versehen sein können, mittels deren sie von Hand über die zu reinigenden Flächen geführt werden können. Die Ausbildung derartiger Handhaben ist von Schleifscheiben bekannt.
  • Es versteht sich, dass das Prinzip der Klettfolie 4 bzw. ihres Vorproduktes 4'' als Reinigungsorgan außer bei den dargestellten Vorrichtungen auch in weiteren Anwendungsfällen mit Vorteil einsetzbar ist.
  • So zeigen die 12 und 13 die Anwendung der Klettfolie 4 für die Körpermassage. Dabei wirken die nicht aufgeschnittenen, steifen Schlingen des Vorproduktes 4'' als die Durchblutung der Haut anregendes Massagemittel.
  • In der Ausführungsform der 12 ist die Vorderseite 29 eines Waschlappens 27 mit dem Vorprodukt 4'' der Klettfolie 19 mit nicht aufgeschnittenen Schlingen belegt, die beim Waschen als Massagemittel zum Einsatz gebracht werden kann.
  • In 13 ist ein Handtuch 30 wiedergegeben, bei dem ein kleinerer Bereich 31 am Ende des Handtuchs mit dem Vorprodukt 4'' der Klettfolie 110 ausgestattet ist. Das raue Vorprodukt der Klettfolie dieses Bereiches kann auf Wunsch zum Massieren eingesetzt werden.
  • 1
    Reinigungsvorrichtungen (mit Indizes)
    2
    Handhabe
    3
    Arbeitsbereiche der Reinigungsvorrichtungen;
    4
    Klettfolie bzw. Vorprodukt 4'' der Klettfolie
    5
    Borsten
    6
    Bogen der Borsten 5
    7
    Reinigungskamm
    8
    Flusen, Fusseln und Haare
    9
    Zinken des Reinigungskammes 7
    10
    Aufnahmeschlitz für den Reinigungskamm 7
    11
    Elastischer Steg
    12
    Ausweichschlitz
    13
    Griffmulden an der blockförmigen Fusselbürste 11 ;
    14
    Fusselrolle
    15
    Arbeitsfläche der Fusselrolle 14
    16
    Fusselwalze
    17
    Saugöffnung eines Staubsaugers
    18
    Zu reinigende Fläche
    19
    Fremdkörper auf der zu reinigende Fläche
    20
    Wasserschlauch
    21
    Wasserstrahl
    22
    Lange, gerade Borsten
    23
    Keil einer Spülbürste
    24
    Klettfolienscheibe
    25
    Elektromotor
    26
    Klettfolienwalze
    27
    Waschlappen
    28
    Rückseite des Waschlappens
    29
    Vorderseite des Waschlappens
    30
    Handtuch
    31
    Mit Klettfolie ausgestatteter Bereich des Handtuchs
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102005002870 A1 [0023]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Wikipedia Ausdruck am 07.08.2009: Stichworte „Kleiderbürste” und „Fusselrolle” [0003]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Aufnehmen von in textilen Flächen wie Kleidung, Teppichen oder dergleichen eingelagerten länglichen Gebilden wie bspw. Flusen, Fusseln und Haare oder dergleichen dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche der Vorrichtung (11 , 12 , 13 , 14 ) mit Klettfolie (4, 4') zum Aufnehmen von Flusen, Fusseln und Haare (8) belegt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (11 , 12 , 13 ) einen mit einer Handhabe (2) verbundenen Arbeitsbereich (3, 15) aufweist, der mit der Klettfolie (4, 4') belegt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (11 , 12 ) einen länglichen Arbeitsbereich (3) aufweist der mit mindestens einer Klettfolie (4, 4') belegt ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (13 ) eine annähernd zylindrische und drehbar mit der Handhabe (2) verbundene Fusselwalze (14) aufweist, die auf ihrem (Arbeits-)Umfangsbereich (15) mit Klettfolie (4) belegt ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorrichtung (11 , 12 , 13 ) ein Reinigungskamm (7) entnehmbar aufgenommen ist, mittels dessen die an ihrem freien Ende bogenförmigen Borsten (5) der Klettfolie (4, 4') von aufgenommenen Flusen, Fusseln und Haaren (8) befreit werden können.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungskamm (7) mittels seiner Zinken (9) kraftschlüssig oder formschlüssig in einem Aufnahmeschlitz (10) im Korpus bzw. der Handhabe (2) der Vorrichtung (11 , 12 , 13 ) gehaltert ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Fusselwalze (14) ein ständig mit ihrer Klettfolie (4) in Eingriff stehender, fest an der Handhabe (2) der Vorrichtung (13 ) angebrachter, nicht mit der Fusselwalze umlaufender Reinigungskamm (7') zugeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (14 ) eine Saugöffnung (17) aufweist, die auf mindestens einem ihrer Randbereiche mit Klettfolie (4) belegt ist und an einer mechanischen Reinigungsvorrichtung wie einem Staubsauger angeordnet sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Bögen (6) der Borsten (5) der Klettfolien (4) bevorzugt der Saugöffnung (17) zugewandt sind.
  10. Vorrichtung zum Reinigen von Flächen beliebiger Art von festen oder flüssigen Fremdkörpern, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsfläche (3) der Vorrichtung (15 , 16 , 17 , 18 ) mit einem Vorprodukt (4'') der Klettfolie (4) belegt ist, dessen Polfadenschlingen nicht aufgeschnitten sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Vorrichtung (15, 16 , 17 , 18 ) bearbeitete Fläche (18) gleichzeitig mit Wasser beaufschlagt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11 dadurch gekennzeichnet, dass eine Vorrichtung (16 ) in Form einer Spülbürste sowohl einen mit dem Vorprodukt (4'') belegten Arbeitsbereich (3) als auch einen mit den üblichen. langen, geraden Borsten (23) bestückten Arbeitsbereich (3') aufweist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsbereiche (3, 3') der Vorrichtung (16 ) auf je einer Seite eines keilförmigen Vorderteiles (22) der Spülbürste angeordnet sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorprodukt (4'') auf der Unterfläche (3'') einer rotierend angetriebenen Reinigungsscheibe (24) einer Reinigungsvorrichtung (17 ) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorprodukt (4'') auf der Umfangsfläche (3''') einer angetriebenen Reinigungswalze (18 ) angeordnet ist.
  16. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur Körperpflege wie ein Waschlappen (27) oder ein Handtuch (30) zum Zwecke der Massage der Haut in bestimmten Bereichen (29, 31) mit dem rauen Vorprodukt (4'') der Klettfolie (19 ; 110 ) belegt ist.
DE201020001202 2010-01-21 2010-01-21 Klettbürsten Expired - Lifetime DE202010001202U1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001202 DE202010001202U1 (de) 2010-01-21 2010-01-21 Klettbürsten
DE102011008279A DE102011008279A1 (de) 2010-01-21 2011-01-11 Aufnahme- und Reinigungsvorrichtung für Fremdkörper

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE201020001202 DE202010001202U1 (de) 2010-01-21 2010-01-21 Klettbürsten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE202010001202U1 true DE202010001202U1 (de) 2010-06-24

Family

ID=42282975

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE201020001202 Expired - Lifetime DE202010001202U1 (de) 2010-01-21 2010-01-21 Klettbürsten
DE102011008279A Withdrawn DE102011008279A1 (de) 2010-01-21 2011-01-11 Aufnahme- und Reinigungsvorrichtung für Fremdkörper

Family Applications After (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102011008279A Withdrawn DE102011008279A1 (de) 2010-01-21 2011-01-11 Aufnahme- und Reinigungsvorrichtung für Fremdkörper

Country Status (1)

Country Link
DE (2) DE202010001202U1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202010009049U1 (de) 2010-06-15 2010-09-02 Wolter, Peter Klettfolienlappen
DE102010015126A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Peter Wolter Reinigungs-Klettfolie
DE102010023801A1 (de) 2010-06-15 2011-12-15 Peter Wolter Textiler Lappen zum Reinigen

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US11759089B2 (en) * 2021-03-02 2023-09-19 Helen Of Troy Limited Lint brush

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002870A1 (de) 2004-02-12 2005-09-01 Peter Wolter Fangvorrichtung für Fremdkörper am Auslauf von Waschbecken

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005002870A1 (de) 2004-02-12 2005-09-01 Peter Wolter Fangvorrichtung für Fremdkörper am Auslauf von Waschbecken

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Wikipedia Ausdruck am 07.08.2009: Stichworte "Kleiderbürste" und "Fusselrolle"

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010015126A1 (de) 2010-04-16 2011-10-20 Peter Wolter Reinigungs-Klettfolie
DE202010009049U1 (de) 2010-06-15 2010-09-02 Wolter, Peter Klettfolienlappen
DE102010023801A1 (de) 2010-06-15 2011-12-15 Peter Wolter Textiler Lappen zum Reinigen

Also Published As

Publication number Publication date
DE102011008279A1 (de) 2011-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2024616B2 (de) Vorrichtung zum saeubern von textilien
EP1448048B1 (de) Reinigungshandschuh, verwendung des handschuhs als tierpflegehandschuh und tierpflegeset
EP0265466B1 (de) Florfaserbürste zur reinigung von textilgeweben
DE102012222401B4 (de) Bürstenkopf mit Messerklingen
DE102011050181A1 (de) Bodenwischgerät
DE202010001202U1 (de) Klettbürsten
EP1194052B1 (de) Teppichreinigungsbürste
DE102017125085A1 (de) Bodenpflegegerät
DE102012208685A1 (de) Düse mit einer Bürstenwalze für einen Staubsauger und Staubsauger
WO2011109917A1 (de) Wischerplatte mit zugehörigem wischertuch zu dessen freihändiger aufnahme
DE102005033602A1 (de) Reinigungsvorrichtung
DE202009012091U1 (de) Aufnahmevorrichtung für Fremdkörper
DE2100465A1 (de) Fadenaufnehmer für eine Vorrichtung zum Säubern von Textilien
DE102016008346B4 (de) Entstaubungsgerät
DE7018772U (de) Vorrichtung zum saeubern von textilien
DE202018102301U1 (de) Moppbezug
EP0935438B1 (de) Reinigungswerkzeug
DE9104623U1 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Staub, Schmutz und anderen Verunreinigungen
EP3482670B1 (de) Reinigungsgerät
DE102017100407B4 (de) Bürste und Reinigungsverfahren
DE29601221U1 (de) Kombiniertes Reinigungstuch
DE8523731U1 (de) Mehrzweckhandgerät, insbesondere für die Reinigung von Textilien
WO1994023636A1 (de) Hülse zum aufstecken auf einen halter eines reinigungsgeräts, insbesondere für die teppichreinigung
DE102016107942A1 (de) Bodenreinigungsanordnung
DE102021122305A1 (de) Zusatzbauteil für ein Bodenreinigungsgerät und Bodenreinigungsgerät

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20100729

R150 Term of protection extended to 6 years
R150 Term of protection extended to 6 years

Effective date: 20130701

R151 Term of protection extended to 8 years
R158 Lapse of ip right after 8 years