DE644574C - Trockenschleuder - Google Patents

Trockenschleuder

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DE644574C
DE644574C DEST53579D DEST053579D DE644574C DE 644574 C DE644574 C DE 644574C DE ST53579 D DEST53579 D DE ST53579D DE ST053579 D DEST053579 D DE ST053579D DE 644574 C DE644574 C DE 644574C
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DEST53579D
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AGNES ELIZABETH STOCKTON GEB M
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AGNES ELIZABETH STOCKTON GEB M
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F49/00Domestic spin-dryers or similar spin-dryers not suitable for industrial use

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Trockenschleuder Es ist bekannt, Trockenschleudern mit an einem Mittelstück befestigten und aus ihm frei austretenden Trennwänden aus Metall oder anderem starren Material zu versehen; diese Trennwände werden jedoch allgemein nur zur Erleichterung der Beschickung verwendet und werden vor dem Anlassen der Schleuder meist wieder entfernt. Es sind zwar auch schon Schleudern mit einzelnen lose gelagerten, auch während des Betriebes der Schleuder an ihrem Platz verbleibenden Trennwänden bekanntgeworden, jedoch ist der Aufbau derartiger Schleudern ziemlich verwickelt und kostspielig, ferner setzen die Trennwände infolge ihrer Starrheit und der "Tatsache, daß sie den wirbelnden Luftströmen keinen freien Durchgang gewähren, dem Umlauf der Schleuder einen allzu großen Widerstand entgegen, so daß sie sich nicht nur werfen und zerbrechen, sondern auch dem elektrischen Antriebsmotor .eine große Belastung auferlegen.
  • Weiterhin ist auch schon bei unter Umständen auch als Trockenschleuder verwendbaren Waschmaschinen vorgeschlagen worden, zur Aufnahme der Wäsche einen mit aus Drahtgewebe bestehenden Trennwänden versehenen Korb vorzusehen, wobei die Trenn--,vände an ihren äußeren Kanten durch den Korbmantel miteinander starr verbunden sind. Abgesehen davon, daß solche starr angebrachten Trennwände für mit sehr hohen Drehzahlen umlaufenden Trockenschleudern nicht geeignet sind, weil sie sich verformen, sind Trennwände aus Drahtgewebe, wie sie für Waschmaschinen zwecks Ermöglichung des Durchgangs der Waschlauge erforderlich sind, für Trockenschleudern ganz ungeeignet, weil die Wäsche bei der hohen Drehzahl in das Drahtgewebe ieingepreßt und dadurch beschädigt werden würde.
  • Andererseits ist ies aber sehr .erwünscht, Trockenschleudern auch während des Betriebs mit an ihrem Platz verbleibenden, Trennwänden zu versehen, um die Behandlung verschiedenfarbiger Wäsche in demselben Arbeitsgang zu ermöglichen, ohne daß diese einander verfärben können, wie dies insbesondere bei der Behandlung von seidenen Wäschestücken sonst leicht vorkommt sowie um die Verwicklung der Wäschestücke zu verhindern, die seine der Hauptursachen des Zerreißens derselben während des Waschens und Trocknens bildet.
  • Dies wird nun gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß bei der bekannten, mit einer durch an einem Mittelstück befestigte und aus ihm frei ausstrahlende Trennwände in mehrere Abteilungen unterteilten Drehtrommel versehene Trockenschleuder die Trennwände aus weichen, biegsamen, nicht oder schwach .elastischen Flügeln bestehen, deren äußere lotrechte Kante sich in einem solchen Abstand von der Trommelwandung befindet, daß die Luft durch den auf diese Weise gebildeten Zwischenraum frei durp.-' strömen kann.
  • Die Trennwände werden vorzugsweise äü@ einem steifen, in einem Rahmen itusgespätw=' ten Textilstoff, z. B. aus starkem Segültuch, herbestellt.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindunigsgegenstandes sind auf der Zeichnung veranschaulicht. l:s zeigen: Fig. i eine schematische Ansicht einer in üblicher Weise ausgebildeten Schleuder, teil-%%-cise im Schnitt, um die in der Trommel anneordtieteti Treiuiwiinde sichtbar zti machen, Fig.2 einen Grundriß derselben, bei geiiilneteni Deckel, Fig.3, .l und 5 verschiedene Ausführungstonnen der Scheidewandatiordnung.
  • Die Schleuder ist mit i bezeichnet. Verschiedene Hilfsvorrichtungen und Ai,fordnungen, die für die Erfindung nicht in Betracht kommen, sind der Elektromotror 2, der \'erriegelungsschalter 3, Ablaufstutzen .1, Tromineldecke 5, Alischlu13deckcl 6 USW. Wie bekannt, wird die Trommel ,- mit eitler großen Drehzahl angetrieben (von iooo bis. 1700 Umdrehungen je Minute und mehr), und das Wasser wird aus der eingelegten Wäsche durch Fliehkraftwirkung entfernt.
  • Die Trommel ? wird durch die aus den biegsamen Fliigeln 8 bestehenden Tretm-«,ände, die an einer mittleren Hülse g befestigt sind, in eine lxlicbige Anzahl von Abteilungen aufgeteilt. Die Hülse wird auf die mittlere Nabe oder ein ähnliches Glied der Schleuder aufgesetzt, wenn ein solches Glied vorhanden ist. Bei Trockenscliletidern, deren Trommel eine mittlere Nabe nicht hat, kann in das rohrförmige Mittelstück der Scheidewandv orrichtung eine starre Spindel eingeführt werden, die lose in dem Mittelstück sitzen kann, jedoch kommt man auch ohne eine solche Spindel aus. Die in Fig. i und 2 gezeigten Trennwände sind in Fig.3 in grölkrem Maßstab dargestellt. Die mittlere Hülse 9 ist in diesem Falle konisch, so daß sie auf die ähnlich geformte Nabe der Trominel7 paßt. Fig..l zeigt die Ver4vendung voll biegsamen Flügeln 8, die gelenkig mit einer starren Hülse i o verbunden sind, während Fig. 5 eine sechsflügelige Scheidewandvorrich-.tung mit einer glockenförmigen mittleren Hülse i i darstellt.
  • -'-Wie aus Fig. i und 2 ersichtlich, ist die diale Länge der Flügel 8 so bemessen, daß sich ihre äußeren Kanten 12 in einem gewissen Abstand von der lotrechten Wandtrog der Trommel ? befinden. Ferner hat die untere Kante eines jeden Flügels eine Einkerbung 13 in der Nähe des Mittelpunktes; die obere Kante verläuft schräg von oben nach innen bis zu einem Punkt 14, und die äußere untere Ecke der Flügel ist gut abgerundet, um einen möglichst großen ununterbrochenen Luftraum nu schaffen. Durch die Anwendung dieser Maßnahmen in Verbindung mit der Biegsamkeit der Flügel, insbesondere wenn diese aus porösem Material bestehen, wird es ermöglicht, die Trennwände auch während des Betriebes in der Schleuder zu belassen, ohne daß die erwähnten Nachteile der Trennwände aus Metall oder anderem starren Baustoff auftreten würden; "jedoch können die Trennwände, wenn dies erwünscht ist, auch leicht entfernt werden. Sie können so ausgebildet sein, daß sie in Verbindung mit Trockenschleudern irgendwelcher Art, z. B. bei solchen mit oberem oder unterem Antrieb, verwendet werden können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Trockenschleuder mit einer durch an einem Mittelstück befestigte und aus ihm frei ausstrahlende Trennwände in mehrere Abteilungen unterteilten Drehtrommel, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände aus weichen, biegsamen, nicht oder schwach elastischen Flügeln bestehen, deren äußere lotrechte Kante sich ineinem solchen Abstand von der Trommelwan- dung befindet, daß die Luft durch den auf diese Weise gebildeten Zwischenraum frei durchströmen kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, 'dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel aus in einem Rahmen ausgespanntem Textilstoff, z. B. Segeltuch, bestehen.
DEST53579D 1935-04-16 1935-06-08 Trockenschleuder Expired DE644574C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB644574X 1935-04-16

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DE644574C true DE644574C (de) 1937-05-07

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ID=10489707

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DEST53579D Expired DE644574C (de) 1935-04-16 1935-06-08 Trockenschleuder

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DE (1) DE644574C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936141C (de) * 1952-08-27 1955-12-07 August Schnepple Vorrichtung zum Waschen mit einer nach oben konisch erweiterten Trommel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE936141C (de) * 1952-08-27 1955-12-07 August Schnepple Vorrichtung zum Waschen mit einer nach oben konisch erweiterten Trommel

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