DE2148127A1

DE2148127A1 - Waeschetrockner

Info

Publication number: DE2148127A1
Application number: DE2148127A
Authority: DE
Inventors: Manfred Krueger; Georg Dr Sarukhanian
Original assignee: Siemens Elektrogaerate GmbH
Current assignee: SEG Hausgeraete GmbH
Priority date: 1971-09-17
Filing date: 1971-09-23
Publication date: 1973-03-29
Also published as: DE2148127B2; DE2148127C3; FR2153920A5

Description

Wschetrockner Zusatz zu ?t 3P3(P?44.0####(p ) Das Hauptpatent betrifft einen Wäschetrockner, der auch Teil einer Waschmaschine sein kann und der mit einer mit Kühlwasser arbeitenden Kondensationsvorrichtung für die aus der Wäsche ausgetriebene Feuchtigkeit ausgerüstet ist, bei der die Kondensationsvorrichtung als selbständige Einheit mit einem kastenförmigen Gehäuse ausgebildet ist, in der durch Leitbleche die Luft mäanderförmig geführt wird.
Gemäß dem Hauptpatent wird zur Verbesserung der aus der Offenlegungsschrift 1 460 863 bekannten Kondensationsvorrichtung vorgeschlagen, die Leitbleche etwa horizontal übereinander anzuordnen und sie als offene, flache Schalen auszubilden, so daß das Kühlwasser von Schale zu Schale fließen kann. Dadurch wird mit ganz einfachen Mitteln eine einwandfreie gleichmäßige Verteilung des Kühlwassers über alle Kühiflächen erreicht.
Außerdem bereitet die Reinigung der durch das Hauptpatent vorgeschlagenen Kühlflächen keine Schwierigkeiten. Darüber hinaus besteht nicht die Gefahr, daß sich irgendwelche feinen Sprühdüsen zusetzen können, weil die Zufuhr des Kühlwassers durch eine einfache Leitung mit relativ großem Querschnitt erfolgen kann.
Die Erfindung hat Mittel zur Aufgabe, die die Kondensationsvorrichtung nach dem Hauptpatent auch zur Abscheidung von Flusen zu verwenden gestatten.
Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die als offene, flache Schalen ausgebildeten Leitbleche an ihrer zur Vorderseite der Kondensationsvorrichtung gelegenen Seite verkürzt sind und der in diesem Bereich mündende Eintrittstutzen für die mit Feuchtigkeit beladene Luft (Abluft)in die Kondensationsvorrichtung bis nahe zum Boden des Gehäuses geführt ist. Auf diese Weise wird die Abluft mit Sicherheit mit dem sich am Boden der Kondensationsverrichtung ansammelnden Kühlwasser vermischt, wobei die in der Abluft etwa noch enthaltenen Wäscheflusen praktisch vollstSudlg abgeschieden werden.
Bei der Ausgestaltung der Erfindung erweist sich eine Anord nung als besonders vorteilhaft, bei der sich der Querschnitt des Eintrittstutzens der Abluft innerhalb des Gehäuses der Kondensationsvorrichtung verjüngt. Dadurch vergrößert sich nämlich die Geschwindigkeit der austretenden Luft, wodurch die Vermischung der Luft mit dem Kühlwasser verbessert wird.
Die Vermischung der Abluft kann außerdem noch dadurch verbessert werden, daß man den das Kühlwasser sammelnden Sumpf im Boden des Gehäuses der Kondensationsvorrichtung unmittelbar unter der Mündung des Eintrittstutzens für die Abluft anordnet.
Ein besonders einfacher konstruktiver Aufbau der Kondensationsvorrichtung ergibt sich, wenn man den Teil des Eintrittstutzens für die Abluft, der innerhalb des Gehäuses der Kondensationsvorrichtung verläuft, fest mit der an der Gehäusevorderseite im allgemeinen vorgesehenen Bedienungsklappe verbindet.
In diesem Fall kann nämlich die Bedienungsklappe selbst Teil des Eintrittstutzens sein.
Einzelhesten der Erfindung werden anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Die einzige Figur zeigt die Seitenansicht eines Wäschetrockners in einem schematischen Schnitt.
Der Wäschetrockner besteht in üblicher Weise aus einem Gehäuse 10, in dem als Wäschebehälter eine Trommel 11 drehbar angeordnet ist. Die zum Trocknen dienende Luft wird in einem an der Gehäuserückwand gelegenen Heizkanal 12 über ein Heizregister 13 geleitet und vom Gebläse 14 durch ein Einblasgitter 15 in die Trommel 11 gedrückt. Nachdem die Luft mit aus der Wäsche ausgetriebener Feuchtigkeit weitgehend gesättigt ist, gelangt sie über einen Ringspalt 16 zwischen dem Bullauge 17 und der Beschickungsöffnung 18 in ein auswechselbares Flusenfilter 19 und von dort über den Stutzen 20 in die Kondensationsvorrichtung 21.
Die Kühlvorrichtung besteht aus einem kastenförmigen Gehäuse 22. Darin sind mehrere offene, flache Schalen 23 nahezu horizontal und übereinander angeordnet. Das Kühlwasser wird der oberen Schale zugeführt und fließt von dort von Schale zu Schale. Im Boden 24 des Gehäuses 22 sammelt es sich in einem Sumpf 55 und wird von dort abgepumpt.
Die Kondensationsvorrichtung 21 wird an ihrer Vorderseite durch die Gehäusevorderwand 10 a des Wäschetrockners begrenzt, die an dieser Stelle ein Teil des Gehäuses der Kondensationsvorrichtung ist. Eine Bedienungsklappe 26 sorgt dafür, daß die Kondensationsvorrichtung leicht zugänglich ist, so daß die Schalen 23 ohne Schwierigkeit von Zeit zu Zeit zur Reinigung herausgenommen werden können.
Die zu entfeuchtende Luft tritt durch den Eintrittstutzen 20 an der Vorderseite der Kondensationsvorrichtung in diese ein.
Mit der Bedienungsklappe 26 ist über einen Steg 51 eine Verlängerung 20 a des Stutzens 20 fest verbunden. Diese Verlängerung erstreckt sich bis nahe zum Boden der Kondensationsvorrichtung, wobei sich ihr Querschnitt düsenartig verjüngt, so daß die dort austretende Abluft mit erhöhter Geschwindigkeit in das sich am Boden ansammelnde Kühlwasser geführt wird. Die Wirkung wird dadurch erhöht, daß der Sumpf 55 zur Aufnahme des die Kondensationsvorrichtung durchlaufenden Kühlwassers unmittelbar unter der Austrittsöffnung der Verlängerung 20 a des Eintrittstutzens 20 angeordnet ist. Dabei werden etwa in der Abluft noch vorhandene Wäscheflusen praktisch vollständig abgeschieden. Danach strömt die Abluft - wie die Pfeile 27 anzeigen - von unten nach oben durch die Kondensationsvorrichtung.
4 Ansprüche 1 Figur

Claims

Patentansprüche Wäschetrockner, der auch Teil einer Waschmaschine sein kann und der mit einer mit Kühlwasser arbeitenden Kondensationsvorrichtung für die aus der Wäsche ausgetriebene Feuchtigkeit ausgerüstet ist, bei der die Kondensationsvorrichtung als selbständige Einheit mit einem kastenförmigen Gehäuse ausgebildet ist, in der durch Leitbleche die Luft mäanderförmig geführt wird, wobei die Leitbleche etwa horizontal übereinander angeordnet und als offene, flache Schalen ausgebildet sind, so daß das Kühlwasser von Schale zu Schale fließt, nach Patent . ... ...

(P ),dadurch gekennzeichnet, daß die als offene, flache Schalen (23) ausgebildeten Leitbleche an ihrer zur Vorderseite der Kondensationsvorrichtung (21) gelegenen Seite verkürzt sind und der in diesem Bereich mündende Eintrittstutzen (20, 20 a) für die mit Feuchtigkeit beladene Luft (Abluft) in die Kondensationsvorrichtung bis nahe zum Boden (24) des Gehäuses (22) geführt ist.
2. Wäschetrockner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Querschnitt des Eintrittstutzens (20 a) für die Abluft innerhalb des Gehäuses (22) der Kondensationsvorrichtung (21) verjüngt.
3. Wäschetrockner nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der innerhalb des Gehäuses (22) der Kondensationsvorrichtung (21) gelegene Teil (20 a) des Eintrittstutzens (20) für die Abluft fest mit der an der Gehäusevorderseite vorgesehenen Bedienungsklappe (20) verbunden ist.
4. #räschetrockner nach Anspruch 1, 2 und/oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der das Kühlwasser sammelnde Sumpf (55) im Boden (24) des Gehäuses (22) der Kondensationsvorrichtung (21) unter der Mündung des Eintrittstutzens (20 a) für die Abluft angeordnet ist.

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